In Viersen wird eine Frau leblos in ihrer Wohnung gefunden. Die Obduktion ergibt: Sie starb eines gewaltsamen Todes. Schnell gerät ihr Sohn in den Fokus der Ermittler.

Viersen (dpa/lnw) - Nach dem Tod einer 56-Jährigen in Viersen steht deren Sohn unter Tatverdacht. Der 33-Jährige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Er habe sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Frau war laut Mitteilung am Sonntag mit mehreren Verletzungen tot in ihrer Wohnung gefunden worden. Die Obduktion ergab den Angaben zufolge, dass sie durch Gewalteinwirkung gegen den Hals starb. 

Ein Freund der Frau hatte sich Sorgen gemacht, nachdem sie am Freitag nicht zu einer Verabredung erschienen war, wie es in einer früheren Mitteilung hieß. Als sie auch über das Wochenende hinweg nicht auf Anrufe reagierte, rief er demnach den Vermieter an. Die Feuerwehr öffnete schließlich die Tür zu der Wohnung. Dort fanden die Einsatzkräfte die 56-Jährige leblos vor.