Donnerstag, 10. Oktober 2024Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX nicht so gut drauf, dafür Telekom und Versicherer stark

Bei einem erneut sehr ruhigen Geschäft ist es am deutschen Aktienmarkt mit den Kursen überwiegend nach unten gegangen. Der DAX gab nach dem Anstieg vom Mittwoch 0,2 Prozent ab und ging mit 19.211 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EUROSTOXX50 notierte ebenfalls 0,2 Prozent tiefer bei 4973 Stellen.

DAX
DAX 23.830,99

Während die US-Inflation nicht ganz so schnell zurückkam wie erwartet, kühlte sich der Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten deutlich ab. Die Inflation will Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners nicht überbewerten: Zu ihr hätten vor allem die Wohnkosten beigetragen. "Steigende Mieten werden die Fed sicherlich nicht von weiteren Zinssenkungen abhalten", so Altmann.

Im DAX ragten unter anderem Deutsche Telekom mit plus 1,7 Prozent heraus. Die Bonner haben sich zum stattfindenden Kapitalmarkttag für die Zeit bis 2027 ehrgeizige Ziele gesteckt und wollen in den kommenden Jahren schneller wachsen. Die Aktionäre dürfen sich für das laufende Jahr zudem auf eine deutlich höhere Dividende freuen.

Daneben waren Aktien der Rückversicherer gesucht. Munich Re und Hannover Rück zogen um je 2,9 Prozent an. Der Wirbelsturm "Milton", der mit Erreichen Floridas auf Kategorie 3 gesenkt wurde, wird aktuell nur noch mit Stärke 1 eingestuft.

17:11 Uhr

Wie Versicherer auf die Hurrikan-Saison reagieren

Naturkatastrophen können Schäden bis in Milliardenhöhe verursachen. Das gilt auch für den jetzt in Florida durchziehenden Hurrikan. Im besten Fall werden zumindest die materiellen Schäden von Versicherungen ersetzt. Welche Rolle das an der Börse spielt, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Volker Meinel von der BNP Paribas.

16:34 Uhr

Alzchem-Aktie nimmt Fahrt auf

Alzchem steigen auf neue Rekordhochs. Der Kurs war nach der Hausse von Ende August bis Mitte September von 52 auf 41 Euro zurückgefallen, seit der Aufnahme in den SDAX zieht er aber wieder stark an. Hier haben sie Vitesco ersetzt. Kurs plus 1,5 Prozent auf 53,60 Euro.

Alzchem
Alzchem 152,00

16:07 Uhr

Toyota-Chef plädiert für Verbrenner - Warnung vor Umstellung auf reine E-Autos

Akio Toyoda

Akio Toyoda

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Toyota-Verwaltungsratschef Akio Toyoda warnt bei der Umstellung der Autobranche auf Elektromobilität vor Arbeitsplatzverlusten. In Japan arbeiteten ungefähr 5,5 Millionen Menschen in der Autobranche, viele davon beschäftigten sich seit langer Zeit mit Verbrennungsmotoren, sagte Toyoda. "Wenn es nur noch Elektroautos gibt, dann wären diese Stellen weg, auch bei unseren Zulieferern."

Er selbst möge Verbrennerfahrzeuge, sagte der 68-jährige Enkel des Firmengründers. Toyota hat weniger Elektroautos im Angebot als andere Autobauer und setzt stattdessen verstärkt auf Hybridfahrzeuge.

15:53 Uhr

Wall Street startet leicht rötlich

I.3210098-7UTzvn-imago_st_1125_07520007_0107017822.jpg

(Foto: imago images/UPI Photo)

Die US-Börsen zeigen sich mit leichten Abgaben. Der Dow-Jones-Index verliert 0,2 Prozent auf 42.440 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite sinken um 0,3 beziehungsweise 0,4 Prozent. Leicht belastet werden die Indizes von einer etwas langsamer als erwartet zurückgehenden Inflation, die Kerninflation hat sich sogar leicht beschleunigt.

Unter den Einzelwerten gibt die Aktie von Delta Air Lines zwei Prozent nach. Die Fluggesellschaft hat im dritten Quartal die Markterwartungen knapp verfehlt. Toronto-Dominion geben um 6,4 Prozent nach. Die kanadische Bank wird voraussichtlich rund drei Milliarden US-Dollar an Bußgeldern zahlen und ihre Geschäftstätigkeit in den USA als Teil eines Vergleichs wegen Vorwürfen der Geldwäsche einschränken müssen.

15:28 Uhr

SAP verhindert DAX-Anstieg

SAP verhindert einen Vorstoß des DAX in die Pluszone. Der Kurs des Index-Schwergewichts fällt um 1,3 Prozent. Damit drückt die Aktie der Walldorfer den DAX um knapp 0,1 Prozent. SAP hatte am Mittwoch das Allzeithoch angelaufen, es aber nicht überwinden können. Heute kommt der Kurs etwas zurück.

SAP
SAP 230,95

15:10 Uhr

Experte: Fed hat keinen Grund zur Zinssenkung in größerem Tempo

Hier eine Expertenstimme zu den jüngsten Inflationsdaten aus den USA. "Von den Verbraucherpreisen her gibt es grünes Licht für weitere Leitzinssenkungen", sagte Bastian Hepperle von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank, zu ntv.de. "Der Inflationsdruck nimmt jedoch nur langsam ab und die US-Wirtschaft befindet sich insgesamt in einem gutem Zustand. Streiks und Hurrikane werden die Daten temporär durcheinanderwirbeln, die Wirtschaft bleibt aber auf Wachstumskurs." Laut Hepperle sei die Devise, darüber hinwegzusehen. Er sieht keinen Grund für die Fed, die Leitzinsen in größerem Tempo zu senken. Zwei kleine Zinsschritte bis Ende dieses Jahres bleiben dem Experten zufolge auf der Agenda der Fed.

14:51 Uhr

US-Inflation sinkt, aber die Kernrate steigt

Der Inflationsdruck in den USA hat im September insgesamt leicht abgenommen, aber die Kernteuerung stieg. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise in der Gesamtrate gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent und lagen um 2,4 (Vormonat: 2,5) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisanstieg von 0,1 Prozent und einer Jahresteuerung von 2,3 Prozent gerechnet.

Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,3 Prozent auf Monats- und um 3,3 (Vormonat: 3,2) Prozent auf Jahressicht. Die befragten Ökonomen hatten eine monatliche Rate von 0,2 Prozent und eine Jahresrate von 3,2 Prozent erwartet.

14:27 Uhr

EZB äußert sich im Sitzungsprotokoll zur Rezession

Die EZB hält trotz der Konjunkturschwäche in Deutschland eine Rezession im Euroraum für unwahrscheinlich. Dies geht aus den nun veröffentlichten Protokollen der Zinssitzung vom September hervor. Dabei hatten die Währungshüter angesichts der abebbenden Inflation erstmals seit der Zinswende vom Juni wieder einen geldpolitischen Lockerungsschritt unternommen.

Sie wollen schrittweise die Zügel weiter lockern, sofern es die Datenlage zulässt. Zuletzt verdichteten sich die Signale, dass die Zentralbank den Leitzins bereits nächste Woche erneut senken könnte. Auch Bundesbankchef Joachim Nagel kann sich eine weitere Lockerung vorstellen, denn die Teuerung liegt mit 1,8 Prozent im September erstmals seit Mitte 2021 unter der Zielmarke von zwei Prozent.

14:07 Uhr

EY: Neuzulassungen von E-Autos stark rückläufig - auch China-Marken betroffen

Die Neuzulassung von Elektroautos in Deutschland ist im dritten Quartal deutlich zurückgegangen. Wie die Unternehmensberatung EY mitteilte, wurden 92.000 Elektroautos und damit 45 Prozent weniger zugelassen als im Vorjahreszeitraum. "Der deutsche Markt hat sich nach dem abrupten Ende der Umweltprämie Ende vergangenen Jahres noch nicht erholt und bleibt derzeit auf einem sehr niedrigen Niveau", erklärte EY-Experte Constantin Gall.

Auch chinesische Hersteller konnten sich diesem Negativtrend den Angaben zufolge "nicht entziehen". Die Neuzulassungen der deutschen Konzerne sanken im dritten Quartal um 22 Prozent. Dennoch steigerten sie ihren Marktanteil von 40 auf 57 Prozent. BMW konnte seinen Absatz von E-Autos im vergangenen Quartal entgegen des Trends um zehn Prozent steigern.

(Foto: picture alliance/dpa)

13:45 Uhr

Neues vom Geldmarkt

236990838.jpg

(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt präsentieren sich wenig verändert. Der Markt wartet auf die US-Inflationsdaten am Nachmittag. Erwartet wird, dass die Inflationsrate im September auf 2,3 Prozent gesunken ist, dass die Kerninflation aber mit unveränderten 3,2 Prozent weiterhin hoch ist. Eine Zinssenkung auf der nächsten Sitzung der US-Notenbank bleibt zwar Basisszenario, die Wahrscheinlichkeit ist aber weiter zurückgegangen auf nur noch 83 Prozent, wie der US-Geldmarkt zeigt. Von der EZB wird dagegen eine Zinssenkung in der kommenden Woche weiterhin fest erwartet.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,30 - 3,65 (3,40 - 3,60), Wochengeld: 3,35 - 3,70 (3,39 - 3,60), 1-Monats-Geld: 3,19 - 3,70 (3,25 - 3,55), 3-Monats-Geld: 3,14 - 3,54 (3,15 - 3,45), 6-Monats-Geld: 2,98 - 3,38 (3,00 - 3,25), 12-Monats-Geld: 2,84 - 3,11 (2,80 - 3,05), Euribors: 3 Monate: 3,1840 (3,2230), 6 Monate: 3,0550 (3,0470), 12 Monate: 2,7910 (2,7920)

13:23 Uhr

Doswidanja: Unilever schließt das Kapitel Russland

Unilever hat sich endgültig aus Russland verabschiedet. Wie der Konsumgüterriese mitteilte, hat er den Verkauf seiner dortigen Tochter an die Arnest Group, einen russischen Hersteller von Parfüm, Kosmetika und Haushaltsprodukten, abgeschlossen. Der Verkauf umfasste das gesamte Geschäft samt vier Fabriken sowie die Aktivitäten im benachbarten Belarus. Details nannte Unilever nicht.

13:01 Uhr

Vergleich bei Zantac-Klagen lässt GSK-Aktie hochschnellen

GSK
GSK 18,73

Nach der Beilegung eines Großteils der Klagen um mögliche Krebsrisiken des Medikaments Zantac geht es für die Aktien des britischen Pharmakonzerns GSK steil bergauf. Die Titel gewinnen an der Londoner Börse in der Spitze sieben Prozent.

Das Unternehmen hat einen Vergleich erzielt und erklärte sich dafür bereit, bis zu 2,2 Milliarden Dollar zu zahlen. Einige Analysten hatten mit einer höheren Summe gerechnet - die US-Bank JP Morgan etwa mit 3,5 Milliarden Dollar. Mit der Einigung werden 80.000 oder 93 Prozent der anhängigen Verfahren gegen das Unternehmen in den USA beigelegt.

12:37 Uhr

BMW-Absatz bricht zweistellig ein - dickes Minus in China

imago0443127122h.jpg

(Foto: IMAGO/Manfred Segerer)

BMW hat im dritten Quartal deutlich weniger Autos verkauft. Wegen eines Absatzeinbruchs in China und Problemen mit Bremsen sanken die weltweiten Auslieferungen um 13 Prozent auf 541.000 Autos, wie das DAX -Unternehmen mitteilte.

Die Probleme mit Bremsen vom Zulieferer Continental zogen eine Auslieferungssperre für 320.000 noch nicht an Kunden übergebene Autos nach sich. Der Verkauf ging in allen Regionen zurück. Mit einem Rückgang von 30 Prozent auf 148.000 Autos fiel das Minus in China aber besonders deutlich aus. In den USA sank der Absatz um neun Prozent auf 83.000 Autos, in Europa nur um ein Prozent auf 219.000 Autos.

12:13 Uhr

Bericht über Interesse an Waffenstillstand drückt Rüstungswerte runter

Abwärts geht es mit den Kursen der Rüstungsaktien. Rheinmetall fallen um 2,7 Prozent, BAE Systems und Hensoldt um bis zu 1,7 Prozent, Leonardo um 2,2 Prozent und Renk um 1,9 Prozent. Hintergrund ist ein Bericht der "Bild"-Zeitung mit Verweis auf den italienischen "Corriere della Sera". Demnach soll der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit sein, über einen Waffenstillstand zu verhandeln. "Egal was da dran ist, die Kursreaktion zeigt einmal mehr, wie empfindlich Rüstungswerte auf Friedens-Schlagzeilen reagieren", kommentiert ein Händler.

Rheinmetall
Rheinmetall 1.661,50
Renk Group AG
Renk Group AG 62,71
BAE Systems
BAE Systems 21,39
Hensoldt
Hensoldt 90,85

12:04 Uhr

DAX erholt sich

Wie ist die Lage an der Frankfurter Börse? Der DAX hat seine Verluste fast vollständig abgebaut und notierte am Mittag kaum verändert bei 19.248 Punkten. Der EUROSTOXX50 verlor 0,2 Prozent auf 4971 Stellen.

11:51 Uhr

Mercedes schwächelt in China - US-Geschäft läuft dagegen gut

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 53,37

Mercedes-Benz Cars hat den Pkw-Absatz im dritten Quartal weitgehend konstant gehalten. Zum Vorquartal nahmen die Verkaufszahlen um ein Prozent zu, auf Jahressicht gingen sie um ein Prozent zurück, wie der Autohersteller in Stuttgart mitteilte. Während das US-Geschäft dynamisch wuchs, fiel vor allem das Geschäft in China deutlich geringer aus. Die Marktschwäche auf dem größten Einzelmarkt des Konzerns führte zu einem deutlichen Rückgang beim Absatz von teuren Luxuslimousinen. Insgesamt 503.600 Pkw wurden von Anfang Juli bis Ende September verkauft.

Elektroautos waren dabei erheblich weniger gefragt als noch vor einem Jahr. 42.500 rein batterieelektrische Pkw wurden weltweit verkauft - ein Rückgang von sieben Prozent zum Vorquartal und ein Minus von 31 Prozent im Jahresvergleich.

11:29 Uhr

Givaudan profitiert von Nachfrageboom nach Luxusparfüms

Givaudan hat in den ersten neun Monaten 2024 von einem starken Geschäft mit Luxusparfüms profitiert. Der Umsatz des Schweizer Aromen- und Duftstoffherstellers zog bereinigt um Zukäufe und Wechselkurseinflüsse um 13,0 Prozent auf 5,64 Milliarden Franken an. Analysten hatten einer vom Unternehmen selbst erhobenen Umfrage zufolge mit einem Anstieg um 11,8 Prozent gerechnet. Am Ziel, die Verkaufserlöse mittelfristig um vier bis fünf Prozent zu steigern, hält der Konkurrent von Symrise, DSM-Firmenich und International Flavors & Fragrances fest.

Symrise
Symrise 79,76
Givaudan
Givaudan 3.781,00

 

11:04 Uhr

Aus drei Standorten raus: Ryanair streicht weiter Flüge zusammen

Ryanair
Ryanair 25,38

Nach dem angekündigten Teilrückzug aus Berlin will Ryanair auch in Hamburg und an anderen Standorten in Deutschland sein Flugprogramm deutlich reduzieren oder ganz streichen. Der größte europäische Billigflieger begründete seinen Schritt für den Sommer 2025 erneut mit den hohen Standortkosten für die Luftfahrt in Deutschland.

"Ryanair wird den gesamten Betrieb in Dortmund, Dresden und Leipzig einstellen und das Flugangebot in Hamburg um 60 Prozent reduzieren, was zu einem Verlust von 1,8 Millionen Sitzplätzen führt", sagte Ryanair-Airlinechef Eddie Wilson in Hamburg. Das deutsche Flugangebot für den Sommer 2025 werde damit um weitere zwölf Prozent gestrichen, 22 Strecken fielen weg.

10:40 Uhr

Telekom "bereitet ihren Aktionären Freude" - Aktie so hoch wie seit 2001 nicht mehr

Die Aussicht auf eine Dividendenerhöhung überzeugt die Anleger der Deutschen Telekom. Die Aktie des DAX-Konzerns stieg zeitweise um 1,6 Prozent auf 27,18 Euro, den höchsten Stand seit rund 23 Jahren. Derzeit notiert das Papier 1,2 Prozent höher. "Die Deutsche Telekom gibt weiter Gas", sagte Jürgen Molnar von RoboMarkets. Sie bereite ihren Aktionären Freude mit Zahlen zur Geschäftsentwicklung dies- und jenseits des Atlantiks, Dividendenerhöhungen und schließlich auch Aktienrückkäufen.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 29,82

10:25 Uhr

Südzucker mit großem Gewinnverlust

Der Gewinn von Südzucker hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres mehr als halbiert. Das operative Konzernergebnis sei auf 269 Millionen von 592 Millionen Euro im Vorjahr gefallen, teilte Europas größter Zuckerproduzent mit. Der Umsatz blieb in etwa gleich bei 5,09 Milliarden Euro nach 5,08 Milliarden Euro. Im Segment Zucker stieg der Umsatz zwar leicht, allerdings fiel das operative Ergebnis auf 72 von 380 Millionen Euro. "Dieser deutliche Ergebnisrückgang wird im Wesentlichen durch die in der Kampagne 2023 nochmals deutlich gestiegenen Herstellkosten und die im zweiten Quartal 2024/25 zunehmend rückläufigen Preise in der EU verursacht", begründet das Unternehmen die Entwicklung. Die Mitte September gesenkte Prognose bestätigt Südzucker. Demnach soll das operative Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2024/25 bei 175 bis 275 Millionen Euro und der Umsatz bei 9,5 bis 9,9 Milliarden Euro liegen.

Südzucker
Südzucker 9,98

10:07 Uhr

Airbus hat noch viel zu liefern

Der Flugzeugbauer Airbus hat im September 50 Flugzeuge ausgeliefert, laut den Berenberg-Analysten sind das fünf Maschinen oder neun Prozent weniger als im September 2023 und elf unter dem Fünfjahresdurchschnitt vor der Covid-19-Pandemie. Um das Jahresziel von "rund 770" Auslieferungen zu erreichen, müsse Airbus nun im Durchschnitt 91 Flugzeuge pro Monat liefern. Dies stehe im Vergleich zu 82 monatlichen Auslieferungen zwischen Oktober und Dezember 2023 und einem Fünfjahresdurchschnitt von 85 Auslieferungen in diesen Monaten vor der Pandemie.

Die Analysten schätzen die Prognose für 2024 daher als zunehmend herausfordernd ein. Auch andere Analysten hatten vor den jüngsten Zahlen Zweifel am Erreichen des Jahresziels geäußert.

Airbus
Airbus 50,00
Boeing
Boeing 212,94

09:32 Uhr

"Durststrecke ist noch nicht vorbei"

Die deutschen Einzelhändler haben ihren Umsatz im August kräftig gesteigert. Sie haben laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sowohl real (preisbereinigt) als auch nominal 1,6 Prozent mehr umgesetzt als im Vormonat. Im Juli waren die Umsätze real um 1,5 Prozent gestiegen, nachdem sie im Mai und Juni rückläufig gewesen waren. "Jetzt sieht man, dass in den beiden letzten Sommermonaten doch wieder etwas mehr Geld ausgegeben wurde", so Chefökonom Cyrus de la Rubia von der Hamburg Commercial Bank zu den Zahlen. Das könnte aus seiner Sicht bedeuten, dass der Konsummotor etwas an Fahrt aufnimmt.

"Die Durststrecke ist aber noch nicht vorbei", meint der Ökonom und verweist darauf, dass der reale Umsatz im Vergleich zu Anfang 2022 insgesamt 5,5 Prozent niedriger liegt. Ein Schlaglicht auf die schwierige Situation werfe die jüngste Meldung, dass die Möbelmesse in Köln wegen mangelnder Nachfrage nach Möbeln im Inland und einer entsprechenden budgetären Zurückhaltung der Branche von den Veranstaltern abgesagt wurde: "Dennoch, es sieht nach etwas Licht am Ende des Tunnels aus", so der Experte.

09:15 Uhr

DAX trotzt Rekordmodus

Der DAX lässt es erst einmal verhalten angehen. Der deutsche Börsenleitindex, der zur Wochenmitte ein Prozent auf 19.255 Punkte zugelegt hatte, notiert aktuell im Bereich von 19.240 Zählern. "Die Vorgaben sind aber positiv", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "In den USA hat der S&P 500 gestern seinen mittlerweile 44. Rekord in diesem Jahr aufgestellt und auch in Asien legen die Kurse zu", erläutert sie. "Die Zurückhaltung aktuell könnte mit den am Nachmittag anstehenden US-Inflationsdaten zusammenhängen: Je nachdem wie sie ausfallen, könnten sie Zinsspekulationen befeuern oder ausbremsen."

 

08:59 Uhr

Immobilienaktien sind in China der Renner

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich mit Zugewinnen. Gestützt wird die Stimmung von positiven Vorgaben der Wall Street, wo teils neue Rekordhochs markiert wurden. Weiter extrem volatil geht es an den chinesischen Börsen zu. In Hongkong legt der Hang-Seng-Index um 4,2 Prozent zu. Der Shanghai Composite steigt um 3,0 Prozent, nachdem er am Vortag um 6,6 Prozent eingeknickt war. Rückenwind kommt von der People's Bank of China, die, wie bereits angekündigt, dem Markt frische Liquidität bereitgestellt hat. Vor allem aber wird die Stimmung aufgehellt davon, dass für Samstag eine Pressekonferenz des chinesischen Finanzministeriums angekündigt wurde. Der Markt setzt dabei auf die Ankündigung weiterer Stützungsmaßnahmen zur Ankurbelung der mauen Wirtschaft des Landes.

Die chinesische Regierung und die People's Bank of China hatten zuletzt bereits ein Maßnahmenpaket aufgelegt, das in den vergangenen Wochen für kräftige Kursgewinne an den Börsen gesorgt hatte. Enttäuschung darüber, dass jüngst von der Entwicklungskommission nicht noch weitere Stimuli hinzukamen, hatte an den Vortagen dann für massiven Kurskorrekturen gesorgt. Bei den Einzelwerten geht es insbesondere für Immobilienaktien wieder kräftig nach oben. Aber auch Technologietitel sind stark gesucht. Ihr Subindex gewinnt über 4 Prozent.

Nikkei
Nikkei 47.582,15

In Tokio legt der Nikkei-Index derweil um 0,2 Prozent zu auf 39.355 Punkte. Marktteilnehmer verweisen auf die guten Vorgaben der US-Börsen. In Seoul steigt nach einer eintägigen Feiertagspause der Kospi um 0,6 Prozent. Die Aktie des Impfstoffentwickler SK Bioscience gewinnt 2,2 Prozent, nachdem das Unternehmen eine Beteiligung an dem US-Biotechnologieunternehmen Fina Biosolutions erworben hat. In Sydney rückt der S&P/ASX 200 mit Unterstützung der Wall Street um 0,3 Prozent vor.

08:41 Uhr

About You auf den Spuren von Zalando

Etwas fester werden die Aktien des Onlinemodehändlers About You erwartet. Das Online-Geschäft laufe etwas profitabler als erwartet, meint ein Händler. Das EBITDA wird jetzt im Geschäftsjahr bei 15 bis 35 Millionen Euro liegen, zuvor waren 10 bis 30 Millionen Euro avisiert worden. "Eine breite Spanne, aber der Markt achtet derzeit nur darauf, ob man in der Gewinnzone bleibt", sagt ein Händler. Beim Umsatz zeige sich aber das gleiche Bild wie bei Zalando und anderen Branchenunternehmen. Das Momentum beim Umsatzwachstum sei seit 2022 gebrochen, die Umsätze verbesserten sich nur noch marginal. Passend dazu hat About You auch die Erwartung an das Umsatzplus im Gesamtjahr gesenkt. Er soll nur noch 1 bis 7 Prozent betragen, zuvor wurden bis zu 10 Prozent gesehen.

About You
About You 6,64
Zalando
Zalando 26,18

08:27 Uhr

Zinsspekulationen sind zurück

Der DAX wird der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge fester starten. Gestern hatte er ein Prozent höher bei 19.254,93 Punkten geschlossen. An der Wall Street ging es ebenfalls bergauf.

DAX
DAX 23.830,99

Anleger erhoffen sich von dem am Nachmittag anstehenden Inflationsbericht neue Hinweise auf den weiteren Zinspfad der US-Notenbank Fed. Experten erwarten für September ein weiteres Absinken der Teuerungsrate auf 2,3 Prozent. Die US-Zentralbank hatte vorigen Monat mit der Zinswende den geldpolitischen Schlüsselsatz auf die Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent nach unten gesetzt. Fed-Chef Jerome Powell rechnet in diesem Jahr noch mit zwei weiteren Lockerungen um insgesamt einen halben Prozentpunkt. Die gestern veröffentlichten Mitschriften der September-Sitzung bestätigten die Hoffnungen der Anleger an den US-Börsen.

Heute dürften die Protokolle des letzten geldpolitischen Treffens der Europäischen Zentralbank (EZB) in den Fokus rücken. Die Währungshüter hatten im September die Zinsen zum ersten Mal seit der Zinswende vom Juni gesenkt. Viele Experten erwarten nach Signalen der Währungshüter, dass die EZB bereits auf der nächsten Sitzung kommende Woche einen weiteren Schritt nach unten gehen wird.

08:11 Uhr

Das sind die ehrgeizigen Ziele der Telekom

Die Deutsche Telekom hat sich für die Zeit bis 2027 ehrgeizige Ziele gesteckt. Wie der DAX-Konzern bekannt gibt, will er in den kommenden Jahren noch schneller wachsen. Eine wichtige Rolle sollen dabei die globalen Größenvorteile und der konsequente Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) sowie ein datengetriebenes Geschäftsmodell spielen. Konkret soll der Umsatz bis 2027 jährlich im Schnitt um rund vier Prozent wachsen. Das bereinigte EBITDA AL soll durchschnittlich um vier bis sechs Prozent pro Jahr zulegen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll bis 2027 auf rund 2,50 Euro steigen. Den Free Cashflow AL erwartet die Telekom im Jahr 2027 bei rund 21 Milliarden Euro. Der Dividenden-Korridor liegt unverändert bei 40 bis 60 Prozent des bereinigten Ergebnisses je Aktie.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 29,82

07:50 Uhr

Nachfragespitze treibt Ölpreise nach oben

Am Rohstoffmarkt steigen die Ölpreise aufgrund der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten und deren Auswirkungen auf das Ölangebot sowie einer Nachfragespitze durch den Hurrikan "Milton", der im US-Bundesstaat Florida auf Land traf. Rohöl der Nordseesorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 77,11 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notiert 0,8 Prozent fester bei 73,79 Dollar.

 

07:36 Uhr

Monopolkommission fordert Aufspaltung der Deutschen Bahn

Der neue Vorsitzende der Monopolkommission, der Ökonom Tomaso Duso, fordert einen Kurswechsel für die Deutsche Bahn. "Die Bezahlung der Bahn-Manager sollte an pünktliche Züge geknüpft werden", sagt Duso der "Süddeutschen Zeitung". Die kurzfristigen Boni, die die Bahn-Manager erhalten, sollten an Pünktlichkeitsziele gekoppelt werden, die langfristigen Boni sollten davon abhängen, dass die Infrastruktur sowohl ausgebaut als auch erhalten wird. "Gerade Letzteres ist zuletzt nicht geschehen." Er fügt an: "Bei aktuell 60 Prozent Pünktlichkeit der Fernzüge muss man sagen: Die Boni für den Bahnvorstand sollten deutlich niedriger ausfallen. Ein Ziel wie Pünktlichkeit sollte wichtiger sein als andere, zum Beispiel als die Frauenquote im Management."

Die Monopolkommission berät als unabhängiges Gremium die Bundesregierung in Wettbewerbsfragen. Duso ist seit zwei Wochen Chef der Kommission und äußert sich erstmals. Gleichzeitig müsse die Bahn aufgespalten werden, erklärt er weiter. "Man sollte die Infrastruktur von allem anderen trennen. Das ist ein natürliches Monopol, für das der Staat zuständig sein muss. Hier muss mehr investiert und besser reguliert werden." Gleichzeitig wäre es gut, wenn es auf dieser Infrastruktur mehr Wettbewerb gäbe. Die Infrastruktur sollte Dusos Meinung nach immer staatlich und gemeinwohlorientiert bleiben. "Den eigentlichen Betrieb der Züge dagegen könnte man eventuell privatisieren", fügt Duso an. Er halte es auch für eine gute Idee, dass der Logistikteil Schenker verkauft wurde: "Da hat der Staat als Eigentümer nichts zu suchen."

07:15 Uhr

Eine der Schlüsselfiguren der indischen Wirtschaft ist tot

Die Tata Group hat den Tod ihres ehemaligen Vorsitzenden Ratan Tata bekannt gegeben, eine der Schlüsselfiguren der modernen indischen Wirtschaft. Tata sei im Alter von 86 Jahren verstorben, teilt das Konglomerat mit. Indiens Ministerpräsident Narendra Modi würdigt Tata als "einen visionären Wirtschaftsführer, eine mitfühlende Seele und einen außergewöhnlichen Menschen".

Tata studierte in den USA an der Cornell University Architektur und kehrte anschließend nach Indien zurück. Ab 1962 arbeitete er für den Konzern, den sein Urgroßvater fast ein Jahrhundert zuvor gegründet hatte. Tata übernahm den Vorsitz 1991 und führte die Gruppe mehr als zwei Jahrzehnte. Insbesondere durch hochkarätige Übernahmen richtete er die Tata global aus. Am bekanntesten in Europa wurde der Kauf des Stahlherstellers Corus 2007 für 13 Milliarden Dollar. Es folgte 2008 die Übernahme der Automarken Jaguar und Land Rover für 2,3 Milliarden Dollar. Nach seinem Ausscheiden bei der Tata Group machte Ratan Tata als Investor in indische Startups von sich reden.

06:53 Uhr

China-Börse verarbeitet Sieben-Prozent-Kursrutsch

Beflügelt von einer Rally an den chinesischen Börsen legen die asiatischen Märkte zu. Die Börse in Shanghai gewinnt 1,0 Prozent auf 3292,20 Punkte, nachdem die chinesische Notenbank PBOC ein 500 Milliarden Yuan schweres Programm zur Ankurbelung der Kapitalmärkte aufgelegt hatte. Die Anleger zeigen sich erleichtert über die konkreten Schritte zur Umsetzung der angekündigten Konjunkturmaßnahmen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen steigt um 1,0 Prozent auf 3993,95 Punkte, nachdem er gestern sieben Prozent eingebrochen war und den größten Tagesverlust seit Ausbruch der Corona-Pandemie verzeichnet hatte. Die Anleger warten nun gespannt auf eine Pressekonferenz des Finanzministeriums am Samstag, bei der Details des fiskalischen Konjunkturpakets bekannt gegeben werden sollen. "Es ist wahrscheinlich, dass andere politische Entscheidungsträger, sobald die Details des Ausgabenvolumens bekannt sind, besser in der Lage sein werden, unterstützende Maßnahmen zu ergreifen, die für ihre Aufgaben relevant sind", so die Ökonomen der Bank ING, die in den kommenden Wochen und Monaten weitere fiskalische Stimuli erwarten.

Softbank
Softbank 132,52

In Japan bleibt die Stimmung dagegen verhalten, Gewinnmitnahmen bremsen den Aufschwung. Der Nikkei-Index klettert um 0,3 Prozent auf 39.395,05 Punkte. Der Nikkei werde im Handelsverlauf höher notieren, es gebe aber wenig Anzeichen dafür, dass sich der Index der Marke von 40.000 Punkten nähere, sagt Takehiko Masuzawa von Phillip Securities Japan. Der breiter gefasste Topix notiert 0,2 Prozent höher bei 2713,08 Punkten. Unterstützung kommt von positiven Vorgaben aus den USA, wo die Wall Street neue Rekordstände erreicht hatte. Der Technologie-Investor Softbank Group legt um 3,27 Prozent zu und gibt dem Nikkei den größten Schub. Anleger warteten gespannt auf den im Tagesverlauf erwarteten Bericht zum US-Verbraucherpreisindex, der weitere Hinweise auf die Inflationsentwicklung und den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank geben könnte.

06:38 Uhr

Das ist los im frühen Devisenhandel

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 149,13 Yen und gibt 0,2 Prozent auf 7,0674 Yuan nach. Gegenüber der Schweizer Währung legt er leicht auf 0,8600 Franken zu. Gleichzeitig bleibt der Euro nahezu unverändert bei 1,0944 Dollar und zieht leicht auf 0,9412 Franken an.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 150,61

 

06:00 Uhr

Nur für das Protokoll: "Robo-Taxis" stimulieren DAX

Na also: Der DAX hat sich zur Wochenmitte endlich ins positive Terrain vorgearbeitet. Er liegt nun im Bereich von 19.255 Punkten, nachdem er sich mit 19.121 Zählern aus der Vorwoche verabschiedet hatte. Das Plus belief sich im gestrigen Handel auf immerhin ein Prozent. Die Seitwärtsrange ist aber weiterhin intakt. Die Aussicht auf weitere Wirtschaftsstimuli in China stützte die Kurse. Auch an der Wall Street kletterten die Notierungen.

Heute stehen etwa Inflationsdaten aus den USA für September an. Experten erwarten für September ein weiteres Absinken der Teuerungsrate auf 2,3 Prozent. Der Preisauftrieb hatte mit 2,5 Prozent im August spürbar nachgelassen und den Weg für die Zinswende freigemacht. Nach der Senkung des Schlüsselsatzes um einen halben Prozentpunkt auf 4,75 bis 5,0 Prozent dürften weitere Senkungen bis Ende des Jahres folgen. Fed-Chef Jerome Powell rechnet damit, dass es noch um einen halben Prozentpunkt nach unten gehen wird.

Daneben veröffentlicht die EZB die Protokolle ihrer Sitzung vom September. Damals hatte sie erstmals seit der Zinswende vom Juni die Geldpolitik wieder gelockert. Investoren erhoffen sich von den Mitschriften Aufschlüsse über den weiteren Kurs. Viele Experten erwarten nach Signalen der Währungshüter, dass die EZB bereits auf der nächsten Sitzung kommende Woche einen weiteren Schritt nach unten gehen wird. Derzeit liegt der für die Finanzmärkte richtungsweisende Einlagesatz bei 3,50 Prozent.

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 29,82

Auch unternehmensseitig stehen zwei wichtige Termine an: Zum einen beginnt eine zweitägige Investoren-Veranstaltung der Deutschen Telekom. Das Dax-Schwergewicht will dort seine Ziele für die kommenden Jahre vorstellen und über die geplanten Ausschüttungen informieren. Nachdem die US-Tochter T-Mobile bei ihrem Kapitalmarkttag vor einigen Wochen allerdings mit dem Ausblick enttäuscht hatte, befürchten einige Börsianer bei der Deutschen Telekom einen ähnlichen Stimmungsdämpfer.

Zum anderen will Tesla-Chef Elon Musk seine Pläne zu "Robo-Taxis", der in seinen Augen nächsten mobilen Revolution in Hollywood vorstellen. Die Software "Full Self Driving" (FSD), die dann vollständig die Kontrolle über die Autos übernehmen und nicht mehr nur als Fahrerassistenzsystem wirken soll, steht dabei im Mittelpunkt. Investoren warten bei der Präsentation aber vor allem auf einen ersten Prototypen des Robotaxis und Details dazu, wie die regulatorischen Hürden und Sicherheitsbedenken überwunden werden können.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen