In Bochum ist ein Mann, der in einem Mehrfamilienhaus randalierte, beim Einsatz von Spezialkräften erschossen worden. Laut Polizei hatte er sich in seiner Wohnung verbarrikadiert. Er kam durch zwei Schüsse ums Leben.

Ein Mann ist in Bochum bei einem Polizeieinsatz durch Schüsse schwer verletzt worden und gestorben. Zeugen hatten am späten Freitagnachmittag Notrufe abgesetzt und angegeben, dass der 32-Jährige in einem Mehrfamilienhaus randalierte und Gegenstände aus dem Fenster warf, wie die Staatsanwaltschaft Bochum und die Polizei Essen mitteilten.

Als die Polizei am Einsatzort eintraf, griff der Mann den Angaben zufolge mit einem Hammer die Beamten an. Die Polizisten versuchten mit gezogenen Dienstwaffen, den Angreifer zu beruhigen. Dieser verbarrikadierte sich dann laut Mitteilung in seiner Wohnung.

Panorama 04.10.24

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Die Polizei zog Spezialeinsatzkräfte hinzu, kurz nach 20 Uhr am Abend sei der Zugriff erfolgt. Dabei sei der Mann dann laut Polizeimitteilung durch zwei Schüsse so schwer verletzt worden, dass er starb.

"Was in der Wohnung zum Gebrauch der Schusswaffe geführt hat, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen", sagte ein Sprecher der Polizei Essen/Mülheim, die aus Neutralitätsgründen die Ermittlungen übernommen hat. Erste Untersuchungen des Vorfalls legen laut Polizei die Annahme nahe, dass der Mann psychisch krank war.