Seit vergangener Woche ist Trump nicht mehr US-Präsident. Wegen der Randale seiner Anhänger im Kapitol muss sich der Republikaner trotzdem einem Amtsenthebungsverfahren stellen. Eine Verurteilung würde seine Pläne für eine zweite Amtszeit zunichtemachen.
Wegen hoher Corona-Zahlen gilt in den Niederlanden seit dem Wochenende eine Ausgangssperre. Doch gewaltbereite Jugendliche halten sich nicht daran und ziehen randalierend durch die Straßen. Die Polizei spricht von den schlimmsten Unruhen seit 40 Jahren und meldet mehr als 150 Festnahmen.
Ein Buchstabe kann einen wichtigen Unterschied machen: Auf der Suche nach der bei Rechten beliebten App Parler, laden Nutzer vermehrt die zehn Jahre alte App Parlor herunter. Doch Randale lassen sich damit wohl nicht planen - das Tool funktioniert wie eine Dating-Plattform.
Die Bilder eines Mannes mit Hörnern gehen um die Welt: Mit nacktem Oberkörper und skurrilem Kopfschmuck sticht er bei der Erstürmung des Kapitols optisch heraus. Nun wird der 33-Jährige aus Arizona festgenommen. Auch weitere Teilnehmer des Sturms auf das US-Parlament sitzen mittlerweile in Haft.
Die weltweite Entrüstung über die Gewalt in Washington bringt offenbar auch Präsident Trump zum Umdenken. In einer Stellungnahme verurteilt der Republikaner die Ausschreitungen. Zudem droht er seinen randalierenden Anhängern mit Strafverfolgung und ruft zur Versöhnung auf.
Nur wenige Stunden nach den Ausschreitungen in Washington sperren Facebook und Twitter US-Präsident Trump von ihren Plattformen. Zumindest Twitter gibt dem Republikaner nun die Kontrolle über sein Konto zurück. Bei Facebook sieht die Sache hingegen anders aus.
International ist das Entsetzen über die Randale der Trump-Anhänger im US-Kapitol groß. Auch Russland und China fühlen mit den Vereinigten Staaten. An der Aufrichtigkeit der Bekundungen kann gezweifelt werden.
Fünf Menschen sind nach der Erstürmung des Kapitols in Washington gestorben. Bei einer Person weiß man bisher, um wen es sich handelt. Die Frau war glühende Trump-Anhängerin und aus Kalifornien für den Protestmarsch nach Washington gereist. Von Sabine Oelmann
Die Bilder von der Stürmung des Kapitols durch Anhänger von Noch-US-Präsident Trump sorgen weltweit für Entsetzen. Auch unter den Promis. Nur einige wenige nutzen die Situation wiederum dazu, um bereits die nächste Verschwörungslüge aufzutischen.
Die Bilder aus dem Kapitol sorgen weltweit für Entsetzen, als randalierende Fans des US-Präsidenten Donald Trump die Bestätigung von dessen Wahlniederlage stören wollen. Trump selbst sollen die Bilder des Chaos allerdings begeistert haben, heißt es aus dem Weißen Haus.
Seit Wochen spricht US-Präsident Trump von Wahlfälschung und stachelt seine Anhänger immer weiter an. Nach einer Kundgebung in Washington kommt es zu chaotischen Szenen. Befürworter des Republikaners dringen gewaltsam ins Kapitol ein. Die Empörung ist groß - in beiden politischen Lagern.
Als wütende Trump-Anhänger das Kapitol stürmen, wird das Gebäude hastig evakuiert. Dabei gelingt es Senatsmitarbeiter auch, wichtige Wahlurkunden der Präsidentschaftswahl in Sicherheit zu bringen, ehe sie den Randalierern in die Hände fallen können.
Nach einer Trump-Rede in Washington randalieren wütende Anhänger des Republikaners im US-Kapitol. Ex-Präsident Obama macht Trump persönlich für die Ausschreitungen in der Hauptstadt verantwortlich. Auch zwei weitere Amtsvorgänger üben heftige Kritik.
Während der scheidende US-Präsident seine Anhänger aufwiegelt, zeigt sich der kommende besonnen: "Die chaotischen Szenen am Kapitol spiegeln nicht das wahre Amerika wider", sagt Joe Biden in einer Fernsehansprache. Seinen Kontrahenten fordert er auf, Rückgrat zu zeigen.
Der Altenessener Markt gilt den Behörden als Brennpunkt, aber gewalttätige Vorfälle in der Silvesternacht sprengen das Übliche: 50 Randalierer verwüsten den Platz, Anwohner sind schockiert. Ein Zeugenvideo soll der Polizei nun helfen, die Täter zu finden. Der Oberbürgermeister ruft zur Mithilfe auf.