Zukünftig wird es Obergrenzen für die Gehälter von Managern in börsennotierten Unternehmen geben. Deren Höhe legt aber nicht die Politik fest, sondern der Aufsichtsrat des Unternehmens. Dafür gibt es nun Regeln.
Überzeugende Quartalsausweise einiger wichtiger US-Unternehmen, die Einigung auf einen Austrittsvertrag zwischen Großbritannien und der EU und eine Feuerpause in Syrien stützen die Wall Street. Bei den Einzelwerten trumpft vor allem ein Streamingdienst auf.
Seit Wochen irrt der iranische Öltanker "Adrian Darya-1" im Mittelmeer herum und kann nicht anlegen. Mit einem neuen Sanktionspaket erschweren die USA dem Kapitän des Schiffes die Situation weiter. Auch Häfen und Unternehmen könnten davon betroffen sein.
In Startups ist es üblich, Mitarbeiter mit Aktien zu ködern. Beim Börsengang kann das die Bilanz erheblich belasten. Das erlebt gerade Uber mit einem atemberaubenden Quartalsverlust von 5,2 Milliarden Dollar.
Mit leichten Gewinnen beendet die Wall Street den ersten Handelstag der neuen Woche. Die Blicke der Investoren sind vor allem auf die Berichtssaison gerichtet, die in dieser Woche weiter Fahrt aufnehmen wird. So berichten 144 Unternehmen aus dem S&P-500 und ein Drittel der im Dow gelisteten Konzerne.
Die angeschlagene deutsche Konjunktur verschafft sich eine Atempause. Im Mai glänzt die Exportwirtschaft mit überraschend guten Zahlen. Auch die Produktion steigt. Dennoch dämpft die politische Situation in der Welt weiter die Stimmung.
Ob auf Wandertour in den Bergen oder im Urlaub am einsamen Strand - jeder braucht mal eine Pause. Was aber, wenn genau in der Ferienzeit die Börsenkurse in den Keller gehen? Die gute Nachricht: Anleger können sich vorbereiten.
Ein Ende des Handelsstreits erwarten sie nicht - trotzdem blicken US-Anleger positiv auf das bevorstehende Gespräch zwischen Trump und Xi. Der Dow-Jones-Index macht einen kleinen Sprung. Zu den Verlieren des Tages zählt Tech-Unternehmen Apple.
Trotz guter Zahlen schwebt über Bayer die dunkle Monsanto-Wolke. Die Anleger fürchten eine Glyphosat-Klagewelle, deren Kosten unkalkulierbar wären. Nur die Ruhe, betont Bayer-Chef Baumann. Doch nur wenige Aktionäre schenken ihm Glauben.
Licht und Schatten bei den Quartalszahlen der börsendotierten Unternehmen verunsichern die US-Anleger. Auch weil die interessantesten Zahlen, unter anderem von Microsoft und Facebook, erst nach der Schlussglocke veröffentlicht werden.
Wer in europäische Aktienfonds investiert, hat meist auch britische Unternehmen im Depot. Der wann und in welcher Form auch immer anstehende Brexit verunsichert viele Anleger. Finanztest weiß wie immer Rat.
Die Aktionäre von Deutschlands 30 größten Unternehmen lassen Anleger erneut an den soliden Geschäften des Vorjahres teilhaben. Insgesamt schütten sie mehr als 36 Milliarden Euro an Dividenden aus. Doch für die kommenden Jahre rechnen Experten mit mageren Erträgen.
Die Beteiligungen am Einzelhandel kosten die Familienholding Haniel viel Geld: Metro und Ceconomy ziehen das Jahresergebnis tief ins Minus. 2019 aber will Haniel zurück in die Gewinnzone - und für 2018 Dividende ausschütten.
Von dem letzten Gespräch zwischen USA und China dringen zuletzt zuversichtliche Töne nach außen. Den Anlegern reicht das, um die Stimmung zu heben. Und so fühlt sich auch die Wall Street angespornt. Aber es gibt auch einen Verlierer des Tages.
2006 wagt BASF in den USA eine feindliche Übernahme. Am Ende schluckt das deutsche Unternehmen den Katalysatorenhersteller Engelhard. 13 Jahre später versucht es Merck in den USA - und will dafür eine Milliardensumme in die Hand nehmen. Anleger pokern.
Die Jeans ist ein Klassiker und ihr Hersteller Marktführer: Der Modekonzern Levi's kehrt an die Wall Street zurück. Und die Anleger sind begeistert. Wegen der hohen Nachfrage kann das Unternehmen den Ausgabepreis oberhalb der Spanne ansetzen.