Europa

Der Gazprom-Vorstand stellt eine Rekorddividende in Aussicht. Doch nun gehen die Aktionäre sogar leer aus: Auf der Hauptversammlung kassieren die Eigner den Plan. Bei der Zahl der Gegenstimmen zeigt sich eine auffällige Parallele zum russischen Staat. Die Aktie rauscht ab.

Olexij Kowaljow, 2019 für Selenskyjs Partei ins ukrainische Parlament gewählt, soll mit Russland zusammenarbeiten. Der ukrainische Geheimdienst sprengt sein Auto in der vergangenen Woche in die Luft. Jetzt zeigen russische Medien ein Video, das den Mann zeigt - allem Anschein nach weitgehend unversehrt.

Den Wirtschaftsminister dürfte es freuen: In den ersten fünf Monaten dieses Jahres verbrauchen die Deutschen etwa 14 Prozent weniger Gas als im Vorjahr. Grund dafür sind nicht nur Habecks Appelle, sondern auch die hohen Preise. Indes füllen sich die Gasspeicher weiter.

In einem offenen Brief fordern Experten und andere Personen des öffentlichen Lebens einen Waffenstillstand in der Ukraine. Sie blenden aus, dass Russland derzeit kein Interesse an Verhandlungen hat. Vor allem aber ignorieren sie das eigentliche Ziel des russischen Kriegs. Ein Kommentar von Hubertus Volmer

Wenn sieben Staats- und Regierungschefs, Vertreter der EU und deren Mitarbeiter über drei Tage an einem hochgesicherten Ort zusammenkommen, ist das nicht billig: Der G7-Gipfel im Schloss Elmau soll einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Wer für wie viel aufkommt, ist noch nicht geklärt.

Vor weniger als einem Monat trennt sich Julian Nagelsmann von seiner Jugendliebe, mit der er 15 Jahre lang zusammen war. Nun ist der Bayern-Trainer schon wieder verliebt - in eine "Bild"-Reporterin, die schon oft über ihn berichtet hat.

Seit Monaten ist die Schlangeninsel zwischen Ukrainern und Russen heftig umkämpft. Nun ziehen sich die russischen Truppen zurück - angeblich, um den Export von Getreide nicht zu behindern. Kiew frohlockt und lobt die eigenen Streitkräfte. Diese hätten einen "großartigen Job" gemacht.

Die Labour-Abgeordnete Stella Creasy bringt vereinzelt ihr Baby mit zur Arbeit. Dessen "gutes Benehmen" wird zwar gelobt, doch der kleine Gast erfreut nicht jeden. Ein Ausschuss überprüft die Regeln und kommt zu dem Schluss, dass Kinder im britischen Unterhaus die Ausnahme bleiben sollten.

Schon länger steht der Vorwurf im Raum, dass Herzogin Meghan Palast-Personal schlecht behandelt haben soll. Den Anschuldigungen gehen die Royals nun zwar nicht mehr nach, doch sollen nun neue Regeln im Verwaltungsapparat Mobbing unterbinden. Wie genau diese aussehen, bleibt aber unklar.

Die NATO stockt ihre Eingreiftruppe massiv auf, auch Deutschland will 15.000 Soldatinnen und Soldaten beisteuern. FDP-Politikerin Strack-Zimmermann sieht die Bundeswehr deshalb vor einer großen Herausforderung. Ihre Partei befürwortet derweil weitere Waffenlieferungen.