Der Börsen-Tag
13. November 2025
imageHeute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
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17:38 Uhr

Dax macht schlapp - Schwergewicht Siemens tiefrot

Am deutschen Aktienmarkt haben die Pfeile mehrheitlich nach unten gezeigt. Nachdem die Berichtssaison am Mittwoch überwiegend noch stützte, überraschte heute insbesondere das Schwergewicht Siemens negativ. Der Dax ging deshalb in die Knie und verlor 1,4 Prozent auf 24.042 Punkte. Der EuroStoxx50 notierte 0,7 Prozent tiefer bei 5745 Stellen, zuvor war er mit 5818 Punkten noch auf ein neues Rekordhoch gestiegen.

Der Donnerstag war der letzte große Tag der laufenden Berichtssaison. Viele Investoren dürften in den kommenden Tagen ihre Portfolios checken und möglicherweise in Richtung Jahresultimo etwas defensiver aufstellen. Auf globaler Ebene war jüngst bereits eine Rotation aus oft hoch bewerteten Technologiewerten in konjunkturabhängigere Titel zu beobachten.

Siemens hat die Erwartungen an die Zahlen nicht erfüllt, die Aktien verloren 9,4 Prozent. "Allerdings waren die Erwartungen auch sehr hoch", meinte ein Börsianer. Die Margen lägen überwiegend leicht unter den Prognosen, Umsatz und Auftragseingang hätten sie getroffen.

Auf den Kurs drückte daneben auch etwas die Entwicklung um Siemens Healthineers. Siemens verteilte per Abspaltung 30 Prozent an der Tochter an die Aktionäre und senkte so seine Beteiligung auf 37 Prozent. Siemens Healthineers gaben um 3,4 Prozent nach.

17:17 Uhr

Mehr Angebot als Nachfrage: IEA sieht Ölmarkt derzeit nicht in Balance

Der weltweite Ölmarkt ist nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) derzeit aus dem Gleichgewicht geraten. Trotz größerer Liefermengen nach China übersteige das aktuell wachsende Angebot die insgesamt vergleichsweise "moderate" Nachfrage nach Erdöl, teilte die IEA in Paris mit. Für 2026 wird demnach erwartet, dass das Ölangebot die weltweite Nachfrage um mehr als vier Millionen Barrel pro Tag übersteigt.

Bei der Nachfrage gab es demnach zuletzt zwar ebenfalls einen Anstieg - allerdings deutlich langsamer als bei der Produktion. Im vierten Quartal 2025 werde sich das Nachfragewachstum im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten sogar abschwächen, was "zu einer zunehmend unausgewogenen Marktbilanz" beitrage, erklärte die IEA. Zugleich sei die aktuelle Prognose allerdings mit Risiken behaftet, teilte die IEA weiter mit. In diesem Zusammenhang verwies sie darauf, dass "die wirtschaftlichen Auswirkungen der jüngsten Zollturbulenzen" und der Haushaltssperre in den USA noch ungewiss seien - ebenso wie die Folgen neuer Sanktionen gegen Russland.

17:02 Uhr

"Europa wird im Moment zerrieben"

16:56 Uhr

"Kapitalmarkt ist kein Wunschkonzert"

Wer hätte nach der heftigen Korrektur im April gedacht, dass der US-Markt sich so schnell so gut erholen würde? Aber laufen die Börsen nach diesem Sprint nicht auch mal heiß und steigt damit nicht die Gefahr erneuter Rücksetzer? Über Chancen und Risiken in den kommenden Wochen spricht Friedhelm Tilgen mit Marcus Hüttinger von der Fondsgesellschaft Gané.

16:38 Uhr

Dax nun knallrot

Der Dax hat nach Eröffnung der US-Börsen weiter nachgegeben, er notierte am späten Nachmittag 1,2 Prozent tiefer bei 24.096 Punkten. Auch der EuroStoxx50 rutschte ins Minus - um 0,4 Prozent auf 5765 Zähler.

16:16 Uhr

Stößt Pfizer Anteile ab? Biontech-Aktie verliert kräftig

Ein Bericht über den geplanten Verkauf der Biontech-Anteile durch den US-Partner Pfizer schickte die in New York notierten Aktien des Mainzer Biotechunternehmens auf Talfahrt. Die Titel büßten rund 6,5 Prozent ein, während Pfizer-Papiere leicht nachgaben.

15:57 Uhr

Wall Street eröffnet mit Verlusten

Das Ende des teilweisen Stillstands der US-Verwaltung lässt die Anleger an der Wall Street kalt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung knapp ein halbes Prozent tiefer bei 48.129 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab gut ein halbes Prozent auf 6807 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor gut ein Prozent auf 23.144 Stellen.

Im Rampenlicht bei den Einzelwerten stand ein Minus von fast neun Prozent bei Disney. Der US-Unterhaltungskonzern verdiente im abgelaufenen Quartal dank boomender Streaming- und Freizeitpark-Geschäfte zwar mehr als erwartet. Demgegenüber stand jedoch ein Einbruch im traditionellen Fernsehgeschäft, dessen Gewinn um 21 Prozent zurückging.

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(Foto: imago images/UPI Photo)

15:35 Uhr

Bericht: Pfizer will Biontech-Anteil abstoßen

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(Foto: REUTERS)

Der US-Pharmariese Pfizer versucht einem Medienbericht zufolge, seine Beteiligung an Biontech zu verkaufen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Laut Bloomberg bietet Pfizer 4,55 Millionen American Depositary Receipts von Biontech zu einem Preis von 108 bis 111,70 US-Dollar je Aktie an. Am oberen Ende der Preisspanne hätte der Anteilsverkauf für Pfizer einen Wert von etwa 508 Millionen Dollar. Pfizer gab bislang keine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

15:15 Uhr

Disney-Umsatz stagniert

Der Unterhaltungskonzern Disney hat in seinem vierten Geschäftsquartal einen nahezu stabilen Umsatz und einen Rückgang des Betriebsergebnisses verbucht, da das Fernsehsender- und das Filmgeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum rückläufig waren. Der Konzernumsatz im Quartal von 22,46 Milliarden US-Dollar lag unter den Erwartungen der Wall Street, während das gesamte Segmentbetriebsergebnis um 5 Prozent auf 3,48 Milliarden Dollar zurückging. Die Parks und das Streaming-Geschäft von Disney, die als zukünftige Wachstumsmotoren gelten, verzeichneten jedoch Zuwächse, wie das Unternehmen mitteilte. Die Disney-Aktie verliert im vorbörslichen Handel etwa drei Prozent.

14:48 Uhr

Telekom verdient nicht genug Geld mit Glasfaser-Internet

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Glasfaserkabel in einem Verteilerkasten - ein Massengeschäft mit Nachfrageschwäche.

Obwohl Glasfaser die schnellsten und stabilsten Internetverbindungen bietet, verzichten Millionen Bundesbürger auf so einen Anschluss. Die Deutsche Telekom gab bekannt, dass ihre Glasfaser-Kabel im Inland inzwischen an 11,8 Millionen Haushalten, Firmen und Behörden verfügbar sind und damit an 2,5 Millionen mehr als vor einem Jahr. Allerdings greifen nur 16,1 Prozent davon auch mit einem entsprechenden Vertrag darauf zu.

Der Prozentwert ist zwar 1,5 Prozentpunkte höher als im Herbst 2024, er ist nach den Worten des Telekom-Vorstandschefs Tim Höttges aber noch immer viel zu niedrig. "Wenn die Glasfaser da liegt, buchen die Leute die Tarife nur sehr verhalten." Finanzvorstand Christian Illek sagte, er sei mit dem Anteil der Glasfaser-Vertragskunden nicht zufrieden. Man werde an mehr Einfamilienhäusern Kabel verlegen, weil dort die Aufnahmerate höher sei.

14:23 Uhr

Neues vom Geldmarkt

Die Sätze am europäischen Geldmarkt treten mehrheitlich auf der Stelle. Während innerhalb der EU Impulse fehlen, steigen die Zinssenkungserwartungen an die Bank of England (BoE) momentan fast täglich. Aktuell erhöhen schwächer als erwartet ausgefallene BIP-Daten die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember. Der Markt preist nach der Datenveröffentlichung eine 82-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung ein. Am Montag hatte die eingepreiste Wahrscheinlichkeit noch bei 57 Prozent gelegen, wie Daten von LSEG zeigen.

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 1,90 - 2,07 (1,90 - 2,07), Wochengeld: 1,90 - 2,07 (1,90 - 2,07), 1-Monats-Geld: 1,92 - 2,10 (1,92 - 2,10), 3-Monats-Geld: 2,01 - 2,21 (2,00 - 2,20), 6-Monats-Geld: 2,08 - 2,28 (2,07 - 2,27), 12-Monats-Geld: 2,16 - 2,36 (2,16 - 2,36), Euribors: 12.11. 11.11. 3 Monate: 2,0480 2,0320, 6 Monate: 2,1390 2,1270, 12 Monate: 2,2240 2,2160

13:58 Uhr

Delivery-Hero-Aktie auf Höhenflug

Die Hoffnung auf eine Erholung des lange schwächelnden asiatischen Marktes schiebt Delivery Hero an. Die Aktien des Essenslieferdienstes steigen in der Spitze um mehr als neun Prozent auf 20,24 Euro. Sie zählen damit zu den stärksten MDax-Werten. Südkorea habe im Oktober endlich wieder Auftragswachstum verzeichnet, wodurch Delivery Hero auf Kurs sei, die Prognose für eine Rückkehr zum GMV-Wachstum in Asien im vierten Quartal zu erfüllen, heißt es in einem Kommentar von Jefferies. "Das sind erfreuliche Nachrichten."

Im abgelaufenen Quartal wuchs der über die Plattform gehandelte Brutto-Warenwert (GMV) währungsbereinigt um 7,2 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz legte um 22 Prozent auf 3,74 Milliarden Euro zu.

13:29 Uhr

Gold bald bei 5000 US-Dollar?

Der Kursrutsch beim Goldpreis vor zwei Wochen hat viele Goldfans auf dem falschen Fuß erwischt. Zu Wochenbeginn konnte sich das Edelmetall aber wieder etwas stabilisieren. Ist die Korrektur damit beendet oder müssen sich Anleger auf weitere Rücksetzer einstellen? Wie Anleger sich am Goldmarkt jetzt positionieren können, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Kemal Bagci von der BNP Paribas.

13:09 Uhr

JD.com-Gewinn bricht mitten im Food-Delivery-Preiskampf ein

JD.com hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der chinesische Konzern unternimmt einen Vorstoß in den hart umkämpften Markt für Essenslieferungen und andere neue Geschäftsfelder. Der Onlinehändler ist derzeit in einem Preiskampf bei Essenslieferungen mit Meituan und der Alibaba Group, denen der Konzern Marktanteile abnehmen will. Dies schürt Bedenken hinsichtlich schrumpfender Margen und kurzfristiger Gewinne.

Wie JC.com mitteilte, sank der Nettogewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 55 Prozent auf 5,28 Milliarden Yuan (rund 641 Millionen Euro). Analysten hatten laut Factset-Konsens 2,87 Milliarden Yuan erwartet. Der bereinigte Nettogewinn, der unter anderem aktienbasierte Vergütungen und Fair-Value-Änderungen von langfristigen Investitionen ausschließt, fiel um 56 Prozent auf 5,80 Milliarden Yuan. JD.com übernimmt von Ceconomy MediaMarkt Saturn.

12:50 Uhr

Siemens Healthineers unter Druck - trotz Abspaltung von Siemens

Neben Siemens geraten auch Siemens Healthineers unter Druck. Der Kurs fällt um 2,9 Prozent. Zwar meint Siemens, eine Abspaltung eines Anteils an der Tochter und Übertragung an die Aktionäre sei kursschonender als eine Reihe von Platzierungen. "Das scheint aber nur auf den ersten Blick plausibel", sagte ein Händler an der Frankfurter Börse. Die Mehrzahl der Siemens-Aktionäre sei vermutlich an dem Industriekonzern und den Digitalisierungszweigen interessiert, nicht an der Medizintechnik. Diese sei sei ein "Low-Beta-Bereich".

12:36 Uhr

Wall Street nimmt Shutdown-Ende gelassen

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(Foto: IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

Das Ende des längsten Regierungsstillstands der Geschichte beflügelt die Wall Street nicht mehr. Der Aktienterminmarkt lässt einen kaum veränderten Handelsbeginn am Kassamarkt vermuten. Nun richtet sich der Fokus auf die wirtschaftliche Verfassung des Landes und daran anknüpfend auf die Debatte über eine mögliche Zinssenkung im Dezember. Die wird aber davon erschwert, dass die US-Konjunkturdaten zu Inflation und Arbeitsmarkt im Oktober "wahrscheinlich nie" veröffentlicht werden, wie die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, mitteilte.

Boston-Fed-Präsidentin Susan Collins sieht allerdings "hohe Hürden" für weitere Lockerungen der Geldpolitik. Der Zinsterminmarkt preist eine Zinssenkung im Dezember nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit knapp unter 50 Prozent ein nach 63 Prozent am Vortag und 96 Prozent vor einen Monat.

12:15 Uhr

Rolls-Royce sieht sich auf Kurs zu Gewinnsprung 2025

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce sieht sich dank steigender Betriebsstunden seiner Triebwerke bei den Fluggesellschaften weiter auf Kurs zu einem Gewinnsprung in diesem Jahr. Der Konzern, der wichtige Modelle von Airbus und Boeing mit Triebwerken ausstattet, bekräftigte sein Ziel, 2025 einen operativen Gewinn zwischen 3,1 und 3,2 Milliarden Pfund zu erzielen. Das wären mindestens 24 Prozent mehr als im Vorjahr.

"Die starke Leistung im gesamten Konzern, die auf unsere Maßnahmen und strategischen Initiativen zurückzuführen ist, entsprach unseren Erwartungen", sagte Vorstandschef Tufan Erginbilgic. Rolls-Royce profitierte zuletzt auch von einem neuen Auftrag für Typhoon-Kampfjets aus der Türkei und der steigenden Nachfrage nach Notstromsystemen für Rechenzentren.

11:52 Uhr

Dax am Mittag rot gefärbt

Update von der Frankfurter Börse: Der Dax hat den Rückzug angetreten und notierte am Mittag 0,4 Prozent tiefer bei 24.282 Punkten. Der EuroStoxx50 stieg dagegen um 0,2 Prozent auf 5800 Stellen. Der Euro lag 0,2 Prozent fester bei 1,1612 US-Dollar. Die Preise für die Ölsorten Brent und WTI erhöhten sich um je 0,4 Prozent.

11:33 Uhr

Raus aus Tech-Aktien: Diese Werte sind jetzt gesucht

Auf globaler Ebene hat eine Rotation raus aus hoch bewerteten Technologieaktien und rein in sogenannte Value-Werte und hier besonders in Bankentitel eingesetzt. "Die europäischen Banken dürften ihre Hausse auch heute mit neuen Allzeithochs fortsetzen", erwartet ein Händler. Besonders gefragt spanische, französische und italienische Finanzinstitute. Auch an der Wall Street waren am Mittwoch einige Bankaktien auf neue Allzeithochs gestiegen. Bei den Technologietiteln ragten zuletzt die Halbleitertitel positiv heraus, in der Erwartung einer anziehenden Nachfrage.

11:12 Uhr

Eurozonen-Industrieproduktion schwächer als erwartet

Die Industrieproduktion im Euroraum ist im September weitaus weniger deutlich als erwartet gestiegen. Wie Eurostat mitteilte, erhöhte sie sich gegenüber dem Vormonat um nur 0,2 Prozent und lag um 1,2 (August: 1,2) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten Zuwachsraten von 0,9 und 2,2 Prozent prognostiziert.

10:52 Uhr

Bilfinger-Aktienkurs geht durch die Decke

Positiv aufgenommene Quartalszahlen beflügelt die Bilfinger-Aktie. Das Papier stieg um bis zu 10,5 Prozent auf 100,40 Euro. Es ist damit Spitzenreiter im MDax. Der Industriedienstleister hat dank robuster Nachfrage seiner Kunden im Energiesektor Umsatz und Gewinn im dritten Quartal gesteigert. Die Erlöse und das operative Ergebnis (Ebita) seien etwas besser als erwartet ausgefallen, sagt ein Händler.

10:34 Uhr

Ifo: Bundesregierung mogelt bei Investitionen

Die Koalition aus Union und SPD im Bund schummelt nach Analyse des Ifo-Instituts im Bundeshaushalt 2026 in erheblichem Ausmaß bei der Höhe der geplanten Investitionen. Anstelle echter Investitionen in die Infrastruktur handele es sich demnach bei einem beträchtlichen Teil der dort verbuchten Ausgaben um Kredite für die Sozialversicherung oder auch internationale Hilfen. Die Münchner Ökonomen bezeichneten derartige Ausgaben in ihrer Mitteilung als "Mogelpackungen". Von den zehn größten Investitionsposten in Höhe von 24,4 Milliarden Euro fließt laut Ifo-Berechnung mehr als die Hälfte in andere Zwecke.

"Viele der im Haushalt als Investitionen bezeichneten Ausgaben sind in Wahrheit keine produktiven Zukunftsausgaben, sondern verdeckte Zuschüsse", sagte Ifo-Wissenschaftlerin Emilie Höslinger. Kredite für die Sozialversicherungen seien dort mit 7,6 Milliarden Euro veranschlagt, für internationale Hilfen, Gewährleistungen und Entschädigungen seien knapp 6,9 Milliarden Euro vorgesehen.

10:15 Uhr

Merck-Aktie hui, Siemens-Papier pfui

Zu den größten Gewinnern zählten in den ersten Minuten Merck mit einem Plus von 6,8 Prozent. Der Pharma- und Technologiekonzern hat im dritten Quartal dank eines guten Tagesgeschäfts einen überraschend hohen operativen Gewinn erzielt. Auf der Verliererseite fanden sich Siemens wieder, obwohl das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende September) mit 10,4 Milliarden Euro einen Rekordgewinn erwirtschaftet hat. Die Aktien verloren 4,1 Prozent.

09:50 Uhr

BGH weist Klage von Wirecard-Aktionären ab

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Klage von Wirecard-Aktionären auf Auszahlungen aus der Insolvenzmasse abgewiesen. Damit bleibt es bei der üblichen Verteilung der Gelder aus der Verwertung der Überreste insolventer Unternehmen, bei der Aktionäre an letzter Stelle stehen. Mit seiner Entscheidung hob der für das Insolvenzrecht zuständige IX. Zivilsenat des BGH ein anderslautendes Urteil des Oberlandesgerichts München auf.

Wirecard war an der Börse jahrelang auf einer Erfolgswelle geschwommen. Doch im Juni 2020 brach die Firma aus Aschheim bei München als erster Dax-Konzern zusammen, nachdem sich 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf Treuhandkonten in Asien lagen, als nicht existent entpuppten. Tausende Geschädigte verloren durch die Pleite Geld: Neben den Gläubigern, die dem Unternehmen Kapital geliehen oder Dienstleistungen erbracht hatten, auch 50.000 Aktionäre, die Schadenersatz anmeldeten. So kamen Forderungen von insgesamt 15,4 Milliarden Euro zusammen, denen aber nur eine Insolvenzmasse von bisher 650 Millionen Euro gegenübersteht.

09:30 Uhr

Eine goldige Verschnaufpause

Die Ölpreise stagnieren zunächst. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent notiert bei 62,67 Dollar. Das US-Öl WTI kostet kaum verändert 58,42 Dollar. Die OPEC hatte zuvor ihre Prognose geändert und rechnet für 2026 mit einem leichten Angebotsüberschuss. Der Goldpreis legt eine Verschnaufpause ein, nachdem er über die Marke von 4200 Dollar je Feinunze gesprungen war.

09:16 Uhr

"Dax-Schwergewichte stehen im Fokus"

Der Dax arbeitet sich weiter nach oben. Der deutsche Börsenleitindex, der zur Wochenmitte mit 24.381 Punkten geschlossen hatte, notiert aktuell im Bereich von 24.395 Zählern. "Es deutet sich ein weiterer freundlicher Handelstag an", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Im Fokus stehen mit der Telekom und Siemens zwei Dax-Schwergewichte mit Zahlen", erläutert sie. "Siemens hatte gestern bereits ein neues Allzeithoch markiert."

08:59 Uhr

Kospi steigt vierten Tag in Folge

Wie schon an den US-Börsen zu beobachten, sprechen auch an den ostasiatischen Börsen Marktteilnehmer von einer Umschichtung aus Technologieaktien in konjunkturreagiblere Standardtitel. Hintergrund seien die allgemein als sehr hoch erachteten Bewertungen von Technologietiteln. Dass in den USA der Schutdown nun tatsächlich beendet ist, sorgt für keinen Impuls mehr. Wie erwartet hat nach dem Senat auch das Repräsentantenhaus dem Haushalt zugestimmt und Präsident Trump die Vereinbarung unterzeichnet.

Während in China der Shanghai Composite um 0,4 Prozent zulegt, gibt der als technolgielastig geltende HSI in Hongkong um 0,4 Prozent nach. In Tokio steigt der Nikkei um 0,4 Prozent auf 51.251 Punkte. Aktien und auch der Yen zeigen sich wenig beeindruckt davon, dass neue japanische Erzeugerpreise leicht über den Erwartungen ausgefallen sind, was die Zinserhöhungsabsichten der Bank of Japan stützt. Der Yen tendiert auf dem jüngst ermäßigten Niveau seitwärts. auch in Seoul geht es nach oben. Der Kospi gewinnt 0,6 Prozent und steigt den vierten Tag in Folge.

08:44 Uhr

Siemens greift nur zur "zweitbesten Lösung"

"Die Entwicklung um Healthineers ist wahrscheinlich nur die zweitbeste Lösung für den Siemens-Konzern", kommentiert ein Marktteilnehmer. Siemens will seine Beteiligung an der Medizintechniktochter Healthineers um 30 Prozent auf rund 37 Prozent reduzieren, und das aller Voraussicht nach per Abspaltung und Übertragung der Aktien an Siemens-Aktionäre. "Siemens muss Healthineers dann zwar nicht mehr konsolidieren, bekommt aber auch kein Geld in die Konzernkasse", so der Marktteilnehmer.

08:32 Uhr

Siemens mit Rekordgewinn und digitaler Vision

Das Digitalgeschäft soll Siemens in den nächsten Jahren stärker wachsen lassen als bisher. "Mit unserem 'One Tech Company'-Programm treten wir in die nächste Wachstumsphase ein und erhöhen unsere mittelfristige Ambition für das Umsatzwachstum auf eine Bandbreite von sechs bis neun Prozent", kündigte Vorstandschef Roland Busch an. Dabei ist die Medizintechnik-Tochter Siemens Healthineers bereits ausgeklammert, von der sich der Münchner Technologiekonzern nach und nach trennen will. Allein das Digitalgeschäft werde sich bis 2030 verdoppeln, was jährlichen Wachstumsraten von 15 Prozent entspreche. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll in den nächsten Jahren um einen hohen einstelligen Prozentsatz zulegen.

Im Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende September) hat Siemens mit 10,4 Milliarden Euro einen Rekordgewinn erwirtschaftet. Das waren 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Operativ stand ein Ergebnis aus dem Industriellen Geschäft von 11,8 Milliarden Euro zu Buche, das mit einem Plus von drei Prozent aber hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag mit 10,71 Euro in der Mitte der Prognosespanne von 10,40 bis 11,00 Euro. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um fünf Prozent auf 78,9 Milliarden Euro, der Auftragseingang um sechs Prozent auf 88,4 Milliarden. Die Aktionäre sollen eine um 15 Cent auf 5,35 Euro erhöhte Dividende erhalten.

08:04 Uhr

Deutsche Telekom beglückt Aktionäre

Die Deutsche Telekom hat nach einem robusten dritten Quartal ihre Jahresziele erneut leicht angehoben und eine Rekorddividende in Aussicht gestellt. Außerdem kündigte der Bonner Konzern einen zwei Milliarden Euro schweren Aktienrückkauf an. "Wir liefern zuverlässig gute Zahlen, trotz aller Herausforderungen auf unseren Märkten", sagte Vorstandschef Tim Höttges. "Von unserer Stärke sollen auch unsere Aktionäre profitieren." Die Dividende für 2025 solle auf einen Euro von 0,90 Euro je Aktie steigen.

Gestützt auf das starke Geschäft der US-Tochter T-Mobile rechnet die Telekom für 2025 mit einem bereinigten operativen Ergebnis von rund 45,3 Milliarden Euro statt mehr als 45 Milliarden Euro. Der Free Cash Flow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, werde wohl bei rund 20,1 Milliarden Euro statt mehr als 20 Milliarden Euro liegen.

Im dritten Quartal steigerte die Telekom den Umsatz um 3,3 Prozent auf 28,9 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis wuchs um 2,9 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss kletterte um 14,3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Der Free Cash Flow ging zwar um 9,2 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro zurück, blieb aber über der von der Telekom zusammengestellten Analystenprognose.

07:45 Uhr

"Musik spielt an den europäischen Märkten"

Der Dax wird voraussichtlich die Widerstandszone zwischen 24.450 und dem Allzeithoch bei 24.772 Punkten anlaufen. Sollte er heute oder in den kommenden Tagen auf nachhaltige neue Rekorde ausbrechen, würde sich die Jahresendrally mit neuen Kaufsignalen erst richtig entfalten, wie ein Marktanalyst sagt. Die Chancen dafür seien gut, einerseits wegen der steigenden Gewinnschätzungen aufgrund der günstig verlaufenden Berichtssaison und zum anderen wegen der Anzeichen eines moderaten Konjunkturaufschwungs im kommenden Jahr.

Das Ende des Shutdowns in den USA sei dagegen an den globalen Märkten weitgehend eingepreist: "Die Musik spielt derzeit an den europäischen Märkten", so ein Händler. Die Relative Stärke habe klar Richtung Europa gedreht, und zuletzt auch wieder Richtung Dax. Im Blick steht weiterhin die Berichtssaison, unter anderem mit den Geschäftszahlen von Siemens und der Deutschen Telekom.

07:28 Uhr

Cisco ist auf historischer Mission

Der Bauboom bei Rechenzentren hat Cisco zu einem Quartalsergebnis über Markterwartungen verholfen. Auf dieser Basis hob der Netzwerk-Ausrüster seine Ziele an. Das Unternehmen sei auf einem guten Weg, das beste Jahresergebnis seiner Geschichte zu erreichen, sagte Konzernchef Chuck Robbins. Cisco-Aktien stiegen daraufhin im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um mehr als vier Prozent.

Der US-Konzern prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025/2026 einen Umsatz von 60,2 bis 61 Milliarden Dollar. Bislang hatte er 59 bis 60 Milliarden Dollar vorhergesagt. Der Gewinn werde voraussichtlich zwischen 4,08 und 4,14 statt zwischen vier und 4,06 Dollar je Aktie liegen. Für das laufende Quartal prognostizierte Cisco Erlöse von 15 bis 15,2 Milliarden Dollar und einen Überschuss von 1,01 bis 1,03 Dollar je Aktie.

Zum Auftakt des Geschäftsjahres 2025/2026 steigerte Cisco den Umsatz um acht Prozent auf 14,9 Milliarden Dollar. Der Gewinn habe um zehn Prozent auf einen Dollar je Aktie zugelegt. Getrieben werde das Wachstum von der anziehenden Nachfrage der sogenannten Hyperscaler. Das Auftragsvolumen der drei weltgrößten Cloud-Anbieter Amazon Web Services (AWS), Google und Microsoft summierte sich auf 1,3 Milliarden Dollar. Diese investieren allein in diesem Jahr insgesamt einen dreistelligen Milliardenbetrag in den Auf- und Ausbau von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI).

07:10 Uhr

Aus für das Verbrenner-Aus? 

Der Verkehrssektor verfehlt seit langem die Klimaziele nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa. Die EU hat deshalb beschlossen, dass neue Autos mit Verbrennermotor ab 2035 nicht mehr zugelassen werden dürfen. So soll der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) weiter gesenkt werden. Doch angesichts des schleppenden Hochlaufs der Elektromobilität erhöht sich der Druck aus der Industrie und der Unionsparteien, den EU-Beschluss zurückzunehmen. Die Regierung ist in der Frage uneins. Das Thema könnte heute im Koalitionsausschluss behandelt werden. Ob dort eine Entscheidung darüber fällt, wie sich Deutschland innerhalb der EU verhalten soll, ist offen.

Die derzeitige Verordnung schreibt vor, dass ab 2035 faktisch keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden dürfen. Dadurch soll der CO2-Ausstoß des Sektors stärker sinken. Zwar gingen die Emissionen etwa in Deutschland zwischen 1990 und 2023 dem Umweltbundesamt zufolge auch im Verkehrssektor um knapp elf Prozent zurück. Doch verglichen mit anderen Bereichen wie der Abfall- oder der Energiewirtschaft hinkt der Sektor hinterher. Klima- und Umweltfachleute fordern deshalb schon länger strengere Vorgaben für die Verkehrsindustrie.

06:52 Uhr

Asien-Börsen sind auf Rekordjagd

Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des US-Haushaltsstreits beflügelt die Aktienmärkte. In Tokio legt der Nikkei-Index 0,2 Prozent auf 51.152,10 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix notierte 0,6 Prozent höher bei 3379,48 Zählern und erreicht damit ein Rekordhoch. Händler begründen dies auch damit, dass Anleger ihre Portfolios von hoch bewerteten Titeln aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz in andere Wirtschaftsbereiche umschichteten. Der Shanghai Composite gewinnt 0,4 Prozent.

An der Wall Street hatte sich der Dow-Jones-Index gestern mit einem Plus von 0,7 Prozent bei 48.254,82 Punkten aus dem Handel verabschiedet und dabei eine neue Bestmarke aufgestellt. Der breit gefasste S&P 500 notierte kaum verändert bei 6850,92 Zählern, während der technologielastige Nasdaq 0,3 Prozent auf 23.406,46 Stellen nachgab.

06:36 Uhr

Shein, Temu, AliExpress: Kommen EU-Zölle auf Billigwaren?

Müssen Shein, Temu, AliExpress und Co künftig mehr Zollabgaben auf ihre Sendungen in die EU bezahlen? Bei einem Treffen in Brüssel stimmen Bundesfinanzminister Lars Klingbeil und seine Amtskollegen der EU-Länder heute (ab 10.30 Uhr) darüber ab, ob künftig auch Abgaben für günstige Waren gelten sollen, die bislang oft kostenfrei in die Europäische Union eingeführt werden können. Ob günstige Produkte dadurch teurer werden, dürfte abzuwarten bleiben. Mit dem von der Bundesregierung unterstützten Vorstoß soll etwa gegen Wettbewerbsverzerrung und Betrug vorgegangen werden. Es sei ein ganz wichtiges Signal dafür, "dass wir keine Ramschware aus China wollen, dass wir unsere Märkte schützen", sagte Vizekanzler Klingbeil jüngst.

Das Vorhaben geht auf einen Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Reform der Zollregeln der EU zurück. Dem Willen der Brüsseler Behörde zufolge sollen ab 2028 zahlreiche Waren unter 150 Euro zollpflichtig werden. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Händler - unabhängig von ihrem Standort - die gleichen Wettbewerbsbedingungen haben. Bislang muss kein Zoll gezahlt werden, wenn der Warenwert unter 150 Euro liegt.

06:17 Uhr

Das ist los im frühen Devisenhandel

Am Devisenmarkt gerät der japanische Yen erneut unter Druck, nachdem die neue Premierministerin des Landes die Zentralbank zu einem langsamen Vorgehen bei weiteren Zinserhöhungen gedrängt hatte. Der Dollar gewinnt geringfügig auf 154,74 Yen und legte leicht auf 7,1051 chinesische Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent höher bei 0,7985 Franken. Der Euro bleibt fast unverändert bei 1,1587 Dollar und zieht leicht auf 0,9253 Franken an.

06:01 Uhr

Gekauft wird alles - mit KI

Der Dax steuert auf eine starke Gesamtwoche zu. Der deutsche Börsenleitindex beendete den gestrigen Handel zur Wochenmitte mit einem Aufschlag von 1,2 Prozent und 24.381 Punkten. Ins letzte Wochenende war er unterhalb der 24.000er-Marke gegangen. "Momentan wird alles gekauft, was im weitesten Sinne mit künstlicher Intelligenz in Verbindung steht", so ein Marktteilnehmer. Zudem sei auch ein Schwenk Richtung europäischer Börsen zu erkennen.

Infineon-Aktien gehörten gestern zu den großen Gewinnern im Dax, heute könnten es Siemens- oder Telekom-Papiere sein: Dabei legt die Quartalsbilanz der US-Mobilfunk-Tochter T-Mobile US die Latte für den Bonner Konzern höher. Analysten rechnen damit, dass die Deutsche Telekom dem Beispiel ihrer Tochter folgen und ihre Gesamtjahresziele anheben wird. Aktuell rechnet der Mutterkonzern für 2025 mit einem operativen Gewinn von mehr als 45 Milliarden Euro und einem Barmittelzufluss von mehr als 20 Milliarden Euro.

Siemens veröffentlicht seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2024/25 und legt seine "One Tech"-Strategie für die nächsten Jahre vor. Vorstandschef Roland Busch will die Kern-Sparten enger verzahnen, etwa in der Entwicklung und im Vertrieb. Auf dem Kapitalmarkttag dürfte zudem über den Rückzug bei der Medizintechnik-Tochter Siemens Healthineers diskutiert werden. Analysten rechnen für 2024/25 (per Ende September) mit einem Umsatzwachstum um knapp fünf Prozent auf 78,8 Milliarden Euro und einem operativen Gewinn im Industriegeschäft von 11,95 Milliarden Euro.

Zudem will die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) am Vormittag eine Analyse zu den Exportchancen der Wirtschaft vorstellen. Wegen der schwachen Konjunktur im Inland bauen vor allem größere Konzerne ihre Aktivitäten im Ausland aus und hoffen, dass die Ausfuhren wieder stärker anspringen. Die Analyse, die auf der Befragung von mehr als 3500 deutschen Unternehmen beruht, wird Aufschlüsse zu den Geschäftschancen in den USA und China geben. Die DIHK hatte zuletzt bereits prognostiziert, dass die Exporte 2025 noch schrumpfen dürften. 2026 soll es dann zu einem Mini-Plus von 0,5 Prozent reichen.

Gleichzeitig dürfte es nach einem Rückgang im Spätsommer mit der Industrieproduktion in der Eurozone im September wieder aufwärtsgegangen sein. Experten erwarten, dass sie um 0,7 Prozent höher als im Vormonat ausgefallen ist. Im August hatten die Betriebe ihre Produktion spürbar gedrosselt. Sie fiel um 1,2 Prozent niedriger aus als im Vormonat. Es war der stärkste Rückgang seit April.