Freitag, 25. April 2025Der Sport-Tag

21:54 Uhr

Legenden-Trikot versteigert für 7.000.000. US-Dollar

Ein frühes NBA-Trikot der Basketball-Legende Kobe Bryant ist in New York für rund sieben Millionen US-Dollar (gut sechs Millionen Euro) versteigert worden. Der 2020 im Alter von 41 Jahren bei einem Hubschrauber-Absturz ums Leben gekommene Bryant habe das gelbe Trikot der Los Angeles Lakers mit der Nummer 8 Mitte der 1990er getragen, teilte das Auktionshaus Sotheby's mit.

Zuletzt sei es 2012 für 115.242 Dollar versteigert worden. Wer das Trikot nun für sieben Millionen Dollar - mehr als jemals zuvor bei einer Auktion für ein Erinnerungsstück von Bryant bezahlt wurde - ersteigerte, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Bereits zuvor war ein rotes Michael-Jordan-Trikot der Chicago Bulls mit der Nummer 23, das der heute 62-Jährige in den frühen 1980er Jahren trug, für rund vier Millionen Dollar versteigert worden.

21:03 Uhr

Nächster Bundesligist verlässt X

Mit Borussia Mönchengladbach verlässt ein weiterer Fußball-Klub die Social-Media-Plattform X von Technologie-Milliardär Elon Musk. Die Plattform sei seit geraumer Zeit Thema in vielen Diskussionen innerhalb des Vereins sowie im Dialog mit den Fans. Nun habe sich Borussia entschieden, die Kommunikation über X größtenteils zu stoppen, teilte der Bundesligist mit.

Grund für die Entscheidung seien die Veränderungen der Plattform seit Mitte 2023 sowie eine zunehmend algorithmusgesteuerte Verbreitung von Inhalten, die im Widerspruch zu den eigenen Werten stehe. Der Schritt betreffe unter anderem den Hauptkanal sowie internationale Accounts in Englisch und Französisch. Der japanische Kanal werde aufgrund bestehender vertraglicher Verpflichtungen vorerst weiter bespielt, hieß es. Gleichzeitig würden Alternativen geprüft. Unter anderem der SC Freiburg, der FC St. Pauli, Darmstadt 98, Hertha BSC und Werder Bremen hatten sich von dem früher als Twitter bekannten Kurznachrichtendienst verabschiedet.

20:13 Uhr

Abschiedstour? Jetzt spricht Xabi Alonso

Trainer Xabi Alonso vom Double-Gewinner Bayer Leverkusen ist dem Fragenhagel um seine Zukunft weiter ausgewichen. Er spüre "keinen Druck. Die Situation ist klar. Es ist zu früh, um zu reden. Wir müssen warten", sagte der 43-Jährige vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) gegen den FC Augsburg.

Sportlich geht es in den letzten vier Spielen kaum noch um etwas, die Titelverteidigung ist bei acht Punkten Rückstand auf Bayern München nur noch rein theoretischer Natur. Aber ob die letzten vier Spiele auch seine Abschiedstour bedeuten? "Ich will nicht so weit denken", sagte Alonso - und ließ sich auch bei den weiteren sieben Fragen bezüglich seiner Zukunft keine Aussage entlocken. Sowohl Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes als auch Klubboss Fernando Carro hatten zuletzt schnellstmöglich "Klarheit" in seiner Personalie gefordert. "Wenn es etwas gibt, werde ich das sagen", entgegnete Alonso.

19:00 Uhr

Eklat beim Wiegen: 23 Gramm kosten Weltmeister 440.000 Euro

Umgerechnet 23 Gramm Übergewicht kosten Profiboxer Chris Eubank Jr. wohl 375.000 Pfund (knapp 440.000 Euro). Wie ESPN berichtet, lag der IBO-Weltmeister vor dem Kampf gegen seinen britischen Landsmann Conor Benn beim Wiegen zweimal knapp über den zulässigen 160 Pounds (72,6 Kilogramm) und muss deshalb zahlen. Der Fight am Samstag im Fußballstadion von Tottenham Hotspur soll aber wie geplant stattfinden.

Eubank Jr. wird vor dem Duell bereits zum zweiten Mal zur Kasse gebeten. Beim Staredown hatte der 35-Jährige Ende Februar Benn auf offener Bühne ein Ei ins Gesicht geschlagen und dafür 100.000 Pfund (gut 119.000 Euro) berappen müssen. Hintergrund ist, dass Benn 2022 bei zwei Dopingkontrollen positiv getestet worden war. 2023 sprach ihn der Verband World Boxing Council (WBC) frei. Laut Ring Magazine wog Eubank Jr. im ersten Versuch 160,2 und im zweiten 160,05 Pounds. Die knappe Angelegenheit ist ziemlich teuer.

18:12 Uhr

"Wenn uns das aus der Bahn wirft ...": Bundesliga-Trainer spricht zum Stürmer-Abgang

Trotz seines überraschenden Abschieds nach dieser Saison zu Union Berlin wird Stürmer Oliver Burke seinen Platz in der Mannschaft von Werder Bremen erst einmal behalten. "Da können sich die Spieler, die Mannschaft und der Verein auf meine Professionalität verlassen." Er werde Dinge "nicht persönlich nehmen", sagte Werder-Trainer Ole Werner bei seiner Pressekonferenz zum Heimspiel gegen den FC St. Pauli (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN und im Sport-Tag auf ntv.de).

Der Schotte Burke war in den vergangenen Wochen zum Stammspieler und zum Schützen wichtiger Tore bei Werder aufgestiegen. "Es ist die Zeit, in der Spieler entscheiden, ob sie bei einem Verein bleiben oder nicht. Oder in der Vereine entscheiden, ob Verträge verlängert werden oder nicht", sagte Werner. "Von daher wäre es sehr schlecht, wenn es uns jedes Mal aus der Bahn wirft, wenn irgendwo eine Veränderung ansteht. Oder wenn alle Mannschaften immer verrückt werden würden, weil sich Dinge verändern." Er werde Burke weiterhin aufstellen, denn: "Ich werde versuchen, die bestmöglichen Entscheidungen für die Mannschaft, für den mannschaftlichen Erfolg und für den Vereinserfolg zu treffen", sagte Werner.

17:29 Uhr

Verstorbener Papst Franziskus bekommt eine spezielle Ehrung

Bei den Halbfinal-Hinspielen der Champions League zwischen dem FC Arsenal und Paris Saint-Germain sowie dem FC Barcelona und Inter Mailand wird vor Anpfiff des verstorbenenen Papstes Franziskus gedacht. Das teilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) mit. Demnach wird es in der kommenden Woche auch vor Beginn der Halbfinalspiele der UEFA Youth League und der Frauen-Champions-League eine Gedenkminute geben. Franziskus war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Unter der Woche waren bereits in der ersten Liga Italiens, der Serie A, sowie in den Coppa-Italia-Halbfinals Gedenkminuten abgehalten worden.

16:45 Uhr

Zverev siegt auf seinem "liebsten Center Court"

Alexander Zverev ist mit einem lockeren Sieg in das ATP-Masters in Madrid gestartet. Der Tennis-Weltranglistenzweite gewann sein Auftaktmatch in der zweiten Runde souverän mit 6:2, 6:2 gegen den spanischen Routinier Roberto Bautista Agut. Zverev trifft nun auf dessen Landsmann Alejandro Davidovich Fokina oder den Portugiesen Nuno Borges.

"Es war ein gutes Match. Ich musste sehr fokussiert sein. Ich wusste, dass es eine Herausforderung wird", sagte Zverev im Siegerinterview. Geholfen habe ihm dabei auch der Platz im Manolo Santana Stadium. "Das ist mein liebster Center Court. Ich habe hier erst zweimal verloren", sagte Zverev, dem auch der Turniersieg von München Rückenwind verliehen hat: "Ich habe diesen Sieg gebraucht. Turniersiege geben Selbstvertrauen." Das Sandplatz-Turnier in der spanischen Hauptstadt konnte Zverev bisher 2018 und 2021 gewinnen. Im vergangenen Jahr war er im Achtelfinale gescheitert.

15:48 Uhr

Sehr gute Nachrichten für den FC Bayern bezüglich Manuel Neuer

Bayern München kann im Saisonendspurt wohl wieder auf Kapitän Manuel Neuer zurückgreifen. Der Kapitän bestritt erstmals seit seiner Wadenverletzung wieder Teile des Mannschaftstrainings.

Das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) gegen den FSV Mainz 05, in dem die Bayern ihre 34. Meisterschaft perfekt machen können, kommt allerdings noch zu früh für den 39-Jährigen. Im Tor der wird erneut Jonas Urbig stehen. Danach treffen die Bayern in der Liga noch auf Leipzig, Gladbach und Hoffenheim. Im Sommer steht überdies die Klub-WM in den USA (14. Juni bis 13. Juli) an. Neuer hatte sich im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayer Leverkusen Anfang März (3:0) beim Torjubel einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zugezogen. Aufgrund einer Reaktion in der Muskulatur im Aufbautraining hatte er zwischenzeitlich erneut pausieren müssen. Insgesamt verpasste Neuer wegen der Verletzung bislang neun Pflichtspiele.

14:49 Uhr

Leichtathletik-Weltverband sagt zweite Ausführung von neuer WM komplett ab

Der Leichtathletik-Weltverband World Athletics hat die diesjährige Straßenlauf-WM abgesagt. Das gaben die Organisatoren einen Monat nach der Verlegung vom ursprünglichen Austragungsort San Diego bekannt. Es habe zwar Gespräche mit einigen alternativen Gastgebern gegeben, die sich für die Ausrichtung der vom 26. bis 28. September geplanten Wettkämpfe interessierten. Schlussendlich fehle aber "die notwendige Planungs- und Vorbereitungszeit" für solch ein aufwendiges Event.

Die nächsten Weltmeisterschaften werden nun erst am 19./20. September 2026 in Kopenhagen stattfinden. Zum ersten und bisher einzigen Mal war die WM in ihrer jetzigen Form 2023 im lettischen Riga ausgetragen worden.

14:31 Uhr

Dieter Hecking ist alles "scheißegal", nur eine Sache nicht

Im Abstiegskampf setzt Trainer Dieter Hecking beim VfL Bochum auf deutliche Ansagen statt auf Spekulationen über mögliche Transfers. Angesprochen auf die Wechselgerüchte um Abwehrspieler Tim Oermann, der sich laut übereinstimmenden Medienberichten bereits mündlich mit Bayer Leverkusen auf einen Transfer im Sommer verständigt haben soll, reagierte Hecking mit den Worten: "Stimmt das denn?" und ergänzte: "Es ist mir scheißegal."

Vielmehr richtete er seine volle Aufmerksamkeit auf die anstehende Aufgabe und nahm seine Mannschaft mit klaren Worten eindringlich in die Pflicht. "Mir ist scheißegal, wie wir das Spiel gewinnen. Aber wir wollen es gewinnen. Da müssen wir alles auspacken, was wir können. Wir müssen dem Gegner zeigen, dass nur wir das Spiel gewinnen können", sagte der 60-Jährige vor der Partie in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Union Berlin am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN und im Liveticker auf ntv.de). "Wenn wir das nicht verstehen, dann steigen wir ab."

Als Tabellen-17. hat der VfL nach fünf Niederlagen in Folge derzeit zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsrang. "Ergebnistechnisch ist es nicht gut gelaufen in den letzten fünf Spielen. Rein inhaltlich haben wir gute Phasen gehabt und wären auch in der Lage gewesen, etwas Zählbares mitzunehmen. Daran müssen wir die Mannschaft erinnern", analysierte Hecking.

13:27 Uhr

"Raus! Raus! Und dann neu! Nein!": Max Eberl wird laut

Sportvorstand Max Eberl hat vor dem Meisterschaftsfinale des FC Bayern München auf angebliche Verkaufslisten beim deutschen Fußball-Rekordchampion reagiert. Der 51-Jährige äußerte sich vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) gegen den FSV Mainz 05 deutlich zur Kaderplanung. "Wir werden uns auch punktuell wieder überlegen, was wir im Sommer tun können, ohne dass wir radikal durch diesen Kader aasen. Was ich immer lese: Raus! Raus! Und dann neu! Nein! Wir haben einen sehr, sehr guten Kader", sagte Eberl in etwas lauterem Tonfall.

"Wir haben punktuell Spieler dazugeholt vor dieser Saison. Und wir haben die Verlängerungen erreicht, die wir erreicht haben", sagte der Sportvorstand mit Blick auf schon erfolgte Vertragsverlängerungen mit Kapitän Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Jamal Musiala und Alphonso Davies. "Es sind noch einige offen, da werden wir uns Gedanken machen, wie wir sie finalisieren können oder auch nicht", kündigte Eberl an.

13:06 Uhr

Kompany verrät Urlaubspläne für Bayern-Stars

Trainer Vincent Kompany wird die Fußballprofis des FC Bayern vor der Klub-WM in den USA schon mal für bis zu zwei Wochen in Urlaub schicken. Der deutsche Rekordmeister reagiert damit auf den verpassten Einzug ins Champions-League-Finale am 31. Mai in München.

"Es ist eine besondere Situation mit der Klub-WM. Und es gibt viele unterschiedliche Planungen mit den Spielern. Manche werden zwei Wochen Urlaub haben, aber andere auch nur fünf, sechs Tage", verriet Kompany vor dem Bundesliga-Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) gegen Mainz 05.

Am 17. Mai ist der letzte Bundesliga-Spieltag. Und zur Klub-WM (14. Juni bis 13. Juli) in die USA wollen die Bayern am 10. Juni fliegen. Manche Nationalspieler wie die deutschen um Kapitän Joshua Kimmich würden wieder mit der Nations League anfangen, sagte Kompany. Das Final-Four-Turnier mit Portugal, Spanien und Frankreich wird vom 4. bis 8. Juni in München und Stuttgart ausgetragen.

11:53 Uhr

Maradonas Chirurg gibt Einblick in "sehr schwierigen" Umgang

Im aufsehenerregenden Gerichtsprozess zur Ursache für den Tod von Diego Maradona ist die 2020 verstorbene Fußball-Ikone als "sehr schwieriger Patient" bezeichnet worden. Dies sagte der Neurochirurg Rodolfo Benvenuti, Maradona habe sich demnach "uneinsichtig" verhalten. So habe er den Weltmeister von 1986 nur mit Mühe davon überzeugen können, sich vor seiner Hirn-Operation einer Computertomographie-Untersuchung zu unterziehen, schilderte Benvenuti. Maradona habe nach dem Eingriff dann die Klinik so schnell wie möglich verlassen wollen.

Benvenutis Meinung nach habe Maradonas Zustand eine tägliche ärztliche Überwachung erfordert. Die bislang vor Gericht vorgelegten Beweise zeigen jedoch, dass sein Betreuerteam nur wöchentliche Arztbesuche angesetzt hatte. Einer davon fand offenbar aufgrund von Maradonas Widerwillen nicht statt.

Maradona war mit 60 Jahren nach einer Hirn-Operation offiziellen Angaben zufolge an einem Herzanfall und einem Lungenödem gestorben. Die insgesamt sieben Angeklagten, darunter Maradonas damaliger Leibarzt Leopoldo Luque, müssen sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Als Höchststrafe im Falle eines Schuldspruchs stehen jeweils bis zu 25 Jahre Haft im Raum. Alle Beschuldigten weisen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurück.

11:19 Uhr

Auf Schalke knallt es schon wieder

Fußball-Zweitligist Schalke 04 hat wieder einmal turbulente Tage hinter sich, nach dem Aus für Kees van Wonderen strebt die Klubführung nun sehnlichst nach Kontinuität. Der scheidende Trainer habe mit seiner Kritik "ein Thema angesprochen, dessen wir uns durchaus bewusst sind", sagte der Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann dem "Kicker".

S04 sei eine "Riesenbaustelle", bei der aus "Angst vor unbequemen Entscheidungen" zu viele Prozesse zu lange nicht angeschoben wurden. "Schalke war in der Vergangenheit nicht immer ehrlich zu sich selbst", sagte Tillmann. Das soll sich ändern. Die "sachliche Kritik" von van Wonderen, so Tillmann, "nehme ich selbstverständlich an, es liegt in meiner Verantwortung, diesen Eindruck mit guter Arbeit zu korrigieren".

Die Art und Weise des Niederländers habe er hingegen "nicht in Ordnung" gefunden. Van Wonderen hatte nach dem 2:2 gegen den Hamburger SV offen über einen Abschied gesprochen und fehlende Rückendeckung beklagt. "Ich habe ihn direkt angerufen und hatte das Gefühl, auf Verständnis zu stoßen. Dass seine Kritik auf meine Person zugespitzt wurde, war laut seiner Aussage überhaupt nicht seine Intention. Dafür hat er sich entschuldigt", sagte Tillmann.

10:32 Uhr

Ter Stegen kehrt bei Barça zurück - aber Flick setzt auf Raucher

Die lange Leidenszeit von Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen ist zu Ende. Der 32-Jährige steht beim spanischen Pokalfinale am Samstag (22 Uhr/DAZN und im Liveticker bei ntv.de) gegen Erzrivale Real Madrid erstmals wieder im Kader des FC Barcelona. Damit wird der Keeper auch Bundestrainer Julian Nagelsmann im Final Four der Nations League am 4. und 8. Juni zur Verfügung stehen.

Ter Stegen war nach einem Patellasehnenriss im September für weite Teile der Saison ausgefallen. Jetzt könnte der Kapitän sein Comeback geben - allerdings wohl nicht von Beginn an: Barça-Trainer Hansi Flick wird im Endspiel der Copa del Rey voraussichtlich noch auf ter Stegens rauchenden Vertreter Wojciech Szczesny bauen. (siehe Eintrag von 8.55 Uhr)

Das nächste Pflichtspiel für Barcelona ist das Halbfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch gegen Bayern-Schreck Inter Mailand. In der Liga stehen für den Tabellenführer beginnend mit dem Auswärtstrip zu Real Valladolid am 3. Mai noch fünf Partien an, die letzte am 25. Mai bei Athletic Bilbao.

09:51 Uhr

Bericht: McLaren zieht deutschen Partner an Land

Formel-1-Rennstall McLaren hat offenbar einen neuen Sponsoren-Partner an Land gezogen. Wie "SportBusiness" berichtet, tut sich das Team mit dem deutschen Sportartikel-Hersteller Puma zusammen. Demnach haben McLaren und Puma einen "mehrjährigen" Vertrag unterschrieben. Der britische Rennstall beende seine Zusammenarbeit mit der britischen Sportmarke Castore dafür vorzeitig, heißt es in dem Bericht.

McLaren wäre ab 2026 nach Ferrari, Aston Martin, Williams und Sauber (Audi) das fünfte Formel-1-Team, das mit Puma zusammenarbeitet. Bis zum Vorjahr gehörte auch Mercedes dazu, die Silberpfeile werden seit dieser Saison aber von Adidas gesponsert und ausgerüstet.

Der McLaren-Puma-Deal dürfte sich vorwiegend um Sponsoring und "Off-Track"-Bekleidung drehen, denn in puncto Ausrüstung - zum Beispiel Rennhandschuhe und Overalls - wird der Rennstall laut "SportBusiness" weiterhin vom italienischen Hersteller Alpinestars beliefert.

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08:55 Uhr

"Ich habe den Kampf verloren": Barcelona-Keeper warnt vor seiner Sucht

Barcelona-Torhüter Wojciech Szczesny hat den Kampf gegen das Rauchen verloren und alle gewarnt, nicht seinem Beispiel zu folgen. Der 35-jährige Keeper des katalanischen Superklubs ist bekennender Raucher. Er hat sich dadurch zwar bei den Barça-Fans einen eigenen Fangesang - "Szczesny fumador" - will jedoch das Gegenteil eines Vorbilds sein.

"Es gibt Bereiche des Spiels, da bin ich sicher ein perfektes Vorbild für junge Menschen und auch meine Mitspieler. Dann gibt es da Dinge, die man besser nicht nachmachen sollte, bei denen ich als Vorbild versagt habe", sagte der Pole bei ESPN. "Was das Rauchen angeht: Tut das nicht! Ich habe den Kampf verloren. Ich habe mir diese sehr schlechte Eigenschaft angewöhnt, als ich noch sehr jung war. Ich habe einfach verloren."

Szczesny ersetzt bei Barcelona seit 25 Spielen den verletzten DFB-Torhüter Marc-André ter Stegen. Der Weltklassekeeper, der seine Karriere eigentlich bereits beendet hatte, hat dabei nur eine Niederlage kassiert. Doch das 1:3 in Dortmund in der vergangenen Woche hinderte das Team von Supertrainer Hansi Flick nicht daran, in das Halbfinale der Champions League einzuziehen.

08:22 Uhr

Stützle steuert auf Playoff-Aus zu, Sturm stellt auf 2:0

Eishockey-Nationalspieler Tim Stützle steht mit den Ottawa Senators vor einem frühen Aus in den Playoffs der NHL. Der 23-Jährige unterlag mit seinem Team im dritten Spiel des "Battle of Ontario" den Toronto Maple Leafs mit 2:3 nach Verlängerung - in der Best-of-seven-Serie steht es somit 0:3.

Bei einer weiteren Niederlage wäre Stützles erste K.-o.-Serie seiner Karriere damit schon in der ersten Runde beendet. In Spiel drei gegen die Maple Leafs sorgte der Siegtreffer von Torontos Simon Benoit nach 1:19 Minuten in der Verlängerung für Ernüchterung bei den Senators. Stützle, dessen Team nun vor heimischem Publikum einen sogenannten "Sweep" verhindern will, blieb ohne Scorerpunkt.

Besser läuft es weiter für den Augsburger Nico Sturm mit den Florida Panthers. Auch das zweite Spiel bei Tampa Bay Lightning konnten die Titelverteidiger für sich entscheiden. Der 2:0-Erfolg bringt die Panthers in eine komfortable Ausgangsposition vor den folgenden zwei Heimspielen.

07:49 Uhr

Thomas-Müller-Experten sicher: Das "ist der große Plan!"

Wie es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, könnte es Thomas Müller vom FC Bayern in die USA zum Los Angeles FC ziehen. "Cincinnati? Macht er nicht. L.A. ist der große Plan!", ließ Fußballchef Christian Falk aufhorchen: "Thomas Müller ist das absolute Main-Target für die neue Saison - und L.A. möchte Müller. Schließlich ist der MLS-Klub Los Angeles FC auch Partnerklub des Rekordmeisters." Auf einen Wechsel nach Hollywood wollte sich Falk dann aber nicht festlegen. "60 Prozent Karriereende, 40 Prozent L.A.. Das wird es bei Thomas Müller", so der Reporter.

Auch Tobias Altschäffl ließ durchblicken, dass Müller in den USA einen großen Markt hat: "Ein MLS-Klub-Boss hat mich vor einiger Zeit direkt kontaktiert, um zu fragen, wie man an Müller am besten herankommt. Da sind einige ganz heiß auf ihn!" Allerdings gehe er davon aus, dass der 35-Jährige seine Karriere beenden wird.

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07:16 Uhr

Kovac stellt beim BVB klar: "Daran hat sich nichts geändert"

Niko Kovac will unabhängig vom Abschneiden in der Fußball-Bundesliga auch in der kommenden Saison Trainer von Borussia Dortmund bleiben. "Mein Ziel war, hier bei Borussia Dortmund anzukommen, das Schiff wieder flottzumachen und dann mittel- und gerne auch langfristig sehr gute Arbeit abzuliefern. Daran hat sich nichts geändert", sagte Kovac den "Ruhr Nachrichten" mit Blick auf seinen bis 2026 laufenden Vertrag.

Der 53-Jährige ist mit dem BVB seit vier Bundesliga-Spielen ungeschlagen. Der Rückstand auf den ersehnten Champions-League-Startplatz vor dem 31. Spieltag bei der TSG 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) ist inzwischen wieder auf vier Zähler geschmolzen. Als Siebter stehen die Schwarzgelben aktuell allerdings noch außerhalb der Europapokalplätze - zwei Punkte hinter Conference-League-Platz sechs und drei hinter Europa-League-Platz fünf.

06:42 Uhr

Quarterback hört seinen Namen beim NFL-Draft als Erstes

Quarterback Cam Ward ist beim NFL-Draft in Green Bay an erster Stelle von den Tennessee Titans ausgewählt worden. Der 22-Jährige galt bereits im Vorfeld als Favorit auf die Ehre der ersten Auswahl bei der jährlichen Talenteziehung der 32 Teams aus der US-Football-Liga. Ward hatte in der vergangenen College-Saison für die Miami Hurricanes gespielt und zahlreiche Auszeichnungen gewonnen.

Als zweiter Spieler ging Ausnahmetalent Travis Hunter zu den Jacksonville Jaguars. Das Team aus Florida hätte eigentlich erst an Position fünf wählen dürfen, einigte sich mit den Cleveland Browns aber auf ein Tauschgeschäft. Hunter spielte am College auf zwei unterschiedlichen Positionen und kam sowohl als Passempfänger in der Offensive als auch als Passverteidiger in der Defensive zum Einsatz. In beiden Rollen galt er als bester verfügbarer Spieler.

Beim Draft wählen die NFL-Teams über insgesamt sieben Runden an drei Tagen die besten Talente aus dem College aus, die Reihenfolge der Ziehung orientiert sich dabei am Ergebnis der abgelaufenen Saison. Die Titans als Team mit der schlechtesten Bilanz der NFL-Saison 2024 hatten das Recht zur ersten Wahl.

NFL-Draft 2025

Runde 1: Freitag, 25. April 2025 - ab 1 Uhr (deutscher Zeit)
Runde 2 und 3: Samstag, 26. April 2025 - ab 0.45 Uhr (deutscher Zeit)
Runde 4 bis 7: Samstag, 26. April 2025 - ab 18 Uhr (deutscher Zeit)

RTL überträgt die erste Draft-Runde komplett werbefrei live bei NITRO im Free-TV und online im Stream auf RTL+. Die Runden zwei und drei und die Runden vier bis sieben gibt's ebenfalls auf RTL+ im Live-Stream.

06:14 Uhr

18 Jahre altes Ski-Talent verunglückt tödlich

Die französische Nachwuchs-Skifahrerin Margot Simond ist nach einem Trainingsunfall in Val d'Isere verstorben. Das teilte der französische Skiverband FFS am Donnerstag mit. Die Staatsanwaltschaft von Albertville soll bereits eine Untersuchung zu den Umständen des Todes der 18-Jährigen eingeleitet haben. Simond gehörte zu den größten Talenten im französischen Skisport. "Der französische Skiverband, das Ski-Komitee von Savoyen, der Sportverein Les Saisies und die gesamte Ski-Gemeinschaft sind zutiefst betroffen und traurig über den Verlust von Margot", schrieb der FFS in einem Post auf X.

Simond soll sich auf die zweite Auflage des Red Bull Alpine Park, ein von Slalom-Olympiasieger Clément Noel initiierter Wettbewerb, vorbereitet haben und gegen 13 Uhr folgenschwer gestürzt sein. Die Veranstaltung wurde abgesagt.

05:51 Uhr

"Ich kann sagen ...": Bundesliga-Trainer ist kein Fehlkauf, sagt sein Chef

Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker von Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat Trainer Christian Ilzer den Rücken gestärkt. Zwar habe die Mannschaft unter dem Österreicher "nicht so viele Punkte eingefahren, wie wir es uns erhofft haben", sagte der Manager bei Sky; "Aber ich kann sagen, dass der gesamte Verein, die gesamte Geschäftsführung und die Gesellschafter zu 100 Prozent hinter Christian Ilzer stehen."

Die Verpflichtung des 47-Jährigen, mit dem Schicker schon bei Sturm Graz zusammengearbeitet hatte, sei "definitiv" kein Fehler gewesen, betonte der Sportchef. Es gebe "derzeit" keine Gespräche mit möglichen Nachfolgern, und er habe auch in der Vergangenheit keine Verhandlungen geführt.

Ilzer gewann nur fünf seiner bislang 20 Bundesliga-Spiele, die TSG liegt als Tabellen-15. weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Seit Ilzer im Amt ist, holten nur vier Teams weniger Punkte als Hoffenheim (21).

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