Donald Trump

Donald Trumps Zeit als US-Präsident endet frühestens im Januar 2021. Viele in der Demokratischen Partei würden ihn gern schneller aus dem Weißen Haus verweisen. Jetzt ergreifen sie erste Maßnahmen für ein Amtsenthebungsverfahren.

Wenige Wochen nach den Angriffen in El Paso und Dayton mit 31 Todesopfern ist die Debatte um strengere Waffen-Regulierungen abgekühlt. Im US-Senat wird ein entsprechender Vorstoß blockiert. Nun schalten sich einige mächtige Konzerne in die Debatte ein. Sie veröffentlichen einen klaren Appell.

Migranten aus zentralamerikanischen Ländern sollen an der US-Grenze keinen Asylantrag mehr stellen können, so will es der US-Präsident. Der Oberste Gerichtshof genehmigt diese Verschärfung des Asylrechts nun. Trump feiert sich selbst - die Opposition schäumt.

Erst kam eine "Geste des guten Willens" aus Peking, nun verkündet der US-Präsident eine eben solche. Nachdem die USA und China im Handelskonflikt zuletzt wieder die Klingen wetzten, kommen plötzlich sanftere Signale von beiden Seiten.

US-Präsident Trump sucht einen Nachfolger für John Bolton, den er überraschend als Nationalen Sicherheitsberater gefeuert hat. Es gebe fünf geeignete Bewerber, sagt er, ohne Namen zu nennen. US-Medien sehen jemanden im Rennen, der in Deutschland kein Unbekannter ist.

In Brüssel, New York und Washington gedenkt man den Anschlägen vom 11. September 2001. Trump droht dabei den Terroristen mit verheerender Vergeltung - wie jetzt gerade gegen die Taliban. Noch vor einigen Tagen war der US-Präsident bereit, Vertreter der Miliz im Camp David zu empfangen.

Attacken auf Fed-Chef Powell gehören für US-Präsident Trump fast schon zur Tagesordnung. In einer neuerlichen Tirade auf Twitter unterstellt er den Notenbankern seines Landes Naivität. Eine Senkung der Zinsen auf "null oder weniger" sei angebracht.

Er gilt als besonders aggressiver "Falke": John Bolton steht für eine harte Außenpolitik der USA. Dass der US-Sicherheitsberater nun gefeuert wird, dürfte einige Beobachter erleichtern. Doch das Grundproblem bleibt bestehen: Trump hat keinen Plan. Von Markus Lippold

Donald Trump ist der Größte - jedenfalls scheint er das zu glauben. Doch angeblich hat auch der US-Präsident ein Idol: Arnold Schwarzenegger. Das behauptet der jedenfalls in einem neuen Interview.

Wie gut steht Donald Trump wirklich da beim Wähler? Eine Nachwahl in der Republikaner-Hochburg North Carolina gilt als wichtiger Stimmungstest. Tatsächlich gewinnt der von Trump unterstützte Kandidat. Der US-Präsident reklamiert den Sieg gewohnt selbstbewusst für sich.