Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Bayer erwägt wohl Glyphosat-Verkaufsstopp für Hobbygärtner

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(Foto: picture alliance/dpa)

Um einen außergerichtlichen Vergleich zum Unkrautvernichter Glyphosat zukunftsfest zu machen, prüft Bayer laut "Handelsblatt" eine Einschränkung des Vertriebs. Danach könnte der Verkauf des Mittels an Privatanwender gestoppt werden, sei laut Zeitung aus Finanz- und Unternehmenskreisen verlautet. Bayer gab dazu keine Stellungnahme ab.

Der Leverkusener Konzern arbeitet seit Monaten an einer großen Entschädigungslösung für das Problem der Glyphosat-Klagen in den USA. Mehr als 42.000 Schadensersatzforderungen liegen wegen der angeblich krebserregenden Wirkung des Mittels bei Bayer inzwischen auf dem Tisch. Der Mutterkonzern der Monsanto, welche das Mittel unter der Bezeichnung Roundup vertreibt, bestreitet, dass es krebserregend ist. Nach unbestätigten früheren Berichten ist Bayer aber bereit, 10 Milliarden US-Dollar auf den Tisch zu legen, um das Problem aus der Welt zu schaffen.

Quelle: ntv.de

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