Der Börsen-Tag Aston-Martin-Chef schießt gegen mögliche Brexit-Verschiebung
28.02.2019, 11:09 UhrDer Chef des Luxusauto-Bauers Aston Martin hat sich deutlich gegen eine mögliche Verschiebung des Brexit-Termins ausgesprochen.
"Ich würde das als weiteres Ärgernis einstufen", sagte der Vorstandschef des traditionsreichen Autobauers, Andy Palmer. Wenn man die für den Fall eines ungeregelten britischen Austritts aus der EU gebildeten Notfall-Lagerbestände länger vorhalten müsse, bedeute das, dass das Kapital länger gebunden sei, sagte er. Außerdem werde damit nur noch mehr Unsicherheit erzeugt.
Der bevorzugte Autobauer des Film-Spions James Bond ist im vergangenen Jahr von Sonderbelastungen in die Verlustzone gefahren. Insbesondere die Aufwendungen für den Börsengang drückten das Vorsteuerergebnis auf minus 68,2 Millionen von plus 84,5 Millionen Pfund Sterling.
Quelle: ntv.de