Ungewöhnlicher Unfall auf der A44 im Rheinland. Ein Lkw gerät auf die Mittelleitplanke und ist nicht mehr fahrbereit. Wer am Lenkrad saß, ist unklar.

Jülich (dpa/lnw) - Ein Lkw-Fahrer ist auf der A44 bei Jülich im Rheinland auf die Mittelleitplanke gefahren und danach von der Unfallstelle verschwunden. Sowohl am Auflieger als auch an der Zugmaschine seien Kennzeichen angebracht worden, die nicht zu den Fahrzeugen gehörten, sagte ein Polizeisprecher. Bei der nächtlichen Suche nach dem Fahrer oder der Fahrerin waren ein Hubschrauber und ein Diensthund im Einsatz. Die "Aachener Zeitung" berichtete darüber. 

In dem Lkw-Auflieger wurde den Angaben zufolge nichts gefunden, der Auflieger war leer. An dem Lkw, der in der Nacht kurz nach 2.00 Uhr entdeckt wurde, lief Diesel aus. Die Fahrtrichtung Lüttich war zunächst gesperrt. Einige Stunden später war dann zumindest eine Fahrspur wieder befahrbar. Auch in die Gegenrichtung gab es zeitweise Einschränkungen zwischen den Anschlussstellen Jülich-Ost und Jülich-West: Für die Reinigungsarbeiten war die Überholspur gesperrt.