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Rheinland-Pfalz & Saarland Nur Burkardt fehlt: Mainz mit Luxussorgen gegen Freiburg

(Foto: Thomas Frey/dpa)

Mainz (dpa/lrs) - Der FSV Mainz 05 und Trainer Bo Svensson haben vor der letzten Bundesliga-Partie vor der Länderspiel-Pause ein personelles Überangebot. "Das sind Entscheidungen, die wir jede Woche haben. Es waren immer enge Entscheidungen. Der Konkurrenzkampf lebt absolut - nicht nur auf dem Papier, sondern auch das, was wir im Training sehen", sagte Coach Svensson am Freitag. Der einzige Profi, der am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) gegen den in der Europa League ausgeschiedenen SC Freiburg sicher fehlen wird, ist Jonathan Burkardt. Der Fußball-Nationalspieler ist nach einer Knie-Operation schon längere Zeit raus.

Svensson hat die Qual der Wahl, auf mehreren Positionen. Spieler wie Kapitän Silvan Widmer oder der zuletzt angeschlagene Torjäger Karim Onisiwo müssen vor dem Duell mit Freiburg um einen Startplatz bangen. Der Österreicher Onisiwo machte in dieser Woche aber einen starken Eindruck. "Karim hat gut gewirkt, frei gewirkt. Das ist der Karim, den wir kennen", lobte Svensson, dessen Team hinter Borussia Dortmund und dem FC Bayern München die drittbeste Rückrunden-Bilanz der Bundesliga hat.

Dass Freiburg nach dem Europa-Aus gegen Juventus Turin angeschlagen ist, glaubt der dänische Cheftrainer nicht. Svensson lobte die Breisgauer als "sehr beeindruckend" und schwärmte explizit von der Arbeit von Cheftrainer Christian Streich. "Sie haben auch in der Bundesliga gepunktet und überzeugt. Das ist schon hohe Kunst. Ich sehe sehr selten schlechte Spiele von denen." Mit einem Sieg könnte Mainz bis auf sechs Punkte an Freiburg heranrücken. Eine Europa-Teilnahme wollen sie bei den 05ern aber derzeit nicht öffentlich thematisieren.

Quelle: dpa

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