Eltern

Laut einer Studie sind mehr als 21 Prozent der in Deutschland lebenden Kinder von Armut betroffen. Die Corona-Krise droht die Lage weiter zu verschärfen. Viele Eltern sind durch die Pandemie ohne Job und Kindern fehlen nicht selten die technischen Geräte fürs Homeschooling.

Als Sharenting wird das Phänomen bezeichnet, wenn Eltern öffentlich Fotos ihrer Kinder in den sozialen Netzwerken zeigen. Damit missachten sie nicht nur die Persönlichkeitsrechte ihrer Liebsten, sondern vor allem die Kleinen selbst. Von Verena Maria Dittrich

Immer mehr Eltern verletzen die Persönlichkeitsrechte ihrer Kinder aufs Schärfste und stellen Fotos des Nachwuchses unreflektiert ins Internet. Unsere Kolumnistin über kleine Kinder, die sexy posen und Eltern, die Warnungen als Hysterie abtun. Eine Kolumne von Verena Maria Dittrich

Beim Kinderzuschlag handelt es sich um eine zusätzliche Zahlung vom Staat. Gerade in der Corona-Krise wird diese umso wichtiger. Ob Eltern einen Anspruch darauf haben oder nicht, lässt sich leicht herausfinden.

Wer seinen Alltag nicht selbst bewältigen kann, bekommt einen Betreuer zur Seite. Dieser kann oft weitreichende Entscheidungen treffen. Darum sollte man im Zweifel selbst Regelungen treffen.

Eltern und Schüler bangen, wie es nach den Ferien weitergeht. Die FDP befürchtet, dass es beim digitalen Unterricht weiter hakt und will jetzt erreichen, dass die Milliarden aus dem Digitalpakt schneller an die Schulen fließen.

• Video Suding im "ntv Frühstart"

Wie wirkt sich das Coronavirus auf Kinder aus? Diese Frage beschäftigt nicht nur viele Eltern, sondern auch Forscher. Eine Studie legt nahe, dass es unter Minderjährigen sehr selten Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gibt. Die Autoren haben auch eine Vermutung, warum das so ist.

Gemeinsamer Unterricht von Schülern mit und ohne Behinderung ist laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung nach wie vor selten. In manchen Bundesländern werden sogar wieder mehr Kinder in Förderschulen unterrichtet. Und das, obwohl der Großteil der Eltern für mehr Inklusion in der Schule ist.

Um Leistungen für ihren Nachwuchs zu erhalten, müssen sich Eltern bislang durch viele Behördengänge und komplizierten Papierkram kämpfen. Diese bürokratischen Hürden werden nun per Gesetz gesenkt: Ein Online-Antrag soll genügen, um alle Mittel und Formulare zu erhalten.

Millionen Kinder haben zu Hause gelernt, Millionen Eltern ihre Kinder unterrichtet, Hunderte Universitäten ein Semester aus der Ferne hinter sich. Was soll bleiben, was muss sich ändern? Ada Pellert, Rektorin der Fernuniversität Hagen und Mitglied im Digitalrat der Regierung, sagt: Es gibt keinen Weg zurück.