Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag BMW mit Absatzeinbruch in China

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Die Schwäche auf dem chinesischen Markt macht BMW zu schaffen. Das Dax-Unternehmen, zu dem neben der Kernmarke BMW auch Mini und Rolls-Royce gehören, setzte im ersten Quartal weltweit 586.149 Fahrzeuge ab, das sind 1,4 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Aufwärts ging es in Europa mit plus 6,2 Prozent und in den USA vor der Einführung der 25-prozentigen Autozölle mit plus 4,1 Prozent. In China wurden dagegen nur noch 155.195 Autos verkauft, das sind 17,2 Prozent weniger als im Vorjahr.

In der Volksrepublik leiden Premiumhersteller unter der Krise auf dem Immobilienmarkt, die insbesondere wohlhabenden Chinesen das Leben schwer macht und sie vom Kauf von Fahrzeugen abhält. Bei Elektroautos kommt die zunehmende Konkurrenz durch heimische Hersteller hinzu, die den Markt für diese besonders beliebten Fahrzeuge dominieren. Auch Volkswagen verzeichnete in China zuletzt ein Absatzminus.

Quelle: ntv.de

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