Bericht: Bayern-Flop vor Mega-Deal
Wie das britische Portal "talksport.com" berichtet, sei der FC Liverpool bereit, Ryan Gravenberch mit einem neuen Langzeitvertrag auszustatten. Konkrete Details werden in diesem Zusammenhang allerdings nicht genannt. Gravenberch war im Sommer 2023 vom FC Bayern zu den Reds gewechselt. Die Ablösesumme soll sich damals auf rund 40 Millionen Euro belaufen haben. Der zentrale Mittelfeldspieler gehört beim amtierenden Meister Englands inzwischen zu den großen Leistungsträgern.
Beim 2:1-Derbysieg des FC Liverpool gegen Stadtrivale FC Everton glänzte Gravenberch am vergangenen Wochenende mit einem Tor und einer Vorlage. Der Niederländer ist im zentralen Mittelfeld gesetzt. Sein derzeitiges Arbeitspapier läuft noch bis zum Sommer 2028.
In München hatte der Niederländer nie richtig Anschluss gefunden. In rund 14 Monaten beim deutschen Rekordmeister kam er zwar auf 34 Einsätze, stand jedoch lediglich sechsmal in der Startelf. "Es war mental wirklich sehr belastend", hatte er über seine Zeit beim FC Bayern gesagt.
Gemeinsame Zeit in München: Djokovic dankt verstorbener Tennis-Ikone
Grand-Slam-Rekordchampion Novak Djokovic hat mit sehr persönlichen Worten Abschied von Niki Pilic genommen. "Ich hoffe, du weißt, wie viel du mir in meiner Karriere und meinem Leben bedeutet hast", schrieb der serbische Topstar bei Instagram und würdigte den im Alter von 86 Jahren verstorbenen Kroaten.
Pilic, der mit Deutschland dreimal den Davis Cup gewann und in dem Wettbewerb auch mit seinem Heimatland Kroatien und als Berater mit Serbien erfolgreich war, galt als großer Förderer von Djokovic. Als Teenager trainierte Djokovic viereinhalb Jahre in dessen Akademie in München.
"Dein Einfluss auf meine Entwicklung als Mensch und Tennisspieler bleibt unauslöschlich", schrieb Djokovic nun: "Ich bin dir und deiner wunderbaren Frau Mija auf ewig dankbar, dass ihr mich mit zwölf Jahren wie euren leiblichen Sohn aufgenommen habt." Pilics Erfolge seien "mit goldenen Lettern in die Geschichtsbücher des Balkans und des Welttennis eingegangen", so Djokovic: "Für mich ist es jedoch am wichtigsten, dass ich dich mit Stolz 'Sjor Niko, meinen Tennisvater' nennen darf.
Wolfsburg siegt erneut und holt Bayern-Frauen ein
Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg kommen in der Bundesliga etwas besser in Fahrt und bleiben dem Double-Gewinner Bayern München auf den Fersen. Nach zuvor zwei hart erkämpften Siegen setzten sich die Wölfinnen deutlich souveräner mit 4:2 (1:0) gegen Werder Bremen durch und zogen nach Punkten wieder mit dem Tabellenführer aus München gleich (beide 10). Die Bayern hatten gestern einen klaren Erfolg im Topspiel gegen den SC Freiburg (4:0) eingefahren.
Ella Peddemors (30.) und Janou Levels (52.) trafen zunächst für den VfL, der gegen Carl Zeiss Jena (3:1) und beim 1. FC Köln (2:1) zuletzt erst dank später Tore gewonnen hatte. Larissa Mühlhaus (82., Foulelfmeter) verkürzte, nachdem Levels die Bremerin Maja Sternad zu Fall gebracht hatte. Kapitänin Svenja Huth (84.) stellte den alten Vorsprung wieder her, die frühere DFB-Anführerin Alexandra Popp (89.) erhöhte wenig später. Der Treffer von Emöke Papai (90.+4) kam zu spät, um Bremens erste Saisonniederlage noch zu verhindern.
Donald Trump droht bei nächstem Sport-Großereignis für Chaos zu sorgen
Aufgrund erhöhter Sicherheitsmaßnahmen durch den Besuch von US-Präsident Donald Trump sollen sich die Fans beim Ryder Cup auf mögliche Verzögerungen und Beschränkungen einstellen. "Zuschauer, die am Freitag den Ryder Cup besuchen, sollten mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und zusätzlichen Einschränkungen auf dem Gelände des Bethpage Black rechnen", hieß es in einer Mitteilung der PGA of America.
Trump wird am Freitag, dem Eröffnungstag des traditionsreichen Golfduells zwischen den USA und Europa, auf dem Bethpage Black Course in Farmingdale/New York erwartet. Offen ist bislang, wann genau der US-Präsident eintreffen wird.
Mehr als 50.000 Menschen werden jeweils an den drei Wettkampftagen der 45. Ausgabe des Ryder Cup erwartet. Trumps Besuch beim Männer-Finale der US Open im Tennis in New York hatte Anfang des Monats den Beginn um 30 Minuten verzögert, da Zuschauer etwa wegen Sicherheitskontrollen rund um das Arthur-Ashe-Stadion aufgehalten wurden.
Para-Star Josia Topf schwimmt bei WM zu Silber
Paralympics-Sieger Josia Topf hat bei der Schwimm-WM in Singapur seine zweite Medaille gewonnen. Zwei Tage nach seinem Triumph über 150 Meter Lagen lieferte sich der 22-Jährige über 50 Meter Rücken ein Duell mit dem Ukrainer Denys Ostaptschenko und holte in der Startklasse S3 letztlich Silber. 1,04 Sekunden fehlten zu seinem zweiten WM-Triumph überhaupt, insgesamt holte der gebürtige Erlanger bislang vier Medaillen bei Weltmeisterschaften.
"Es hat sich sehr, sehr gut angefühlt. Ich hätte mir am Ende ein bisschen mehr erhofft, als ich aber gesehen habe, dass Ostaptschenko mich überholt hatte, konnte ich mich nicht mehr überwinden, volle Kanne gegen die Wand zu schwimmen", sagte Topf: "Da habe ich dann wahrscheinlich die ein oder andere Zehntel liegen lassen. Sonst wäre es wohl noch eine Bestzeit gewesen." Es sei dennoch "ein gutes Rennen" gewesen und gebe Zuversicht für die weiteren Starts.
Ex-Bundesliga-Profi ärgert sich: DFB befeuert Sucht mit Sponsoren
Die Spielergewerkschaft VDV hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu einem Umdenken bei der Werbung für Sportwettenanbieter aufgefordert. Anlässlich des bundesweiten Aktionstages gegen Glücksspielsucht verlangte die Gewerkschaft in einer Mitteilung eine deutlich bessere Prävention im Fußball.
"Es kann nicht sein, dass der DFB in seiner Satzung die 'Unterstützung einer wirksamen Suchtprävention' als Ziel ausgibt und gleichzeitig in exorbitantem Maß Werbeflächen für Sportwettenanbieter verkauft", sagte der VDV-Vizepräsident und ehemalige Bundesliga-Profi Maik Franz. "Der DFB schadet damit dem gesellschaftlichen Ansehen des Fußballs und bereichert sich auf Kosten glücksspielsüchtiger Menschen und derer Familien."
Die Sponsoringpartner aus der Sportwettenbranche verfügen über umfassende Werberechte bei DFB-Wettbewerben und Nationalmannschaften, darunter Bandenflächen im Stadion, digitale Kanäle und die Nutzung offizieller Logos.
Franz warnte zudem vor den Folgen: "Glücksspielsucht ist leider zu einem Massenphänomen geworden, sie führt zur Verarmung und ist der Nährboden für Beschaffungskriminalität. Im Fußball gibt es bekannte Fälle, bei denen Spieler im Zusammenhang mit einer Glücksspielsucht Spiel- und Wettmanipulation begangen haben. Von Sportwetten geht bekanntlich eine besonders hohe Suchtgefahr aus. Durch die omnipräsente Werbung werden schon Kinder und Jugendliche getriggert."
Deutsche Olympia-Hoffnung lernt fleißig Deutsch
Eiskunstläufer Nikita Volodin lernt nach dem gemeisterten Sprachtest und seiner Einbürgerung weiter fleißig Deutsch. "Ja, nicht so viel wie vor der Prüfung, aber so zweimal in der Woche, um das Level zu halten und auch vielleicht ein bisschen zu steigern", sagte der gebürtige Russe.
Er erhielt erst vor kurzem die deutsche Staatsbürgerschaft und wird mit seiner Eiskunstlauf-Partnerin Minerva Hase morgen bei der prestigeträchtigen Nebelhorn Trophy in Oberstdorf an den Start gehen. Für die Paarläufer Hase/Volodin ist der Wettbewerb der Auftakt in die Saison, die für die Europameister mit einer Medaille bei den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo im kommenden Februar gekrönt werden soll.
Ein Hingucker könnte das neue Kurzprogramm der Vizeweltmeister aus Berlin werden. Die beiden zeigen in dieser Saison einen Tango mit einer neu komponierten Musik. "Den habe ich mir seit vielen, vielen Jahren schon gewünscht", sagte Hase. Sie und Volodin sind die größte deutsche Eiskunstlauf-Medaillenhoffnung für Olympia.
Max Verstappen fährt im Ferrari Rennen in Deutschland
"Franz Hermann" ist vorerst Geschichte, Max Verstappen braucht kein Pseudonym mehr: Der Formel-1-Weltmeister darf nach dem Erwerb seiner Rennlizenz nun auch offiziell sein Debüt in der GT3-Serie feiern. Der Niederländer tritt für Emil Frey Racing am kommenden Samstag im Ferrari 296 GT3 beim neunten Lauf der Nürburgring Langstreckenmeisterschaft (NLS) an. Mit dem Briten Chris Lulham wird der 27-Jährige im 4-Stunden-Rennen auf der Nordschleife an den Start gehen.
Verstappen, der in der Formel 1 im Red Bull sitzt, hatte im Frühling für Aufsehen gesorgt, als er unter dem Pseudonym Franz Hermann erste Testkilometer im Ferrari 296 GT3 auf der Nordschleife zurücklegte. Vor zwei Wochen erwarb er dann seine Rennlizenz und wagt sich in der Formel-1-Pause nun auf neues Terrain.
Die Saison in der Formel 1 geht am 5. Oktober in Singapur weiter. Der viermalige Weltmeister liegt aktuell in der Fahrerwertung auf Rang drei hinter dem Australier Oscar Piastri und dem Briten Lando Norris, die beide für McLaren an den Start gehen.
Fanvereinigung wütet wegen Eintracht-Verbot
Die internationale Fanvereinigung Football Supporters Europe hat den Ausschluss von Frankfurter Fans für das Champions-League-Spiel der Eintracht in Neapel scharf kritisiert und Konsequenzen gefordert. "Wenn die Behörden, wie jetzt in Marseille (gegen Ajax) oder Neapel (gegen die Eintracht) ein Auswärtsfanverbot verhängen, sagen sie im Grunde nichts anderes als: "Wir sind nicht in der Lage, das Spiel sicher zu organisieren." Die Öffnung des Gästeblocks gehört aber zu den regulatorischen Anforderungen, genau wie die Größe des Spielfelds oder die Anzahl der Presseplätze", sagte Martin Endemann von Football Supporters Europe (FSE) der dpa.
Endemann ergänzte: "Vereine und Behörden können sich nicht aussuchen, welche Regeln sie anwenden und welche sie ignorieren können. Die UEFA setzt sich dafür ein, dass Auswärtsfans die bestmöglichen Bedingungen vorfinden. Wenn sich jedoch einige Länder oder Städte weigern, sich an die Regeln zu halten und zugeben, dass sie für die Ausrichtung des Spiels nicht geeignet sind, muss dies Konsequenzen haben. Die Austragung des Spiels auf neutralem Boden ist eine der Optionen, die der UEFA zur Verfügung stünden."
Ex-Bayern-Funktionär steigt in Paris mit ein
Neuer Job für Marco Neppe: Der frühere Technische Direktor des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München arbeitet künftig in Frankreich. Beim Erstliga-Aufsteiger Paris FC übernimmt der 39-Jährige ab Oktober als Sportdirektor. Neppe hatte insgesamt zehn Jahre für die Bayern gearbeitet, im April 2024 folgte die Trennung im gegenseitigen Einvernehmen.
"Marco Neppe bringt seine umfassende Erfahrung bei einem der größten Vereine Europas mit und kann auf eine prestigeträchtige Erfolgsbilanz zurückblicken", sagte Klubpräsident Pierre Ferracci. In Paris trifft Neppe unter anderem auf den früheren deutschen Nationaltorhüter Kevin Trapp, der im Sommer von Eintracht Frankfurt in die französische Hauptstadt gewechselt war.
Neppe war im Juli 2014 aus Leverkusen zum Rekordmeister gekommen. Begonnen hatte er als Scout. Seit Dezember 2021 war er Technischer Direktor, unter Neppe wurden in München Spieler wie Jamal Musiala und Alphonso Davies entdeckt. Zuletzt arbeitete er als Berater des Toronto FC.
Zwei Deutsche enttäuschen in Peking, eine jubelt
Eva Lys hat beim Tennis-Turnier in Peking mühelos die zweite Runde erreicht. Die 23-Jährige gewann ihr Auftaktmatch bei der mit 8,96 Millionen Dollar dotierten Hartplatzveranstaltung gegen die Lokalmatadorin Zhang Ruien deutlich mit 6:1, 6:0. Lys benötigte lediglich 54 Minuten für ihren klaren Erfolg.
Das Aus bei der WTA-1000-Veranstaltung kam dagegen für die beiden Routiniers Laura Siegemund und Tatjana Maria. Die 37 Jahre alte Siegemund unterlag in der ersten Runde der Amerikanerin Caty McNally mit 4:6, 2:6. Maria (38) musste sich der Tschechin Marie Bouzkova mit 2:6, 4:6 geschlagen geben. Am Donnerstag hat noch Qualifikantin Ella Seidel die Chance auf den Einzug in die zweite Runde.
Diebstahl und Betrug: Biathlon-Star muss sich vor Gericht erklären
Die zehnmalige Biathlon-Weltmeisterin Julia Simon muss sich in der Kreditkartenaffäre um ihre französische Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet vor dem Strafgericht von Albertville verantworten. Einen entsprechenden Medienbericht der Zeitung "Dauphiné Libéré" bestätigte die Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur AFP. Simon muss sich demnach wegen Diebstahls- und Betrugsvorwürfen verantworten.
Braisaz-Bouchet und ein weiteres Mitglied des Stabs der französischen Nationalmannschaft hatten jeweils Klage eingereicht, Simon wird vorgeworfen, deren Kreditkarten für Bestellungen missbraucht zu haben. Einkäufe im Wert von "etwa 2300 Euro" waren an die Adresse der Gesamtweltcupsiegerin der Saison 2022/23 geliefert worden. Die 28-Jährige bestritt die Vorwürfe stets, reichte ihrerseits Klage gegen Unbekannt wegen Identitätsbetrugs ein.
Die Taten sollen sich während eines Trainingslagers im Sommer 2022 in Norwegen ereignet haben. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe war Simon im Jahr 2023 zwischenzeitlich vom Mannschaftstraining der Französinnen ausgeschlossen und im Oktober kurz in Gewahrsam genommen worden. Für die Winter-Saison wurde sie aber wieder ins Team integriert.
Erster Deutscher meldet sich für Doping-Festspiele an
Schwimmer Marius Kusch hat als erster Deutscher seine Zusage für die umstrittenen Enhanced Games gegeben, bei denen Weltrekorde auch mit Hilfe von Dopingmitteln aufgestellt werden sollen. "Jetzt ist Zeit für ein neues Kapitel", kündigte Kusch auf seinem Instagram-Kanal an. "Die Teilnahme an den Enhanced Games ist eine Chance, an meine Grenzen zu gehen und gegen einige der besten Athleten der Welt um ein beispielloses Preisgeld anzutreten."
Die Enhanced Games sollen erstmals im Mai 2026 in Las Vegas steigen. Drei Sportarten sind vorgesehen: Schwimmen, Leichtathletik und Gewichtheben mit jeweils ausgewählten Disziplinen.
Kusch will über 50 und 100 Meter Schmetterling an den Start gehen. Bei den Kurzbahn-Europameisterschaften 2019 in Glasgow hatte Kusch über 100 Meter Schmetterling Gold gewonnen, ein Jahr zuvor gab es für ihn ebenfalls in Glasgow bei der Langbahn-EM über die 4x100 Meter Lagen mit dem deutschen Team Bronze.
Schalke-Trainer weigert sich, das A-Wort auszusprechen
Schalke-Trainer Miron Muslic will auch nach dem gelungenen Saisonstart nicht über Aufstiegschancen sprechen. "Ich weiß, hier ist alles unglaublich emotional und hier schießt alles durch die Decke. Deswegen sind wir cool, bleiben hungrig, bleiben gierig - was den sportlichen Erfolg betrifft", sagte der 43-Jährige. Die Mannschaft bleibe "mit beiden Füßen auf dem Boden", ergänzte Muslic. "Das ist ein Rezept, das momentan sehr, sehr gut auf Schalke passt."
Die Gelsenkirchener, die in der vergangenen Saison in der 2. Bundesliga gegen den Abstieg spielten, haben vor dem siebten Spieltag zwölf Punkte und damit nur einen Zähler weniger als Spitzenreiter Darmstadt 98. Sollten die Hessen am Freitag nicht gegen Dynamo Dresden gewinnen und Schalke zeitgleich gegen die SpVgg Greuther Fürth siegen (18.30 Uhr/Sky), wäre der Revierclub zumindest vorübergehend Tabellenführer.
FIFA kündigt neues Fußball-Turnier an
Zur Förderung des Frauenfußballs veranstaltet der Weltverband FIFA ein weiteres internationales Turnier. Bei der "FIFA Unites: Women's Series" wird neben der Nationalmannschaften Tschads, Libyens und der Vereinigten Arabischen Emirate auch das afghanische Frauenflüchtlingsteam erstmals in einem internationalen Turnier antreten. "Der Zugang aller Frauen zum Fußball" sei ein "wichtiges Ziel der FIFA", wird Präsident Gianni Infantino in einer Pressemitteilung zitiert.
Der FIFA-Rat hatte im Mai die Gründung der afghanischen Flüchtlingsmannschaft als Teil der Bemühungen zur Unterstützung von Spielerinnen innerhalb und außerhalb des Landes genehmigt. Unter der schottischen Trainerin Pauline Hamill waren Sichtungscamps, unter anderem in England und Sydney, durchgeführt worden. Der Wettbewerb findet vom 23. bis 29. Oktober 2025 in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) statt. "Wir sind uns des Potenzials bewusst, das der Fußball auf und neben dem Platz bietet. Diese Freundschaftsspiele sind mehr als nur ein Wettbewerb", sagte Infantino: "Sie symbolisieren Hoffnung und Fortschritt für Frauen auf der ganzen Welt." Die Spiele werden im Meisterschaftsformat ausgetragen, jede Mannschaft absolviert drei Partien. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt die Serie.
Liverpool-Star äußert sich nach "dummer" Roten Karte
Der Ex-Frankfurter Hugo Ekitiké hat sich für seine unnötige Rote Karte im Ligapokal-Spiel gegen den FC Southampton (2:1) entschuldigt. "Heute Abend haben mich die Emotionen übermannt. Ich entschuldige mich bei der ganzen Reds-Familie", schrieb der Torjäger auf Instagram.
Ekitiké hatte nach seinem Siegtreffer in der 85. Minute beim Torjubel das Trikot ausgezogen und hoch gehalten. Dafür sah der bereits verwarnte Stürmer die Gelb-Rote Karte. Liverpool-Trainer Arne Slot hatte die Aktion als "dumm" bezeichnet. Ekitiké ist nun für das Spiel gegen Crystal Palace am Samstag gesperrt.
Legende Raúl zurück in die Bundesliga? Jetzt spricht der Berater
Bei der Trainersuche von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach gibt es Gerüchte um den früheren spanischen Stürmerstar Raúl. Laut eines Berichts der "Sport Bild" soll dessen Berater Ginés Carvajal seinen Klienten beim Traditionsverein ins Gespräch gebracht haben.
Dies wiesen Carvajal und Alexis Portselis, der Raúl in Deutschland mit vermittelt, gegenüber Sky aber zurück. Diese Meldungen seien nicht wahr. Raúl, der bis zum Sommer sechs Jahre lang die zweite Mannschaft von Spaniens Rekordmeister Real Madrid trainiert hatte, war in der Vergangenheit einige Male mit deutschen Klubs in Verbindung gebracht worden. Vor allem bei seinem Ex-Klub FC Schalke 04 und Bayer Leverkusen wurde sein Name gehandelt.
Schaufeln, Stöcke, Schlagringe: Polizei setzt 101 Roma-Fans fest
In Nizza sind vor dem Auftakt der Europa League am Abend 101 Fußballfans der AS Rom festgenommen worden. Die Anhänger seien als "Roma-Ultras identifiziert" worden und hätten teils Waffen bei sich getragen, teilte die örtliche Dienststelle der französischen Polizei mit. Rund um das Duell von OGC Nizza mit den Italienern (21 Uhr/RTL+) haben lokale Behörden AS-Fans von Dienstagnachmittag bis Donnerstagmittag verboten, in der Stadt sichtbare Zeichen ihrer Zugehörigkeit zu tragen.
Dennoch seien einige italienische Fans im Zentrum der Hafenstadt mit Stöcken, Schaufeln und Schlagringen unterwegs gewesen, sagte eine Quelle der Nachrichtenagentur AFP. Seit Dienstag sind laut Polizeiangaben mehr als 200 Einsatzkräfte in der Innenstadt im Einsatz, um "öffentliche Unruhen" zu verhindern. Beim Spiel werden mehr als 400 Polizeibeamte vor Ort sein.
Rudi Johnson ist tot
Rudi Johnson ist tot. Der ehemalige Running Back der Cincinnati Bengals schied mit nur 45 Jahren aus dem Leben. Die genauen Umstände seines Todes wurden nicht bekanntgegeben, doch CNN berichtet von einem möglichen Suizid.
Zwischen 2001 und 2007 verbrachte Johnson insgesamt sieben Jahre bei den Bengals. In seinen besten Karrierejahren zwischen 2004 und 2006 sammelte er pro Jahr über 1000 Yards. Seine Leistungen brachten ihm 2004 eine Pro-Bowl-Nominierung ein. Seine 48 Rushing Touchdowns sichern ihm bis heute Rang drei in dieser Statistik in der Geschichte des Franchises.
Altersdiskriminierung: LaLiga-Präsident Tebas randaliert wegen Ballon d'Or
Die Sache mit dem Ballon d'Or lässt Spanien einfach nicht los. Nicht Lamine Yamal, sondern Ousmane Dembélé wurde an diesem Montag von Fachjournalisten zum besten Spieler der Welt gekürt. Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, findet nicht nur Mouni Nasraoui, der sich in Rage redende Vater Yamals (wie hier in typisch hämmernder Dringlichkeit von Tobias Nordmann festgehalten).
Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, sagt nämlich auch der sich gerne in Schlagzeilen sonnende LaLiga-Präsident Javier Tebas. Während Nasraoui das Wort "Raub" in den Mund nimmt und dann von einem "moralischen Schaden" redet, poltert Tebas nun und ruft ganz laut „Altersdiskriminierung“! Auch, weil Yamal die Kopa-Trophäe für den besten Jungprofi abräumte.
"Wenn er 23 Jahre oder älter wäre, hätte er den auch noch gewonnen", schimpfte Tebas in von ESPN transportierten Zitaten über die fehlende Auszeichnung. "Aber weil er jünger ist, haben sie ihm die andere Trophäe gegeben."
ÖSV verliert dritten prominenten Namen für Olympia-Saison
Die fünfmalige WM-Zweite Jacqueline Seifriedsberger beendet nach 13 Jahren im Weltcup ihre Skisprung-Karriere. Ihr fehle "Mut und Vertrauen an der Schanze", sagte die 34 Jahre alte Österreicherin kurz vor Beginn des Olympia-Winters, die Entscheidung sei "nicht von heute auf morgen" gefallen. Seifriedsberger hatte in der vergangenen Saison Platz fünf im Gesamtweltcup belegt.
Die schwere Verletzung ihrer Teamkollegin Eva Pinkelnig am Wochenende habe sie in ihrer Entscheidung bestärkt. "Die Ereignisse habe ich aufmerksam verfolgt - sie haben mir noch einmal gezeigt, dass der Entschluss für mich der richtige ist", sagte Seifriedsberger. Pinkelnig hatte auf der Olympia-Schanze in Predazzo ebenso wie Ex-Weltmeisterin Alexandria Loutitt (Kanada) und die japanische Kombiniererin Haruka Kasai einen Kreuzbandriss erlitten. Damit verliert Österreich nach dem Rücktritt von Sara Marita Kramer und der Verletzung von Pinkelnig den dritten prominenten Namen für die Olympia-Saison. "Doch wir blicken positiv nach vorne. Wir glauben an das Potenzial unserer Athletinnen, an die Stärke der nächsten Generation und wir vertrauen auf das Team und den gemeinsamen Weg", sagte Florian Liegl, Sportlicher Leiter Skisprung und Nordische Kombination beim ÖSV.
Bayern-Trainer schwärmt von Europameister Bonga
Trainer Gordon Herbert vom Basketball-Meister Bayern München schwärmt von EM-Held Isaac Bonga - und hätte ihn gerne zurück an die Isar geholt. Der 25-Jährige sei für ihn "der X-Faktor" der deutschen Nationalmannschaft beim jüngsten Gewinn des EM-Titels gewesen, sagte der Weltmeister-Coach der "Sport Bild". Im EM-Finale gegen die Türkei hatte Bonga mit 20 Punkten überragt.
"Er ist für mich der beste Verteidiger in Europa, das habe ich schon länger gesagt. Und auch seinen Wurf hat er verbessert. Er ist so vielseitig", sagte Herbert, der den jungen Bonga einst schon bei den Frankfurt Skyliners betreut hatte und 2023 mit ihm WM-Gold holte. Schon von 2022 bis 2024 hatte Bonga für die Bayern gespielt. Bevor Herbert im Vorjahr die Münchner übernahm, war der Flügelspieler zum EuroLeague-Rivalen Partizan Belgrad gewechselt.
In diesem Sommer, so verriet Herbert, hätten die Bayern "alles versucht", um Bonga zurück nach München zu holen. Gemeinsam mit dem verletzten Spielmacher Rokas Jokubaitis sei er der Spieler gewesen, "den wir am meisten wollten. Leider vergeblich. Jetzt ist er für mich ein NBA-Spieler. Das hat er sich hundertprozentig verdient." Bonga hatte zwischen 2018 und 2022 für die Los Angeles Lakers, Washington Wizards und Toronto Raptors gespielt. Zuletzt waren Gerüchte über eine mögliche Rückkehr in die NBA aufgekommen.
Leweling über VfB-Kollegen: "Der Elfmeter war bodenlos"
Gegen Union Berlin verschießt Angelo Stiller einen Elfmeter für den VfB Stuttgart. Angelo Stiller tritt an - und scheitert kläglich. Der Meinung ist offenbar auch Mannschaftskollege Jamie Leweling. Der VfB startet am Donnerstag gegen Celta Vigo in die Europa-League-Saison (live auf RTL ab 20:35 Uhr).
Die FIFA spinnt nächsten gigantischen WM-Plan
Der Fußball-Weltverband FIFA hat mit hochrangigen Vertretern aus Politik und Verbänden die Erweiterung der Fußball-WM 2030 auf 64 Mannschaften diskutiert. Das Treffen mit FIFA-Präsident Gianni Infantino in New York fand auf Anregung des südamerikanischen Kontinentalverbandes statt. "Wir glauben an eine historische WM 2030", teilte CONMEBOL-Präsident Alejandro Domínguez nach den Gesprächen im Trump Tower mit.
Die Staatspräsidenten von Paraguay (Santiago Peña) und Uruguay (Yamandú Orsi) warben bei dem Treffen ebenso für die Idee einer Aufblähung wie die Chefs der nationalen Verbände aus Argentinien, Paraguay und Uruguay. Argentiniens Staatspräsident Javier Milei war wegen Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump verhindert. Der Vorschlag aus Südamerika liegt bereits seit März auf dem Tisch. "Wir rufen dazu auf, groß zu träumen. Denn wenn Fußball von allen gelebt wird, ist das Fest wahrhaft global", schrieb Domínguez weiter. Sollte der Vorstoß Erfolg haben, würde die WM erstmals 128 Spiele umfassen.
Verband ist alarmiert: UEFA schickt Mahnbrief an alle Nationalverbände
Die Europäische Fußball-Union sieht die Verlegung von nationalen Klub-Pflichtspielen ins Ausland zunehmend kritisch. In einem Brief an alle 55 Nationalverbände soll UEFA-Präsident Aleksander Ceferin angemahnt haben, sich vorher mit dem europäischen Dachverband abzusprechen, wie die "Sport Bild" berichtet. Laut den Statuten sind Spiel-Verlegungen ins Ausland nur mit vorheriger Genehmigung der UEFA erlaubt.
Die spanische Liga will das Punktspiel zwischen dem FC Villarreal und dem FC Barcelona am 20. Dezember in Miami austragen. In Italien soll wegen der Olympischen Winterspiele am 6. Februar 2026 das Serie-A-Spiel zwischen Ex-Europacupsieger AC Mailand und Como 1907 sogar im australischen Perth stattfinden. In Deutschland ist die Verlegung von Bundesliga-Spielen zwar derzeit kein Thema, Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro hatte jüngst aber schon eine Austragung des Supercup-Spiels im Ausland ähnlich wie in Spanien oder Italien angeregt.
Dino Toppmöller spricht über unglaubliches Angebot aus Saudi-Arabien
Trainer Dino Toppmöller wünscht sich einen Verbleib von Mario Götze beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. "Das wäre schön. Er ist ein ganz besonderer Spieler, mit dem ich wahnsinnig gern zusammenarbeite", sagte Toppmöller im Podcast "Phrasenmäher": "Wir finden mit Sicherheit eine Lösung, wenn er es auch will. Es wird im Winter sicher Gespräche geben." Der 33-jährige Götze, Siegtorschütze im WM-Finale 2014, spielt seit 2022 für die Eintracht. Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. In der laufenden Saison kommt er auch aufgrund von Verletzungen bislang nur auf einen Kurzeinsatz für Frankfurt.
Toppmöller, der die Eintracht seit 2023 betreut, fühlt sich in Frankfurt wohl. "Grundsätzlich ist es ein Traum, jetzt bei der Eintracht zu sein. Das ist einfach ein geiler Klub. Hier habe ich als Teenager das erste Mal miterlebt, dass mein Vater Bundesliga-Trainer war. Das bindet dich natürlich emotional an einen Verein", sagte Toppmöller. Für den Bundesligisten schlug er nach seiner ersten Saison in Frankfurt ein lukratives Angebot von Al-Ittihad aus Saudi-Arabien aus, das ihm über acht Millionen Euro netto Jahresgehalt eingebracht hätte: "Das war der Verein, der dann in dem Jahr danach auch Meister geworden ist, und natürlich schmeichelt dir so ein Angebot: Aber ich wusste, dass wir hier erst am Anfang von etwas Besonderem sind", sagte Toppmöller.
Trainersuche in Gladbach: Wilde Gerüchte um Real-Legende
Bei der Trainersuche von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach gibt es Gerüchte um den früheren spanischen Stürmerstar Raúl. Laut eines Berichts der "Sport Bild" soll dessen Berater Ginés Carvajal seinen Klienten beim Traditionsverein ins Gespräch gebracht haben. Raúl, der bis zum Sommer sechs Jahre lang die zweite Mannschaft von Spaniens Rekordmeister Real Madrid trainiert hatte, war in der Vergangenheit einige Male mit deutschen Clubs in Verbindung gebracht worden. Vor allem bei seinem Ex-Club FC Schalke 04 und Bayer Leverkusen wurde sein Name gehandelt.
Gladbach hatte sich nach drei Spieltagen vom Schweizer Gerardo Seoane getrennt. Als Interimstrainer fungiert der bisherige U23-Coach Eugen Polanski, der auch als Dauerlösung im Gespräch ist. In seinem ersten Spiel holte der frühere Mittelfeldspieler mit der Borussia ein 1:1 in Leverkusen. Raúl ging einst zum Ende seiner Karriere zwischen 2010 und 2012 für Schalke auf Torejagd, wo er zum Publikumsliebling avancierte. Die Stürmer-Legende verfügt dementsprechend auch über Deutsch-Kenntnisse.
Gefahr für den FC Bayern: Gibt es das spektakuläre Kane-Comeback bei den Spurs?
Thomas Frank, Teammanager von Tottenham Hotspur, würde eine Rückkehr von Star-Torjäger Harry Kane durchaus begrüßen. "Ich glaube, es gibt viele Tottenham-Fans, mich eingeschlossen, die Kane gerne zurückhaben würden", sagte Frank: "Persönlich glaube ich aber ehrlich gesagt nicht, dass er das derzeit tun wird. Er wird wahrscheinlich bei Bayern bleiben und weiterhin gute Leistungen bringen."
Die "Bild" hatte kürzlich berichtet, dass Kane bei Bayern München über eine Ausstiegsklausel verfügen soll, die es ihm ermöglicht, die Münchner nach der laufenden Saison für 65 Millionen Euro zu verlassen. Voraussetzung dafür sei, dass der 32-Jährige seinen Wechsel im Winter ankündigt.
Kane, der seit der Jugend für Tottenham gespielt hatte, war 2023 zu den Bayern gekommen. In seiner ersten Saison wurde er mit 36 Toren Bundesliga-Torschützenkönig, in der vergangenen Spielzeit reichten dafür 26 Treffer. Zudem gewann er 2024/2025 die deutsche Meisterschaft - seinen ersten Titel im Profifußball. Sein Vertrag läuft bis 2027. "Ich selbst bin ein Reisender, ich reise gerne, ich erkunde auch gerne Dinge. Er ist viele Jahre hier gewesen, warum also nicht die Zeit bei Bayern noch ein bisschen mehr genießen?", sagte Frank, der Tottenham im Sommer übernommen hatte: "Aber er ist willkommen. Wenn er zu uns kommen möchte, ist er mehr als willkommen!"
Kampf der Supertrainer in Spanien: Rekordstart für Xabi Alonso
Xabi Alonso hat als erst zweiter Trainer in der Klubgeschichte von Real Madrid seine ersten sechs Ligaspiele gewonnen. Der spanische Fußball-Rekordmeister setzte sich bei UD Levante mit 4:1 (2:0) durch und holte unter Alonso den sechsten Sieg im sechsten Spiel in der Primera División. Das war laut Datenanbieter Opta zuvor bei Real nur dem Brasilianer Vanderlei Luxemburgo gelungen, der 2005 sogar seine ersten sieben Partien mit den Königlichen gewann.
"Wir müssen weitermachen und realistisch bleiben", hatte der frühere Meistertrainer von Bayer Leverkusen vor dem Spiel gegen Levante über die Erfolgsserie des Teams gesagt: "Wir sind noch dabei, unsere Ziele zu erreichen, aber die Ergebnisse geben uns die Zuversicht, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es gibt keine Geheimnisse." Im Estadio Ciudad gegen den klaren Außenseiter Levante sorgten Vinícius Junior (28. Minute), der erst 18-jährige Franco Mastantuono (38.) und Stürmerstar Kylian Mbappé mit einem Doppelpack (64., Foulelfmeter/66.) für die Tore von Madrid, das seine Tabellenführung behauptete. Die Gastgeber hatten durch Etta Eyong (54.) nur den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer erzielt.
Im Kampf der Supertrainer mit Barcelonas Hansi Flick hat Alonso in der Frühphase der Saison die besseren Karten. Er hat mehr Punkte und vor allen Dingen auch signifikant mehr Ruhe im Verein.
Deutscher Box-Gigant Kabayel vor Comeback im Pott
Der deutsche Schwergewichts-Boxer Agit Kabayel wird wohl in seinem Heimatland in den Ring zurückkehren. Wie die "Bild" berichtet, soll der 33-Jährige Anfang des kommenden Jahres in Oberhausen sein Comeback in Deutschland geben, der Gegner für den Kampf steht allerdings noch nicht fest. Dem Medienbericht zufolge handelt es sich aber um einen Top-Ten-Athleten aus einem der vier großen Weltverbände.
Kabayel, der seit Februar den Titel des Interimsweltmeisters des Verbandes WBC trägt, boxte zuletzt 2023 in Deutschland, damals siegte er in seiner Heimat Bochum gegen Agron Smakici. Bereits seit einigen Monaten macht sich Kabayel Hoffnungen auf einen Kampf gegen den ukrainischen Schwergewichts-Boxweltmeister Alexander Usyk, als Interimschampion hat er zumindest theoretisch den Anspruch auf einen Titelkampf gewonnen.