2011 war Kate Winslet in Roman Polanskis "Der Gott des Gemetzels" zu sehen, sechs Jahre später brillierte sie in Woody Allens "Wonder Wheel". Heute bereut sie jedoch, mit den Regisseuren gedreht zu haben. Beiden wird sexueller Missbrauch vorgeworfen.
Hierzulande hat sich Xavier Naidoo als womöglich prominentester Anhänger von Verschwörungstheorien entpuppt. Doch auch in Hollywood gehen so manche Stars allem möglichen Unfug auf den Leim, auch und gerade während der Corona-Krise. John Cusack und Woody Harrelson zum Beispiel.
Der eigentliche Verlag zog sich zurück, nun aber erscheint die Autobiografie von Woody Allen doch noch - ohne jede Vorankündigung. Der Verlag Hachette hatte wegen Missbrauchsvorwürfen gegen Allen eine Veröffentlichung abgesagt. In Deutschland soll das Buch noch erscheinen.
Die wegen der Missbrauchsvorwürfe gegen Woody Allen umstrittene Autobiografie des US-Filmemachers erscheint nun doch nicht. Der Verlag wird das Buch des 84-Jährigen nicht drucken. Zuletzt hatten Dutzende Mitarbeiter der Verlagsgruppe die Arbeit niedergelegt.
Dass eine Autobiografie die Version des Autors enthält, ist nicht ungewöhnlich. Im Fall von Starregisseur Woody Allen erregt das allerdings Anstoß bei seinem Adoptivsohn. Dylan Farrow brachte mit seinen Recherchen Hollywood-Mogul Weinstein zu Fall. Auch im Streit mit Allen geht es um Missbrauchsvorwürfe.
Viele Stars reagieren geschockt auf die baldige Veröffentlichung von Woody Allens Biografie. Obwohl der Regisseur seine damals minderjährige Adoptivtochter sexuell missbraucht haben soll, ist ein Verlag bereit, mit ihm zusammenzuarbeiten.
Timothy Chalamet mimt den Spross einer New Yorker Upper-Class-Familie, der seiner Freundin, einem süßen Landei, seine Stadt zeigen darf. Dass sie sich zum Reporter-Luder entwickelt und er mit einer kleinen Schwester endet, ist nur die Kurzversion eines trotz aller offenen Fragen gelungenen Woody-Allen-Films. Von Sabine Oelmann
Wieder mal Lust auf einen klassischen Woody Allen-Film? Dann nichts wie rein in "Rainy Day in New York". Leider erst ab dem 5. Dezember, aber auf n-tv.de können Sie bereits jetzt den deutschen Trailer sehen.
Seit Jahrzehnten sieht sich Woody Allen Missbrauchsvorwürfen seiner Adoptivtochter ausgesetzt. Er selbst glaubt dagegen, ein Vorbild der #MeToo-Bewegung zu sein. Schließlich beschäftige er "seit Jahren Frauen in Spitzenpositionen".
Scarlett Johansson gehörte zu den ersten Befürwortern der #MeToo-Initiative. Von den Missbrauchsvorwürfen gegen Woody Allen will sie aber trotzdem nichts wissen. Dass die Schauspielerin den Regisseur nun öffentlich in Schutz nimmt, bringt Allens Adoptivtochter Dylan Farrow auf die Palme.
Ältere Fernsehzuschauer kennen Charles Levin aus US-Sitcoms wie "Seinfeld" und "Golden Girls", aber auch aus Woody Allens "Der Stadtneurotiker". Eine Woche lang wird der Schauspieler vermisst. Jetzt findet die Polizei von Oregon offenbar Teile der Leiche des 70-Jährigen.
Fans von Woody Allen können sich im Herbst auf einen neuen Film des Regisseurs freuen. Nachdem Amazon die Zusammenarbeit mit ihm aufgekündigt hat, steht ein deutscher Verleiher für "A Rainy Day in New York" bereit.
Rosie O'Donnell setzt sich schon lange für Opfer sexueller Gewalt ein. Jetzt erzählt sie in einem Interview darüber, dass sie selbst als Kind missbrauchte wurde - von ihrem eigenen Vater. Sie spricht auch darüber, was die Übergriffe damals beendete.