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In der Weihnachtsbäckerei Plätzchen backen in der Heißluftfritteuse? So geht's!

Wie lassen sich köstliche Weihnachtsplätzchen in der Heißluftfritteuse backen?

Wie lassen sich köstliche Weihnachtsplätzchen in der Heißluftfritteuse backen?

(Foto: istockphoto.com, Ninja)

Im Airfryer sind Pommes, Fleisch und Gemüse in kurzer Zeit knusprig zubereitet. Aber geht das auch mit Keksen? Na klar! Mit diesen Tipps gelingen die Weihnachtsplätzchen in der Heißluftfritteuse.

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit! Wer statt zur Spekulatiuspackung im Supermarkt lieber zu Hause zu Backmatte und Förmchen greift, ist hier genau richtig. Wir zeigen, wie DIY-Bäcker, Hobbyköche und Weihnachtsknilche köstliche Plätzchen in der Heißluftfritteuse backen können. Die eignet sich nämlich prima für kleinere Keksportionen und ist mitunter zeit- und energiesparender als ein Backofen.

Diese Heißluftfritteusen eignen sich zum Plätzchenbacken

Durch die Zirkulation mit heißer Luft handelt es sich bei Heißluftfritteusen streng genommen gar nicht um Fritteusen, sondern eher um Mini-Backöfen. Der kleine Garraum heizt sich allerdings schneller auf, sodass Speisen fix durchgaren und knusprig werden. Essenziell ist daher – und bei fast allen Modellen vorhanden – ein minutengenauer Timer. So können Plätzchenbäcker die Dauer für jede Keksladung neu einstellen und verhindern, dass Zimtsterne, Vaniellekipferl und Co. verbrennen.

Empfehlenswert ist beispielsweise die Heißluftfritteuse Life E50 XL von Medion. Das Modell kommt mit einem 5,7 Liter großen Frittierkorb, in dem die Wärme um 360 Grad zirkuliert. Das ist wichtig, damit die Plätzchen von allen Seiten gleichmäßig bräunen. Temperatur und Zeit lassen sich über ein intuitives, digitales Display einstellen. Abseits der Weihnachtsbäckerei bietet das Gerät acht voreingestellte Programme für Pommes, Geflügel, Fisch und mehr.

  • Ca. 1.700 Watt
  • 5,7-Liter-Frittierkorb
  • Timer bis 60 Minuten, Temperaturen bis 200 Grad Celsius
  • Acht Automatikprogramme
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Für größere Küchen und Haushalte eignet sich auch die Ninja AF400 Foodi Max Dual Zone mit zwei Kammern und einem Korbvolumen von jeweils 4,75 Litern. Praktisch: Die zwei Körbe lassen sich separat nutzen – so können zwei Sorten Plätzchen mit verschiedenen Backzeiten und -temperaturen gleichzeitig gebacken werden.

  • Ca. 2.470 Watt
  • Zwei Frittierkörbe à 4,75 Liter
  • Timer, Temperaturen bis 240 Grad Celsius
  • Sechs Automatikprogramme
  • Beide Kammern separat nutzbar
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Das passende Zubehör: So gelingen Weihnachtsplätzchen im Airfryer

Der Vorteil der Heißluftfritteuse: Weil der Garraum kleiner ist, backen sie effizienter – das spart Zeit und Energie. Allerdings ist die Fritteuse auch deutlich kleiner als ein Backofen, weshalb nicht so viele Kekse auf einmal darin Platz finden – oder? Mit einem Gitter lässt sich das Problem beheben: Stapelbare Roste ermöglichen es, die Kekse auf mehreren Ebenen zu backen und gewährleisten trotzdem ausreichend Luftzirkulation.

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Aufpassen müssen DIY-Bäcker hier nur bei Teig, der stark aufgeht. Wenn die Roste zu dicht übereinander liegen, kann es dann nämlich passieren, dass die Kekse nicht genug Platz haben, am oberen Gitter kleben und somit auch nicht gleichmäßig gebacken werden.

Noch besser ausgestattet sind Bäcker mit einem ganzen Zubehör-Set für den Airfryer. Da sind nicht nur Rost und Backpapier, sondern auch Muffinförmchen, Silikonhandschuhe und Zangen dabei, mit denen sich die fertigen Plätzchen möglichst unfallfrei aus dem Frittierkorb holen lassen.

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So geht's: Plätzchen backen in der Heißluftfritteuse

Damit die Plätzchen im Airfryer gut gelingen, sollten Bäcker die folgenden Tipps beachten:

  • Backtemperatur und Zeit anpassen: Heißluftfritteusen brauchen in der Regel weniger Zeit als ein normaler Ofen. Als grober Richtwert gilt hier 20 bis 30 Prozent weniger Backzeit als im Rezept angegeben. Das ist letztendlich aber abhängig von Teig, Keksform und Heißluftfritteuse. Es ist also ratsam, den Timer etwas kürzer zu stellen und die Plätzchen gegebenenfalls doch ein paar Minuten länger drin zu lassen.
  • Backpapier verwenden: Damit die Plätzchen nicht am Boden des Frittierkorbs oder am Gitter haften, sollten angehende Bäcker unbedingt Heißluftfritteusen-Backpapier verwenden. Das gibt es für runde, quadratische und längliche Frittierkörbe. Für die optimale Luftzirkulation lässt sich das Backpapier zusätzlich mit winzigen Löchern versehen.
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  • Abstand halten: Wie im Backofen auch sollten die Plätzchen sich nicht berühren, damit die heiße Luft gleichmäßig zirkulieren kann. Ist der Airfryer erst einmal aufgeheizt, geht das Backen ohnehin schnell – daher lieber ein paar Durchgänge mehr machen, als am Ende verklumpte und ungleichmäßig gebackene Kekse zu haben.
  • Regelmäßig kontrollieren: Da Heißluftfritteusen sehr schnell backen, sollten DIY-Bäcker ihre Plätzchen im Auge behalten und nach der Hälfte der Backzeit einmal überprüfen. So lässt sich am besten vermeiden, dass die köstlichen Kreationen verbrennen.

Lese-Tipps:

Rezeptidee: Zimtsterne aus der Heißluftfritteuse

Es fehlt noch die zündende Backidee? Wie wäre es mit aromatischen Zimtsternen? Würzig-nussig im Geschmack und dank Zuckerglasur auch leicht süß sind diese Plätzchen ein absoluter Klassiker in der Vorweihnachtszeit:

Zutaten (für ca. 20 Zimtsterne):

  • Zwei Eiweiße
  • 200 g Puderzucker
  • Ein TL Zitronensaft
  • Ein TL Zimt
  • 300 g gemahlene Mandeln
  • Etwas Puderzucker für die Arbeitsfläche
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Zubereitung:

  1. Eiweiß steif schlagen: Eiweiß mit dem Zitronensaft steif schlagen und nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen. Einen kleinen Teil des Eiweiß-Zuckergemischs als Glasur zur Seite stellen (ca. zwei Esslöffel).
  2. Teig herstellen: Zimt und gemahlene Mandeln unter den restlichen Eischnee heben, bis eine formbare Masse entsteht. Bei Bedarf mehr Mandeln hinzufügen, falls der Teig zu klebrig ist.
  3. Zimtsterne ausstechen: Den Teig auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche ca. einen Zentimeter dick ausrollen und Sterne ausstechen.
  4. Glasur auftragen: Die Sterne mit der zurückgelegten Eiweißglasur bestreichen.
  5. Backen in der Heißluftfritteuse: Die Heißluftfritteuse auf 150 Grad Celsius vorheizen. Die Zimtsterne auf ein Stück Backpapier legen und in den Korb der Heißluftfritteuse setzen. Bei 150 Grad Celsius etwa fünf bis sieben Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind. Bei kleinen Airfryern die Plätzchen portionsweise backen.
  6. Abkühlen lassen: Die Zimtsterne vorsichtig aus der Heißluftfritteuse nehmen und vollständig auskühlen lassen, damit sie fest werden.

Noch mehr Rezeptideen – nicht nur für Plätzchen – finden Bäcker in passenden Kochbüchern. "Das Heißluftfritteuse Backbuch" von Harold Hammond und "Backen mit der Heißluftfritteuse" von Claudia Hoffmann beispielsweise verraten, wie auch Kuchen, Donuts oder Brote im Airfryer gelingen. So holen Hobbyköche das meiste aus ihrer Heißluftfritteuse heraus.

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So wird der Airfryer zur Mini-Weihnachtsbäckerei

Plätzchen backen geht also nicht nur im Ofen, sondern auch im Airfryer wunderbar. Vor allem für kleinere Portionen ist die Heißluftfritteuse ideal, denn die kurze Backzeit spart dann nicht nur Zeit, sondern auch Energie. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt – dank Backpapier und dem richtigen Zubehör bleibt der Frittierkorb auch bei Schokoüberzug, Glasur, Puderzucker oder Streuseln sauber.

Quelle: ntv.de

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