Nachdem Whatsapp seine Nutzer zwingt, neue Richtlinien zu akzeptieren, wollen viele von ihnen den zu Facebook gehörenden Messenger nicht mehr nutzen. Schwer ist eine Trennung grundsätzlich nicht, es gibt gute Alternativen. ntv.de stellt fünf starke Whatsapp-Konkurrenten vor.
Riechtests können ein einfaches, aber wirksames Mittel sein, um eine Covid-19-Erkrankung schon im Frühstadium zu erkennen. ntv.de hat ausprobiert, wie das im Alltag klappt, wann der Einsatz sinnvoll ist und wann nicht. Von Klaus Wedekind
Die Bundesregierung lässt sich ihre Corona-App viele Millionen Euro kosten. Allerdings ist der Datenschutz so rigide, dass die Wirksamkeit bei der Kontaktverfolgung leidet. In einer Forsa-Umfrage für RTL/ntv zeigt sich, dass sogar wohlmeinende Nutzer die die Quarantäne-Empfehlungen ignorieren.
Die deutsche Corona-Warn-App wird europäisch: Das neueste Update erkennt ab sofort auch Risiko-Kontakte aus Irland und Italien. Weitere Länder sollen folgen, allerdings klappt der Datentausch mit Frankreich erst mal nicht. Kritiker bemängeln, dass Infizierte zu selten ihre Ansteckung eintragen.
Berichte über Probleme bei der Corona-Warn-App sorgen jüngst für große Unzufriedenheit. So erfahren Nutzer zum Teil nicht sofort, ob sie Kontakt zu einem Infizierten hatten. Denn die App warnt nur, wenn sie aktiv ist. Doch jetzt gibt es ein Update, das alle Probleme beseitigen soll.
Die Corona-Warn-App hat bei einigen Smartphones wochenlang nicht richtig funktioniert. War zunächst nur von einem Android-Problem die Rede, ist jetzt klar: Auch iPhone-Nutzer wurden nicht zuverlässig auf Risikobegegnungen hingewiesen.
Die Corona-Warn-App aktualisiert sich bei manchen Handys erst, wenn man sie öffnet - so erfährt man aber womöglich gar nicht von riskanten Begegnungen. Was ist da los? Fragen und Antworten.
Ausländer, die sich in Deutschland aufhalten, können die Corona-Warn-App nicht installieren, wenn ihr Smartphone an einen ausländischen App-Store gebunden ist. Das soll sich schnell ändern. Das RKI verspricht Freigaben für erste EU-Länder schon in "einigen Stunden oder wenigen Tagen".
Die Corona-Warn-App wird viel besser angenommen als Skeptiker befürchtet hatten. Seit ihrem Start am Dienstag haben die Anwendung bereits fast zehn Millionen Nutzer heruntergeladen. Wenn die Downloads weiter wie bisher steigen, erreicht sie vielleicht schon am Wochenende einen wichtigen Meilenstein. Von Klaus Wedekind
Im Kampf gegen das Coronavirus soll jetzt auch in Deutschland eine Corona-App dabei helfen, Infizierte und deren Kontakte aufzuspüren und so das Virus bremsen. Warum kommt sie erst jetzt? Was kann die App und hat sie auch Schwächen?
Weil möglicherweise das Recht auf Datenschutz verletzt wird, droht eine Corona-Warn-App ausgebremst zu werden. Aber durch die Informationen, die sie sammelt, könnten die Maßnahmen gelockert werden, die viel massiver in andere Grundrechte eingreifen. Was gibt es da noch abzuwägen? Von Klaus Wedekind
Huawei erhält für seine Smartphones Kartenmaterial von TomTom. Damit gelingt den Chinesen angesichts eines andauernden US-Boykotts ein wichtiger Schritt, um mit eigenen Anwendungen Alternativen zu den Google-Diensten zu bieten.
210 Millionen tägliche Nutzer, ein fünfprozentiges Umsatzplus und keine Probleme mehr mit Android: Die Verantwortlichen bei Snapchat machen vieles richtig. Doch die Fortschritte bei der Foto-App gehen den Anlegern nicht schnell genug. Sie strafen die Betreiberfirma ab.
Für die erste Jahreshälfte meldet Huawei ein starkes Wachstum. Doch der chinesische Konzern schweigt darüber, wie stark die US-Sanktionen zuletzt ins Kontor schlugen. Und räumt ein, dass die nächsten Monate schwierig werden würden.
Wenn viel getindert wird, freut sich auch Google. Denn der Internetriese verdient an den In-App-Käufen durch seinen Play Store kräftig mit. Das will Tinder nicht länger hinnehmen und wagt einen riskanten Schritt. Von Anne Heimer
Bezahlen mit dem Smartphone? Das Ende der Bargeld-Ära rückt einen Schritt näher. Der US-Konzern Apple schaltet seinen Smartphone-Bezahldienst Apple Pay für Kunden in Deutschland frei. Gespannt warten Branchenkenner, wie Kunden damit umgehen.