Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag BMW sieht Kipppunkt beim Verbrenner erreicht

BMW will seinen Absatz in Zukunft vor allem mit Elektroautos steigern. Der Kipppunkt beim Verbrenner sei bereits erreicht, sagt BMW-Finanzchef Walter Mertl. "Unser Wachstum kommt vor allem aus den elektrischen Fahrzeugen." Hintergrund sei, dass die CO2-Regulierung in vielen Regionen gegen weiteres Wachstum spreche. "Das jetzige Absatzplateau an Verbrennerautos wird noch anhalten und dann leicht abfallen." Zugleich halte BMW an seiner langfristigen Absatzprognose fest: "Wir sehen ein Absatzpotenzial von drei Millionen Autos."

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Der Hochlauf der Elektromobilität werde dabei nicht auf Kosten der Gewinnmarge gehen: Das Margenziel von acht bis zehn Prozent im Autogeschäft stehe. "Und bis jetzt haben wir noch immer geliefert, was wir versprochen hatten." Schon jetzt verdiene BMW mit jedem E-Auto Geld, auch wenn die Gewinnmarge noch nicht so hoch sei wie bei einem Verbrenner. Allerdings erhoffe sich BMW einen deutlichen Schub von der Einführung der nächsten Batteriegeneration mit der Neuen Klasse, die ab 2026 auf den Markt kommt. Zugleich stiegen die Kosten für Verbrennerfahrzeuge, unter anderem durch die Abgasregeln Euro 7. "Das gibt es alles nicht für Nullkosten."

Quelle: ntv.de

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