Nur wenige Monate nach der früheren First Lady Barbara verlieren die USA Ex-Präsident George Bush senior: Familie, Freunde und prominente Politiker nehmen öffentlich Abschied. Würdigungen kommen auch von deutschen Politikern.
Trauer in den USA: Der frühere US-Präsident George H. W. Bush - Vater von George W. Bush - ist im hohen Alter gestorben. In seine Amtszeit als 41. Präsident der USA fiel auch die deutsche Wiedervereinigung, die er wohlwollend begleitete.
Schon der Nachname ist eine Ansage in den USA: Billy Bush ist Mitglied einer der bekanntesten Familiendynastien des Landes. Seit Neuestem kennt man ihn aber auch als jenen TV-Moderator, der mit Donald Trump zusammen Frauen diskriminiert.
Die Nominierung von Donald Trump zum Präsidentschaftskandidaten der Republikaner ist sicher. Doch das heißt keineswegs, dass alle in der Partei nun hinter ihm stehen. Ganz im Gegenteil.
Donald Trump spalte und sei vulgär, sagt der bei den Vorwahlen gescheiterte Jeb Bush. Der Ex-Senator von Florida ruft die Republikaner nun zum Zusammenschluss hinter dem erzkonservativen Kandidaten Cruz auf.
Erst vier Vorwahlen sind gelaufen, im Juli küren die Republikaner ihren Präsidentschaftskandidaten. Fast alles spricht dafür, dass es Donald Trump sein wird. Von Christian Rothenberg
Ein Kreuz-Ass hilft Hillary Clinton in Nevada, in South Carolina freut sich Donald Trump über ein ungeschriebenes Gesetz der Republikaner: die wichtigsten Fragen und Antworten zu den dritten US-Vorwahlen. Von Christian Rothenberg
Der frühere Gouverneur von Florida, Jeb Bush, zieht sich aus dem Präsidentschaftsrennen der US-Republikaner zurück. Bush reagiert damit auf sein enttäuschendes Abschneiden bei der Vorwahl der Republikaner in South Carolina.
Während sich die demokratischen Präsidentschaftsbewerber in Nevada ein knappes Rennen liefern, sind die Ergebnisse der republikanischen Vorwahl in South Carolina ziemlich eindeutig: Der Populist Donald Trump liegt uneinholbar vorn, während der nächste Bush-Spross seine Niederlage eingestehen muss.
Im Vorwahlkampf der Republikaner schreit, beleidigt und schimpft Trump, was das Zeug hält. Seinen Umfragewerten konnte all das nichts anhaben - bis jetzt. In einer neuen Erhebung ist Trump plötzlich nur noch die Nummer zwei.
Im Vorwahlkampf in den USA läuft es für Jeb Bush nicht gut. Ein Foto, das er bei Twitter zeigt, löst beim Publikum die Art von Spott aus, die für Verlierer reserviert ist.
Zu steif, zu langweilig, zu liberal - ein chancenloser Verlierer. Das Urteil über Jeb Bush war längst gefällt. Nun setzt der Ex-Gouverneur von Florida auf seinen großen Bruder, den Ex-Präsidenten George W. Der gibt gleich bei seinem ersten Auftritt Gas.
In den USA gehe es viel um Entertainment, sagt die Politologin Sudha David-Wilp. "Wir lieben markante Persönlichkeiten, und das ist Donald Trump ganz bestimmt. Aber er ist auch gefährlich, denn er hat keinen Plan."
Sechs Republikaner sind noch im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei. Bei ihrer jüngsten TV-Debatte demontieren sie sich gegenseitig nach Kräften. Der Kommentar des Abends: "Jesus, oh Mann." Von Hubertus Volmer
Der Ton wird immer unfreundlicher unter den republikanischen Präsidentschaftsanwärtern. Besonders der Milliardär Trump tut sich hervor und greift den Bush-Clan an. Er nimmt mal wieder kein Blatt vor den Mund.