Kurznachrichten

Im Südosten der Türkei Annalena Baerbock und Nancy Faeser im Erdbebengebiet eingetroffen

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(Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress)

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Bundesinnenministerin Nancy Faeser sind am Dienstag zu ihrem Besuch im Erdbebengebiet im Südosten der Türkei eingetroffen. Vor dem Abflug erklärte Baerbock, Faeser und sie reisten in die Region nahe der Grenze zu Syrien, um den Betroffenen deutlich zu machen, dass sich das Mitgefühl der Bundesregierung nicht in Worten erschöpfe und nicht nachlassen werde, "wenn die Katastrophe und ihre Folgen in den Nachrichten von anderen Schlagzeilen verdrängt werden".

Baerbock nannte das Ausmaß der Katastrophe mit fast 45.000 Toten in der Türkei und Syrien "schier unfassbar und extrem bedrückend". Auswärtiges Amt und Bundesinnenministerium wollten in Erfahrung bringen, wie sie ihren "Teil dazu beitragen können, den Menschen wieder eine Perspektive zu geben". Faeser fügte hinzu: "Es zerreißt uns allen das Herz, zu sehen, welch unfassbare Verwüstung und welch unendliches Leid dieses Erdbeben in der Türkei und in Syrien verursacht hat."

Neben dem Besuch des für die Abwicklung von Hilfsgütern wichtigen Flughafens der Millionenstadt Gaziantep sind ein Besuch der Ministerinnen im Epizentrum des verheerenden Bebens von vor zwei Wochen sowie der Besuch einer Visastelle geplant. In Gaziantep wollen die Ministerinnen unter anderem 13 Tonnen Hilfsgüter an den türkischen Katastrophenschutz übergeben, darunter Zelte, Feldbetten und Schlafsäcke.

Quelle: ntv.de, dpa

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