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ThüringenWerner plant Erleichterungen für Menschen mit Boosterimpfung

07.12.2021, 17:59 Uhr
Ein-Impfpass-und-ein-Smartphone-mit-der-CovPass-App-liegen-auf-einem-Impfzertifikat
(Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild)

Erfurt (dpa/th) - Nach den Plänen von Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) könnte es für Menschen mit Corona-Boosterimpfung bald Erleichterungen geben. Werner habe im Kabinett vorgeschlagen, dass diese Menschen auch ohne Testnachweis Zugang zu 2G-Plus-Bereichen bekommen sollten, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Dienstag in Erfurt der Deutschen Presse-Agentur. Eine entsprechende Regelung könnte mit der nächsten Thüringer Corona-Verordnung festgeschrieben werden, die am 22. Dezember in Kraft treten soll.

Zugang zu 2G-Plus-Bereichen haben eigentlich nur Menschen, die gegen Covid-19 geimpft oder von der Krankheit genesen sind - und die zusätzlich das Ergebnis eines aktuellen Corona-Schnelltests vorlegen können. In Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gibt es bereits Ausnahmen für Menschen mit Boosterimpfung.

Derzeit gilt 2G-Plus in Thüringen unter anderem beim Sport innerhalb von geschlossenen Räumen und bei öffentlichen Veranstaltungen in Innenräumen, wenn dabei mehr als 50 Personen zusammenkommen.

© dpa-infocom, dpa:211207-99-293016/3

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