Der EM-Tag
9. Juni 2016
imageHeute mit Christian Herrmann und Christoph Rieke
Zum Archiv
23:38 Uhr

Das war Donnerstag, der 9. Juni 2016

In weniger als 24 Stunden beginnt sie also, die 15. Fußball-Europameisterschaft. Für uns war bereits heute der erste "EM-Tag". Leider hat er mit der bestürzenden Todesnachricht von Sascha Lewandowski begonnen. Er wird dem deutschen Fußball fehlen. In einem Nachruf auf Lewandowski hat sich mein Kollege Roland Peters ausführlich mit dessen Leben auseinandergesetzt und versucht, Erklärungen für dessen frühen Tod zu finden. Einem weitaus fröhlicheren Thema hat sich Kai Butterweck gewidmet. Er hat sich das, was sich hierzulande EM-Song schimpft, genau angehört und uns nach einer kurzen Regenerationphase "die Auweia-Ergüsse zur EM" vorgestellt. Die deutsche Nationalmannschaft hat derweil für das erste Gruppenspiel am Sonntag fleißig trainiert und das sogar ganz ohne Thomas-Müller-Zwischenfall. In unserer täglichen Gruppenvorschau war heute Gruppe B unter anderem mit England und Wales an der Reihe. Und hier können Sie schon einmal einen Blick in die Fußballtempel der EM 2016 werfen.

Außerdem haben Sie sich heute noch besonders für diese Themen interessiert:

Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Nacht! Mein Kollege Christian Herrmann würde sich freuen, Sie morgen am Tag des ersten Turnierspiels wieder beim "EM-Tag" begrüßen zu dürfen.

23:02 Uhr

Messi kehrt auf den Platz zurück

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(Foto: AP)

Und noch einmal Messi: In der kommenden Partie seiner argentinischen Nationalelf hat der Superstar die Gelegenheit, seinen Chefkritiker Diego Maradona Lügen zu strafen. Denn gegen Panama soll Messi im Gruppenspiel der Copa America (Samstag 3.30 Uhr) nach überstandener Rückenverletzung sein Comeback geben. "Er hat ohne Probleme und Schmerzen trainiert. Deshalb gibt es keinen Grund, warum er nicht spielen sollte", sagte Argentiniens Nationaltrainer Gerardo Martino.

Der viermalige Weltfußballer Messi hatte sich im Mai im letzten Test vor der Südamerika-Meisterschaft gegen Honduras am Rücken und den Rippen verletzt. Auch ohne Messi hatte der Vizeweltmeister zum Auftakt des Turniers die Neuauflage des Vorjahresfinals gegen Chile mit 2:1 gewonnen. In der Vorrundengruppe D spielen die "Gauchos" zudem noch gegen Bolivien.

22:41 Uhr

Forscher enthüllen goldene Elfmeter-Regel

Ob Strafstoß oder Elfmeterschießen - bei der Europameisterschaft wird es mit Sicherheit einige entscheidende Schüsse vom Punkt geben. Für die Schützen glauben Wissenschaftler nun eine Erfolgsformel entdeckt zu haben: "Sie sollten immer in die gleiche Ecke schießen, wie der Mannschaftskollege beim Schuss davor", rät Verhaltensökonom Ulrich Schmidt vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel.

"Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Torwart in die entgegengesetzte Ecke wie beim Schuss davor hechtet, ist mit durchschnittlich 55 Prozent signifikant höher, als dass er in die gleiche Ecke hechtet", so der Verhaltensökonom. Zu diesem Ergebnis kamen Schmidt und IfW-Ökonom Sebastian Braun bei einer Studie, für die sie über 350 Elfmeterduelle bei internationalen Fußballturnieren auswerteten.

21:39 Uhr

Rapid-Trainer Büskens lästert über Matthäus

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Mike Büskens ist neuer Trainer vom SK Rapid Wien. (Foto: imago/GEPA pictures)

Im großen EM-Trubel wäre eine Meldung beinahe untergegangen: Mike Büskens ist neuer Trainer von Rapid Wien. Heute wurde der einstige Schalker Eurofighter beim österreichischen Vizemeister offiziell vorgestellt. Das, was der 48-Jährige zu sagen hatte, dürfte jeder Rapidler mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben. "Ich strebe nach dem Höchsten", sagte Büskens. Er plane vor allem das offensive Spiel des Clubs zu fördern. Ziel sei nichts Geringeres als der Meistertitel: "Ich kenne die Sehnsüchte und Träume der Rapid-Familie."

Und dann war da noch die Sache mit Lothar Matthäus. Unter schallendem Gelächter gelobte Büskens, dass er mit dem ehemaligen Rapid-Trainer bis auf das Amt so gut wie nichts gemeinsam haben werde: "Eines kann ich Ihnen versprechen: Ich werde in meiner Zeit bei Rapid nicht so oft heiraten wie er." Matthäus hatte als Rapid-Trainer in der Saison 2001/02 mit Tabellen-Platz acht für einen historischen Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte gesorgt. Für die Einlösung seiner Versprechen hat Büskens allerdings nur eine Saison Zeit. Der entsprechende Vertrag beinhaltet aber die Option auf Verlängerung.

21:00 Uhr

Meier soll neuer Darmstadt-Trainer werden

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Steht offenbar kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga: Bielefelds Noch-Trainer Norbert Meier (Foto: dpa)

In exakt 24 Stunden ertönt im Stade de France der Anpfiff zur diesjährigen EM. Das heißt aber nicht, dass hierzulande die Geschäfte der Bundesligisten ruhen. Im Gegenteil: Nach dem Abgang von Dirk Schuster scheint beim SV Darmstadt 98 die Trainernachfolge geklärt zu sein. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge stehen die Lilien kurz vor der Verpflichtung von Norbert Meier.

Meier steht derzeit noch beim Zweitligisten Arminia Bielefeld bis 2017 unter Vertrag. Doch Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch bestätigte, dass sein Klub in intensiven Gesprächen mit Meier sei. "Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden aber erst etwas verkünden, wenn es fest ist. So ein Wechsel wird ja nicht auf einem Bierdeckel fix gemacht", sagte Fritsch.

Kommt der Wechsel tatsächlich zustande, müssen die Darmstädter auf jeden Fall eine Ablösesumme zahlen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sollen 400.000 Euro sofort und weitere 400.000 Euro im Falle des Klassenverbleibs in der nächsten Saison fällig werden. Fritsch wollte die Zahlen nicht kommentieren, sagte aber: "Eine Ablöse tut immer weh, vor allem wenn man Darmstadt ist."

20:13 Uhr

Maradona zieht über Messi her

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Hält von Lionel Messi nicht so viel: Argentiniens Fußballlegende Diego Maradona. (Foto: REUTERS)

Argentiniens Idol Diego Maradona hat erneut den Chefkritiker von Weltfußballer Lionel Messi gegeben. Bei einem Sponsoren-Termin in Paris im Vorfeld der EM sprach der Weltmeister von 1986 seinem Landsmann und Superstar des FC Barcelona Führungsqualitäten ab: "Er ist ein guter Kerl, aber er hat keine Persönlichkeit. Er hat nicht die Persönlichkeit, um ein Anführer zu sein", sagte der 55-Jährige.

Maradona war bei der WM 2010 als Nationaltrainer mit Argentinien und einem enttäuschenden Messi im Viertelfinale sang- und klanglos mit 0:4 an Deutschland gescheitert. In der Folge äußerte sich Maradona immer wieder kritisch über den Star der Gauchos, der im Nationaltrikot selten seine Bestform zeigte. In Paris zeigte sich Maradona hingegen wiederholt als Fan von Messis Rivale Cristiano Ronaldo, den er "ohne Zweifel" als den bestimmenden Spieler der kommenden EM sieht. "Er hat die Fähigkeit, sein Team alleine ins Finale zu führen. Er steht für das Erbe des Fußballs. Wer den Fußball liebt, liebt Cristiano", sagte Maradona über den portugiesischen Torjäger.

19:37 Uhr

Spanien wagt sich aufs musikalische Glatteis

Der eine oder die andere erinnert sich womöglich noch an die Zeiten, in denen die deutsche Nationalmannschaft vor großen Wettbewerben den Gang ins Tonstudio antrat, um sich gemeinsam mit Udo Jürgens ("Buenos Dias, Argentina") oder Peter Alexander ("Mexico mi amor") musikalisch auf die bevorstehenden Turniere einzustimmen – mit kulturell höchst fragwürdigem Resultat. Spätestens seit der Zusammenarbeit mit den Village People ("Far Away In America") sollte die Fußballwelt vor solchen Experimenten gewarnt gewesen sein.

Inzwischen scheint der DFB aus seiner Musik-Vergangenheit gelernt zu haben und verzichtet auf solch abenteuerliche Experimente. Doch wie es aussieht, haben sich diese Geschichten noch nicht in ganz Europa herumgesprochen. Bei Twitter kündigt Sergio Ramos ein, Sie ahnen es, Lied der spanischen Nationalmannschaft an. "La Roja: un color, una ilusión… y una canción. ¡Estad atentos! ¡Mañana más!" ("Die Rote: eine Farbe, ein Traum… und ein Lied. Bleiben Sie dran! Morgen mehr!"), schreibt der Innenverteidiger voller Stolz. Nun wagt sich also auch der amtierende Europameister aufs musikalische Glatteis.

Für all diejenigen, die es vor Spannung nicht mehr bis morgen aushalten, enthält Ramos' Tweet eine filmische und musikalische Kostprobe des Werkes. Das klingt so, als sei es in unmittelbarer Nähe des Ballermanns entstanden.

18:45 Uhr

DFB-Auswahl testet gegen Finnland

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Die Kicker des deutschen Nationalteams haben seit heute einen Termin mehr im Kalender zu stehen. (Foto: dpa)

Nach der EM ist vor der WM-Quali: Auch mitten in den Vorbereitungen zur Europameisterschaft laufen die Planungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die Zeit nach dem Turnier auf Hochtouren. Wie der Verband mitteilte, wird das erste Länderspiel nach der EM am 31. August gegen Finnland stattfinden. Die Begegnung wird demnach im Mönchengladbacher Borussia-Park ausgetragen.

Gegen Finnland gab es bislang 22 Länderspiele, von denen die DFB-Auswahl 15 gewann. Dazu gab es sechs Unentschieden und einen finnischen Sieg aus dem Jahr 1923. Das Spiel gegen den 67. der Fifa-Weltrangliste ist zugleich der Härtetest für das erste WM-Qualifikationsspiel vier Tage später gegen Norwegen in Oslo.

18:23 Uhr

Fanmeile in Paris öffnet ihre Pforten

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Die Pariser Fanmeile am Eiffelturm ist für 92.000 Menschen konzipiert. (Foto: dpa)

Schon einen Tag vor dem Eröffnungsspiel der Europameisterschaft in Frankreich ist die Hauptstadt in Feierlaune. Bereits am Nachmittag strömten in Paris Hunderte Menschen zur neu eröffneten Fanmeile am Eiffelturm. Auf dem Marsfeld waren vor allem junge Menschen mit französischen Fahnen zu sehen. Die abgesperrte Fläche umfasst 130.000 Quadratmeter, was der Größe von 30 Fußballfeldern entspricht. Offiziell wurden 92.000 Besucher zugelassen, die die EM-Spiele auf einer 420 Quadratmeter großen Leinwand verfolgen können.

Wegen der extremen Sicherheitsvorkehrungen nach den Terroranschlägen des vergangenen Jahres in Frankreich bildeten sich lange Schlangen vor den Kontrollpunkten. Zusätzlich zu den Polizeikräften sollen 400 private Ordner für die Sicherheit sorgen. Höhepunkt des ersten Tages soll für die Besucher ein Auftritt von Star-DJ David Guetta am Abend sein. Der 48-Jährige ist mit seinem EM-Song "This One's For You" auch bei der Eröffnungszeremonie am Freitagabend im Stade de France dabei.

17:54 Uhr

Was EM-Neulinge wissen müssen

Fragen Sie sich schon die ganze Zeit, worum es bei der EM geht und trauen sich vor Scham nicht, Ihre Freunde oder Kollegen zu fragen? Keine Sorge: Mit unserem Video "EM-Wissen für Anfänger" können Sie sich über die grundlegenden Fakten in Sachen Fußball-Europameisterschaft informieren - ein Tag bis zum Turnierstart ist ja noch Zeit.

17:20 Uhr

Verjüngte DFB-Elf zieht an England vorbei

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Die deutsche Nationalmannschaft ist die jüngste Truppe der EM. (Foto: imago/ZUMA Press)

Dass die deutsche Nationalmannschaft das Schwergewicht der EM ist, wissen wir ja bereits. Der Sportdatenanbieter Opta hat nun eine weitere Kategorie gefunden, in der das Team den Spitzenplatz innehat. Und zwar ist die DFB-Auswahl durch die Nachnominierung von Abwehrspieler Jonathan Tah das jüngste Team aller 24 EM-Teilnehmer. Laut Opta verringerte sich mit dem 20-jährigen Tah das Durchschnittsalter der Nationalmannschaft auf nun 25,81 Jahre.

Mit der plötzlichen Verjüngung zog die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw an den Engländern vorbei, deren 23 Spieler auf ein Durchschnittsalter von 25,84 Jahren kommen. Das im Schnitt älteste Team hat Irland. Nach Angaben von Opta kommen die Iren auf durchschnittlich 29,81 Jahre.

16:57 Uhr

Ryanair-Chef drückt Deutschland die Daumen

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Ryanair-Chef Michael O'Leary scheint es bei der EM eher mit der deutschen Nationalelf zu halten. (Foto: picture alliance / dpa)

Diese aufmüpfigen Iren: Michael O'Leary, seines Zeichens Ire und Chef des Billigfliegers Ryanair, wünscht Deutschland bei der Europameisterschaft alles Gute. "Ich wünsche mir, dass Deutschland England während des Turniers im Elfmeterschießen schlägt", sagte er bei einer Veranstaltung in Berlin. Das würde in Irland für große Freude sorgen. Der 55-Jährige hantierte bei dem Termin demonstrativ mit einem Deutschland-Schal.

16:30 Uhr

Kennen sie schon die Fußballtempel der EM?

Dank unserer Mannschaftsübersicht können Sie die Kicker der 24 EM-Teilnehmer sicherlich bereits im Schlaf herunterbeten. Doch wie sieht es mit den Austragungsorten und ihren Stadien aus? Damit Sie auch auf diesem Gebiet Experte oder Expertin sind, haben wir für Sie die französischen Fußballtempel in einer Bilderstrecke sowie in einer Videosammlung zusammengefasst.

16:24 Uhr

Schichtwechsel

Guten Tag! Ich finde, dass mein Kollege Christian Herrmann die Premiere des EM-Tages hervorragend gestaltet hat. Den Weg nach Hause hat er sich nun allemal verdient. Mein Name ist Christoph Rieke und von nun an werde ich Sie in den Feierabend und in die letzte Nacht vor dem Start der EM begleiten - mit allem Wissenswerten über die aktuellen Geschehnisse in der Fußballwelt.

16:07 Uhr

Adidas schlägt Nike

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Mit Deutschland, Frankreich, Griechenland und Spanien hat Adidas die letzten fünf Europameister ausgerüstet. (Foto: dpa)

Für die großen Sportartikelhersteller ist die EM keine Spaßveranstaltung, für sie geht es in Frankreich ums große Geld. In zehn Stadien tragen die Mannschaften ihre Trikots und Schuhe zur Schau. Führend sind bei der EM die großen Hersteller:

  • Adidas rüstet in Frankreich neun Mannschaften aus.

  • Nike stattet sechs Teams aus.

  • Puma hat fünf Nationalmannschaften vor Ort.

Es sind aber auch vier kleine Ausrüster dabei, die bisher nur wenigen ein Begriff sind:

  • Der norditalienische Hersteller Erreà rüstet Island aus.

  • Joma aus Spanien hat die rumänischen Trikots entworfen.

  • Albanien erhält seine Trikots vom zweiten italienischen Hersteller Macron.

  • Das Trikot der irischen Mannschaft kommt von Umbro aus Manchester.

15:24 Uhr

Engländer pfeift deutschen Auftakt

Der Schiedsrichter für das deutsche Auftaktspiel gegen die Ukraine steht fest, es ist der Engländer Martin Atkinson. Der 45-Jährige pfeift seit fast zwölf Jahren in der Premier League, seit 2006 ist er Fifa-Schiedsrichter. Bei großen Turnieren war er bislang aber nur als Assistent im Einsatz. Trotzdem hat Atkinson bereits drei Spiele der deutschen Nationalmannschaft geleitet:

  • Oktober 2009: Deutschland - Finnland 1:1 (WM-Qualifikation)

  • März 2010: Deutschland - Argentinien 0:1 (Testspiel)

  • Oktober 2011: Türkei - Deutschland 1:3 (EM-Qualifikation)

Der deutsche Schiedsrichter bei der EM, Felix Brych, muss sich dagegen noch in Geduld üben. Er wird frühestens am Montag zum Einsatz kommen. Das Eröffnungsspiel pfeift morgen Abend - wie bereits erwähnt - Viktor Kassai aus Ungarn.

15:11 Uhr

Mertesacker denkt an Hannover-Rückkehr

Wenn wir gerade schon in den Erinnerungen der WM 2014 schwelgen, darf selbstverständlich Per Mertesacker nicht fehlen - seines Zeichens verantwortlich für das beste Interview des Turniers. Ich zitiere: "Wat wolln se?"

Inzwischen kickt Mertesacker bekanntlich nicht mehr in der deutschen Nationalmannschaft, sondern ausschließlich für den FC Arsenal in London. Bis heute hält er seinen Rücktritt für die richtige Entscheidung: "Bis jetzt fühlt es sich noch gut an, bei der EM nicht dabei sein zu müssen und stattdessen runterzufahren", sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". "Mit dem Druck müssen jetzt andere fertigwerden."

Auch eine Rückkehr nach Hannover kann sich Mertesacker nach seinem Karriereende vorstellen. "Da gibt es viele interessante Dinge, die man machen könnte, auch wenn man an den Fußball denkt. Da gibt es ja gerade eine Chance für einen Neuaufbau". Recht hat er. Und weil's so schön war, hier nochmal sein Interview in kompletter Länge.

14:45 Uhr

Wags sind bei den Engländern unerwünscht

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Cathy Hummels hat als Spielerfrau Karriere gemacht: Gemeinsam mit Ann-Kathrin Brömmel (Mario Götze) und Scarlett Gartmann (Marco Reus) ist sie pünktlich zu EM das neue Werbegesicht von Media Markt. (Foto: picture alliance / dpa)

Wo Fußball gespielt wird, dürfen selbstverständlich Spielerfrauen nicht fehlen. Unvergessen sind die Auftritte von Cathy Hummels bei der WM 2014 in Brasilien.

Das Mutterland des Fußballs ist auch in dieser Hinsicht England mit seinen "Wags" (wives and girlfriends), die spätestens seit "Spice Girl" Victoria Beckham auf der Insel Kultstatus genießen. Um in Ruhe arbeiten zu können, stellte Nationaltrainer Roy Hodgson allerdings vor der EM klar: Keine Spielerfrauen im Hotel. Treffen sind nur an freien Nachmittagen erlaubt. Gut informierte Kreise melden, dass die Klatschpresse bereits um ihre Schlagzeilen fürchtet.

Einen ganz besonderen Service bieten in dieser Hinsicht übrigens die Kollegen von bunte.de an, nämlich den Test: Welche Spielerfrau steckt in Ihnen? Ich bin Cathy Hummels. Und sprachlos.

14:07 Uhr

EM-Trikot der DFB-Elf ist ein Ladenhüter

Für viele Fans gehört das DFB-Trikot zu WM und EM dazu wie der Kaffee zum Morgen. Viele haben sich auch schon eingedeckt, trotzdem bleibt das ganz große Geschäft mit dem Trikot aus. Der Handel reagiert mit teils drastischen Preissenkungen.

13:53 Uhr

Eurosport macht Sky Konkurrenz

Um 14.30 Uhr gibt die Deutsche Fußball Liga offiziell bekannt, wer ab der Saison 2017/18 die Bundesliga im Fernsehen ausstrahlt. Vorab durchgesickert ist, dass künftig einige Spiele auch im Pay-TV-Bereich von Eurosport gezeigt werden. Die Sportnachrichtenagentur SID meldet, der US-Konzern Discory, zu dem Eurosport gehört, habe die Freitagsspiele erworben. Die restlichen Live-Spiele werden demnach weiterhin bei Sky gezeigt.

Eine ausführliche Meldung zur Vergabe der Fernsehrechte finden Sie hier.

13:43 Uhr

Vardy-Double greift russisches U-Boot an

Die englische Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes Spiel bei der EM am Samstag (21 Uhr) gegen Russland - Zeit für ein bisschen Vorgeplänkel, haben sich offensichtlich die Boulevardkollegen der "Sun" gedacht.

Sie engagierte ein Double von Stürmerstar Jamie Vardy, steckte es in eine historische Uniform von Admiral Nelson und schickte es auf einem Fischerboot auf den Ärmelkanal, um ein russisches U-Boot anzugreifen. Der kuriose Auftritt war wohl zu viel für die russische Besatzung: Sie tauchte ab und verschwand.

"Wir haben die Russen auf dem Schlachtfeld zurückgeworfen, jetzt ist es an den Jungs von Roy Hodgson, die Russen auf dem Fußballfeld zu zerstören", sagte Vardy-Double Lee Chapman nach der Aktion martialisch. So ganz heroisch war sein Auftritt aber nicht: Chapman litt während der Aktion unter Seekrankheit.

13:09 Uhr

Zlatan: "Alles kann passieren"

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Schweden spielt in der schweren Gruppe E gegen Irland, Italien und Belgien. (Foto: dpa)

Im ersten "EM-Tag" darf natürlich Zlatan Ibrahimovic nicht fehlen. Der 34-jährige Kapitän der schwedischen Nationalmannschaft möchte in Frankreich für eine Überraschung sorgen. Es könne "alles passieren", sagte Ibrahimovic dem schwedischen TV-Sender SVT. "Wenn man nur auf die Gruppe schaut, rechnet man aber nicht mit unserem Weiterkommen."

Ibrahimovic selbst ist auch im Herbst seiner Karriere noch in Topform. In 51 Pflichtspielen für Paris traf er vergangene Saison 50-mal. Schweden schoss er in der EM-Quali mit elf Toren zur EM. Nur Polens Robert Lewandowski war mit 13 Toren erfolgreicher.

12:37 Uhr

Spanien hat den teuersten Kader

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Spanien geht als Titelverteidiger in die EM und mit dem teuersten Kader. (Foto: dpa)

Wir bleiben gleich beim lieben Geld. Wäre der Marktwert entscheidend für den Ausgang der EM, stünde uns ein spannendes Finale bevor: Spanien gegen Deutschland. Nach einer Einschätzung von transfermarkt.de hat der deutsche Kader einen Wert von 580 Millionen Euro, der spanische ist 592 Millionen Euro wert. Die zehn wertvollsten Mannschaften im Überblick:

Kurios ist der Fall Wales. Die Mannschaft hat insgesamt einen Marktwert von 170,1 Millionen Euro - allein 80 Millionen davon entfallen allerdings auf Superstar Gareth Bale von Real Madrid.

12:31 Uhr

DFB-PK im Livestream auf n-tv.de

Noch drei Tage, dann beginnt für die deutsche Nationalmannschaft mit dem Spiel gegen die Ukraine die Europameisterschaft 2016. Im EM-Quartier in Evian stellten sich am Mittag Manuel Neuer, Jonas Hector, Teammanager Oliver Bierhoff Spielanalytiker Christofer Clemens den Fragen der Reporter.

Die wichtigsten Aussagen gibt es hier schon mal im Überblick:

  • Die Kapitänsbinde ist Manuel Neuer egal. Er sieht sich so oder so als Führungsspieler und will Verantwortung übernehmen.

  • Wer neben Jérôme Boateng in der Innenverteidigung spielt, macht für Neuer ebenfalls keinen Unterschied. Die Mannschaft wird eine funktionierende Abwehr haben.

  • Über die Sicherheitslage machen sich weder Neuer noch Jonas Hector Gedanken. Beide werden Familie und Freunde nicht verbieten nach Frankreich zu kommen, sie aber auch nicht zwingen.

Hier gibt es mehr zur deutschen Mannschaft.

12:07 Uhr

HSV bekommt neues Geld von Kühne

Wir machen einen kurzen Abstecher von Frankreich nach Hamburg zum HSV. Der Bundesliga-Dino will mit freundlicher Unterstützung von Edelfan Klaus-Michael Kühne in der kommenden Saison wieder die Spitze angreifen. Dafür stellt Kühne seiner alten Liebe wieder eimal mehrere Millionen Euro zur Verfügung. "Wir werden damit intensiv an der Kaderverbesserung arbeiten", sagte der HSV-Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer.

Wie viel Geld der HSV genau von Kühne bekommt, ist nicht bekannt - zuletzt machten Zahlen von bis zu 50 Millionen Euro die Runde.

Kühne hat in den vergangenen Jahren bereits rund 70 Millionen Euro über Darlehen und Beteiligungen in den HSV gepumpt. Der Logistik-Unternehmer hält elf Prozent der Anteile an der HSV-Fußball-AG und auch die Namensrechte am Stadion.

11:45 Uhr

Ukrainischer Stürmer will gegen Russland spielen

Es wird kurz politisch, der ukrainische Stürmer Jewgeni Selesnjow träumt bei der EM nämlich von zwei Dingen:

  1. Er möchte die Gruppenphase überstehen und in die K.-o.-Runde enziehen.

  2. Er möchte ein K.-o.-Spiel gegen den großen Nachbarn Russland bestreiten. "Ehrlich gesagt, würde ich gern gegen Russland im Viertelfinale spielen", sagte er der Agentur Tass.

Das Auftaktspiel gegen Deutschland am Sonntag löst bei dem 30-Jährigen dagegen keine Begeisterungsstürme aus: Es gehe um drei Punkte - wie in jedem anderen Spiel, meinte der Stürmer von Schachtjor Donezk. "Ja, wir wissen, dass wir gegen den amtierenden Weltmeister spielen, aber ich begreife nicht, wieso uns das einschüchtern soll."

11:14 Uhr

Hummels und Tah fehlen beim Training

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Mats Hummels drehte fernab der Mannschaft mit Teammanager Oliver Bierhoff seine Runden. (Foto: AP)

Wir machen weiter mit einem kurzen Update zur deutschen Mannschaft. Beim Vormittagstraining hatte Bundestrainer Jogi Löw fast den kompletten Kader beisammen, nur der angeschlagene Mats Hummels und Jonathan Tah haben gefehlt. Hummels trainiert nach seinem Muskelfaserriss wie schon in den letzten Tagen individuell. Nachrücker Tah wird erst im Laufe des Tages im EM-Quartier in Evian erwartet.

Die beiden Youngster Joshua Kimmich und Julian Weigl haben dagegen nach einer Pause gestern wieder mittrainiert. Auch Lukas Podolski war nach seiner Babypause bei der Vormittagseinheit dabei.

11:04 Uhr

Löw bleibt trotz Verletztenliste zuversichtlich

Die letzten Tage der EM-Vorbereitung stehen für Bundestrainer Joachim Löw ganz im Zeichen der Personalnot. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Antonio Rüdiger muss er seine Mannschaft erneut umbauen - und bleibt dennoch zuversichtlich.

10:58 Uhr

Xhaka-Brüder spielen gegeneinander

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"Wer in einer ähnlichen Situation behauptet, das wäre kein spezielles Spiel, der lügt", sagt Granit über das Duell gegen seinen Bruder. (Foto: imago/Moritz Müller)

Bleiben wir doch gleich bei besonderen Spielern, dieses Mal: Geschwister. Es gibt nämlich gleich vier Brüderpaare, die den Sprung zur EM geschafft haben. Mit Granit und Taulant Xhaka spielen zwei von ihnen sogar gegeneinander - das erste Mal in der Turniergeschichte.

Während Granit - 23 Jahre alt, zuletzt Kapitän von Gladbach und für viel Geld nach London zum FC Arsenal gewechselt - für die Schweiz aufläuft, spielt sein zwei Jahre älterer Bruder Taulant für Albanien. Am Samstag treffen sie in der Gruppenphase aufeinander. Außerdem sind folgende Brüder bei der EM dabei:

  • Romelu und Jordan Lukaku spielen für Belgien. Das Talent liegt im Blut: Vater Roger Lukaku nahm 1994 und 1994 bereits für Zaire am Afrika-Cup teil.

  • Corry und Jonny Evans: Früher spielten beide für Manchester United, inzwischen kicken die Nordiren für West Bromwich Albion und die Blackburn Rovers.

  • Alexej und Wassilij Beresuzki: Die Zwillinge haben eine fast identische Karriere, nur ein Jahr waren die Russen voneinander getrennt. Seit 2002 spielen beide in der Abwehr von ZSKA Moskau.

Mehr zu den Brüderpaaren lesen Sie hier.

10:30 Uhr

Uefa stellt Oldie-Mannschaft auf

Der Profifußball befindet sich ja in einer Art Jugendwahn, dennoch sind auch bei der EM genügend "erfahrene" Kicker im Einsatz. Die Uefa hat da mal eine Mannschaft zusammengestellt, bei der alle Spieler 35 Jahre und älter sind, aber ganz sicher nicht chancenlos. Mit dabei sind unter anderen das italienische Torwart-Urgestein Gigi Buffon, der französische Dauerläufer Patrice Evra und Tschechiens Edeltechniker Tomáš Rosický. Etwas weniger bekannt ist der Spanier Aritz Aduriz - er hat mit seinen 35 Jahren stolze sechs Länderspiele in seiner Vita stehen und spielt seine erste EM.

10:10 Uhr

Messi erlebt Schrecksekunde bei der Copa

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Den Auftakt gegen Chile erlebte Lionel Messi angeschlagen von der Bank aus. (Foto: imago/Agencia EFE)

Während die Vorbereitungen für die EM noch laufen, ist die Copa America bereits in vollem Gange. Mit dabei in den USA sind natürlich auch die Argentinier um Superstar Lionel Messi. Der erlebte beim Eintreffen der Mannschaft im Spielerhotel in Chicago eine Schrecksekunde. Ein weiblicher Fan durchbrach die Absperrung und krallte sich an Messis Arm.

Nur mit ganzer Kraft gelang es zwei Polizisten, die Frau wegzubringen - sie wollte ein Autogramm für ihren Sohn holen. Messi trug Kratzspuren als Andenken an den Zwischenfall davon.

Bei der Copa America kann Argentinien bereits im zweiten Gruppenspiel gegen Panama vorzeitig das Viertelfinal-Ticket lösen. Das erste Spiel gegen Titelverteidiger Chile hatte der Vize-Weltmeister ohne Messi mit 2:1 gewonnen.

09:48 Uhr

Ungar Kassai pfeift das Eröffnungsspiel

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Viktor Kassai ist auch für die deutsche Nationalmannschaft kein Unbekannter: Er leitete 2010 das WM-Halbfinale gegen Spanien. (Foto: imago sportfotodienst)

Ob wir wollen oder nicht, auch bei dieser EM werden die Schiedsrichter wahrscheinlich wieder eine große Rolle spielen. Das Eröffnungsspiel darf der Ungar Viktor Kassai pfeifen, der seinen schlimmsten Fehler ausgerechnet bei der letzten EM beging:

  • 2012 verweigerte Kassai Gastgeber Ukraine ein reguläres Tor gegen England.

  • Der Ball war nach einem Schuss von Marko Devic hinter der Linie, der akrobatische Rettungsversuch von John Terry kam zu spät.

  • Durch die 0:1-Niederlage schied die Ukraine bei der Heim-EM schon in der Gruppenphase aus.

  • Auch für Kassai war das Turnier nach dieser Fehlentscheidung vorbei.

Der Ungar hat also guten Grund, sich über die Einführung der Torlinientechnik zu freuen. Alle Regeländerungen im Überblick finden Sie hier, alle EM-Schiedsrichter und deren Teams hier.

09:25 Uhr

Wie fit ist Schweinsteiger?

Aus deutscher Sicht ist eine der großen Fragen vor der EM: Wie fit ist eigentlich unser Kapitän, Bastian Schweinsteiger? Sein erstes Jahr bei ManU war ja von Verletzungen gezeichnet, sein letztes Spiel hat er im März gemacht.

09:15 Uhr

Rooney will ManU treu bleiben

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In dieser Pose wollen die englischen Fans ihren Kapitän bei der EM möglichst oft sehen. (Foto: REUTERS)

Die Engländer glauben ja tatsächlich, sie könnten bei der EM nach langen Jahren des Scheiterns endlich mal wieder etwas gewinnen. Naja. Ein Grund dafür ist auf jeden Fall Wayne Rooney, der Kapitän der englischen Nationalmannschaft und von Manchester United. Und der hat jetzt über seine Zukunft gesprochen und einen Wechsel innerhalb der englischen Liga ausgeschlossen.

"Manchester United und Everton sind die einzigen Vereine, für die ich jemals als Profi gespielt habe. Ich bin glücklich, sagen zu können, dass ich, was immer in der Zukunft passieren wird, niemals für einen anderen Premier-League-Klub spielen werde", sagt der 30 Jahre alte Angreifer. "Everton und United gaben mir neben meiner Familie die Unterstützung und Möglichkeit, meine Ziele und Träume zu erreichen."

Auch sein neuer Trainer bei ManU, José Mourinho, schwärmt: "Wayne ist und war Englands bester Spieler für mehr als ein Jahrzehnt und dieses Spiel wird eine passende Würdigung für seine Errungenschaften sein."

09:04 Uhr

Sascha Lewandowski ist tot

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Von September 2015 bis März 2016 war Sascha Lewandowski Trainer von Union Berlin. Nachdem ein Burnout-Syndrom bei ihm diagnostiziert wurde, trat er zurück. (Foto: imago/Contrast)

Kurz vor Beginn der EM erreicht uns noch eine traurige Nachricht. Sascha Lewandowski, der frühere Trainer des 1. FC Union Berlin und von Bayer Leverkusen, ist nach Medienberichten tot. Seinen letzten Job in Berlin hatte er wegen Burnouts aufgegeben.

Eine ausführliche Meldung finden Sie hier.

08:48 Uhr

Tänzer proben für die Eröffnungsfeier

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Die Zeit des Probens ist vorbei, morgen führen diese Damen den Cancan bei der Eröffnungsfeier auf. (Foto: REUTERS)

Bevor das Eröffnungsspiel angepfiffen wird, gibt es natürlich auch in Frankreich eine große Eröffnungsfeier. Auch dort laufen die letzten Vorbereitungen: Hunderte Tänzerinnen haben gestern Abend im Stade de France in St. Denis ihren Auftritt geprobt, den Cancan. Das ist laut Wikipedia ein französischer Tanz, der 1830 in Paris entstanden ist.

Der Star der Eröffnungsfeier ist der französische DJ David Guetta, der gemeinsam mit dem schwedischen Popstar Zara Larsson den EM-Song "This One's For You" präsentieren wird.

Geplant sind außerdem: ein 550 Quadratmeter großes Eiffelturm-Banner, ein Karussell, ein EM-Ballon, die Kunstflugstaffel der französischen Luftwaffe und noch viel mehr. Und natürlich jede Menge Feuerwerk.

Freuen wir uns auf eine große Party!

08:34 Uhr

Jetzt geht's los!

Liebe Leser,

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In den französischen EM-Städten laufen die letzten Vorbereitungen für die große Fußball-Party - hier in St. Etienne. (Foto: dpa)

es kommt mir ein bisschen surreal vor, wie schnell die Zeit vergangen ist, aber ein Blick in den Kalender verrät: Morgen beginnt tatsächlich die EM 2016. Zeit also auch für uns hier bei n-tv.de, mit unserer ausführlichen EM-Berichterstattung zu beginnen - schließlich ist das Eröffnungsspiel zwischen den französischen Gastgebern und Rumänien nur noch gut 36 Stunden entfernt. Und noch viel wichtiger: Deutschland spielt ja auch schon am Sonntag!

Damit Sie auf alle Spiele bestens vorbereitet sind, wollen wir Sie hier im "EM-Tag" rund um Frankreich 2016 auf dem Laufenden halten - mit allen interessanten, witzigen und verrückten Geschichten, die der Fußball so schreibt.

Ich bin Christian Herrmann und habe die Ehre, den "EM-Tag" zu eröffnen und freue mich, wenn Sie uns begleiten! Viel Spaß!