Der Börsen-Tag Billigflieger darf gerettet werden
Der Billigflieger Norwegian Air Shuttle hat seine Umschuldung abgeschlossen und sich damit für das ersehnte Rettungspaket des norwegischen Staates qualifiziert. Das Unternehmen war infolge der Corona-Krise ins Trudeln geraten, und hofft, sich mit dem umgerechnet rund 280 Millionen Euro schweren staatlichen Hilfspaket in der Luft halten zu können.
Allerdings hatte der norwegische Staat das Rettungspaket im Vorfeld mit diversen Auflagen verknüpft. So mussten sowohl Gläubiger als auch Aktionäre einen Beitrag zur finanziellen Unterstützung der Billigfluggesellschaft leisten, die schon vor Ausbruch der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Niedergang des internationalen Flugverkehrs finanziell angeschlagen war. So hat Norwegian Air zuletzt unter anderem eine Kapitalerhöhung durchgeführt und Schulden in Eigenkapital umgewandelt.
Quelle: ntv.de