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Airfryer mit DoppelkorbNinja Double Stack XL im Test

10.12.2025, 08:07 Uhr
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Zwei Schubladen, vertikal gestapelt: Die Ninja Double Stack XL bietet viel Kapazität auf verhältnismäßig kleiner Stellfläche. (Foto: Ninja, istockphoto.com)

Das vertikale „Double-Stack“-Design der Ninja Double Stack XL soll Platz sparen, ohne bei der Kapazität zu knausern. In Einzeltests von Imtest und Computer Bild liefert das Modell besonders bei Pommes sehr gleichmäßige Ergebnisse.

Heißluftfritteusen haben sich vom Küchen-Trend zum Alltagsgerät entwickelt – vor allem, wenn knusprige Pommes oder schnelle Ofengerichte gefragt sind. Mit der Double Stack XL verfolgt Ninja dabei ein anderes Konzept als klassische Doppel-Airfryer: Zwei Schubladen sitzen nicht nebeneinander, sondern übereinander. Genau dieses Layout macht das Modell zum Topseller und zum Kandidaten für den Praxistest – mit dem Fokus auf die Frage, wie gut die Pommes am Ende wirklich gelingen.

Zwei Ebenen, viel Volumen: Das steckt im Gerät

Ninja positioniert die Double Stack XL als XL-Airfryer für größere Portionen und gleichzeitiges Garen unterschiedlicher Speisen. Durch die vertikale Anordnung ist das Gerät laut Hersteller rund 30 Prozent schmaler als vergleichbare Doppelkorb-Modelle, bleibt aber bei 9,5 Litern Gesamtvolumen. Damit lassen sich zwei Gerichte parallel zubereiten; mit zwei zusätzlichen Rosten sind sogar bis zu vier Ebenen nutzbar.

Wichtigste Infos zur Ninja Double Stack XL (SL400EU)

  • Bauart: Doppel-Airfryer mit 2 übereinanderliegenden Schubladen („Double Stack“) – platzsparender Standfuß

  • Kapazität: 9,5 Liter gesamt (2x 4,75 l), ausgelegt für Mahlzeiten bis etwa 8 Portionen

  • Leistung: ca. 2470 Watt

  • Programme: 6 Garmodi (Heißluft-Frittieren, Max Crisp, Braten, Aufwärmen, Dörren, Backen)

  • Funktionen: Sync (unterschiedliche Garzeiten enden gleichzeitig) und Match (Einstellungen für beide Körbe kopieren)

  • Stärken im Test: sehr gleichmäßige Pommes, leiser Betrieb, einfache Bedienung (Imtest, Computer Bild)

  • Schwächen im Test: keine Shake-/Schüttel-Erinnerung, höherer Energiebedarf (Imtest, Computer Bild)

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Imtest vergibt für das Gerät die Note 2,2, Computer Bild sogar eine 1,9. Gelobt werden gute Frittierergebnisse, eine intuitive Bedienung und die geringe Lautstärke. Besonders bei Pommes zeigt sich die Stärke der Luftzirkulation: „Pommes: sehr gleichmäßig gegart.“ Kritisiert werden das Fehlen einer automatischen Schüttel-Erinnerung sowie ein relativ hoher Stromverbrauch im Vergleich zu sparsameren Modellen.

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Ninja Double Stack XL günstig kaufen

Als Sparoption bietet sich der Kauf generalüberholter Geräte an: Beim Refurbished-Marktplatz Back Market wird die Ninja Double Stack XL immer wieder als wiederaufbereitete Variante geführt, teils deutlich günstiger als Neuware. Je nach Ausführung (mit oder ohne Thermometer), Zustand und Verfügbarkeit liegt der Preis dabei rund um 80 bis 110 Euro – inklusive geprüfter Funktion und typischer Händlergewährleistung für Refurbished-Produkte.

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Einordnung und Alternative aus dem RTL-Test

Wer Wert auf eine integrierte Wende-Erinnerung legt, findet im RTL-Airfryer-Test 2025 eine naheliegende Alternative: Der Philips Airfryer 3000 Series mit 4,2-Liter-Garraum und Sichtfenster wird dort Testsieger. RTL hebt hervor, dass Pommes „schön kross“ werden und die integrierte Shake-Erinnerung eine gleichmäßige Knusprigkeit unterstützt.

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Damit steht die Philips-Heißluftfritteuse für ein komfortorientiertes Gegenmodell: weniger Volumen als die Ninja, dafür mit Sichtfenster-Kontrolle und automatischem Reminder, der gerade bei Pommes konsistente Ergebnisse ermöglicht.

Starke Pommes, kleine Schwächen

Die Ninja Double Stack XL liefert im Einzeltest überzeugende Frittierergebnisse und zeigt gerade bei Pommes ihre Stärke: sehr gleichmäßig gegart, dazu angenehm leise und intuitiv zu bedienen. Das platzsparende Turm-Design kombiniert hohe Kapazität mit kleiner Stellfläche und macht das Modell besonders für paralleles Garen interessant. Abzüge gibt es für die fehlende Schüttel-Erinnerung und den vergleichsweise hohen Energiebedarf, die im Alltag je nach Nutzungsprofil ins Gewicht fallen können.

Wer auf Komfortfunktionen wie Shake-Reminder und Sichtfenster setzt, findet im Philips-Testsieger aus dem RTL-Vergleich eine gut passende Alternative – mit kleinerem Volumen, aber sehr krossen Pommes und automatischem Wende-Hinweis. Preislich kann die Ninja zudem als generalüberholte Variante bei Back Market deutlich unter Neuware liegen, was das Gesamtpaket für Sparfüchse zusätzlich aufwertet.

Quelle: ntv.de