Donald Trump

Am Tag nach den Midterms zeigt sich der US-Präsident gereizt im Umgang mit der Presse. Fragen unliebsamer Reporter treiben Trump in Rage. Am Ende eines heftigen Schlagabtauschs wird ein CNN-Journalist von der Pressekonferenz ausgeschlossen.

• Video Sessions muss gehen, CNN-Reporter verliert Akkreditierung

Er wollte nicht aufhören zu fragen, nun darf er erst einmal keine Fragen mehr stellen. CNN-Reporter Acosta ist seine Akkreditierung für das Weiße Haus los. Sein Sender stellt sich hinter ihn.

• "Sie sind der Feind des Volkes" Trump beschimpft CNN-Reporter Acosta

Während Donald Trumps Pressekonferenz nach den Midterm-Wahlen in den USA kommt es zwischen dem Präsidenten und einem CNN-Reporter erneut zum Streit. Es ist nicht das erste heftige Wortgefecht, das sich Trump mit dem Reporter Jim Acosta liefert.

Aufsehenerregender Wechsel an der Spitze der US-Justizbehörden: Jeff Sessions war schon länger bei Donald Trump in Ungnade gefallen. Am Tag nach den Zwischenwahlen reicht er als Justizminister seinen Rücktritt ein. In einem Brief erklärt er, warum er sein Amt abgibt.

Die Republikaner feiern die Kongresswahlen als großen Erfolg. US-Präsident Trump denkt sogar an eine Zusammenarbeit mit den Demokraten, die ihm in Zukunft das Leben schwerer machen könnten. Doch genau davor warnt Trump eindringlich.

Zwar gewinnen die Demokraten die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus, doch das große Aufatmen bleibt bei deutschen Politikern und Wirtschaftsexperten aus. Sie glauben eher nicht an eine Kehrtwende der US-Politik.

Eine blaue Welle mit roter Unterströmung schiebt sich durch US-Vorstädte. Die Demokraten können nun zeigen, was sie in zwei Jahren Totalopposition gelernt haben. Damit Präsident Trump nicht untergeht, brauchen die Republikaner für 2020 eine neue Strategie. Von Roland Peters

Für die Demokraten könnte der Wahlerfolg im Repräsentantenhaus noch zum Pyrrhussieg werden, sagt USA-Experte Josef Braml. Den Präsidenten sieht er gestärkt. Denn seine Infrastrukturpläne kann er nun vorantreiben. Gute Nachrichten für die USA? Eher nicht.

Mit einer klaren Mehrheit kann sich Zuhälter Dennis Hof bei den Regionalwahlen in Nevada gegen die Kandidatin der Demokraten durchsetzen. Er könnte nun also ins Unterhaus des US-Bundesstaates einziehen. Es gibt aber ein Problem: Hof ist tot.

Die Demokraten erobern bei den Kongresswahlen in den USA das Repräsentantenhaus zurück. Im Senat bauen die Republikaner ihre Mehrheit aber aus. Rückenwind für Präsident Trump? Möglich, sagt US-Experte Christian Lammert im Interview. Gewinner sind andere.