Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Corona bremst Fresenius und FMC aus

Die Corona-Krise hat auch zu Jahresbeginn ihre Spuren beim Gesundheitskonzern Fresenius hinterlassen. Der Umsatz stieg im ersten Quartal währungsbereinigt zwar um 3 Prozent auf 9 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis fiel dagegen um 6 Prozent auf rund eine Milliarde Euro. Das Konzernergebnis ging bereinigt um zwei Prozent auf 435 Millionen Euro zurück, lag damit aber noch über den Schätzungen von Analysten, die lediglich mit 411 Millionen Euro gerechnet hatten.

Ohne die Dialysetochter FMC erwartet Fresenius ein Wachstum des währungsbereinigten Konzernergebnisses im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. FMC bekam die Pandemie im ersten Quartal noch stärker zu spüren als der Mutterkonzern. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um ein Prozent auf 4,2 Milliarden Euro, das operative Ergebnis fiel allerdings bereinigt um acht Prozent auf 474 Millionen Euro. Gerade Dialysepatienten seien anfälliger für Covid-19. Allerdings gehe deren Übersterblichkeit seit Februar zurück, teilte FMC mit.

Quelle: ntv.de

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