Großbritannien

Mit einem Vermögen von 22 Millionen Euro liegt Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack auf Platz acht der Rangliste der reichsten Fußballprofis in Großbritannien. Das behauptet zumindest ein englisches Magazin.

Das erfolgreiche Vorgehen der Justiz gegen gewaltbereite Islamisten verringert nach Ansicht des britischen Geheimdienstes MI5 das Anschlagsrisiko in Großbritannien

Der Kristall- und Porzellanwarenkonzern Waterford Wedgwood ist mit seiner Suche nach einem rettenden Geldgeber vorerst gescheitert. In Irland und in Großbritannien übernimmt der Insolvenzverwalter das Geschäft.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise wirkt sich zunehmend auf die Arbeitsmärkte aus. Großbritannien will mit einem Beschäftigungsprogramm 100.000 neue Jobs schaffen. Premier Brown veranschlagt dafür zehn Mrd. Pfund. In den USA wird die Arbeitslosenrate nach Ansicht von Notenbank-Mitglied Evans 2009 auf über acht Prozent steigen.

Großbritannien erwägt wohl weitere Milliardenhilfen für den angeschlagenen Bankensektor. Nach einem Zeitungsbericht will die Regierung in London innerhalb weniger Wochen entscheiden, ob die lahmende Kreditvergabe mit weiteren Steuermilliarden angekurbelt werden soll.

Großbritanniens Staatsministerin für Europa-Angelegenheiten, Flint, hat die neu entfachte Debatte über einen britischen Beitritt zur Euro-Zone als "Ablenkungsmanöver" bezeichnet. Die Frage eines Beitritts sei derzeit kein Thema, sagte sie. Nach einer Umfrage sind 71 Prozent gegen eine Einführung des Euro im Vereinigten Königreich.

Der Energiekonzern RWE erwägt den Bau eines Atomkraftwerks in Großbritannien. Das Unternehmen sicherte sich nahe dem bestehenden Meiler Wylfa auf der nordwalisischen Insel Anglesey Optionen zum Erwerb von Land. Zudem hat der Konzern die Rechte zur Einspeisung von Strom in einem Volumen von 3,6 Gigawatt in das Netz erworben.

Die Konkurrenz zur Weihnachtsansprache der Queen wird in diesem Jahr in Großbritannien als skandalös empfunden. Ahmadinedschad sprach zur besten Sendezeit.

Die britische Regierung will mit einem zweiten Konjunkturpaket zehn Milliarden Pfund in die Infrastruktur investieren. Im ersten Konjunkturpaket ging es vor allem um Steuersenkungen.

In der Europäischen Union darf auch künftig kein chlorbehandeltes Geflügel verkauft werden. Die EU-Agrarminister lehnten einen Vorschlag der EU-Kommission ab, das seit elf Jahren bestehende Importverbot für chlorbehandelte Geflügelteile aus den USA zu lockern. 26 Delegationen votierten mit Nein; Großbritannien enthielt sich der Stimme.