Vor Kurzem kündigt der französische Fußballstar Antoine Griezmann seinen Werbevertrag mit dem chinesischen Telekom-Konzern Huawei. Er protestiert damit gegen die Unterdrückung der Muslime in China, an der Huawei beteiligt sei. Nun will der Technologieriese mit ihm über Menschenrechte sprechen.
Der Schalker Mark Uth hat wohl noch einmal Glück im Unglück gehabt. Doch es gibt auch Gegenbeispiele in der langen Bundesliga-Geschichte, in der Zusammenstöße mit Schädelbasisbrüchen endeten. In den USA wurde sogar schon gegen das Kopfballspiel an sich geklagt. Von Ben Redelings
Auf Lucien Favre folgt bei Borussia Dortmund Edin Terzic. Und das ist lange geplant, verrät Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Schon bei Favres Verpflichtung im Juli 2018 gibt es einen Plan für den neuen Interimscoach. Schon allein deshalb will Watzke von den Gerüchten um Marco Rose nichts wissen.
Jean-Marc Bosman sorgt dafür, dass Fußballprofis heute horrende Gehälter und "Nebengeräusche" fordern können. Doch der Mann, der die schier grenzenlose Macht von Spielern und Beratern erstreitet, muss für den Reichtum anderer einen sehr hohen Preis bezahlen.
Irritationen um Wout Weghorst vom VfL Wolfsburg: Der Stürmer schreibt in seiner Instagram-Story, dass man "bedroht" würde, einen Corona-Impfstoff gespritzt zu bekommen. Dazu spielt er die Gefahr der tödlichen Krankheit herunter. Später entschuldigt sich Weghorst, er sorge sich nur um seine Kinder.
Borussia Dortmund setzt Trainer Lucien Favre ab, Mats Hummels beschwört nach der Demütigung durch den VfB Stuttgart die Verantwortung der Mannschaft. Die Schwaben dagegen brillieren, Leverkusen meint es offensichtlich ernst und die Fußball-Bundesliga wird zur Elfmeter-Attraktion. Von Torben Siemer
Kehrt Mesut Özil etwa auf den Fußballplatz zurück? Derzeit steht er nur noch zum Trainieren auf dem Rasen, beim FC Arsenal wurde der Ex-Nationalspieler längst aussortiert. Doch der türkische Top-Klub Fenerbahce Istanbul baggert an dem 32-Jährigen.
Das "Vizekusen" hat sich Bayer Leverkusen als Markennamen schützen lassen, doch nun übertrifft der Fußball-Bundesligist seinen eigenen Nimbus. Am Ende des 11. Spieltags übernimmt der Klub die Tabellenführung. Das Team von Trainer Peter Bosz bleibt auch gegen die TSG Hoffenheim ungeschlagen.
Lucien Favre ist nicht länger Trainer bei Borussia Dortmund. Der Schweizer ist enttäuscht über die Entscheidung des Fußball-Bundesligisten. Doch sie ist richtig, alternativlos - und hängt auch mit einem seiner Vorgänger zusammen: Jürgen Klopp. Ein Kommentar von Anja Rau