Donnerstag, 11. August 2022Der Sport-Tag

21:00 Uhr

1. FC Köln muss auf dem Weg in die Conference League nach Ungarn

Gesucht wird in der Conference League der Nachfolger von Titelverteidiger AS Rom.

Gesucht wird in der Conference League der Nachfolger von Titelverteidiger AS Rom.

(Foto: Franc Zhurda/AP/dpa)

Der ungarische Klub Fehérvár FC mit dem deutschen Trainer Michael Boris ist Gegner des 1. FC Köln in den Playoffs zur Conference League. Nach dem souveränen 5:0 im Hinspiel daheim gewannen die Ungarn am Donnerstag bei Petrocub Hincesti in der Republik Moldau mit 2:1. Damit steht auch fest, dass das Hinspiel am 18. August in Köln stattfindet und das Rückspiel eine Woche später in Ungarn. Im Falle eines Weiterkommens von Hincesti hätte das Heimrecht möglicherweise getauscht werden müssen. Zur Stammelf der Ungarn gehören auch Palko Dardai, Ex-Berliner und Sohn des früheren Hertha-Trainers Pal Dardai, sowie der deutsche Linksverteidiger Marcel Heister, der in seiner Heimat allerdings nicht über Einsätze für Hoffenheim II in der Regionalliga hinausgekommen war.

Sollte Köln sich durchsetzen und wie zuletzt 2017 in der Europa League international in der Gruppenphase starten, hätte die Bundesliga in den europäischen Wettbewerben acht Vereine am Start. Neben dem FC die fünf Champions-League-Teilnehmer FC Bayern München, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, RB Leipzig und Eintracht Frankfurt sowie Union Berlin und den SC Freiburg in der Europa League.

20:18 Uhr

"Das lässt hoffen": Patzende Springreiter profitieren von Patzern und haben Medaille in der Hand

Christian Ahlmann darf trotz eines Patzers auf eine Mannschaftsmedaille hoffen.

Christian Ahlmann darf trotz eines Patzers auf eine Mannschaftsmedaille hoffen.

(Foto: picture alliance/dpa)

Die deutschen Springreiter sind bei der Weltmeisterschaft weiter im Medaillen-Rennen. Nach dem ersten Umlauf des Nationenpreises liegt das Team von Trainer Otto Becker auf Rang drei und verbesserte sich nach dem Zeitspringen am Vortag um drei Plätze. In Führung liegt vor der entscheidenden Runde des Nationenpreises am Freitagabend im dänischen Herning das Team aus Schweden vor Frankreich.

Nach dem Fehler des Schlussreiters Christian Ahlmann war die aufgekommene Hoffnung auf einen Platz in den Medaillenrängen fast verflogen - doch dann patzte auch die Konkurrenz. "Wir sind noch vorne dabei, das lässt hoffen", kommentierte Bundestrainer Becker. Jetzt ist das deutsche Quartett nicht mehr auf Fehler der Konkurrenz angewiesen, um eine Medaille zu holen.

19:36 Uhr

Stürmer fällt doch aus: BVB-Neuzugang kann gegen Freiburg nicht spielen

Edin Terzic fehlt ein Stürmer.

Edin Terzic fehlt ein Stürmer.

(Foto: Robert Michael/dpa)

Borussia Dortmund muss im Auswärtsspiel beim SC Freiburg übereinstimmenden Medienberichten zufolge doch auf Neuzugang Karim Adeyemi verzichten. Der 20 Jahre alte Fußball-Nationalspieler steht nicht im Kader des Bundesligisten für die Partie des zweiten Spieltags am Freitag (20.30 Uhr/DAZN und im Liveticker auf ntv.de), wie Sport1 und der "Kicker" berichteten. Der Offensivspieler war am vergangenen Wochenende beim 1:0 zum Ligastart gegen Bayer Leverkusen angeschlagen frühzeitig ausgewechselt worden.

BVB-Trainer Edin Terzic hatte am Mittwoch noch erklärt, bis auf den verletzten Niklas Süle und den schwer erkrankten Sébastien Haller seien alle Dortmunder Profis im Training. Nach Informationen von Sport1 musste Adeyemi nach einem Härtetest am Donnerstag aber doch für die Partie passen.

18:48 Uhr

Nächste Schiedsrichter-Wut? Gladbach fordert DFB vor Schalke-Spiel zum Handeln auf

Borussia Mönchengladbachs Chefcoach Daniel Farke wünscht sich vom Deutschen Fußball-Bund am Samstag beim FC Schalke 04 den besten verfügbaren Schiedsrichter. Farke rechnet insbesondere nach dem unglücklichen 1:3 der Schalker am vergangenen Sonntag beim 1. FC Köln mit einer hitzigen Atmosphäre im ersten Heimspiel des Aufsteigers. "Da müssen wir kühlen Kopf bewahren. Der DFB muss für dieses Spiel seinen besten Mann schicken", sagte Farke. "Das wird das vielleicht am schwierigsten zu leitende Spiel des Spieltages werden."

18:00 Uhr

Studie: Fußballerinnen sind deutlich fleißiger als Fußballer

Die Fußballerinnen der 1. und 2. Bundesliga studieren oder arbeiten einer wissenschaftlichen Arbeit von Ex-Nationalspielerin Lena Lotzen zufolge überwiegend. Die 28-Jährige hat im Zuge ihrer Masterarbeit die dualen Karriereverläufe von 200 Spielerinnen untersucht. Neben dem Fußball und zum Teil auch noch parallel zur Schule oder einer Ausbildung beziehungsweise zum Studium sind demnach rund 42 Prozent der befragten Spielerinnen beruflich tätig. Dabei beträgt die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit über 21 Stunden.

"Wenn man die rund 20 Prozent Schülerinnen herausrechnet, dann zeigt sich, dass gerade einmal acht Prozent der Fußballerinnen keiner Ausbildung oder einem Studium nachgehen und auch noch keinen Abschluss vorweisen können", erklärte Lotzens betreuender Sportökonomie- und Sportsoziologie-Professor Peter Ehnold zur Online-Befragung zwischen November 2021 und Januar 2022.

67 Prozent absolvieren demnach ein Studium beziehungsweise haben bereits eines abgeschlossen. Der restliche Anteil von rund 25 Prozent befinde sich in einer Ausbildung oder hat diese erfolgreich beendet. "Die Ausbildungsbereitschaft fällt somit ungleich höher aus als bei den männlichen Fußballern", so Ehnold.

17:09 Uhr

"In jedem Spiel gute Karten": FC Bayern würdigt ewige Klubtradition mit Trikot

Das neue Champions-League-Trikot des FC Bayern München ist vom Schafkopf inspiriert. In Anlehnung an das beliebte bayerische Kartenspiel sind auf dem Dress "innerhalb der abgesetzten Rauten die Symbole der Blattfarben Eichel, Gras, Herz und Schellen" eingearbeitet. "Schafkopf gehört zu Bayern - und mit so einem Trikot ist das Bayern-Herz Trumpf! Wir werden in jedem Spiel gute Karten haben", erklärte Marketingfachmann und Nationalspieler Thomas Müller. Spielerinnen und Spieler des FC Bayern werden in dieser Königsklassen-Saison das dunkelgraue Shirt mit roten Streifen und rotem Vereinsemblem tragen.

"Generationen von Bayern-Spielern, angefangen bei Sepp Maier, Gerd Müller, Uli Hoeneß und Bulle Roth über Klaus Augenthaler und Manfred Schwabl bis hin zu Philipp Lahm und Thomas Müller haben hier immer Schafkopf gespielt. Es hat eine wunderbare Tradition - in unserem Verein und auch bei unseren Fans", sagte Vorstandsboss Oliver Kahn.

16:29 Uhr

Gute Nachrichten sind "Schuld": Deutschem Tischtennis-Team droht Ausfall für EM

Der Start von Patrick Franziska bei den Tischtennis-Europameisterschaften in München ist offen. Weil die Geburt seines ersten Kindes bevorstehe, sei er ein "kleiner Wackelkandidat", teilte der Deutsche Tischtennis-Bund mit. Rekordeuropameister Timo Boll, der Olympia-Dritte Dimitrij Ovtcharov, Aufsteiger Dang Qiu und Franziska sorgen für ein aussichtsreiches deutsches Starterfeld bei den am Samstag beginnenden Titelkämpfen im Rahmen der European Championships. Erstmals gehören gleich vier deutsche Spieler zu den Top 15 der Weltrangliste.

15:32 Uhr

HSV bekommt frische 120 Millionen Euro geboten - unter pikanten Bedingungen

Milliardär Klaus-Michael Kühne will dem Hamburger SV eine weitere Finanzspritze von 120 Millionen Euro gewähren - knüpft sein Angebot aber an Bedingungen. Das Geld über die Kühne Holding AG des bei den Fans umstrittenen Unternehmers würde nur fließen, wenn der finanziell angeschlagenen Zweitligist einem "Zehn-Punkteprogramm zur Sanierung des Hamburger Traditionsvereins" zustimmt.

Besonders pikant ist Punkt neun der Kühne-Bedingungen, darin heißt es: "Aufsichtsrat und Vorstand der HSV Fußball AG werden so besetzt", dass der Klub "ordnungsgemäß, kompetent und erfolgsorientiert geführt wird". Ein klarer Seitenhieb auf die bisherige Führung, besonders das Verhältnis zwischen Kühne und Vorstandsmitglied Thomas Wüstefeld gilt als zerrüttet. Zudem will sich Kühne das Recht geben lassen, wie der Mutterverein "zwei von ihnen benannte Personen in den Aufsichtsrat zu entsenden".

Außerdem will Kühne über die mögliche Kapitalerhöhung die Aktienverteilung der ausgegliederten Fußball AG neu ordnen, der HSV e.V. solle nur noch 50,1 Prozent (bisher rund 75 Prozent) halten, die Kühne Holding AG "ca. 39,9" Prozent (bisher rund 15 Prozent). Dazu wäre eine Zustimmung der Mitglieder notwendig.

14:49 Uhr

Unbesiegbarer FC Bayern: Wie Kovac München erobern will

Für Trainer Niko Kovac ist der VfL Wolfsburg im Bundesliga-Gastspiel am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN und im Liveticker bei ntv.de) bei Tabellenführer Bayern München nicht ohne Erfolgsaussichten. "Wir werden unsere Chancen bekommen, auch wenn es bestimmt nicht allzu viele sein dürften", sagte der 50-Jährige, der für den deutschen Fußball-Rekordmeister als Spieler und Trainer tätig war.

Wichtig sei, so Kovac weiter, auch bei einem Rückstand am ursprünglichen Matchplan festzuhalten, denn: "Wenn man gegen den FC Bayern auseinanderfällt, wird es deftig. Aber wir haben Ideen, dem Bayern-Pressing standzuhalten." Die Niedersachsen haben bei bislang 25 Auftritten in München gerade einmal zwei Punkte holen können.

14:10 Uhr

Streich schlägt Klima-Alarm: "Das ist schlimm" - aber niemand ändert etwas

Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg schlägt wegen des immer mehr spürbaren Klimawandels Alarm. "Das ist schlimm und besorgniserregend. Wir wissen es seit Jahren", sagte der 57-Jährige. Doch er habe "große Bedenken, dass sich in unserer Haltung insgesamt etwas verändern wird. Deshalb wird es so weitergehen".

Bei diesen Problemen habe Fußball "nicht die erste Relevanz, sondern andere Dinge sind viel wichtiger". Er sorge sich beispielsweise wegen der Trockenheit enorm um die Landwirtschaft. "Deshalb habe ich große Freude, wenn es regnet", sagte der dienstälteste Trainer der Liga. Doch er fürchte, dass es in Sachen Wasser und Vegetation in der Zukunft nicht mehr so sein werde wie aktuell.

13:27 Uhr

Zverev spielt nach schlimmer Verletzung wieder Tennis - und arbeitet hart für New York

Olympiasieger Alexander Zverev hält sich nach seiner schweren Knöchelverletzung einen Start bei den US Open weiter offen. Wie der 25 Jahre alte Weltranglistenzweite am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Hamburg bekannt gab, hat er das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres, das am 29. August in New York beginnt, noch nicht abgehakt. "Ich werde natürlich immer noch versuchen, die US Open zu schaffen, obwohl es sehr, sehr knapp wird", sagte Zverev, er stehe wieder auf dem Platz und "trainiere fleißig".

Zverev will spätestens bei der Davis-Cup-Gruppenphase Mitte September in Hamburg wieder auf dem Platz stehen. Dort spielt die deutsche Mannschaft gegen Frankreich (14.), Belgien (16.) und Australien (18.) um den Einzug in die Endrunde. Mit dem Topspieler würden die Chancen steigen.

12:51 Uhr

18-Jähriger macht klare Ansage: Nächstem Formel-1-Piloten droht bitteres Aus

Mick Schumacher, Daniel Ricciardo und Oscar Piastri haben in der "Silly Season" der Formel 1 zuletzt den Ton angegeben. Über das Trio wird munter spekuliert, weil niemand weiß, ob bzw. für welches Team sie künftig in der Königsklasse fahren. Ein Fahrer, der ebenfalls auf dem Schleudersitz sitzt und dessen Zukunft in der Formel 1 als gefährdet gilt, ist Guanyu Zhou. Der Chinese bestätigte jüngst, dass noch keine Vertragsgespräche mit Alfa Romeo stattgefunden haben. Ausgerechnet Zhous möglicher Nachfolger hat den Gerüchten über eine Ablösung nun neue Nahrung gegeben.

Wie Alfa-Junior Théo Pourchaire im Gespräch mit dem Portal "franceracing" verriet, will er die Formel 2 nach der laufenden Saison unbedingt verlassen. "Das ist meine letzte Saison in der Formel 2, das ist sicher", sagte der erst 18-jährige Franzose, der als Alfas großes Zukunftsversprechen gilt und den Unterbau der Formel 1 als "keine gute Lösung" für sich bezeichnete.

"Wenn ich nicht in die Formel 1 gehe, weiß ich nicht, was ich machen werde. Darüber habe ich mit meinem Team noch nicht nachgedacht", ließ der Teenager durchblicken. Das wiederum erhöht den Druck auf Alfa, ihn so schnell wie möglich in der Formel 1 unterzubringen.

12:17 Uhr

Verhalten optimistisch: DLV hofft auf zehn Medaillen in München

Der Deutsche Leichtathletik-Verband blickt nach dem WM-Fiasko und Absagen von Topsportlern mit verhaltenem Optimismus den Heim-Europameisterschaften in München entgegen. "Die EM in München wird sicherlich kein Selbstläufer. Es fehlen wie schon in Eugene einige unserer Leistungsträger", sagte Annett Stein, Chefbundestrainerin des DLV, vor dem EM-Start am Montag. "Trotzdem bin ich überzeugt, dass das gesamte Team alles tun wird, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Trotz der WM-Pleite und den erneut prominenten Absagen für die EM hofft DLV-Präsident Jürgen Kessing auf zehn Medaillen in München. 2018 bei der EM in Berlin hatte Deutschland 19 Mal Edelmetall geholt.

11:46 Uhr

Lewandowski droht Einsatzverbot beim FC Barcelona

Mes que un club? Mehr als ein Klub? Schon lange nicht mehr! Robert Lewandowski ist für den Ligastart in Spanien am Samstag noch immer nicht registriert. Eigentlich wollte Barca mit dem Weltfußballer nach sportlich durchwachsenen Jahren eine neue Ära einleiten und Erzrivale Real Madrid endlich wieder vom Thron stoßen - doch vor dem Auftakt gegen Rayo Vallecano herrscht eher das blanke Chaos. In den letzten Wochen verscherbelten die Katalanen bereits ihr Tafelsilber, um überhaupt solvent zu sein.

Und jetzt? Zittern Trainer Xavi und die Fans weiter um die simple Registrierung für Lewandowski sowie die Zugänge Raphina (Leeds), Jules Kounde (Sevilla), Franck Kessie (Milan) und Andreas Christensen (Chelsea). Dazu muss der klamme Klub aber den Gehaltsetat ausgleichen, um die Auflagen von La Liga zu erfüllen.

Er mache sich "keine Sorgen", er denke, "dass alles auf dem richtigen Weg ist", meinte Lewandowski. Immerhin genießt er bei den Verantwortlichen Vorrang. "Falls wir nur einen registrieren könnten", so Laporta, "würde Robert der Erste sein."

11:22 Uhr

Kerber verändert Vorbereitung auf US Open

Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber verzichtet in der Vorbereitung auf die US Open auf einen Start beim WTA-Turnier in Cincinnati. Dies teilte das Management der 34-Jährigen mit. Kerber habe nach ihrem Drittrunden-Aus in Wimbledon eine Pause eingelegt und sei erst spät wieder ins Training eingestiegen.

Die deutsche Nummer eins wählt damit einen anderen Ansatz als im Vorjahr. Damals erreichte sie in Cincinnati das Halbfinale, bevor in New York im Achtelfinale gegen die spätere Finalistin Leylah Fernandez Schluss war. Im Jahr 2022 hat Kerber bislang den Titel in Straßburg gewonnen. Bei den US Open triumphierte sie 2016.

10:53 Uhr

Kuriose Patzer-Kette: Keeperin wirft Gegnerin Ball auf der Linie vor den Fuß

Die Spielerinnen wissen erst selbst nicht so recht, was hier in der US-Frauen-Fußballliga grade passiert ist. Nach einer Ecke bekommt Portland-Keeperin Bella Bixby den Ball nicht weg - und lässt die Kugel direkt vor die Füße einer Gegnerin fallen. Kurios, auch wenn es wohl schon vorher ein Eigentor war.

09:57 Uhr

Titelhamster Kroos sorgt sich um Frankfurt: "Abgang von Kostić wiegt sehr schwer"

Ex-Weltmeister Toni Kroos rechnet damit, dass Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt durch den bevorstehenden Abgang von Filip Kostić Probleme bekommen könnte. "In der Champions League kommt es für Frankfurt auch ein bisschen auf die Auslosung an. Ich glaube, dass der Abgang von Kostić sehr schwer wiegt. Das war der beste Spieler im letzten Jahr. Ich weiß nicht, ob sie noch nachlegen", sagte der 32-Jährige von Real Madrid nach dem Supercup in Helsinki.

  • Kostić steht unmittelbar vor einem Wechsel zu Juventus Turin. Real hatte sich gegen die Eintracht mit 2:0 durchgesetzt.
  • Sowohl Real Madrid als auch die Hessen sind bei der Auslosung für die Vorrunde der Champions League in Topf eins gesetzt. Im direkten Duell war der Königsklassen-Sieger deutlich überlegen. Torschütze David Alaba berichtete, wie er Frankfurts Trainer Oliver Glasner beglückwünscht habe. "Was sie letztes Jahr geleistet haben, war Wahnsinn. Es war sehr schön mit anzusehen", sagte der ehemalige Bayern-Profi, der den 1:0-Führungstreffer erzielte.
09:33 Uhr

Einmal Wolfsburg, immer Wolfsburg: Bleibt EM-Heldin Popp am Mittellandkanal?

Ralf Kellermann, sportlicher Leiter vom Fußball-Doublesieger VfL Wolfsburg, ist davon überzeugt, dass die deutsche EM-Heldin Alexandra Popp bis zum Ende ihrer Profikarriere bei den Wölfinnen spielt. "Wir müssen nicht die Befürchtung haben, dass sie noch mal zu einem nationalen Konkurrenten oder ins Ausland wechselt, weil sie sich hier seit sehr langer Zeit richtig wohlfühlt", sagte Kellermann in einem Interview der "Braunschweiger Zeitung".

  • DFB-Kapitänin Popp spielt seit 2012 für den VfL, ihr Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. "Wir würden den Vertrag mit ihr gerne verlängern. Sie wollte aber erst einmal in Ruhe die EM spielen und für sich schauen: Wie lange möchte ich noch spielen - bis 2023, 2024 oder 2025?", sagte Kellermann. Der Austausch mit ihrem Berater sei intensiv. "Sicherlich spielen da auch die privaten Planungen eine Rolle."
  • Bei der Europameisterschaft in England spielte die 31 Jahre alte Popp ein herausragendes Turnier, ehe sie im Finale gegen den Gastgeber im Wembley-Stadion (1:2 nach Verlängerung) aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht auflaufen konnte. Die Torjägerin, die bei der EM sechs Treffer erzielte, wurde neben vier weiteren deutschen Spielerinnen in die Elf des Turniers berufen.
08:36 Uhr

Keine Freigabe für Franzosen: Weltmeister bleibt beim FC Bayern

Pavard (2.v.l.) überzeugte zuletzt mit guten Leistungen.

Pavard (2.v.l.) überzeugte zuletzt mit guten Leistungen.

(Foto: IMAGO/Moritz Müller)

Der deutsche Fußball-Meister FC Bayern München wird Weltmeister Benjamin Pavard in diesem Sommer nicht abgeben. Wie der "Kicker" berichtet, werde der Franzose keine Freigabe erhalten. Pavard wurde nach dem millionenschweren Kauf von Matthijs de Ligt immer wieder als Verkaufskandidat gehandelt.

Auch Pavard selbst hatte dem Vernehmen nach einen Wechsel in Betracht gezogen. Der frühere Verteidiger des VfB Stuttgart besitzt in München noch einen Vertrag bis 2024. Zuletzt überzeugte der 26-Jährige mit guten Leistungen.

08:03 Uhr

Chicharito zu Man United? Kleine Erbse stellt "Kommt und holt mich"-Antrag

Die kleine Erbse jubelt immer noch gerne.

Die kleine Erbse jubelt immer noch gerne.

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Erinnern Sie sich noch an den mexikanischen Wunderstürmer Javier Hernandez, der von 2015 bis 2017 das Trikot der Werkself aus Leverkusen trug und bei dem wir alle, die wir Fußball lieben, immer sofort diesen einen Satz im Kopf mitsprachen? "Chicharito heißt auf Deutsch kleine Erbse". Das weckt Erinnerungen an die gute alte Zeit, in der Bayern München noch nicht zehn, sondern nur drei, vier Meisterschaften in Folge gewinnen konnte.

  • Der mittlerweile 34-jährige Stürmer Chicharito verdient sein Geld seit einiger Zeit in der MLS bei Los Angeles Galaxy. Ihm gefällt es dort, er erzielt Tore, nicht mehr so viele, aber genug, um weiterhin glücklich zu sein. Aber jetzt will er zurück nach Europa. Dort ist sein ehemaliger Herzensverein Manchester United zu einer Lachnummer verkommen. Erst kürzlich bemühten sich die Red Devils um den Österreicher Marko Arnautović, und das verstand wirklich niemand.
  • In der Not bietet sich nun die kleine Erbse an. "Wenn du mein Alter erreicht hast und United fragt noch einmal an, dann würde ich da auch umsonst spielen", erzählte er jetzt auf einer Pressekonferenz. "Das würde ich machen, aber ich habe hier natürlich noch Verpflichtungen. Ich bin voll darauf fokussiert, einen Titel mit LA Galaxy zu gewinnen."
  • In der englischen Transfersprache heißt es zu solchen Statements: "Er hat einen 'Kommt und holt mich'-Antrag gestellt." Jetzt muss nur noch jemand von United kommen, um ihn zu holen. Denn Chicharito heißt bekanntlich kleine Erbse.
07:38 Uhr

Die Supercup-Highlights im Video: Tutas Grätsche, Alabas Treffer und Reals Jubel

Es ist das Bonusspiel der Bonusspiele für die Euroleague-Helden aus Frankfurt - doch am Ende steht der erste von sechs möglichen Titeln für die namhafteste Mannschaft im Weltfußball. Real Madrids Starensemble ist im UEFA-Supercup eine Nummer zu groß für eine dennoch groß aufspielende Eintracht.

07:04 Uhr

Nach erstem Europa-Trip der Saison: Frankfurts Glasner klagt über Spielplan

Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner hat sich über die Terminierung des bevorstehenden Bundesliga-Spieltags beschwert. "Wir hätten uns eine andere Ansetzung gewünscht, weil wir die deutsche Bundesliga heute vertreten haben. Jetzt müssen wir am Samstag in Berlin ran bei über 30 Grad", sagte Glasner in der Nacht zum Donnerstag in Helsinki.

  • Dies sei "nicht ganz so angenehm". Der Österreicher hätte sich für die Partie bei Hertha BSC statt am Samstag eher eine Ansetzung am Sonntag gewünscht, um nach dem UEFA-Supercup gegen Real Madrid (0:2) drei volle Tage regenerieren zu können.
  • Der Europa-League-Sieger aus Hessen hatte in der Vorsaison wegen zahlreicher Donnerstagstermine im internationalen Wettbewerb häufig erst am Sonntag in der Liga gespielt.
06:53 Uhr

Serena Williams beginnt Abschiedstour mit klarer Niederlage

Kurz nach der Ankündigung ihres baldigen Abschieds vom Tennis hat die frühere Weltranglisten-Erste Serena Williams in der zweiten Runde beim WTA-Turnier in Toronto verloren. Die 40-Jährige unterlag Olympiasiegerin Belinda Bencic aus der Schweiz am Mittwoch mit 2:6, 4:6.

  • Einen Tag zuvor hatte Williams verkündet, dass sie in Kürze ihre Karriere beenden wird. "Das waren ziemlich interessante 24 Stunden", sagte sie nach ihrer Niederlage gegen die 15 Jahre jüngere Bencic.
  • Es wird erwartet, dass die US-Amerikanerin nach den Ende August beginnenden US Open zurücktritt. In Kanada rief sie den Zuschauern zu: "Ich bin schrecklich bei Abschieden, aber: Goodbye, Toronto." Williams holte insgesamt 23 Grand-Slam-Titel und damit noch einen mehr als das deutsche Idol Steffi Graf.
05:59 Uhr

Der unglaubliche Kroos krallt sich internationalen Titel Nummer zwölf

Der frühere Nationalspieler Toni Kroos bleibt der aktuelle Titelsammler des deutschen Fußballs. Der 32 Jahre alte Weltmeister von 2014 gewann am Mittwoch beim 2:0 im Supercup-Finale gegen Eintracht Frankfurt seinen zwölften internationalen Titel mit Real Madrid.

  • Kroos stand am Mittwochabend in Helsinki zum insgesamt fünften Mal in einem Supercup-Spiel in der Startelf - so oft wie seit 2013 kein anderer Fußball-Profi. Gewonnen hat er viermal mit Real, einmal mit dem FC Bayern. Den Champions-League-Sieg feierte Kroos ebenso oft mit den beiden Vereinen.
  • Damit korrigieren wir an dieser Stelle auch den Kollegen Torben Siemer, der in seinem lesenswerten Schnellcheck vom hundertsten Titel für Toni Kroos geschrieben hatte. Zum Glück gab es noch "gefühlt" als Ergänzung.
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