Bayer AG

Die Bayer-Aktie befindet sich nach ihrem kräftigen Kursrückgang derzeit in einer Bodenbildung. Mit Bonus-Zertifikaten mit Cap können Anleger auch dann hohe Renditen erzielen, wenn die Bodenbildung noch länger anhält.

Seit Jahren muss sich Bayer in den USA mit Rechtsstreitigkeiten wegen Glyphosat herumschlagen. Jetzt erringt der Konzern einen Sieg im Unkrautvernichter-Streit vor einem Gericht. Und Anleger profitieren sofort.

In der Grundlagenforschung Spitze, doch auf dem Praxis ist Deutschland gelegentlich noch "Lost in translation". Ein neues Zentrum in Berlin soll dies ändern. Die Charité und Bayer wollen dort Zell- und Gentherapien für den Kampf gegen unheilbare Krankheiten voranbringen.

Ein Geschworenengericht verurteilt den Bayer-Konzern in den USA, weil sein Unkrautvernichter Glyphosat krebserregend sein soll. Das Unternehmen soll 2,25 Milliarden Dollar Strafe und 250 Millionen Schadensersatz zahlen. Doch eine Richterin reduziert die Beträge jetzt deutlich.

Der kriselnde DAX-Konzern Bayer steckt im Umbau. Die Struktur wird gestrafft. Das Management hat den Rotstift in der Hand. Der Schuldenberg soll kleiner werden und das Thema Glyphosat-Klagen geklärt werden. Im Tagesgeschäft meldet das Unternehmen einen soliden Jahresstart.

Vor 45 Jahren wird PCB in den USA verboten. Über die Problem-Tochter Monsanto erreichen Schadenersatzklagen wegen mutmaßlicher Spätfolgen des Stoffs den Konzern Bayer. Ein US-Richter stellt dies nun jedoch grundsätzlich infrage. Der Fall geht nun in die nächste Instanz. Es geht um Urteile in Milliardenhöhe.

Die Bayer-Aktie könnte sich nach der Talfahrt in einer Bodenbildung befinden. Mit Bonus-Zertifikaten mit Cap können Anleger auch dann hohe Erträge erzielen, wenn es mit dem Kurs doch noch weiter nach unten geht.

Ein Jahr ist Bayer-Chef Anderson im Amt und ein Ende des Krisenmodus ist nicht in Sicht. Der Konzern schloss 2023 mit einem Milliardenverlust ab. Der Aktienkurs hat sich halbiert. Auf der Hauptversammlung lassen einige Investoren ihrem Unmut freien Lauf.

Boehringer Ingelheim hat im vergangenen Jahr kräftig zugelegt. Währungsbereinigt steht ein Plus von fast zehn Prozent zu Buche. Damit verdrängt der Familienkonzern Bayer vom Platz des größten deutschen Pharmaunternehmens.

Die wichtigste Umsatzhoffnung Asundexian wird für Bayer zum finanziellen Flop. Doch der deutsche Pharmariese hat bereits ein neues Blockbuster-Medikament in der Hinterhand. Das Krebsmittel Nubeqa soll schon in diesem Jahr Milliardenumsätze schreiben.