Die Zukunft bleibt ungewiss. So viel ist sicher. Abgesehen davon stehen aber auch im neuen Jahr viele Neuerungen und Gesetze an. Diese Änderungen aus den Bereichen Energie und Umwelt werden wichtig.
Die neue CO2-Abgabe verteuert Gas und Heizöl in den kommenden Jahren Schritt für Schritt. Nutzer in Deutschland werden das bereits ab dem 1. Januar zu spüren bekommen. Knapp 100 Euro mache die Preissteigerung im Jahr für einen repräsentativen Haushalt aus, prophezeit ein Verbraucherportal.
Besitzer von 5,2 Millionen Heizungen und Gasgeräten werden bald Post bekommen: Ihr Versorger muss eine Anpassung vornehmen, im schlimmsten Fall droht älteren Geräten die Stilllegung. Denn die Versorgung mit dem sogenannten L-Gas wird in vielen Landesteilen auf H-Gas umgestellt.
Um es in der kalten Jahreszeit in der Bude schön warm zu haben, tut eine Heizung Not. Doch die sollte nicht zu alt sein, damit es keine Reibungsverluste bei der Energieverwertung gibt. Mit einer Heizungsmodernisierung kann Abhilfe geschaffen werden - und obendrein winken auch noch Zuschüsse.
Normalerweise läuft die Heizung daheim bei Abwesenheit seiner Bewohner ja nicht auf vollen Touren. Da aber nach wie vor viele Beschäftigte von zu Hause aus arbeiten, soll die Bude schön warm sein. Das hat Auswirkungen auf Heizkosten und Strom.
Wenn es um Heiztechnik geht, sind Wärmepumpen bei Neubauprojekten immer häufiger in der engen Auswahl. Diese nutzen die natürliche Erdwärme, verbrauchen dabei aber Strom. Erfreulich: Viele Versorger bieten günstigere Tarife speziell für Heizstrom an - die Preisunterschiede sind allerdings enorm.
In geschlossenen Räumen halten sich infektiöse Aerosole besonders hartnäckig. Regelmäßiges und richtiges Lüften kann dabei helfen, das Übertragungsrisiko deutlich zu reduzieren. Doch wie geht das im Winter mit effizientem Heizen zusammen?
Der klassische Hausmeister wird von Dienstleistungsfirmen abgelöst. Manche Wohnungsunternehmen gründen dafür eigens Tochtergesellschaften. Das gefällt nicht jedem. Was man dazu wissen sollte.
Bis Ende diesen Jahres müssen rund 2,2 Millionen alte Öfen ausgetauscht oder umgerüstet werden. Aber mit der Modernisierung sollte man nicht bis Dezember warten.
Viele Nebenkostenabrechnungen enthalten Fehler. Denn Vermieter dürfen längst nicht alle Kosten umlegen. Mieter sollten die jährlichen Briefe deshalb ganz genau kontrollieren.
Manche Wärmepumpe strapaziert die Nerven der Nachbarn in einer dicht bebauten Siedlung. Das lässt sich aber vermeiden, wenn man ein paar Tipps bei der Planung berücksichtigt.
Die Preise für Rohöl sind in den vergangenen Tagen abgestürzt. Aber auch schon zuvor haben sich die Energiekosten für die Verbraucher verbilligt, wie eine Langzeit-Analyse zeigt.
Vermieter können Mieter an den Betriebskosten ihrer Immobilie beteiligen. Doch was in der Theorie einfach klingt, sorgt in der Praxis immer wieder für Streit. Worauf kommt es an?
In spätestens 30 Jahren sollen die Heizungen in Deutschland keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Wie soll das klappen, ohne dass Wohnen zum Luxus wird? Die schwarz-rote Koalition hat dazu Ideen - aber Umwelt- und Mieterschützer wollen mehr.
Wer reißt bei Minusgraden schon gerne die Fenster auf? Das ist aber manchmal nötig, um Schimmel zu vermeiden. Wie hoch die Luftfeuchte ist - und wann gelüftet werden muss - zeigt ein Hygrometer an.
Wer seine alte Ölheizung 2020 ausmustert, kann Zuschüsse abrufen: Der Fördersatz liegt bei bis zu 45 Prozent. Aber auch wer nicht ganz auf erneuerbare Energien umsteigt, kann mit Geld rechnen.