Donnerstag, 02. März 2023Der Sport-Tag

22:56 Uhr

Spektakuläre Reparatur: Boris Herrmann bewundert "großen Mut" von Crewmitglied

Boris Herrmanns Crew hat den Riss am 28 Meter hohen Mast der Hightech-Yacht Malizia-Seaexplorer repariert und kann die Teilnahme an der Königsetappe des Ocean Race fortsetzen. Wie das Team des Wahl-Hamburgers mitteilte, musste die Stelle rund um den etwa 30 Zentimeter langen Schaden zunächst abgeschliffen werden, bevor zwei Karbon-Flicken aufgebracht werden konnten. "Das war tolle Teamarbeit", sagte Herrmann anschließend: "Jetzt können wir nur die Daumen drücken und hoffen, dass es hält". Seinem Crewmitglied Will Harris zollte Herrmann "großen Respekt", denn "es braucht großen Mut, für so viele Stunden da oben am Mast zu arbeiten, während wir drei Meter hohe Wellen haben."

Zuvor hatte Herrmann bereits gesagt, dass man über eine Rückkehr nach Kapstadt nachgedacht habe: "Das wäre der einfachere Weg gewesen. Aber wir alle sind nun gemeinsam der Überzeugung, weiterzumachen."

22:19 Uhr

Hand-OP nötig: Formel-1-Star berichtet von kuriosen Unfall

Nach seinem Radunfall und einer Operation am Handgelenk kann Aston-Martin-Pilot Lance Stroll doch am ersten Grand-Prix-Wochenende des Formel-1-Jahres in Bahrain teilnehmen. Der 24-Jährige hat sich im Training das rechte Handgelenk gebrochen und das linke gestaucht. Wegen dieser Verletzungen fiel der Kanadier für die Testfahrten in Sakhir aus. Anschließend wurde sogar kurz über ein Sensationscomeback von Sebastian Vettel für das Auftaktrennen spekuliert. "Es war ein unglücklicher Unfall - ich bin vom Rad gestürzt, als mein Reifen ein Loch im Boden erwischte -, aber zum Glück war der Schaden nicht erheblich und eine erfolgreiche kleinere Operation an meinem rechten Handgelenk hat das Problem sehr schnell behoben", erzählte Stroll. "Seitdem habe ich mit meinem Team hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass ich an diesem Wochenende wieder voll einsatzfähig bin. Es tut noch ein bisschen weh, aber es fühlt sich gut an", sagte der lädierte Stroll.

21:48 Uhr

Achter Sieg in Serie: Löwen ziehen mit Füchsen gleich

Die Rhein-Neckar Löwen haben nach dem achten Sieg nacheinander in der Handball-Bundesliga vorübergehend mit Spitzenreiter Füchse Berlin gleichgezogen. Die Mannschaft um Spielmacher Juri Knorr demonstrierte beim 34:24 (21:8) gegen die chancenlose HSG Wetzlar ihre Stärke und steht nun wie der Tabellenführer bei 37 Punkten. Die Löwen entschieden die Partie schon vor der Halbzeit. Knorr und Co. kombinierten nach Belieben, das abstiegsbedrohte Wetzlar machte zudem viele einfache Fehler. Nationalspieler Knorr stach mit sechs Treffern bei den starken Gastgebern heraus. Aufgrund des verlorenen direkten Duells gegen die Berliner bleiben die Mannheimer auf Rang zwei. Die Füchse können ihren Zwei-Punkte-Vorsprung im Duell bei Titelverteidiger SC Magdeburg am Sonntag wieder herstellen.

21:19 Uhr

Diese Topstürmer hat der FC Bayern offenbar auf dem Zettel

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Obwohl die Vertragsverlängerung von Eric-Maxim Choupo-Moting wohl in trockenen Tüchern ist, sondiert der FC Bayern weiter den Stürmer-Markt. Drei externe Kandidaten sollen in den Gedankenspielen der Klub-Bosse um Sportvorstand Hasan Salihamidzic eine Rolle spielen oder gespielt haben, das berichtet Sport1.

  • Top-Option aus Sicht des FC Bayern bleibt demnach Harry Kane, dessen Vertrag bei Tottenham Hotspur 2024 ausläuft und der nach wie vor keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen hat. Gegen Kane sprechen die finanziellen Dimensionen einer Verpflichtung. Diese sollen im 100-Millionen-Euro-Bereich liegen.
  • Ähnlich teuer würde wohl Eintracht Frankfurts Senkrechtstarter Randal Kolo Muani. Der 24 Jahre alte Franzose soll die Führungsetage des FC Bayern "überrascht, aber nicht vollends überzeugt" haben, so der Bericht.
  • Keine ernsthaften Ambitionen hegen die Münchner demnach bei Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach. Er sei nur dann ein Thema geworden, wenn es keine Einigung mit Choupo-Moting gegeben hätte, heißt es.
20:49 Uhr

Locker ins Finale: Klosterhalfen läuft um Gold bei der Hallen-EM

Mitfavoritin Konstanze Klosterhalfen kämpft bei der Hallen-EM in Istanbul um Gold über die 3000 Meter. Die 26-Jährige lief zum Auftakt der Titelkämpfe in der Ataköy Athletics Arena als Siegerin ihres Vorlaufs mit 8:53,50 Minuten ins Finale (Freitag, 18.18 Uhr). Neben der 5000-Meter-Europameisterin schaffte auch Hanna Klein (Tübingen) mit 8:59,28 Minuten den Sprung in den Endlauf. Klosterhalfen ist mit ihren 8:34,89 Minuten von den deutschen Meisterschaften die Nummer eins der Meldeliste über 3000 Meter. Vielleicht fällt in Istanbul sogar ihr deutscher Rekord von 8:32,47 Minuten. "Ich weiß, dass da noch etwas drinsteckt", hatte sie im Vorfeld gesagt.

Bei Hallen-Europameisterschaften gewann Klosterhalfen bisher zwei Mal Silber: 2017 über die 1500 Meter und 2019 über 3000 Meter. Letztmals holte 1986 in Madrid eine deutsche Läuferin Hallen-EM-Gold über die 3000 Meter: Damals gewann Ines Bibernell-Obst für die DDR.

20:17 Uhr

Deutscher Ex-Formel-1-Fahrer ätzt gegen Klimaaktivisten

Der frühere Formel-1-Pilot Timo Glock bedauert vor dem Hintergrund von Klimaschutz und Nachhaltigkeit den Stellenwert des Motorsports in Deutschland. "Komischerweise funktionieren Events auf Rennstrecken weiterhin gut und sind oftmals ausverkauft. Die Leidenschaft für den Sport ist vorhanden. Aber man kann das nicht mehr nach außen leben. Man muss sich heutzutage fast schon verstecken, wenn man morgens ein Auto startet, dass vielleicht ein bisschen lauter ist als die anderen Fahrzeuge. Das ist bei uns ein Drama", meinte Glock, der für den TV-Sender Sky als Formel-1-Experte arbeitet, im Interview von "Web.de News". In anderen Ländern sei das nicht so. "Ich bin gespannt, wann sich der erste Klimaaktivist auf eine Rennstrecke klebt. Das wird vermutlich auch noch passieren. Da kann man nur den Kopf schütteln."

19:40 Uhr

FC Bayern veröffentlicht Trainingsbilder von Manuel Neuer

Nationaltorwart Manuel Neuer arbeitet nach seinem Unterschenkelbruch mittlerweile täglich an seiner Rückkehr auf den Fußballplatz. Bilder, die der FC Bayern veröffentlichte, zeigten den Nationaltorhüter bei Stabilisierungs- und Cardioübungen im Fitnessraum des Rekordmeisters. "Fokussiere dich immer auf dein Ziel. Es wird jeden Tag besser. Wir erhöhen konstant die Intensität und das Bein fühlt sich gut an. Lasst uns das Tempo beibehalten", schrieb Neuer auf Instagram.

Neuer hatte sich im Dezember nach der Weltmeisterschaft bei einer Skitour den Unterschenkel gebrochen und wurde anschließend operiert. Den Bayern fehlt er für den Rest der Saison. Als Ersatz für den 36-Jährigen verpflichteten die Münchner Yann Sommer und zahlten Berichten zufolge acht Millionen Euro Ablöse an Borussia Mönchengladbach.

19:08 Uhr

Koma und Operationen: Horrordiagnose für Eishockeyspieler

Für ihren schwer verletzten Spieler Mike Glemser haben die Starbulls Rosenheim aus der Oberliga Süd einen emotionalen Spendenaufruf gestartet. Der Eishockey-Klub informierte in enger Abstimmung mit der Familie des Spielers über das schlimme Schicksal Glemsers, der am 3. Februar beim Spiel beim SC Riessersee schwere Verletzungen der Wirbelsäule erlitten hat und nun vom Hals abwärts gelähmt ist. "Nach rund zehn Tagen im künstlichen Koma und zwei Operationen lautet die Diagnose Querschnittslähmung, auf Bruch des 4. und 5. Halswirbels, wobei einer der beiden Wirbel zwischenzeitlich durch ein künstliches Implantat ersetzt wurde", teilte der Klub mit. Glemser war rücklings in die Bande gestürzt. Nun könne der 25-Jährige "weder seine Beine noch seine Hände" bewegen, die Arme "teilweise unkontrolliert". Auch die Atmungsaktivität ist durch die Lähmung des Zwerchfells beeinträchtigt, was dazu führt, dass er nach wie vor künstlich beatmet werden muss", hieß es weiter.

18:33 Uhr

Schüsse auf Supermarkt von Messis Familie - massive Drohungen gegen Superstar

Einschusslöcher im Supermarkt-Schaufenster: Der Laden von Fußballstar Messis Familie wurde angegriffen.

Die Einschusslöcher im Supermarkt.

(Foto: AP)

Unbekannte Angreifer haben 14 Schüsse auf den Supermarkt des Schwiegervaters von Fußball-Superstar Lionel Messi in der argentinischen Stadt Rosario abgefeuert. Sie hinterließen außerdem einen Zettel, auf dem zu lesen war: "Messi, wir warten auf dich", wie die Zeitung "La Nación" berichtete. In dem Drohschreiben griffen die Täter auch den Bürgermeister von Messis Heimatstadt Rosario, Pablo Javkin, an. "Javkin ist ein Drogenhändler, er wird dich nicht beschützen", hieß es dort weiter. Der Angriff ereignete sich in der Nacht gegen 3.20 Uhr. Zwei Männer auf einem Motorrad stoppten vor dem Supermarkt Único und feuerten 14 Schüsse auf den Metall-Rollladen des Geschäfts ab. Der Supermarkt gehört dem Vater von Messis Ehefrau Antonela Roccuzzo.

18:02 Uhr

FC Barcelona verpflichtet prominenten Spielersohn

Ein zweiter Ronaldinho für den FC Barcelona: Der spanische Fußball-Topklub hat mit dem 18-jährigen Joao Mendes den Sohn seines ehemaligen brasilianischen Superstars unter Vertrag genommen. Das bestätigten die Katalanen. Mendes tritt damit in die Fußstapfen seines berühmten Vaters, der von 2003 bis 2008 in Barcelona gespielt hatte und in dieser Zeit zweimal zum Weltfußballer gekürt wurde. Mendes soll zunächst für die U19 des Klubs auflaufen, zuvor hatte er ein Probetraining in der Jugend des spanischen Tabellenführers absolviert. Zuletzt war er knapp ein halbes Jahr vereinslos. Ronaldinho, 2002 Weltmeister mit Brasilien, gewann mit den Katalanen einmal die Champions League und zweimal die Meisterschaft.

17:31 Uhr

Rees als Achter bester DSV-Biathlet - Bö siegt erneut

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Wieder nicht zu schlagen: Johannes Thingnes Bö.

(Foto: IMAGO/Bildbyran)

Die deutschen Biathleten haben bei einer erneuten Machtdemonstration von Superstar Johannes Thingnes Bö im ersten Rennen nach der Heim-WM das Podest klar verpasst. Beim Weltcup-Sprint von Nove Mesto war Roman Rees auf Rang acht bester DSV-Skijäger. Benedikt Doll wurde Zwölfter. In Oberhof war das deutsche Männerteam erstmals seit 1969 ohne WM-Medaille geblieben. Überflieger Bö, fünffacher Weltmeister in Oberhof, dominierte das Rennen über 10 Kilometer mit null Schießfehlern einmal mehr nach Belieben. Der 29-Jährige siegte 30 Sekunden vor seinem Bruder Tarjei Bö (0). Den norwegischen Vierfach-Triumph machten Vetle Sjaastad Christiansen (1/+1:15,2) und Endre Strömsheim (0/+1:17,9) perfekt.

17:00 Uhr

Fußball-Bundesligist im Pech: alle Torhüter verletzt oder krank

Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach plagen vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) extreme Personalsorgen im Tor. Mit Stammkeeper Jonas Omlin, Tobias Sippel und Jan Olschowsky sind gleich alle drei Torhüter angeschlagen. Die Chancen auf einen Einsatz von Omlin stehen wegen dessen Zerrung bei "fünf bis zehn Prozent", erklärte Trainer Daniel Farke am Donnerstag: "Wir werden bis zuletzt alles versuchen, aber da müsste schon ein kleines Wunder geschehen." Olschowsky sei wegen seiner Entzündungswerte nach einer Magen-Darm-Grippe "definitiv kein Thema". Bei Sippel sehe es nach einem Schlag aufs Knie dagegen "ganz gut aus".

16:33 Uhr

Deutsche Box-Hoffnung kämpft für Erdbeben-Opfer

Wenn Agit Kabayel am Samstag in den Ring steigt, geht es für ihn nicht nur um den EM-Titel und seine WM-Chancen. Für den noch ungeschlagenen deutschen Schwergewichtsboxer steht sein 23. Profikampf auch im Zeichen der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei. "Ich mache es für meine zweite Heimat, ich will die Leute da unten stolz machen und ihnen zeigen, dass wir sie nicht vergessen", sagte Kabayel der Deutschen Presse-Agentur: "Den Kampf widme ich den betroffenen Leuten."

Und nicht nur das: Rund um den EM-Titelkampf in der Bochumer RuhrCongress-Halle gegen den Kroaten Agron Smakici (22 Uhr/Bild-TV) werden die eingenommenen Gelder von verkauften Fan-Shirts für Menschen in der Erdbeben-Region gespendet. Unter den mehr als 50.000 Toten sind auch zwei Verwandte von Kabayel. Seine Familie stammt aus Pazarcik im Epizentrum des Bebens.

15:57 Uhr

Riss und OP: Bayern-Star fällt für den Rest der Saison aus

Die Fußballerinnen von Bayern München müssen im Saison-Endspurt auf Nationalspielerin Linda Dallmann verzichten. Wie der Vizemeister bekannt gab, hat sich die 28-Jährige beim Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale am Dienstag bei der TSG Hoffenheim (2:0) einen Riss der linken, vorderen Syndesmose zugezogen. Die Mittelfeldspielerin soll am Freitag operiert werden. Ob Dallmann bei der kommenden Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) Teil des DFB-Teams sein kann, ist noch unklar. Die Vize-Europameisterinnen starten am 24. Juli gegen Marokko in das Turnier.

15:23 Uhr

Riesiger Anstieg: Immer mehr Massen zieht es in die Stadien der Frauenfußball-Bundesliga

Immer mehr Fußballfans wollen die Spiele der Frauen-Bundesliga im Stadion sehen. Bereits nach dem 7. Spieltag dieser Saison wurde die Zahl an Zuschauerinnen und Zuschauern der gesamten Vorsaison übertroffen, wie aus einer jüngst veröffentlichten Studie der Sportmarketingagentur "Two Circles" hervorgeht. Demnach verzeichnet die Liga bei den Besucherzahlen einen Anstieg von 261 Prozent. In dieser Hinrunde lag der Schnitt bei 3057 Fans pro Partie, in der Saison 2021/22 sahen durchschnittlich 846 Interessierte zu.

Ein Grund für das enorme Wachstum sind unter anderem die sogenannten "Highlight-Spiele", Spiele also, die in größeren Stadien stattfinden und stärker beworben werden. Zu den bisherigen sechs Highlight-Spielen kamen in der Bundesliga durchschnittlich 14.927 Fans. Den Rekord hält die Partie Eintracht Frankfurt gegen Bayern München (0:0) vom 1. Spieltag mit 23.200 Besucherinnen und Besuchern. In der Vorsaison fanden noch keine Highlight-Spiele statt.

14:38 Uhr

Kein Bier bei Dortmund-Rückkehr für Rose

Der Leipziger Fußballtrainer Marco Rose hat dem Alkohol vorerst abgeschworen. "Ich trinke seit 1. Januar kein Alkohol - bis Ostern. 9. April ist Stichtag. Ich weiß also ganz genau, wenn es mal wieder ein Gläschen geben darf. Ich fühle mich ganz wohl so", sagte Rose in Leipzig. Ein Bier zum Wiedersehen mit Dortmunds Verantwortlichen wird es für den Ex-Borussen-Coach daher nicht geben. Mit einem Auswärtssieg im Spitzenspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim Tabellenzweiten Dortmund könnten die viertplatzierten Leipziger bis auf einen Punkt an den BVB heranrücken.

14:02 Uhr

Bayern-Star jubelt für anderen Bundesliga-Klub

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Pavard (2.v.r.) hofft, dass sein Ex-Klub nicht absteigt.

(Foto: IMAGO/MIS)

Benjamin Pavard vom FC Bayern München fiebert im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga mit seinem Ex-Klub VfB Stuttgart mit. "Es fällt mir wirklich schwer, den VfB in dieser Situation zu sehen. Ich hoffe, dass ihnen schnell die Wende gelingt und sie den Klassenerhalt schaffen", sagte Pavard bei Sport1 vor dem Auswärtsspiel des deutschen Meisters gegen den Tabellen-15. am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky). Der VfB sei ein besonderer und familiärer Verein, betonte der französische Nationalspieler.

Am Wochenende will Pavard aber keine Geschenke an seinen ehemaligen Klub verteilen, sondern drei Punkte mit den Bayern holen und die Tabellenführung festigen. "Aber danach hoffe ich, dass sie alle anderen Spiele gewinnen werden", sagte der 26 Jahre alte Verteidiger. Für den VfB spielte Pavard von 2016 bis 2019, ehe er nach München wechselte.

12:55 Uhr

Wildes Gerücht: Will der FC Bayern zwei deutsche Nationalspieler loswerden?

Bis zur 2022 erstmals im Winter ausgetragenen Fußball-Weltmeisterschaft war die Welt von Leroy Sané und Serge Gnabry beim FC Bayern noch in Ordnung: Zehn Tore und zehn Vorlagen steuerte Gnabry bei, Sané kam auf zehn Treffer und sechs Assists. Werte, von denen das Offensiv-Duo inzwischen nur noch träumen kann. Beim FC Bayern soll man die beiden deutschen Nationalspieler daher auf den Prüfstand gestellt haben. Der FC Bayern soll die (negative) Entwicklung seiner beiden Superstars Leroy Sané und Serge Gnabry "ganz genau" beobachten. Das berichtet die "Bild".

  • Demnach erwartet die Klub-Führung an der Säbener Straße von den beiden Top-Verdienern - Sané soll dem Bericht zufolge rund 20 Millionen Euro, Gnabry einen Betrag, der dieser Summe nahekommt, verdienen - "konstante Top-Leistungen". Sollten diese ausbleiben, soll man sogar einen Verkauf in Betracht ziehen. Wobei man in München eine "Mega-Ablöse" aufrufen würde.
  • Beide Spieler hatten zuletzt abseits des Platzes für Wirbel gesorgt. Offiziell halten die Bayern an dem Duo fest: Sané und Gnabry seien "sehr wichtig für den FC Bayern und die Mannschaft. Wir brauchen sie, wenn wir die hohen Ziele erreichen wollen. Sie sind exzellente Fußballer und wir sind happy, dass wir sie bei uns haben", erklärte Bayerns Präsident Herbert Hainer der "Bild".
  • Öffentlich eine andere Kommunikation zu wählen, wäre aus Vereinssicht allerdings auch ein großes strategisches Wagnis. Zumal Gnabry erst im Sommer 2022 bis 2026 verlängerte, Sané noch bis 2025 an den FC Bayern gebunden ist.

Mehr zu dem aktuell nicht mehr dynamischen Duo der Bayern hier bei den Kollegen von sport.de

12:07 Uhr

Angst vor Ausschreitungen: Stadionkatastrophe mit 135 Toten wirkt nach

Nach der Stadionkatastrophe mit 135 Toten in Indonesien ist das Rückspiel der rivalisierenden Klubs Persebaya FC und Arema FC verlegt worden. Die Behörden hatten empfohlen, die Partie am Sonntag außerhalb Ostjavas und ohne Fans auszutragen, da die Gefahr bestehe, dass es zu Ausschreitungen kommt. Das sagte Provinz-Polizeisprecher Dirmanto der Nachrichtenagentur AFP.

  • Persebaya gelang es aber nicht, einen anderen Austragungsort zu finden, und beantragte deswegen die Verlegung des Spiels. Das teilte die Liga mit. Ein weiterer Grund sei, dass das Stadion von Persebaya im Vorfeld der U20-Weltmeisterschaft im Mai renoviert werde, so Dirmanto.
  • Zu der Tragödie war es Anfang Oktober nach dem Ligaspiel zwischen Arema und Persebaya (2:3) im mit 42.000 Zuschauern ausverkauften Stadion gekommen. Laut einer vorläufigen Untersuchung wird vor allem der übermäßige Einsatz von Tränengas durch die Polizei dafür verantwortlich gemacht. Als Folge von Ausschreitungen kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen in und um die Arena. Unter den Toten befanden sich auch viele Kinder.
  • Die Familien fordern rund 62 Milliarden Rupiah (3,75 Millionen Euro) Schadenersatz. Der Plan, das Kanjuruhan-Stadion abzureißen, soll verworfen werden. Stattdessen soll es als Mahnmal zur Erinnerung an die Tragödie dienen.
11:37 Uhr

Vettel-Comeback schon lange ausgeschlossen: Jetzt meldet sich Stroll zurück

Nach seinem Radunfall und einer Operation am Handgelenk kann Aston-Martin-Pilot Lance Stroll doch am ersten Grand-Prix-Wochenende des Formel-1-Jahres in Bahrain teilnehmen. Dies teilte der englische Rennstall am Donnerstag mit. Stroll hatte sich im Training am Handgelenk verletzt, weshalb der Kanadier für die Testfahrten in Sakhir ausfiel. Anschließend wurde sogar kurz über ein Sensationscomeback von Sebastian Vettel für das Auftaktrennen spekuliert. Der Deutsche war erst Ende vergangener Saison bei Aston Martin zurückgetreten. Der Rennstall benannte aber Ersatzfahrer Felipe Drugovich als möglichen Ersatz für das erste Formel-1-Rennen des Jahres.

  • "Es war ein unglücklicher Unfall - ich bin vom Rad gestürzt, als mein Reifen ein Loch im Boden erwischte -, aber zum Glück war der Schaden nicht erheblich und eine erfolgreiche kleinere Operation an meinem rechten Handgelenk hat das Problem sehr schnell behoben", erzählte Stroll. "Seitdem habe ich mit meinem Team hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass ich an diesem Wochenende wieder voll einsatzfähig bin."
  • Nach Strolls Ausfall hatte sich der Brasilianer Drugovich mit dem Spanier Fernando Alonso die Testfahrten in Bahrain aufgeteilt. Drugovich wird Aston Martin zufolge aber genauso wie der zweite Reservemann Stoffel Vandoorne zur Sicherheit an diesem Wochenende vor Ort sein.
10:58 Uhr

Sie nannten ihn Mucki: Gedächtnisspiel für verunglückte Köln-Ikone

Unter dem Motto "Mucki unvergessen" organisiert Fußball-Bundesligist 1. FC Köln am 23. März ein Gedächtnisspiel für den 1991 tödlich verunglückten FC-Stürmer Maurice Banach. Das Spiel bestreiten die FC-Profis im Franz-Kremer-Stadion am Geißbockheim gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden. Ehemalige Weggefährten Banachs werden eingeladen, es gibt einen Sonder-Schal und ein Sonder-T-Shirt. Der Reinerlös kommt der Familie Banach zugute.

  • "In der Vergangenheit ist in der Öffentlichkeit oft und sehr kontrovers über den Umgang des FC mit der Familie Banach nach dem Tod von Mucki diskutiert worden. Diese offene Wunde möchten wir nun endgültig schließen und die Zeit der Vorwürfe beenden", sagte FC-Präsident Werner Wolf. Geschäftsführer Christian Keller erklärte: "Wir stehen seit geraumer Zeit im Austausch mit Frau Weigl-Banach, um das Gedächtnisspiel nun endlich in die Tat umzusetzen."
  • Banach war am 17. November 1991 auf der Autobahn 1 bei Wermelskirchen im Alter von 24 Jahren tödlich verunglückt.
10:31 Uhr

Haas-Boss Günther Steiner: "Haben Mick Schumacher nicht gemobbt!"

In der Netflix-Dokuserie "Drive to survive" gehört Haas-Teamchef Günther Steiner schon länger zu den Hauptcharakteren. Auch der oft harsche Umgang mit Ex-Haas-Pilot Mick Schumacher während der Formel-1-Saison 2022 spielt dabei eine Rolle. Mobbing-Vorwürfe aus dem Schumacher-Lager weist Steiner aber vehement von sich.

  • Haas-Teamchef Günther Steiner und sein Ex-Pilot Mick Schumacher waren nicht immer komplett einer Meinung. Um das festzustellen, bedurfte es sicher nicht der Netflix-Serie "Drive to survive". Die Mobbing-Vorwürfe, die Teile des Schumacher-Lagers gegenüber Steiner und Teambesitzer Gene Haas basierend auf Darstellungen in der Serie erhoben, streitet der Teamchef jedoch klar ab.
  • "Das ist nicht Mobbing. Mobbing brauchen wir nicht machen, denn am Ende ist er unser Fahrer", stellte Steiner im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de klar. Der 57-jährige Südtiroler habe "Verständnis für die Schumacher-Fans", wie er betonte: "In der Hitze des Gefechts wird manchmal etwas gesagt, das man eine Stunde später nicht mehr sagt. Aber Mobbing? Absolut nicht."

Mehr Aussagen von Steiner hier bei den Kollegen von sport.de

09:58 Uhr

"Macht mich unheimlich stolz": Eric Frenzel überflügelt den großen Dählie

Bei Eric Frenzels historischem WM-Moment konnten drei ganz wichtige Menschen in seinem Leben nicht live dabei sein. Seine Frau und seine beiden ältesten Söhne verpassten den Erfolg im Langlauf-Stadion von Planica. "Die haben Schule", sagte Frenzel nach Silber mit der Staffel in der Nordischen Kombination. Mit nun 18 WM-Medaillen ist der 34-Jährige der meistdekorierte männliche Athlet in der Geschichte von nordischen Ski-Weltmeisterschaften. Zuvor hatte er sich die Bestmarke mit Norwegens Langlauf-Legende Björn Dählie geteilt.

  • "Für mich ist es mega, in einem Zug mit Björn Dählie genannt zu werden. Ihn jetzt überflügelt zu haben, macht mich unheimlich stolz", sagte Frenzel.
  • Von vielen Zuschauern auf der Tribüne wurde er während des Rennens und danach lautstark gefeiert - nicht nur von den deutschen Fans. "Schön, wenn man so unterstützt wird und als Sportsmann gesehen wird. Das ist mir immer wichtig gewesen", sagte Frenzel. "Als Sportsmann kann ich mir auf jeden Fall nichts vorwerfen. Fairness war immer etwas, was ganz oben stand."
09:30 Uhr

Trotz schwerster Vorwürfe: Haiti-Fußball-Boss greift nach alter Macht

Nach der Aufhebung seiner lebenslangen Sperre wegen Missbrauchsvorwürfen will der Ex-Präsident des haitianischen Fußballverbands, Yves Jean-Bart, das Amt wieder übernehmen. Er kündigte seine Rückkehr an die Spitze des Verbands FHF in einer Online-Pressekonferenz an. Jean-Barts Amtszeit sei nicht abgelaufen, betonte sein Anwalt Claude Ramoni. Die Ethikkommission des Fußball-Weltverbands FIFA hatte Jean-Bart im November 2020 wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs von teils minderjährigen Spielerinnen lebenslang gesperrt und zu einer Geldstrafe von einer Million Schweizer Franken (etwa eine Million Euro) verurteilt.

  • Am 14. Februar gab der internationale Sportgerichtshof Cas Jean-Barts Berufung statt und hob die Sperre wegen unzureichender Beweise auf. Derzeit führt ein "Normalisierungskomitee", das die FIFA im Dezember 2020 einsetzte, den haitianischen Verband. Bereits am 16. März beginnt der FIFA-Kongress mit Vertretern der 211 nationalen Verbände in Ruanda. Es war zunächst unklar, wie sich die FIFA zu Jean-Barts Äußerungen verhalten und ob sie das Cas-Urteil anfechten würde.
  • Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch und die Spielergewerkschaft Fifpro hatten die Entscheidung des Sportgerichtshofs scharf kritisiert. Der Cas habe trotz Morddrohungen gegen Athletinnen und FHF-Mitarbeiter keinen Zeugenschutz gewährt, sagte Minky Worden, Direktorin für globale Initiativen bei Human Rights Watch, in einer Mitteilung.
  • Jean-Bart hat die Vorwürfe als Schmierkampagne gegen ihn zurückgewiesen. Am Mittwoch kündigte er rechtliche Schritte gegen einen Journalisten an, der in der britischen Zeitung "The Guardian" über die Anschuldigungen berichtet hatte.
08:52 Uhr

Letzter Deutscher in der F1: Haas-Bolide überrascht "hungrigen" Hülkenberg

Sebastian Vettel beendet seine Karriere, Mick Schumacher fliegt bei Haas raus - dafür kommt Nico Hülkenberg zurück und ist jetzt der einzige deutsche Fahrer in der Formel 1. Kurz vor dem ersten Rennen der Saison erzählt er, dass ihn das Auto überrascht und wie er nach drei Jahren Pause die Form hält.

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07:48 Uhr

Ehemaliger Champions-League-Sieger rast in Richtung Abstieg

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Amber Barrett ist einfach nur noch enttäuscht.

(Foto: IMAGO/Matthias Koch)

Auch mit dem neuen Trainer Marco Gebhardt stürzt der sechsmalige Fußball-Meister Turbine Potsdam weiter ungebremst Richtung 2. Liga. Nur wenige Stunden nach der Vorstellung des ehemaligen Profis kassierte der Tabellenletzte der Frauen-Bundesliga eine 1:2 (0:2)-Heimpleite im Nachholspiel gegen den direkten Konkurrenten Werder Bremen.

  • Die einstigen Champions-League-Siegerinnen aus Potsdam haben weiter nur einen Punkt auf dem Konto, Werder kletterte nach dem zweiten Saisonsieg mit zehn Zählern vom vorletzten auf den neunten Platz. Reena Wichmann (18.) und Lina Hausicke (39.) erzielten die Tore für die Bremerinnen, Wibke Meister (60.) verkürzte.
  • Gebhardt war am Nachmittag als neuer Trainer präsentiert worden. Der 50-Jährige, der unter anderem bei Energie Cottbus, Eintracht Frankfurt, 1860 München und Union Berlin unter Vertrag stand, soll gemeinsam mit Dirk Heinrichs doch noch den Klassenerhalt schaffen.
07:07 Uhr

Ex-F1-Boss Ecclestone knallhart: Verstappen so gut wie Michael Schumacher

Bernie Ecclestone sieht den zweimaligen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen auf einer Stufe mit Michael Schumacher und Lewis Hamilton. "Auf jeden Fall. Er hat absolut die gleichen Qualitäten als Fahrer. Er sollte in einem Atemzug mit ihnen genannt werden, ganz bestimmt", sagte der langjährige Chefvermarkter der Motorsport-Königsklasse über einen Vergleich Verstappens mit den beiden Rekordchampions.

  • Schumacher und Hamilton haben jeweils siebenmal die WM gewonnen, Verstappen krönte sich in den vergangenen beiden Jahren mit Red Bull.
  • "Es gibt immer wieder Fahrer, die lange dominieren, Lewis hat das zum Beispiel geschafft. Es gehört immer zusammen, dass ein herausragender Fahrer für ein herausragendes Team fährt. Das wiederholt sich jetzt wieder", sagte Ecclestone und sieht Verstappen vor dem ersten Grand Prix des Jahres an diesem Sonntag (16 Uhr MEZ/Sky) in Bahrain dabei, eine Ära zu begründen.
06:27 Uhr

Bayern-Keeper Yann Sommer spricht über Vorgänger Manuel Neuer

Torwart-Neuzugang Yann Sommer ist einverstanden mit den ersten Wochen seit dem Wechsel zum FC Bayern München. "In der Anfangsphase gab es Dinge im Spielaufbau, die noch nicht perfekt waren. Das funktioniert mittlerweile aber sehr gut. Grundsätzlich bin ich zufrieden, will mich aber immer verbessern. Ich möchte für Bayern München ein Top-Torwart sein", sagte der Schweizer dem "Kicker".

  • Sommer war kurz vor dem Ende der Winterpause von Borussia Mönchengladbach nach München gewechselt, weil der deutsche Rekordmeister nach der Verletzung von Manuel Neuer unerwartet Bedarf hatte. "Die medizinischen Tests liefen bis in die Nacht, am nächsten Tag das Abschlusstraining, die Vertragsunterschrift, das Kennenlernen der Mannschaft und der Flug nach Leipzig. Und dann gleich ein Topspiel. Ich habe mich auf den Fußball konzentriert", sagte der 34-Jährige.
  • Über den Kontakt zu Neuer, der sich nach der WM in Katar beim Skifahren einen Unterschenkelbruch zugezogen hat und zur neuen Saison wieder im Tor des FC Bayern stehen will, sagte Sommer: "Wir sehen uns fast täglich und haben sehr guten Kontakt. Wir kannten uns vorher schon, haben oft gegeneinander gespielt."
05:45 Uhr

Spanischer Erstligist hat genug: Schiedsrichter-Fehler sorgt für riesige Unruhe

Der vom Abstieg bedrohte spanische Erstligist FC Cadiz will wegen eines Schiedsrichterfehlers die Meisterschaft unterbrechen lassen und zieht deswegen vor den Sportgerichtshof CAS. Das teilte der Klub auf seiner Homepage mit. Der Spielbetrieb in La Liga soll demnach ruhen, bis über den Fall entschieden ist.

  • Anlass für die Aufregung ist das 1:1 gegen den FC Elche am 16. Januar. Vor dem späten Ausgleich der Gäste in der 81. Minute hatten Schiedsrichter und Videoschiedsrichter eine Abseitsstellung übersehen. In der Stellungnahme auf der Homepage sprach Cadiz von einem "schweren" Vergehen des Schiedsrichters. Eine Entscheidung des CAS sei notwendig, um die "Integrität des Wettbewerbs" zu schützen. Cadiz will, dass die Partie vom 17. Spieltag ab dem Zeitpunkt der Fehlentscheidung wiederholt wird.
  • Cadic steht derzeit nach 23 Spieltagen auf Rang 16 und hat zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Elche ist Tabellenletzter mit nur neun Zählern.
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