Erst kürzlich geht Bayer mit dem Biotech-Unternehmen Curevac eine Allianz zur Entwicklung eines weiteren Corona-Impfstoffs ein. Zukünftig könnte der Pharmariese seine Infrastruktur auch zur Herstellung eines Vakzins nutzen. Man befinde sich derzeit in Gesprächen mit Behörden, heißt es.
Der Pharmakonzern Bayer wird den Corona-Impfstoffentwickler Curevac bei der Entwicklung und Vermarktung seines Impfstoffs unterstützen. Laut Curevac soll der Leverkusener Konzern helfen, das Vakzin "schneller für möglichst viele Menschen verfügbar zu machen".
Weil man die Mimik erkennen kann, nutzen viele Menschen Klarsichtmasken aus Kunststoff. Einige Schulen haben diese sogar empfohlen. Eine Studie zeigt nun, dass die Masken nicht vor einer Ansteckung mit Corona schützen. Bayern lässt sie daher nicht mehr als Mundschutz gelten.
Es geht um angeblich mit der Chemikalie PCB verseuchte Gewässer in den USA: Der deutsche Dax-Konzern Bayer hatte sich mit Klägern auf die Zahlung von 650 Millionen Dollar verständigt und wollte so diese juristische Auseinandersetzung aus der Welt schaffen. Doch daraus wird vorerst nichts.
Die Bayer-Aktie geriet nach ihrem Hoch vom Juni 2020 massiv unter Druck. Mit Bonus-Zertifikaten mit Cap können Anleger in den nächsten Monaten auch dann hohe Renditen erzielen, wenn die Aktie weiter nachgibt.
Der Chemiekonzern Bayer muss zur Beilegung des Glyphosat-Komplexes tiefer als gedacht in die Tasche greifen. Zudem bessert der Konzern bei seinem Angebot nach. Im Tagesgeschäft sorgen Wertberichtigungen und die Corona-Krise für einen Milliardenverlust.
Der Pharmariese Bayer zieht einen Milliardendeal an Land und schluckt das US-Biotechunternehmen Asklepios Biopharmaceutical. Die Leverkusener erweitern damit ihren Zell- und Gentherapiebereich und rechnen mit "bahnbrechenden Innovationen" in der Behandlung von Krankheiten.
Die Corona-Krise setzt dem Dax-Konzern Bayer zu - vor allem das Agrargeschäft leidet. Für kommendes Jahr rechnet das Unternehmen nun mit weniger Gewinn. Für die Anleger keine guten Nachrichten. An der Frankfurter Börse gerät die Aktie massiv unter Druck.
Millionen Frauen weltweit setzen bis heute auf die Antibabypille. Doch das Image des Präparats hat in den vergangenen Jahren gelitten. Immer mehr wollen hormonfrei leben und keine Gesundheitsrisiken eingehen. Das hat einen ganz neuen Markt entstehen lassen. Von Juliane Kipper
2018 wird eine Frau mit Leberschäden ins Krankenhaus eingeliefert, sie stirbt. Zuvor soll sie das Magenmittel Iberogast eingenommen haben. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Köln gegen zwei Ex-Mitarbeiter des Herstellers. Bayer bestreitet jedoch eine Verbindung zu dem Todesfall.
Russland sieht sich mit seinem Corona-Impfstoff an der Spitze der Forschung. Gleichzeitg sind Unternehmen des Landes aber auch Kooperationen mit anderen Pharma-Konzernen eingegangen. Davon profitiert nun ein Werk in Bayern.
Sie sollte Schwangerschaften verhindern - führte in Tausenden Fällen aber zu massiven gesundheitlichen Problemen. Selbst Todesfälle werden mit der von Bayer vertriebenden Spirale in Verbindung gebracht. Nun einigt sich das Dax-Konzern mit Zehntausenden Klägerinnen.
Der Pharmariese Bayer sichert sich ein Medikament mit Milliardenpotenzial. Der hormonfreie Wirkstoff soll Beschwerden von Frauen in den Wechseljahren lindern. Mit dem "Blockbuster"-Deal rüsten sich die Leverkusener für die Zukunft, denn wichtige Patente laufen bald aus.
Die Folgen der Monsanto-Übernahme schlagen nun bei Bayer zu Buche: Der Verlust im zweiten Quartal fällt größer aus als erwartet, nachdem der Pharma- und Agrarchemiekonzern Milliarden für die Glyphosat-Einigung aufbringen muss. Auch der Umsatz geht zurück.
2018 übernimmt Bayer den US-Konzern Monsanto. Dessen auf Glyphosat basierender Unkrautvernichter Roundup brockt dem Dax-Unternehmen danach eine Klagewelle, Schuldsprüche und Schadenersatzzahlungen ein. Nun urteilt erstmals ein US-Berufungsgericht.
Nach der Übernahme von Monsanto prasselt wegen des potenziell krebserregenden Unkrautvernichters Glyphosat eine Klagewelle auf Bayer ein. 100.000 Kläger gehen gerichtlich gegen den Konzern vor. Um den Rechtsstreit beizulegen, muss der Pharmariese nun tief in die Tasche greifen.