Dienstag, 23. August 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX stabilisiert sich nach miesem Wochenstart etwas

Nach dem tiefroten Beginn der Handelswoche hat sich die Lage auf dem deutschen Aktienmarkt wieder etwas beruhigt. Von den Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone kamen kaum Impulse, sie fielen insgesamt durchwachsen aus, teils unter und teils über den Erwartungen. Der Handel verlief so in ruhigen Bahnen, zumal auch die Handelseröffnung an der Wall Street keinerlei Impuls setzte.

DAX
DAX 24.239,89

"Nach der kalten Dusche des Vortages waren die anfänglichen Kursgewinne schnell wieder dahin", sagte ntv-Börsenreporter Frank Meyer. "Die Energiepreise lasten auf den Kosten der Firmen und damit auf den Gewinnen. Die Möglichkeit einer Rezession wird zudem immer breiter eingepreist. Nahrung bekommen die Befürchtungen durch immer mehr Konjunkturdaten, die auf eine Abschwächung der Wirtschaft hindeuten."

Die Börsianer schauen dazu auch noch gebannt in Richtung USA. Der Markt rechnet damit, dass FED-Chef Jerome Powell am Freitag auf dem jährlich stattfindenden internationalen Notenbankertreffen in Jackson Hole/Wyoming weitere Zinserhöhungen ankündigen wird.

Der DAX pendelte den ganzen Tag über um den Montag-Schlusswert herum. Am Ende schloss er 0,3 Prozent tiefer bei 13.194 Punkten. Sein Tageshoch lag bei 13.298 Zählern. Der EUROSTOXX50 notierte 0,1 Prozent tiefer bei 3653 Stellen.

Bei den Einzelwerten erholten sich Uniper im MDAX um vier Prozent. Litten sie zuletzt noch stark unter dem weiter stark steigenden Gaspreis, wurden sie nun mit dem aktuell billigeren Gas wieder gekauft.

Um 1,7 Prozent nach oben ging es bei TAG Immobilien nach den Halbjahreszahlen. Für Zuversicht sorgte der bestätigte Jahresausblick und besser als erwartete operative Kennzahlen, heißt es. Ebenfalls nach der Vorlage von Halbjahreszahlen verbilligten sich Dermapharm um 4,6 Prozent.

Im DAX erholten sich vor allem die Aktien jener konjunktursensiblen Branchen, die am Vortag stark unter Druck geraten waren. So gewannen mit Covestro und BASF zwei Unternehmen aus dem Chemiesektor 2,2 beziehungsweise 1,5 Prozent.

17:23 Uhr

Lamborghini hat Auftragsbücher prall gefüllt

Die italienische VW-Tochter Lamborghini kann sich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen. Die Bestellungen für einen Luxusschlitten reichten aktuell 18 Monate - also bis Anfang 2024, wie Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann sagte. Es gebe mehr und mehr Kunden, die einen Lamborghini wollten. Im ersten Halbjahr stellte das Unternehmen 5090 Stück her.

Bis 2024 will Lamborghini ein Hybrid-Modell herausbringen und "im Laufe der zweiten Hälfte des Jahrzehnts" ein Elektroauto.

Lamborghini Countach II

Lamborghini Countach II

(Foto: Lamborghini)

17:02 Uhr

British Airways kürzt - Ryanair wittert Chance

309837857.jpg

(Foto: picture alliance / NurPhoto)

Der Billigflieger Ryanair erwartet nach Flugkürzungen des Rivalen British Airways mehr Passagiere für das eigene Unternehmen. Ryanair gehe nun von 166,5 Millionen Passagieren im laufenden Geschäftsjahr (per Ende März) aus, teilte die Fluggesellschaft mit. Bislang hatte Ryanair 165 Millionen erwartet.

Zudem stockten die Iren ihr Winterflugangebot um eine Million zusätzliche Sitze von und zu 20 britischen Flughäfen auf. Ryanair beförderte 97 Millionen Fluggäste im vergangenen Geschäftsjahr und 149 Millionen im Jahr vor der Corona-Pandemie.

16:47 Uhr

Saudi-Arabien sorgt für stark steigende Ölpreise

Mit den Ölpreisen ist es am Nachmittag kräftig nach oben gegangen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 2,9 Prozent auf 99,45 US-Dollar. Der Preis für US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 3,4 Prozent auf 93,67 Dollar.

Damit haben die Preise eine Aufwärtsbewegung fortgesetzt, die bereits am Montag begonnen hatte. Marktbeobachter verwiesen auf Aussagen des saudi-arabischen Energieministers Abdulaziz bin Salman, der eine mögliche Verringerung der Ölförderung durch das Ölkartell OPEC+ angedeutet hatte und damit jüngste Kursverluste bei den Ölpreisen stoppte.

Mehr dazu lesen Sie hier.
16:08 Uhr

Zurückhaltung an der Wall Street

imago0135551959h.jpg

(Foto: imago images/Xinhua)

Vor dem Notenbankertreffen in Jackson Hole haben sich Anleger in den USA bedeckt gehalten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete kaum verändert bei 33.025 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 lag ebenfalls unverändert bei 4138 Zählern, die Technologiebörse Nasdaq verharrte bei 12.389 Stellen. Die Hauptfrage bleibt die weitere Strategie der US-Notenbank Fed, zu der sich Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole noch in dieser Woche äußern dürfte.

Bei den Einzelwerten gerieten Zoom unter Druck und verloren bis zu knapp 15 Prozent. Der Anbieter von Software für Videokonferenzen bekommt die zunehmende Konkurrenz zu spüren und schraubte nach einem Wachstumseinbruch im abgelaufenen Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr herunter.

15:39 Uhr

Macy's kappt Prognose

Die US-Kaufhauskette Macy's bekommt die nachlassende Kaufkraft der Verbraucher zu spüren und schraubt ihre Jahresprognose etwas zurück. Angesichts der hohen Inflation würden vor allem Kunden mit niedrigem Einkommen weniger Geld beispielsweise für Freizeit- und Sportbekleidung ausgeben, teilte der Konzern mit.

Im zweiten Quartal seien die Umsätze in den Macy's-Geschäften im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar zurückgegangen. Der bereinigte Gewinn soll zwischen 4,00 und 4,20 Dollar je Aktie liegen. Zuvor hatte Macy's noch 4,53 bis 4,95 Dollar in Aussicht gestellt. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben mehr Preisnachlässe gewähren müssen, um seine hohen Lagerbestände abzubauen.

15:11 Uhr

Kräftige Zinsanhebung? EZB-Direktor denkt laut darüber nach

290734913.jpg

(Foto: picture alliance / Daniel Kubirski)

Angesichts der eingetrübten Konjunkturaussichten ist laut EZB-Direktor Fabio Panetta Umsicht beim Festlegen des Leitzins-Kurses gefragt. Womöglich müssten die Zinsen weiter steigen, sagte der Italiener mit Blick auf die am 8. September anstehende Ratssitzung der Notenbank.

Doch die jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen erforderten es, dass die Notenbank dabei Vorsicht walten lasse. "Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession steigt", fügte Panetta bei einer Veranstaltung an der Universität Bocconi in Mailand hinzu. Zugleich werde der hohe Inflationsdruck im Falle einer solchen Konjunkturschwäche auch gedämpft.

14:48 Uhr

Zoom-Aktie mit vorbörslichem Absturz

Bei den Einzelwerten zeichnen sich Verluste bei Zoom Video Communications ab, nachdem der Videokommunikationsanbieter seine Prognose gesenkt hat. Die Zweitquartalsergebnisse enthielten derweil Licht und Schatten. Vorbörslich rauschte die Aktie auf Nasdaq.com um 11,6 Prozent runter.

14:30 Uhr

Eon und Uniper wollen grünes Ammoniak aus Kanada beziehen

imago62567962h.jpg

(Foto: imago/Schöning)

Kanada ist in diesen Tagen in aller Munde: Die Energiekonzerne Eon und Uniper wollen die Dekarbonisierung mit dem Bezug von grünem Ammoniak aus dem flächenmäßig zweitgrößten Land der Erde vorantreiben. Die Unternehmen hätten hierzu mit der kanadischen Entwicklungsgesellschaft EverWind Fuels Absichtserklärungen unterzeichnet, teilten Eon und Uniper mit.

Die deutschen Versorger strebten die Abnahme von jährlich jeweils rund 500.000 Tonnen Ammoniak aus EverWinds Produktionsanlage Point Tupper in der Provinz Nova Scotia an. Die Anlage soll 2025 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Point Tupper sei eine mehrstufige Anlage zur Produktion und zum Export von grünem Wasserstoff und Ammoniak und die erste ihrer Art an der Ostküste Kanadas.

13:35 Uhr

Infineon sichert Belieferung mit weiteren Siliziumkarbid-Wafern

256975148.jpg

(Foto: picture alliance/dpa)

Um das erwartete starke Wachstum im Geschäft mit Leistungshalbleitern auf Basis von Siliziumkarbid (SiC) decken zu können, sichert sich Infineon einen weiteren Zugang zu entsprechenden Wafern. Mit dem US-Unternehmen II-VI Incorporated sei ein mehrjähriger Liefervertrag geschlossen worden, teilte der Chipkonzern mit.

Details des Vertrages wurden von Infineon nicht genannt. Der neue Infineon-Chef Jochen Hanebeck will seine Lieferantenbasis erweitern und damit widerstandsfähiger gegen weitere Krisen machen. Infineon rechnet mit durchschnittlich mehr als 60 Prozent Wachstum mit SiC-Halbleitern jährlich in den nächsten Jahren.

13:05 Uhr

Tausende Stellen bei Ford vor dem Aus

Der US-Autobauer Ford will 3000 Arbeitsplätze abbauen. Man plane einen Umbau, um im Wettbewerb mit Tesla bei der Entwicklung softwaregesteuerter Elektrofahrzeuge aufzuholen, teilt das Unternehmen mit. Die 3000 Stellen, zu denen auch Jobs von Auftragsarbeitern zählten, sollten vor allem in Nordamerika und Indien gestrichen werden.

Ford
Ford 11,77

Wie andere Autohersteller hat auch Ford eine Belegschaft, die größtenteils zur Unterstützung einer traditionellen Auto-Fertigung mit Verbrenner-Motoren eingestellt wurde. Künftig will Ford-Chef Jim Farley aber vor allem Elektrofahrzeuge entwickeln und mehr Einnahmen durch Dienstleistungen erzielen, die auf digitaler Software und Vernetzung beruhen. In einer E-Mail an die Mitarbeiter schrieb Farley am Montag, Fords Kostenstruktur sei sowohl gegenüber traditionellen als auch neuen Wettbewerbern nicht konkurrenzfähig.

12:55 Uhr

Noch keine Richtung an der Wall Street erkennbar

ec3736635294aa25b24991162fca4fac.jpg

(Foto: AP)

Nach den kräftigeren Einbußen der vergangenen Handelstage sieht es heute an der Wall Street nach einem wenig veränderten Start aus. Nach der 17-prozentigen Sommerrally und dem Erreichen eines Dreimonatshochs am 16. August hat der S&P-500 zuletzt wieder rund vier Prozent eingebüßt.

Nach Signalen aus Kreisen der US-Notenbank geht die Spekulation inzwischen dahin, dass sich die Währungshüter bei der nächsten Zinsentscheidung unbeeindruckt von Anzeichen zeigen dürften, dass die Inflation die Spitze erreicht haben könnte, und ihren aggressiven Zinserhöhungskurs zur Eindämmung der Inflation fortsetzen. Dazu passend ist die Zehnjahresrendite nach einem zwischenzeitlichen deutlicheren Rückgang auf rund 2,5 Prozent wieder bei über drei Prozent angelangt.

12:33 Uhr

Höhere Mieten bescheren Immobilienkonzern Gewinnplus

Die Immobilienfirma TAG Immobilien profitiert von höheren Mieten und sinkenden Leerständen. Das für die Branche wichtige operative Ergebnis aus dem Vermietungsgeschäft (FFO 1) stieg im zweiten Quartal auf 48,5 Millionen Euro nach 45,9 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Hamburger Unternehmen mitteilt. Darin sind Ergebnisse aus dem Polen-Geschäft nicht enthalten, das TAG seit einigen Jahren aufbaut. Die Mieten in Deutschland wuchsen im zweiten Quartal auf vergleichbarer Basis um 1,5 Prozent, die Leerstandsquote verringerte sich per Ende Juni auf 5,2 Prozent von 5,7 Prozent Ende März. Die Prognose für 2022 bestätigte der Vorstand. Das FFO 1 soll um rund 4,5 Prozent auf 188 bis 192 Millionen Euro wachsen. 75 Prozent davon sollen als Dividende ausgeschüttet werden.

TAG Immobilien
TAG Immobilien 15,35

12:09 Uhr

VW nimmt Geld für Batterierohstoffe in die Hand

VW Vorzüge
VW Vorzüge 90,52

Der VW-Konzern will zur Sicherung von Elektroauto-Batterierohstoffen künftig in Kanada in Minen investieren. Der DAX-Konzern wolle sich "an kanadischen Minen und Minenbetreibern beteiligen", sagte der für Technik und Batterien zuständige Konzernvorstand Thomas Schmall dem "Handelsblatt". VW will sich damit über langfristige Lieferabkommen Mengen und Preise sichern, etwa im Rahmen einer Gemeinschaftsfirma mit der Batterietochter PowerCo.

Bundeskanzler Olaf Scholz und der kanadische Premierminister Justin Trudeau hatten eine engere Zusammenarbeit im Energiesektor vereinbart. Teil der Delegation von Scholz ist VW zufolge auch Noch-Vorstandschef Herbert Diess.

11:26 Uhr

Eurozone-PMI überrascht leicht positiv

Es ist nicht alles schlecht: Als "angenehme Überraschung" wurden die Einkaufsmanager-Indizes (PMI) für die gesamte Eurozone im Handel bezeichnet. Der Sub-Index Service hielt sich mit 50,2 noch im expansiven Bereich und der Industrie-Index lag mit 49,7 nur knapp darunter und über der Erwartung. "Damit sind keine neuen und erweiterten Rezessionsängste aufgekommen", sagte ein Händler in Frankfurt. Der DAX notierte kurz vor Mittag leicht im Plus - er stieg um 0,1 Prozent auf 13.248 Punkte.

11:03 Uhr

"Entsparen" vieler privater Haushalte im vollen Gange

(Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild)

Der private Konsum wird laut Analyse des Ifo-Instituts im weiteren Verlauf des Jahres als Konjunkturmotor in Deutschland ausfallen. "Die Inflation frisst die zusätzlichen Ersparnisse der Deutschen auf. Die Sparpolster aus der Corona-Zeit sind bei vielen Haushalten nunmehr abgeschmolzen", erklärte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Gleichzeitig würden die Verbraucherpreise weiter kräftig steigen. Das Ifo-Institut analysierte die Bankbilanzen der privaten Haushalte.

Die Einlagen von privaten Haushalten bei Banken in Deutschland schwollen demnach zwischen dem zweiten Quartal 2020 und dem ersten Quartal 2021 kräftig an. "Legt man die durchschnittliche Sparneigung der fünf Jahre vor Ausbruch der Coronakrise zugrunde, wurden in dieser Zeit gut 70 Milliarden Euro mehr auf den Bankkonten geparkt als üblich", erläuterte Wollmershäuser. Doch diese Überschusseinlagen wurden bis zum Ende des ersten Quartals 2022 fast vollständig abgebaut. Die hohe Inflation dürfte dieses "Entsparen der Haushalte maßgeblich getrieben haben", erklärte Wollmershäuser.

Mehr dazu lesen Sie hier.
10:43 Uhr

Euro reißt derzeit die Paritätslatte zum US-Dollar

Der US-Dollar wird zum Euro immer fester: Der Greenback ist auf ein neuerliches Zwanzigjahres-Hoch gegenüber der Gemeinschaftswährung gestiegen - aufgrund der Erwartung, dass der Chef der US-Notenbank FED, Jerome Powell, am Freitag weitere Zinserhöhungen ankündigen wird.

"Der Dollar ist zu Beginn dieser Woche gut nachgefragt geblieben und erfreut sich einer idealen Kombination", sagte Francesco Pesole, Währungsanalyst bei ING. Der Euro fiel im Tagestief auf 0,99004 Dollar, nachdem er am Montag unter die Parität gefallen war.

Euro / Dollar
Euro / Dollar ,00

10:23 Uhr

Goldpreis vor wichtiger Entscheidung

Der Goldpreis kommt einfach nicht ins Laufen, und das, obwohl das Edelmetall allgemein als Krisenschutz gilt. Woher kommt der Gegenwind und weshalb steht der Goldpreis charttechnisch vor einer wichtigen Entscheidung? Wohin wird er drehen und was bedeutet das für Anleger? Raimund Brichta spricht darüber mit Patrick Kesselhut von der Société Générale.

10:00 Uhr

Tarifbeschäftigten droht 2022 deutliches Reallohnminus

Die bislang vereinbarten Tariferhöhungen gleichen einer Studie zufolge den starken Inflationsanstieg in diesem Jahr bei weitem nicht aus. Nach den bislang vorliegenden Abschlüssen dürften die Tariflöhne 2022 durchschnittlich um 2,9 Prozent wachsen, wie aus der Untersuchung des Tarifarchivs des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) hervorgeht. Nach Abzug der erwarteten Inflationsrate sinken sie demnach real jedoch um 3,6 Prozent.

"Nachdem die Tariflöhne in den 2010er-Jahren real relativ deutlich zugenommen haben, drohen 2022 für viele Beschäftigte im zweiten Jahr in Folge Reallohnverluste", sagte der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Thorsten Schulten. Die Studie berücksichtigt alle im ersten Halbjahr abgeschlossenen und die in den Vorjahren für 2022 bereits vereinbarten Tariferhöhungen.

Mehr dazu lesen Sie hier.
09:50 Uhr

DAX nach deutschen und französischen PMIs im Plus

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Keine neuen Signale jenseits der bekannten Rezessionserwartungen für Europa lesen Händler aus den bisher vorgelegten Einkaufsmanager-Indizes (PMI) heraus. Sowohl in Frankreich als auch Deutschland fielen die Daten schwach aus, pendelten jedoch um die bereits geringen Erwartungen. In Deutschland überrascht die Diskrepanz zwischen einem sehr schwachen Service-Bereich mit 48,2 und einer etwas besseren Industrie mit 49,8 Punkten. In Frankreich rutschte der Service-PMI zwar auf 51,0 ab, blieb damit aber noch über der Expansionsschwelle.

Die Börsianer haben wohl deutlich schlechtere Daten erwartet. Der DAX drehte ins Plus und gewann 0,3 Prozent auf 13.270 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte kaum verändert bei 3656 Stellen.

09:31 Uhr

Starker Druck auf Aktien der Container-Schiffer

Druck auf die Aktien der Container-Schifffahrt nach einer sehr negativen Studie der Citigroup: Hapag-Lloyd gaben um 3,5 Prozent nach, mit Moeller-Maersk ging es um 2,3 Prozent nach unten.

"Das Problem sind nicht einmal die praktisch halbierten Kursziele, sondern es ist die Begründung", kommentierte ein Händler. Denn die Analysten sähen eine noch größere Abschwächung der Weltwirtschaft als bisher eingepreist. Entsprechend würden Frachtraten und Volumina sinken, es könnten sogar Allianzen auseinanderbrechen, die bisher die Kapazitätsangebote stabilisiert hatten. Moeller-Maersk und Hapag-Lloyd werden auf "Sell" abgestuft.

Moeller-Maersk
Moeller-Maersk 1.750,50

Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd 119,80

09:14 Uhr

Energiekrise bremst auch Asien-Börsen aus

Nikkei
Nikkei 49.299,65

Die Energiekrise in Europa hat auch an den Aktienmärkten in Fernost Rezessionsängste weiter angefacht. Mit Sorge blickten Anleger auch auf die chinesische Wirtschaft. Die von der Zentralbank gesenkten Kreditzinsen sowie Spekulationen auf weitere Kredithilfen für Immobilienentwickler rückten die Probleme des Sektors in den Fokus. In Tokio fiel der Nikkei um 1,2 Prozent auf 28.453 Punkte. Auf die Stimmung drückte, dass sich das Wachstum der Industrietätigkeit in Japan im August auf ein 19-Monats-Tief verlangsamt hat.

Die Börse in Shanghai zeigte sich wenig verändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verlor 0,4 Prozent. Anleger befürchteten, dass die aufgelegte Unterstützung nicht ausreicht, um den angeschlagenen Immobiliensektor des Landes zu sanieren.

09:06 Uhr

DAX setzt Sinkflug fort

Nach den gestrigen starken Verlusten orientiert sich der deutsche Aktienmarkt auch heute erst einmal nach unten. Der DAX verlor in den ersten Minuten 0,5 Prozent auf 13.168 Punkte. MDAX, SDAX und TECDAX gaben um 0,6 bis 0,8 Prozent nach.

Die Kombination aus Zinserhöhungs- und Rezessionssorgen ist derzeit Gift für die Märkte. Der hohe Verkaufsdruck kann nicht durch das geringe Kaufinteresse im Sommerloch aufgefangen werden. Entscheidend seien nun die neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI), die weltweit vorgelegt werden. Bessere Daten dürften die Stimmung verbessern und Rezessionsängste etwas zurückdrängen. Allerdings waren die ersten PMI-Daten aus Japan und Australien nicht sehr ermutigend.

DAX
DAX 24.239,89

08:54 Uhr

Dermapharm-Marge kommt an

Recht zufrieden äußert sich ein Händler in einer ersten Einschätzung zu den Halbjahreszahlen von Dermapharm. Gut sei vor allem die Margenentwicklung; trotz der Kosteninflation ging die bereinigte EBITDA-Marge nur um 0,4 Punkte zurück auf 31,6 Prozent. Der Umsatz legte im ersten Halbjahr um rund 10 Prozent zu. Für Zuversicht am Markt dürfte sorgen, dass die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt wurde.

Dermapharm
Dermapharm 32,60

08:42 Uhr

Saudi-Arabien deutet Förderdrosselung an

Die Ölpreise steigen zunächst etwas. Damit haben sie eine Aufwärtsbewegung fortgesetzt, die bereits am Vortag begonnen hatte. Marktbeobachter verwiesen auf Aussagen des saudi-arabischen Energieministers Abdulaziz bin Salman, der eine mögliche Verringerung der Ölförderung durch das Ölkartell Opec+ angedeutet hatte und damit jüngste Kursverluste bei den Ölpreisen stoppte.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet 96,96 Dollar. Das sind 48 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt 55 Cent auf 90,91 Dollar (91,0145 Euro).

Die Preise am Ölmarkt spiegelten nicht die zugrundeliegenden Fundamentaldaten von Angebot und Nachfrage wider, sagte der saudische Minister am Montag der Nachrichtenagentur Bloomberg. Das könnte den Ölverbund Opec+ veranlassen, die Förderung zu drosseln.

Zuletzt waren die Ölpreise mit einer konjunkturellen Abkühlung in führenden Industriestaaten unter Druck geraten. Vor allem in China hat die Wirtschaft unter anderem wegen harter Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie an Schwung verloren, was die Nachfrage der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nach Rohöl bremst.

Brent Rohöl
Brent Rohöl 65,69
Rohöl WTI
Rohöl WTI 61,35

 

08:26 Uhr

Wird die Gasumlage in diesem Winter angepasst?

Die Höhe der Gasumlage dürfte sich dem zuständigen Unternehmen zufolge schon bald verändern. "Alle drei Monate kann die Umlage angepasst werden. Wegen der dynamischen Entwicklung gehe ich davon aus, dass die Umlage schon in diesem Winter angepasst werden muss", sagt der Geschäftsführer von Trading Hub Europe, Torsten Frank, der "Rheinischen Post". "Die Umlage kann bei einer Beruhigung der Lage sinken, sie kann aber auch steigen, wenn zum Beispiel Gazprom seine Lieferungen weiter drosseln sollte oder sich die Prognosen der Firmen verändern."

Die Umlage soll Versorgern zugutekommen, die zu hohen Preisen Ersatz für ausbleibendes, günstigeres Gas aus Russland kaufen müssen. Die Höhe der Umlage berechnet Trading Hub Europe als Gemeinschaftsunternehmen der Fernleitungsnetzbetreiber. Das Unternehmen hatte die Umlage in der vergangenen Woche auf 2,4 Cent je Kilowattstunde beziffert.

08:14 Uhr

Breit gestreute Verluste bei Asien-Aktien

Den asiatischen Aktienmärkten bescheren alte Sorgen am Dienstag neue Abschläge. Händler sprechen von einer ungünstigen Kombination aus Konjunktur- und Zinsängsten - getrieben durch die viel zu hohe Inflation. Es setze sich immer deutlicher die Annahme durch, dass die US-Notenbank auf dem Weg geldpolitischer Straffungen unbeirrt voranschreiten werde, heißt es. Bei dem im Wochenverlauf beginnenden jährlichen Notenbankertreffen in Jackson Hole dürfte sich an dieser falkenhaften Einstellung kaum etwas ändern. Die Renditen am US-Rentenmarkt kletterten daher erneut kräftig.

Auch andere Notenbanken drehen weiter an der Zinsschraube. So dürfte die südkoreanische Notenbank am Donnerstag die Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte anheben, wie eine aktuelle Umfrage unter Analysten belegt. Dass China dabei den umgekehrten Weg mit sinkenden Leitzinsen einschlage, verdeutliche nur das Siechtum der chinesischen Wirtschaft, so Marktteilnehmer. Als Konjunkturlokomotive wie noch während der Finanzkrise 2008/09 dürfte China dieses Mal ausfallen, so die Befürchtung des Marktes.

Gleichwohl zeigen die Aktienmärkte in China eine gewisse Widerstandsfähigkeit - gestützt durch die gelockerte Geldpolitik. Von Euphorie kann aber keine Rede sein - im Gegenteil: Die Marktreaktion fällt eher verhalten aus - wie schon am Vortag. Während die Leitbörse in Shanghai ein mageres Plus von 0,2 Prozent verteidigt, reiht sich der HSI in Hongkong mit Abschlägen von 0,5 Prozent in den Reigen der sich im Minus bewegenden Börsen der Region ein.

07:59 Uhr

DAX zieht's weiter abwärts

Der DAX wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Aktuell wird der deutsche Börsenleitindex mit Kursen um 13.205 Punkte taxiert. Das entspricht einem Abschlag von rund 0,2 Prozent.

Die Energiekrise und die Furcht vor steigenden Zinsen machten Europas Börsen zum Wochenauftakt zu schaffen. Der Dax fiel am Montag um 2,3 Prozent auf 13.230,6 Punkte. Investoren haben heute den Einkaufsmanagerindex (PMI) des Finanzdienstleisters S&P Global für August im Blick. Experten erwarten, dass der deutsche Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - noch weiter abgesackt ist. Angesichts hoher Inflation und der Folgen des Ukraine-Krieges war der Indikator im Juli auf 48,1 Zähler und damit erstmals seit Dezember 2021 unter die Wachstumsschwelle von 50 gefallen.

07:42 Uhr

Bestimmte Waren aus Asien könnten zu Weihnachten knapper sein

Verbraucher sollten sich nach Branchenangaben mit Blick auf Weihnachten auf weitere Engpässe einstellen. "Manche Produkte wie elektronische Geräte, Spielwaren und Textilien aus Asien dürften an Weihnachten knapper sein", sagt der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands HDE, Stefan Genth, der Funke-Mediengruppe. Die Lieferketten ruckeln sich demnach nur langsam wieder ein. 90 Prozent der Händler berichteten von Lieferschwierigkeiten. "Viele Schiffe hängen in Warteschlangen fest oder sind noch nicht wieder im Zeitplan. Hinzu kommt der weltweite Chipmangel, der die Produktion ausbremst", sagte Genth.

07:22 Uhr

Zoom hat Wachstumsproblem

Dem Videokonferenz-Dienst Zoom macht nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie nun langsameres Wachstum zu schaffen. Im vergangenen Vierteljahr gab es im Jahresvergleich nur noch ein Umsatzplus von acht Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Dollar, wie Zoom mitteilt. Unterm Strich sank der Gewinn im Ende Juli abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal auf 45,7 Millionen Dollar von 316,9 Millionen Dollar vor einem Jahr. Einer der Gründe waren deutlich gestiegene Marketing-Ausgaben.

Zoom, ursprünglich entwickelt für den Einsatz in Unternehmen, wurde in der Corona-Pandemie schlagartig zu einem Massenprodukt. Nicht nur Firmen griffen zu der Software, um ihre Geschäfte im Homeoffice weiterzuführen, sondern auch Verbraucher nutzten sie etwa für Familientreffen oder Yoga-Stunden. Dieses explosive Wachstum flaute bereits mit dem Abbau der Corona-Einschränkungen ab.

Zoom fokussiert sich nun auf große Unternehmenskunden und unter anderem das Geschäft mit Call-Centern, um den Grundstein für neues Wachstum zu legen. Zur Strategie gehört auch, die starke Position bei Videokonferenzen zu nutzen, um Firmenkunden auch die Sprachtelefonie anzubieten. In diesem Bereich - Zoom Phone - sei das vergangene Quartal das bisher beste gewesen.

Zoom
Zoom 71,18

07:10 Uhr

Lufthansa lehnt Abschaffung der Vorauszahlungen für Flugtickets ab

Die Lufthansa weist eine Initiative der niedersächsischen Landesregierung zurück, wonach Passagiere ihre Flüge künftig erst beim Check-in bezahlen sollen. "Trotz der vielen Flugplanänderungen leisten wir die Erstattungen nahezu vollständig in der vorgegebenen Frist von nur sieben Tagen. Insofern gibt es für diese politische Initiative keinen Anlass", sagt ein Unternehmenssprecher dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Zudem stelle sich die Frage, ob es im Interesse von Fluggästen ist, durch ein Verbot der Vorkasse-Praxis, de facto die günstigeren Frühbuchertarife einzuschränken. Hintergrund sind Tausende Stornierungen in diesem Sommer. Alle Airlines müssen Verbindungen streichen, weil es vor allem an Personal fehlt. In der Regel werden die Tickets unmittelbar nach der Buchung bezahlt – das kann bei Urlaubsreisen viele Monate im Voraus bedeuten. Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) hatte zuvor der Zeitung "Handelsblatt" gesagt, die Flugausfälle gingen fast immer zulasten der Reisenden. Die Kunden müssten sich bei Stornierungen mühsam und teilweise langwierig um eine Rückerstattung bemühen.


Lufthansa
Lufthansa 6,94

07:00 Uhr

Chinas Zentralbank bedrängt staatliche Banken

Die chinesische Zentralbank hat die größten staatlichen Banken zu einer verstärkten Kreditvergabe aufgefordert, um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zu stützen, die nach den Covid-19-Lockdowns erneut schwächelt. Auf einer Sitzung unter dem Vorsitz des Zentralbankgouverneurs Yi Gang forderte die People's Bank of China (PBOC) die staatlichen Banken auf, die Führung bei der Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft zu übernehmen und die Kreditvergabe an kleine Unternehmen, umweltfreundliche Industrien und den Sektor der technischen Innovationen zu erhöhen.

Die Notenbank forderte die Kreditgeber außerdem auf, eine "angemessene Finanzierungsnachfrage" für den chinesischen Immobilienmarkt zu gewährleisten. Die PBOC hatte am Montag die Leitzinsen gesenkt, auch um einen weiteren Abschwung am Immobilienmarkt zu verhindern. Die PBOC will außerdem, dass die staatlichen Banken die Unterstützung für Infrastrukturprojekte verstärken, darunter Internet-Infrastruktur, städtische und ländliche Infrastruktur sowie Projekte zur nationalen Sicherheit. Die Neuvergabe von Krediten in China blieb im Juli aufgrund der nachlassenden Inlandsnachfrage hinter den Markterwartungen zurück, was nach Ansicht von Volkswirten das Wirtschaftswachstum weiter bremsen könnte.

06:49 Uhr

Schafft der Euro die Dollar-Parität?

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,2 Prozent auf 137,18 Yen und stagniert bei 6,8506 Yuan. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9639 Franken. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 0,9939 Dollar und notiert kaum verändert bei 0,9581 Franken. Das Pfund Sterling stagniert bei 1,1769 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar ,00
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

 

06:42 Uhr

Europas Energieprobleme belasten Asien-Börsen

Der Anstieg der europäischen Energiepreise nährte die Sorgen der Anleger in Asien vor einer Rezession. Die durchschnittlichen Gaspreise in der Europäischen Union (EU) stiegen um 13 Prozent auf ein Rekordhoch und verdoppelten sich damit in nur einem Monat auf das 14-fache des Durchschnitts der letzten zehn Jahre. "Die katastrophale Energiesituation in Europa deutet darauf hin, dass der Höhepunkt der Inflation noch nicht erreicht ist und die Gefahr besteht, dass die hohe Inflation ohne weitere aggressive Maßnahmen der Zentralbank länger anhält", sagte Tapas Strickland, Wirtschaftsdirektor bei NAB.

Der Nikkei liegt im Verlauf 1,2 Prozent tiefer bei 28.440 Punkten. Der breiter gefasste Topix sinkt 1 Prozent auf 1973 Zähler. Der Shanghai Composite notiert 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 0,6 Prozent.

Nikkei
Nikkei 49.299,65

06:24 Uhr

"Toxische Gemengelage": Das wird für den DAX heute wichtig

Der Start in die neue Handelswoche ist für den DAX in die Hose gegangen: Der deutsche Börsenleitindex beendete das Montagsgeschäft mit einem deutlichen Abschlag von 2,3 Prozent oder mehr als 300 Punkten bei einem Stand von 13.231 Zählern. Und auch die Wall Street musste zum Wochenstart deutlich Federn lassen. "Die Gemengelage für den DAX war nahezu toxisch", sagte ntv-Börsenreporter Frank Meyer dazu und lieferte die Gründe. Aktuell wird der DAX mit 12.240 Stellen etwa auf Vortagesniveau taxiert.

 Nach den terminlich eher ruhigen Wochenstart stehen auf der Konjunkturseite heute Einkaufsmanagerdaten im Blickpunkt. Entsprechende Zahlen für das verarbeitende und nicht-verarbeitende Gewerbe in der 2. Veröffentlichung gibt es etwa aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der EU und am Nachmittag auch aus den USA. Ebenfalls am Nachmittag werden die Neubauverkäufe in den USA veröffentlicht und der Index für das Verbrauchervertrauen in der Eurozone.

Von Unternehmensseite richtet sich das Augenmerk der Anleger auf Nebenwerte. So legen etwa TAG Immobilien, Voltabox und Douglas Zahlen vor. Dermapharm und Medtronic öffnen ebenfalls ihre Bücher.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen