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Tipps für einen gesunden Rasen Laub auf dem Rasen: Schützender Teppich oder Falle?

Bunte Blätter bedecken den Rasen – dekorativ, aber nicht immer harmlos.

Bunte Blätter bedecken den Rasen – dekorativ, aber nicht immer harmlos.

(Foto: istockphoto.com)

Im Herbst bedecken bunte Blätter den Gartenboden. Was idyllisch aussieht, kann dem Rasen schaden – oder ihn schützen. Wir verraten, ob Laub liegenbleiben darf oder doch lieber weg muss.

Ein goldener Herbsttag, das Laub raschelt unter den Füßen – und der Rasen verschwindet langsam unter einer bunten Decke. Aber was ist wirklich besser für den Rasen: Laub liegen lassen oder entfernen? Wir zeigen, worauf es ankommt!

Was passiert, wenn das Laub auf dem Rasen liegt?

Ganz einfach: Der Rasen bekommt Probleme. Bleibt das Laub zu lange liegen, blockiert es Licht und Luft, und die Grashalme ersticken quasi unter ihrer bunten Decke. Ergebnis: unschöne gelb-braune Flecken, die im Frühling beim ersten Grün sofort ins Auge springen. Manche Stellen erholen sich auch gar nicht mehr. Dazu gesellt sich die dunkle, feuchte Welt unter den Blättern, die Pilzen und Schimmel freie Bahn lässt – gerade dann, wenn der Winter schon vor der Tür steht.

Gefahren auf einen Blick:

  1. Fäulnisgefahr: Unter dem Laub sammelt sich Feuchtigkeit – der Rasen schwitzt und fängt an zu faulen. Dazu gibt es ein Bouquet feuchter Herbstnoten gratis dazu.
  2. Pilzparty: Stehendes Laub und wenig Luft laden Schneeschimmel und Co. ein. Im feuchten Herbst und Winter feiern die Pilze kräftig auf dem Rasen, während die Grashalme schlappmachen.

Wie lässt sich Laub richtig vom Rasen entfernen?

Die Blätter auf dem Rasen müssen nicht stundenlang mühsam beseitigt werden. Es gibt verschiedene Wege, das bunte Herbstlaub loszuwerden – je nachdem, wie viel Arbeit oder Technik gewünscht ist:

Laub mit dem Rechen entfernen

Der klassische Laubrechen ist zwar Handarbeit, belohnt aber mit Präzision. Gleichzeitig "lüftet" er den Rasen, lockert die Erde und bringt Licht sowie Sauerstoff zu den Grashalmen. Das Garten-Set von Orientool kommt neben dem Rechen inklusive Gartenabfallsack, Handschuhe und Laubgreifer.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Mit dem Rasenmäher gegen Laub vorgehen

Ein Rasenmäher erledigt gleich zwei Jobs: Laub einsammeln und häckseln. Die klein gehäckselten Blätter landen als natürliche Mulchschicht im Garten – praktisch, wenn der Boden einen kleinen Dünger-Kick vertragen kann.

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Dem Laubbläser die Arbeit überlassen

Wer es flotter mag, setzt auf Blas- oder Saugkraft. Ein Laubbläser vertreibt die Blätter im Handumdrehen – so verschwindet das Herbstlaub schneller, als die Bäume neue Blätter nachlegen können. Der Einhell-Allrounder gilt als Top-Empfehlung auf Amazon und hat bereits über 7.000 Käufer überzeugt.

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Wo kann Laub ohne Gefahr liegen?

Einige Gartenbereiche profitieren vom Laub jedoch regelrecht. In Beeten oder rund um Stauden funktioniert es wie natürlicher Mulch: Während es verrottet, gibt es dem Boden Nährstoffe zurück und hält gleichzeitig die Wurzeln warm. Praktisch, wenn der Herbstkälteeinbruch kommt – quasi eine Doppelrolle als Dünger und Frostschutz.

Laub weg oder liegen lassen? Die Entscheidung für den Rasen

Also, was tun mit dem Laub? Ein gesunder Rasen kommt besser klar, wenn die Blätter nicht ewig liegen bleiben. Regelmäßiges Entfernen verhindert Fäulnis und Pilzbefall, und im Frühjahr zeigt der Rasen, wer das Kommando hat – sattes, grünes Gras statt matschiger Flecken.

Quelle: ntv.de

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