Seit der Übernahme durch den saudi-arabischen Staatsfond schwimmt der englische Traditionsverein Newcastle United im Geld. Für die erhofften Top-Stars wie BVB-Torjäger Erling Haaland steht aber wohl vorerst nicht genug Budget zur Verfügung. Wie die englische Zeitung "The Telegraph" berichtet, planen die Magpies im kommenden Transferfenster lediglich mit Ausgaben von "nur" etwa 60 Millionen Euro. Die Regelungen des Financial Fairplay würden es ermöglichen, dass die neuen Eigentümer schon im Januar bis zu 225 Millionen Euro für neue Stars ausgeben. Wenn der Verein sich personell auf der Führungsebene neu aufgestellt habe und ein neuer Sportdirektor verpflichtet worden sei, sollen größere Investitionen folgen, schreibt das Blatt. Zuletzt galten in den Medien Ralf Rangnick und Ex-BVB-Trainer Lucien Favre als mögliche neue Gestalter auf der Führungsetage.
Welche Transferziele Newcastle nun im Winter mit den "geringen" Mitteln tatsächlich verfolgen kann, ist unklar. Der Klub aus Nordengland liegt in der Premier League als 18. derzeit auf einem Abstiegsplatz, Verstärkungen sind folglich unbedingt vonnöten, um das Fiasko eines Absturzes in die Championship zu verhindern. Die Liste an Kandidaten ist lang: In den vergangenen Tage kursierten reihenweise Gerüchte um mögliche Neuverpflichtungen. Die "Sport Bild" berichtete beispielweise, United träume von einer Verpflichtung von BVB-Star Erling Haaland. Zudem stünden Niklas Süle vom FC Bayern und Filip Kostic von Eintracht Frankfurt auf der Shortlist des neuen Schwergewichts. Für Haaland, dessen Ausstiegsklausel bei 75 Millionen liegen soll, wird es im Winter noch nicht reichen.
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