Sachsen-AnhaltMehr Optimismus fürs eigene Leben als für Sachsen-Anhalt

Viele Menschen in Sachsen-Anhalt blicken optimistisch auf ihr eigenes Leben, sind aber skeptisch, wenn es um die Zukunft ihres Bundeslands geht. Was der Sachsen-Anhalt-Monitor dazu zeigt.
Magdeburg (dpa/sa) - Die Menschen in Sachsen-Anhalt blicken mehrheitlich optimistisch in ihre persönliche Zukunft, schätzen die kommenden Jahre des Landes aber deutlich weniger positiv ein. 62 Prozent der Befragten empfinden weiterhin eine Benachteiligung ostdeutscher Lebensläufe, wie aus dem Sachsen-Anhalt-Monitor 2025 hervorgeht, den die Landesregierung in Magdeburg vorstellte.
Demnach sehen 60 Prozent der Befragten ihre persönliche Zukunft positiv. Nur 17 Prozent aber schätzen die Zukunft des Landes positiv ein. Gleichzeitig gaben 90 Prozent der Befragten an, dass sie mit dem Leben in Sachsen-Anhalt zufrieden oder sehr zufrieden seien. "Die Identifikation mit dem Land ist gestiegen", sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Insbesondere spiele die Identifikation mit Ostdeutschland eine hohe Rolle.
Für den Sachsen-Anhalt-Monitor wurden von Mai bis Juli 1.101 Personen in Sachsen-Anhalt befragt.