Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Autozulieferer unter Druck - Mahle streicht 2000 Stellen in Deutschland

Der Automobilzulieferer Mahle will weltweit tausende Stellen abbauen: Der Konzern habe "globale Überkapazitäten von 7600 Stellen ermittelt", heißt es. Rund 2000 Stellen entfallen dabei auf Deutschland sowie 1700 weitere auf das europäische Ausland. "Die bereits umgesetzten Kapazitätsanpassungen werden nicht ausreichen", erklärte Konzernchef Jörg Stratmann.

Mahle erklärte, der Handlungsdruck habe sich "nochmals deutlich verschärft" - und nannte die "massiven Einbrüche der internationalen Märkte" und die anhaltend niedrigen Kundenabrufe als Folge der Corona-Pandemie als Gründe. Der Stuttgarter Zulieferer für Fahrzeugantriebe und Klimatechnik beschäftigte nach eigenen Angaben Ende vergangenen Jahres noch gut 77.000 Mitarbeiter in 30 Ländern. Mahle ist nicht börsennotiert.

Quelle: ntv.de

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