EU-Verteidigungspakt mit LondonMacrons Sicherheitspolitik stinkt auffällig nach FischEin Verteidigungspakt soll es besiegeln: London und Brüssel wollen Einigkeit gegen den russischen Aggressor demonstrieren. Allerdings gefährden London und Paris mit ihrem Streit um Fischereirechte das Abkommen - Frankreichs Präsident Macron macht Druck.18.05.2025Von Lea Verstl
Eine Tote und mehrere VerletzteUkraine meldet größten Drohnenangriff seit JahresbeginnTrotz der anhaltenden Friedensbemühungen des Westens feuert Russland in der Nacht Hunderte Drohnen auf die Ukraine ab. In der Region Kiew wird eine Frau getötet. Weitere Menschen werden verletzt, darunter ein Kind. 18.05.2025
Krieg und Fallschirme in Cannes"Russland hat schon immer Menschen deportiert"Polina Piddubnas Großmutter hat Krieg und Vertreibung erlebt, nicht nur einmal. Heute lebt sie unter russischem Dauerbeschuss und ist trotzdem zuversichtlich. Von ihrem Leben erzählt ein Kurzfilm, der auf dem Filmfestival in Cannes Premiere feiert. 17.05.2025Von Marc Dimpfel
Lob für US-InitiativeRubio und Lawrow telefonieren nach Türkei-TreffenNach den ersten Verhandlungen seit drei Jahren zwischen Russland und der Ukraine hat der US-amerikanische Außenminister Rubio Kontakt zu seinem russischen Amtskollegen aufgenommen. In einem Telefonat finden laut Lawrow beide Parteien anerkennende Worte.17.05.2025
Ganz Europa zittertRumänen stehen kurz davor, Hooligan zum Präsidenten zu wählenDer rechtsradikale George Simion ist Favorit bei der rumänischen Präsidentschaftswahl. Sich selbst verortet er politisch irgendwo zwischen Ungarns Regierungschef Orban, US-Präsident Trump und der italienischen Ministerpräsidentin Meloni. Er könnte die EU-Politik ins Chaos stürzen.17.05.2025Von Lea Verstl
Friedensmediatorin im Interview"Putin muss nicht persönlich am Verhandlungstisch sitzen"Erstmals seit 2022 verhandeln die Ukraine und Russland wieder direkt über einen möglichen Frieden. Weder der russische Präsident Putin noch sein ukrainischer Amtskollege Selenskyj waren bei den Gesprächen dabei. Warum das gar nicht notwendig ist, erklärt Friedensmediatorin Luxshi Vimalarajah im Gespräch mit ntv.de.17.05.2025
"Rückschlag für das Völkerrecht"Warum Russlands Nachbarn auf Anti-Personen-Minen setzenPolen, Finnland und die baltischen Staaten sehen einen möglichen Angriff Russlands immer näher rücken. Deshalb wollen die EU-Länder an der Grenze zu Russland und Belarus sich künftig nicht mehr an das Minenverbot halten und treten aus dem Völkerrechts-Abkommen aus.17.05.2025Von Rebecca Wegmann
Staatliche Kontrolle durch KI"Russen hatten nach Kriegsbeginn besonders Angst vor dem Kreml"China überwacht seine 1,4 Milliarden Bürger lückenlos. Möglich macht das ein KI-Modell, das Peking etwa nach Russland exportiert. Die Russen seien sich der Gefahr der Technologie bewusst, sagt Experte Rochlitz. Noch gefährlicher werde es, wenn US-Präsident Trump sie für sich entdecke.17.05.2025
Am Tag nach Istanbul-GesprächenUkraine beklagt viele Tote nach Angriff auf BusBei den Verhandlungen in Istanbul zwischen der Ukraine und Russland wird kein Durchbruch erzielt. Kurz danach attackieren die russischen Streitkräfte erneut die ukrainische Grenzregion Sumy. Neun Menschen kommen ums Leben. 17.05.2025
Wirtschaft auf Krieg getrimmtPutin kann sich Frieden nicht leisten Die russisch-ukrainischen Verhandlungen in Istanbul waren zum Scheitern verurteilt. Nicht nur, weil Putin keinen Frieden will, er kann den Krieg auch aus ökonomischen Gründen kaum einfach stoppen. Die Logik der Kriegswirtschaft zwingt ihn, weiterzumachen. 17.05.2025Von Hannes Vogel