Donnerstag, 03. April 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Juliane Kipper und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Trumps rücksichtslose Zollpolitik ist schwerer Schlag für den Dax

Mit kräftigen Verlusten haben die deutschen Aktienindizes auf die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump gegenüber dem Rest der Welt reagiert. Die von ihm am Mittwoch verkündeten Vergeltungszölle sind nach Wahrnehmung der Marktteilnehmer höher als befürchtet ausgefallen, sie wurden auf dem Frankfurter Parkett als aggressiv bezeichnet. Trump beschwöre mit den Zöllen einen regelrechten Handelskrieg herauf, hieß es.

Dax
Dax 23.745,06

Der Dax stürzte um 3,0 Prozent oder fast 700 Zähler ab und ging mit 21.717 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EuroStoxx50 notierte 3,5 Prozent tiefer bei 5116 Stellen. Der Euro gewann dagegen deutlich an Härte, sein Kurs schnellte um 1,5 Prozent auf 1,1060 US-Dollar hoch.

Um 8,0 Prozent geht es für das Dax-Schwergewicht Siemens nach unten. Citi wertete die von den Münchnern angekündigte Übernahme des PLM-Softwareunternehmens Dotmatics für 5,1 Milliarden Dollar als "nicht billig" und verwies darauf, dass der Preis dem 15-fachen des erwarteten Umsatzes von 2025 entspricht.

Zu den großen Verlierern gehörten auch die Sportartikelhersteller wie Adidas und Puma. Deren Kurse knickten um 11,7 beziehungsweise 11,2 Prozent ein, weil die USA mit 46 Prozent besonders hohe Zölle auf den Schuhproduktionsstandort Vietnam verhängt haben.

17:04 Uhr

Glyphosat: Behinderter Jugendlicher verklagt in Frankreich Bayer

Bayer
Bayer 27,70

Eine Französin spritzte den Unkrautvernichter Glyphosat auf den Dressurplatz einer Reitschule, als sie gerade schwanger war, der Sohn kam mit starken Behinderungen auf die Welt. Nun muss sich Bayer in diesem Zusammenhang im französischen Ort Vienne vor Gericht verantworten. "Ich vertrete alle, die mit Behinderungen geboren wurden", sagte der 17 Jahre alte Theo, der ohne Stimmbänder geboren wurde und sich mit Hilfe der Speiseröhre verständlich macht, beim Eintreffen vor dem Gericht. Seine Familie will erreichen, dass Theos Behinderung als Folge des Glyphosat-Einsatzes anerkannt wird.

"Wenn wir das schaffen, ist es ein Präzedenzfall", sagte Anwalt Bertrand Repolt. Das deutsche Pharma-Unternehmen, das den Glyphosat-Hersteller Monsanto gekauft hatte, war bereits mehrfach wegen Krebserkrankungen im Zusammenhang mit Glyphosat verklagt worden. Dies sei aber der erste Fall, bei dem es um eine Missbildung im Mutterleib geht, sagte der Anwalt. Die Familie fordert zunächst die Feststellung der Verantwortlichkeit und letztlich auch Schadensersatz von Bayer.

16:23 Uhr

Ergebnisse europäischer Autobauer werden mit US-Zöllen massiv gedrückt

Laut Citi bescheren die US-Zölle den europäischen Automobilherstellern einen 16-prozentigen Abschlag auf das Ebit der Jahre 2025 bis 2026. Angeführt werde die Liste von Porsche, Stellantis und Mercedes-Benz. Von Europa, Kanada und Mexiko exportierten europäische Hersteller rund 1,3 Millionen Fahrzeuge in die USA mit einem kombinierten Umsatz von rund 70 Milliarden Euro. Ein auf alle Importe angewendeter Zoll von 25 Prozent bedeute eine erhebliche Bruttokostenerhöhung.

Allerdings könnten durch Ausgleiche von deutlich niedrigeren Transferpreisen, auf die Zölle erhoben würden, wahrscheinlich höhere Preise für US-Verkäufe, eine Veränderung im Mix hin zu höherpreisigen Modellen und Händler- und andere Kostenreduktionen das Netto-Ebit potenziell in der Größenordnung von zehn Milliarden Euro über 2025 und 2026 hieven.

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(Foto: IMAGO/Sven Simon)

15:54 Uhr

Kursmassaker an der Wall Street - Techwerte besonders betroffen

An den US-Börsen geht es zum Start in den heutigen Handel rasant abwärts, nachdem Präsident Donald Trump die Details seiner Strafzölle bekannt gegeben hat. Kurz nach der Startglocke fällt der Dow-Jones-Index um 2,7 Prozent auf 41.070 Punkte. Der S&P-500 verliert 3,2 Prozent und der Nasdaq-Composite 4,4 Prozent.

Besonders die zinssensitiven Technologiewerte fallen kräftig. Diese hatten bereits im nachbörslichen Handel am Mittwoch schon heftige Verluste verbucht - und dies trotz sinkender Marktzinsen. Nun verbilligen sich etwa Amazon um 6,2 Prozent, Alphabet um 3,0 Prozent, Meta um 6,2 Prozent und Nvidia um 5,2 Prozent. Apple fallen um 7,8 Prozent.

Amazon
Amazon 222,17
Apple
Apple 254,43
Meta
Meta 743,40
Nvidia
Nvidia 154,92

15:28 Uhr

Ölpreise stürzen ab

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(Foto: dpa)

Die Talfahrt der Ölpreise beschleunigt sich, nachdem Opec+-Mitglieder ihre geplanten Produktionserhöhungen überraschend vorantreiben. Die Nordsee-Sorte Brent und US-Öl WTI verbilligen sich um 4,4 und 5,5 Prozent auf 70,11 und 66,57 Dollar je Fass (159 Liter).

Acht Länder der Organisation der Erdölexporteure und ihrer Verbündeten wollen die Fördermengen im Mai um 411.000 Barrel pro Tag erhöhen. Das liegt deutlich über den eigentlich angepeilten Steigerungen von 135.000 Barrel pro Tag. Schon zuvor hatte die Angst der Anleger vor einem weltweiten Konjunktureinbruch die Ölpreise rund vier Prozent ins Minus gedrückt.

15:04 Uhr

USA verringern Handelsbilanzdefizit nach Trumps Amtsantritt

Das Defizit in der Handelsbilanz der USA ist im Februar gesunken. Es betrug nach vorläufigen Berechnungen 122,66 Milliarden Dollar nach revidiert 130,65 (vorläufig: 131,38) Milliarden im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Passivsaldo von 123,40 Milliarden Dollar gerechnet.

Die Exporte stiegen zum Vormonat um 2,9 Prozent auf 278,46 Milliarden Dollar, während die Einfuhren 401,12 Milliarden Dollar erreichten, eine Stagnation gegenüber dem Vormonat.

14:48 Uhr

EZB-Protokolle: Spannungen im Handel treiben Währungshüter um

Die Verantwortlichen der EZB haben laut dem Protokoll ihrer jüngsten Zinssitzung Anfang März mit Sorgen die zunehmenden Spannungen im Handel in den Blick genommen, die durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump entfacht wurden. Diese könnten das Wachstum in der Eurozone dämpfen, hieß es in dem Dokument zur Zinssitzung am 5. und 6. März.

Die Euro-Notenbank hatte auf der Sitzung angesichts einer abebbenden Inflation und mauen Konjunktur ihren Lockerungskurs mit einer weiteren Zinssenkung um einen Viertelpunkt fortgeschrieben. Sie setzte den Einlagensatz auf nunmehr 2,50 Prozent nach unten und hielt sich zu ihrem weiteren Kurs weitgehend bedeckt.

14:26 Uhr

Wall Street steuert auf düsteren Tag zu

Die Vorzeichen für den Handelstag an der Wall Street sind wegen des Zollpakets der US-Regierung düster: Vorbörslich liegen die Futures auf die US-Leitindizes zwischen 2,9 und vier Prozent im Minus, angeführt von Verlusten bei Aktien großer Tech-Konzerne. Die Anleger fürchten einen umfassenden Handelskrieg, der die Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen könnte. Der Volatilitätsindex Vix, der als Angstmesser der Wall Street bekannt ist, erreicht mit 25,93 Punkten ein Drei-Wochen-Hoch.

Und wie sieht es in Frankfurt aus? Schlecht. Der Dax notierte 2,1 Prozent tiefer bei 21.930 Punkten. Der EuroStoxx50 stürzte um 2,9 Prozent auf 5153 Zähler ab.

14:04 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Am kurzen Ende bewegen sich die Sätze am europäischen Geldmarkt kaum, die längeren kommen dagegen leicht zurück. Auch am Geldmarkt sind die US-Zölle Thema. Mit den geplanten US-Zöllen ist es nach Einschätzung der ING wahrscheinlicher geworden, dass die EZB ihre Leitzinsen noch in diesem Monat senkt. Während einige EZB-Ratsmitglieder zuletzt angedeutet hatten, dass angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks eine Pause bei den Zinssenkungen angebracht sein könnte, verweisen die ING-Ökonomen auf den gravierenden Schock für Handel und Vertrauen, den die US-Zölle nun darstellen.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,39 - 2,59 (2,30 - 2,65), Wochengeld: 2,39 - 2,59 (2,36 - 2,71), 1-Monats-Geld: 2,29 - 2,53 (2,35 - 2,71), 3-Monats-Geld: 2,22 - 2,50 (2,22 - 2,62), 6-Monats-Geld: 2,17 - 2,46 (2,22 - 2,62), 12-Monats-Geld: 2,13 - 2,43 (2,14 - 2,54), Euribors: 3 Monate: 2,3560 (2,3240), 6 Monate: 2,3200 (2,3090), 12 Monate: 2,3260 (2,2770)

13:43 Uhr

Bericht: VW reagiert mit Zollhinweis auf US-Preisschildern

VW Vorzüge
VW Vorzüge 91,76

Volkswagen will in seinen US-Autohäusern einem Bericht zufolge die neuen Autozölle auf den Preisschildern ausweisen. Bei Fahrzeugen, die von dem seit heute geltenden 25-Prozent-Zoll betroffen sind, solle am Fahrzeug auf eine mögliche "Importgebühr" hingewiesen werden, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf eine interne Mitteilung an die Händler. Zur Höhe des Aufschlags und ab wann er gelten soll, machte der Dax-Konzern noch keine Angaben.

Dem Bericht zufolge hat VW zudem die Auslieferung von Fahrzeugen aus dem mexikanischen Werk Puebla, die per Bahn in die USA gehen, vorübergehend gestoppt. Autos, die per Schiff aus Europa kommen, würden vorerst in den Häfen zurückgehalten, bis sich die Zollsituation stabilisiert habe. Fahrzeuge, die bereits vor Inkrafttreten der Zölle in die USA importiert wurden, sind nicht von dem Aufschlag betroffen.

13:20 Uhr

Euro steuert auf größten Kursgewinn seit fast zehn Jahren zu

Nach den umfangreichen Zoll-Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump steigt der Euro immer weiter. Derzeit notiert die Gemeinschaftswährung 1,5 Prozent fester bei 1,1061 Dollar. Das ist der höchste Stand seit mehr als sechs Monaten. Der Euro steuert damit auf den größten Tagesgewinn seit Dezember 2015 zu. Analysten zufolge halten die Investoren dem Euro zugute, dass sich Europa angesichts der US-Zölle auf die Unterstützung seiner Wirtschaft konzentriert.

Euro / US-Dollar
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US-Dollar / Euro
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12:58 Uhr

Wall Street vorbörslich tiefrot - Apple, Nike stürzen ab - Dax bricht ein

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(Foto: REUTERS)

Die US-Börsen dürften mit kräftigen Verlusten in den Handel starten, nachdem Präsident Donald Trump am späten Mittwoch die Details seiner Strafzölle bekanntgegeben hat. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes liegen vorbörslich bis zu drei Prozent im Minus. Marktteilnehmer befürchten, dass die höheren Zölle die Inflation in die Höhe treiben, die Gewinne der Unternehmen schmälern und die Wirtschaft letztlich in eine Rezession treiben werden.

Dieses Szenario belastet besonders die Technologiewerte, die im nachbörslichen Handel am Mittwoch schon heftige Verluste verbucht hatten. Vorbörslich verbilligen sich Apple nun um 7,5 Prozent. Der iPhone-Hersteller ist sehr stark von asiatischen Zulieferern abhängig. Auch der Sportartikelhersteller Nike lässt einen Großteil seiner Produkte in Asien fertigen. Die Aktie bricht um über neun Prozent ein. Der Discounter Dollar Tree (minus elf Prozent) bezieht ebenfalls einen Großteil seines Warenangebots aus China.

Der Dax hat derweil sein Minus massiv ausgebaut. Er verlor 2,5 Prozent auf 21.838 Punkte. Der EuroStoxx50 fiel um 2,7 Prozent auf 5163 Stellen.

12:40 Uhr

Hapag-Lloyd denkt über Plan B nach

Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd 113,10

Deutschlands größte Container-Reederei Hapag-Lloyd könnte wegen neuer US-Zölle ihre Transportdienste anpassen müssen. Es gebe eine zunehmende Unsicherheit durch die auferlegten Zölle und potenzielle Gegenmaßnahmen verschiedener Staaten, erklärte der Konzern.

Die Zölle könnten sich auf die Nachfrage, Ladungsströme und Kosten auswirken. Deshalb müsse Hapag-Lloyd das Servicenetz möglicherweise anpassen. Die Gesamtauswirkungen und die Dauer solcher Maßnahmen ließen sich im Moment schwer abschätzen. Zur künftigen Entwicklung der Frachtraten äußerte sich Hapag-Lloyd nicht. Die Reederei hat traditionell ein starkes Nordamerika-Geschäft.

11:58 Uhr

Novartis will mit Trump-Administration "konstruktive Zusammenarbeit"

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will die neue US-Zollpolitik und ihre möglichen Auswirkungen bewerten. "Wir setzen uns für eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Trump-Administration und dem US-Kongress ein, um sicherzustellen, dass die Entwicklung der nächsten Generation von Medikamenten und ein angemessener Zugang für Patienten gefördert werden", erklärt das Unternehmen. Novartis verfüge über ein robustes globales Produktions- und Liefernetzwerk, das es dem Konzern ermögliche, Patienten auf der ganzen Welt Behandlungen zur Verfügung zu stellen.

Novartis
Novartis 106,10

11:38 Uhr

Dax beruhigt sich etwas - Euro über 1,10 Dollar

Es lohnt mal wieder ein Blick auf das Frankfurter Börsengeschehen. Der Dax hat sich auf klar niedrigerem Niveau stabilisiert und hat sich die 22.000er-Marke zurück erkämpft. Der deutsche Leitindex notierte kurz vor Mittag 1,6 Prozent tiefer bei 22.027 Punkten. Der EuroStoxx50 sackte um 2,2 Prozent auf 5186 Stellen ab. Dagegen durchlief der Euro ein wahres Härteprogramm, er stieg um 1,2 Prozent auf 1,1032 US-Dollar.

Dax
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Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
EuroStoxx50
EuroStoxx50 5.506,85

11:04 Uhr

Deutschem Servicesektor geht etwas "die Puste aus"

Der deutsche Servicesektor hat im März ein moderates Wachstum verzeichnet. Der von S&P Global für den Sektor ermittelte Einkaufsmanagerindex sank auf 50,9 von 51,1 Punkten, wie aus den finalen Daten für den Monat hervorgeht. Volkswirte hatten einen Stand von 50,2 vorhergesagt. Vorläufig war für März ein Wert von 50,2 ermittelt worden. Insgesamt hat sich das Wachstum in Deutschlands Wirtschaft im März beschleunigt. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 51,3 von 50,4 Punkten im Vormonat. Oberhalb von 50 Punkten signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, darunter eine Schrumpfung.

"Dem Dienstleistungssektor geht anscheinend die Puste aus, obwohl das Lauftempo zuletzt ohnehin nicht besonders schnell war. Allerdings sollte man die annähernde Stagnation der Geschäftstätigkeit nicht überinterpretieren", kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank.

10:51 Uhr

Von Trump angezettelter Zollkrieg drückt Ölpreise

Die beispiellosen US-Zollerhöhungen drücken die Preise am Rohstoffmarkt. Rohöl der Nordsee-Sorte Brent und US-Leichtöl WTI verbilligten sich 1,2 beziehungsweise 2,0 Prozent auf 72,50 und 69,03 US-Dollar je Barrel (159 Liter).

Unter Druck gerieten auch die Industriemetalle: Die Preise für Zinn, Aluminium, Kupfer und Nickel fielen um knapp ein bis gut drei Prozent. "Die Kupfer- und Öl-Futures sind ein Gradmesser für das globale Wachstum, und die Nachfrage nach Öl hängt besonders stark von den Schwellenländern ab – vor allem in Asien, wo einige der Zölle besonders hoch ausfallen", sagte Vivek Dhar, Rohstoffstratege bei der Commonwealth Bank of Australia.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 63,02
Brent Rohöl
Brent Rohöl 67,43

10:21 Uhr

Goldpreis erreicht neues Rekordhoch

Der Goldpreis stieg indes zeitweise um bis zu 1,1 Prozent auf 3167,57 Dollar je Feinunze und erreichte damit ein neues Allzeithoch. Gewinnmitnahmen drückten ihn daraufhin jedoch leicht ins Minus, zuletzt lag der Preis für das in Krisenzeiten als sicherer Hafen geltende Metall bei rund 3128 Dollar. Allein in diesem Jahr kommt das Gold auf ein Plus von mehr als 15 Prozent.

Gold in USD
Gold in USD 3.865,58

Einer der Gründe sei die Aussicht auf eine Verlangsamung der Wirtschaft durch die Zölle, sagte Analyst Kyle Rodda von der Handelsplattform Capital.com. Dies nähre Spekulationen auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank Fed. Niedrigere Zinssätze verringern die Opportunitätskosten des Goldbesitzes, da es keine Zinsen abwirft.

10:10 Uhr

Südkorea erarbeitet Notfallplan für Autobranche - Handelsminister reist in die USA

Südkorea will nach den von den USA verhängten Einfuhrzöllen seine Autoindustrie stützen. Die Regierung in Seoul plane, bis nächste Woche Notfallmaßnahmen zur Unterstützung der Automobilindustrie anzukündigen, berichtet die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den amtierenden Präsidenten Han Duck Soo. Dem Bericht zufolge hat zudem der Handelsminister vor, so bald wie möglich zu Verhandlungen in die USA zu reisen.

10:02 Uhr

VDA: US-Zölle werden "auch Arbeitsplätze betreffen"

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet mit immensen Auswirkungen der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle. Die Maßnahmen "markieren einen fundamentalen handelspolitischen Einschnitt", sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. "Die angekündigten Maßnahmen sind zudem eine massive Belastung und Herausforderung sowohl für die Unternehmen als auch die globalen Lieferketten der Automobilindustrie."

Die Folgen der 25-Prozent-Zölle, die ab heute auf Pkw gelten, seien noch schwer einzuschätzen, so Müller weiter. "Klar ist allerdings schon jetzt, dass diese Entwicklung weltweit negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben wird. Das wird auch Arbeitsplätze betreffen." Die EU sei jetzt gefordert, geschlossen "und mit entsprechender Stärke" aufzutreten, müsse aber zugleich weiter Verhandlungsbereitschaft zeigen, forderte Müller.

Porsche AG
Porsche AG 42,21
VW Vorzüge
VW Vorzüge 91,76
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 53,79
BMW
BMW 85,56

09:31 Uhr

Trump belastet nicht alle Branchen

Mit einem kräftigen Kurseinbruch reagieren die europäischen Börsen am Morgen wie erwartet auf die Zollankündigugen von US-Präsident Donald Trump. Das Minus fällt aber teilweise geringer aus als zuvor befürchtet.

So verliert der Autosektor 1,7 Prozent, "ein gutes Zeichen dafür, dass schon viel eingepreist war", sagt ein Händler. Höher belastet ist der Stoxx-Basic-Resources-Index mit 2,9 Prozent Minus wegen Sorgen über ein gebremstes Weltwirtschaftswachstum. Die Technologiewerte fallen um 2,3 Prozent aus Sorgen vor steigender Inflation und Zinsen. Der breite Stoxx-600-Index verliert indes nur noch 1,4 Prozent. Stützend wirken vor allem defensive Versorger- und Nahrungswerte mit bis zu 1,1 Prozent Plus.

09:16 Uhr

Adidas und DHL bekommen Trumps Zollhammer besonders zu spüren

Dax
Dax 23.745,06

Die drastischen Zollerhöhungen von US-Präsident Donald Trump haben den Dax auf Talfahrt geschickt. Der deutsche Leitindex rutschte unter die Marke von 22.000 Punkten und verlor 2,6 Prozent auf 21.815 Zähler.

"Die verhängten Zölle übertreffen die Erwartungen bzw. Befürchtungen", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Damit rücke der US-Präsident die Weltwirtschaft näher an den Abgrund heran. "Dieses Vorgehen wird weltweit Wachstum kosten."

Die Zölle machen Deutsche Post zu einem der stärksten Verlierer hinter Adidas. Sie leiden unter der Erwartung, dass die Volumina im Welthandel von den US-Zöllen gebremst werden. Der Kurs gibt um 5,9 Prozent nach. Adidas verlieren knapp 9 Prozent.

"Adidas lässt viel in Vietnam fertigen", so ein Marktteilnehmer. Und die Zölle auf Produkte aus Vietnam seien mit 46 Prozent besonders hoch.

Adidas
Adidas 182,25
DHL Group
DHL Group 38,02

08:57 Uhr

Zölle könnten Umdenken bei EZB zur Folge haben

Mit den geplanten US-Zöllen ist es nach Einschätzung der ING wahrscheinlicher geworden, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen noch in diesem Monat senkt. Die EU muss mit mindestens 20 Prozent Zoll auf alle ihre Exporte in die USA rechnen. Die Sätze sind Teil eines umfangreichen globalen Zollpakets, das US-Präsident Trump am Mittwoch vorgestellt hat.

Während einige EZB-Ratsmitglieder zuletzt angedeutet hatten, dass angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks eine Pause bei den Zinssenkungen angebracht sein könnte, verweisen die ING-Ökonomen auf den gravierenden Schock für Handel und Vertrauen, den die Zölle nun darstellen. Aussichten, sie mit Verhandlungen schnell und wirksam zu stoppen, sehen sie nicht. "Die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB den Leitzins in zwei Wochen weiter in den neutralen Bereich drücken wird, hat deutlich zugenommen", schreiben die Ökonomen.

08:46 Uhr

Bitcoin verliert an Wert

Bitcoin
Bitcoin 114.384,50

Der Bitcoin hat mit Verlusten auf das US-Zollpaket reagiert. Allerdings konnte die älteste und bekannteste Kryptowährung der Welt die hohen Abschläge direkt nach der Ankündigung der weitreichenden Zölle durch US-Präsident Donald Trump am Vorabend zuletzt wieder reduzieren.

Zuletzt kostete ein Bitcoin am Morgen auf der Handelsplattform Bitstamp 83.550 US-Dollar und damit rund vier Prozent weniger als vor Trumps Pressekonferenz um 22 Uhr. In der Nacht war der Kurs bis auf gut 82.000 Dollar abgesackt.

08:23 Uhr

Statege: Zölle gehen weit über das hinaus, was Märkte eingepreist haben

Als "aggressiv" bezeichnen die Strategen von Berenberg die neuen Zölle von US-Präsident Trump. Er eskaliere seinen Handelskrieg damit erheblich: Die Pläne gehen weit über das hinaus, was die Märkte eingepreist hatten, wie der Ausverkauf der US-Futures zeige.

Zusammen mit den in der vergangenen Woche angekündigten 25-prozentigen Zölle für Kraftfahrzeuge werden die neuen Zollmaßnahmen den effektiven Zollsatz von rund 9 Prozent auf deutlich über 20 Prozent erhöhen.

"Wir erwarten, dass bereits morgen früh ernsthafte Verhandlungen mit der EU und anderen Handelspartnern der USA beginnen werden", so Berenberg. "In unserem Basisszenario gehen wir weiterhin davon aus, dass Trump nach den Verhandlungen und einigen Vergeltungsmaßnahmen den durchschnittlichen US-Zollsatz bis Ende des zweiten Quartals 2025 auf 15 Prozent senken wird - immer noch höher als der Satz von etwa 2,5 Prozent im Jahr 2024".

08:00 Uhr

Dollar bricht ein, Euro im Aufwind

Die drastischen Zollerhöhungen von US-Präsident Donald Trump lassen den Dollar einbrechen. Der Dollar-Index verlor in der Spitze 0,8 Prozent auf 102,9840 Punkte und markierte damit den tiefsten Stand seit Mitte Oktober 2024.

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,17

"Die Anleger wollen kein Risiko eingehen und preisen ein schwächeres globales Wirtschaftswachstum ein," sagte Kyle Rodda von Capital.com. Investoren fürchten, dass es zu einem umfassenden Handelskrieg kommt, der die Konjunktur weltweit in Mitleidenschaft zieht. "Die verhängten Zölle übertreffen die Erwartungen bzw. Befürchtungen", resümiert Thomas Altmann von QC Partners. "Damit rückt der US-Präsident die Weltwirtschaft näher an den Abgrund heran."

Der Euro konnte nach den Zollankündigungen Boden gut machen. Die Gemeinschaftswährung stieg um bis zu 0,7 Prozent auf ein Zwei-Wochen-Hoch von 1,0935 Dollar. Rodrigo Catril, Währungsstratege bei der National Australia Bank, sagte, die Widerstandsfähigkeit des Euro sei wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass sich Europa angesichts der US-Zölle auf die Unterstützung seiner Wirtschaft konzentriere, statt nur auf Vergeltungsmaßnahmen zu setzen. Ebenfalls im Aufwind war die japanische Landeswährung, die in Krisenzeiten traditionell als sicherer Hafen angesteuert wird. Der Dollar verlor zeitweise 1,4 Prozent auf 147,12 Yen.

07:49 Uhr

US-Zölle verschrecken Anleger: Dax zur Eröffnung mit schweren Verlusten erwartet

Mit schweren Verlusten rechnen Marktteilnehmer zur Eröffnung am deutschen und europäischen Aktienmarkt. Der Dax wird am frühen Morgen bei knapp 22.000 Punkten erwartet und damit auf dem tiefsten Stand seit etwa sieben Wochen. In Tokio verliert der Nikkei aktuell 3,5 Prozent, der Future auf den S&P-500 gibt knapp 3 Prozent nach.

Grund sind die sogenannten reziproken Zölle, mit denen US-Präsident Donald Trump nun laut Marktteilnehmern einen regelrechten Handelskrieg heraufbeschwört. Die meisten Importe aus der EU werden mit einem Zoll von 20 Prozent belegt, für Einfuhren aus anderen Ländern verhängt er bis zu 50 Prozent Zoll. Und zusätzliche Zölle will Trump noch auf Pharmaprodukte und Halbleiter einführen.

Dax
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07:34 Uhr

Reaktion auf gewaltiges Zollpaket: China holt zum Gegenschlag aus

China hat den USA nach der Verkündung weiterer Zölle durch Präsident Donald Trump mit Gegenmaßnahmen gedroht. Die Volksrepublik habe die Ankündigung wechselseitiger Zölle zur Kenntnis genommen und lehne diese entschieden ab, teilte das Handelsministerium in Peking mit. China werde entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen, um seine Rechte und Interessen zu schützen.

Trumps gewaltiges Zollpaket ist faktisch eine Kampfansage an Handelspartner in aller Welt. Bereits vor der Ankündigung hatten die USA Waren aus China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, mit 20 Prozent Zöllen belegt, worauf Peking mit eigenen Maßnahmen reagierte. Nun treffen die Volksrepublik zusätzlich Aufschläge von 34 Prozent, was die Zollbelastung für viele Produkte aus Fernost in Summe auf mehr als 50 Prozent steigen lässt.

07:02 Uhr

Volkswagen will "Importgebühr" auf betroffene Autos einführen

VW Vorzüge
VW Vorzüge 91,76

Preise bei Ford runter, bei Volkswagen rauf: Der deutsche Autobauer Volkswagen will laut einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) eine Importgebühr auf von den US-Zöllen betroffene Fahrzeuge einführen. Dies teilte VW dem Bericht zufolge seinen Händlern bereits mit. Wie das WSJ schrieb, ist ein entsprechendes Memo bereits am Dienstag an die VW-Händler gegangen. Darin teilte das Unternehmen auch mit, dass der Bahntransport von Fahrzeugen aus Mexiko vorübergehend gestoppt worden sei und Autos, die per Schiff aus Europa kämen, im Hafen zurückgehalten würden.

Das Unternehmen bezeichnete den Schritt als vorübergehende Anpassung und sagte, es werde mit Logistikunternehmen zusammenarbeiten, um den Fahrzeugtransport zu optimieren, sobald sich die Zollsituation stabilisiert habe. "Wir wollen sehr transparent durch diese Zeit der Unsicherheit navigieren", sagte das Unternehmen in einer Erklärung gegenüber dem Journal. VW teilte den Händlern weiterhin mit, dass es bis Mitte April weitere Einzelheiten zu den Preisstrategien für die von den Zöllen betroffenen Fahrzeuge bekannt geben werde, und plane, bis Ende des Monats mit der Zuteilung dieser Fahrzeuge an die Geschäfte zu beginnen.

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06:47 Uhr

"Von Amerika für Amerika": US-Autobauer Ford will Preise senken

Ford
Ford 10,30

Der US-Autobauer Ford Motor will offenbar Preisnachlässe für mehrere Modelle ankündigen. Dies erklärten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen und beriefen sich auf den guten Lagerbestand des Unternehmens. Ford wird seine Mitarbeiterpreise - einen ermäßigten Tarif für Ford-Mitarbeiter - für alle Kunden anbieten, so die Insider. Das Programm werde den Namen "Von Amerika für Amerika" tragen. Ford selbst lehnte eine Stellungnahme zu dem Thema ab.

Der in Dearborn, im US-Bundessstaat Michigan, ansässige Automobilhersteller stellt 80 Prozent seiner in den USA verkauften Fahrzeuge im Inland her und ist damit besser vor den Zöllen von US-Präsident Donald Trump geschützt als einige seiner Konkurrenten. Dennoch muss das Unternehmen weiterhin mit hohen Abgaben auf importierte Fahrzeugteile rechnen. Die Aktien von Ford fielen nach der Ankündigung der Zölle, ebenso wie die von General Motors und Tesla.

06:40 Uhr

Asiatische Börsen brechen nach US-Zollankündigungen ein

An den asiatischen Börsen sind die Aktienkurse nach US-Präsident Donald Trumps neuesten Zollankündigungen stark abgerutscht. Die Anleger flüchteten sich in Anleihen und Gold. Der hochfliegende Technologiesektor wurde mit neuen Zöllen von über 30 Prozent auf Produktionsstandorte in China und Taiwan überrollt, sodass sich die neuen Abgaben auf atemberaubende 54 Prozent auf Importe aus China summieren.

Nikkei
Nikkei 45.046,27

"Der effektive US-Zollsatz auf alle Importe dürfte den höchsten Stand seit über einem Jahrhundert erreichen", sagte Ben Wiltshire, Global Rate Trading Strategist bei Citi. Die japanische Börse hat am Donnerstag schwächer tendiert. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 2,9 Prozent auf 34.673,69 Punkte nach und der breiter gefasste Topix notierte 3,3 Prozent niedriger bei 2.562,71 Zählern.

Der japanische Aktienindex Nikkei ist im frühen Handel zunächst um mehr als vier Prozent eingebrochen und fiel auf ein Achtmonatstief, nachdem Trump eine Zollbelastung von 24 Prozent auf japanische Waren angekündigt hatte. Auch die Aktien der großen japanischen Autohersteller rutschten nach den Hiobsbotschaften aus den USA tief in den Keller: Toyota sank um sechs Prozent, Nissan um 6,3 Prozent und Honda um 4,8 Prozent.

Die Renditen der 10-jährigen Benchmark-Staatsanleihen sanken um 14 Basispunkte auf ein Fünfmonatstief von 4,04 Prozent, da sich die Anleger auf ein langsameres US-Wachstum einstellten, während die Zinsterminkontrakte eine höhere Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen in den kommenden Monaten einpreisten. "Die Zölle sind so umfassend und so viel größer, als wir erwartet haben", sagte Jeanette Gerratty, Chefvolkswirtin bei der Vermögensberatung Robertson Stephens in der US-Technologieregion Menlo Park, Kalifornien.

Nissan Motor
Nissan Motor 2,05
Honda Motor
Honda Motor 8,92

06:30 Uhr

Die Märkte hoffen auf Klarheit

Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Der Dax büßte nach volatilem Verlauf 0,7 Prozent auf 22.391 Punkte ein. Warten lautete das Motto des Tages, bis der US-Präsident Donald Trump vor die Presse getreten ist und die neuen Zölle verkündet hat.

Die Märkte hofften auf Klarheit, doch die Gefahr eines weiteren Unsicherheitssturms bleibe real, schrieben die Börsen-Experten von Index Radar. "Trump dürfte sich zunächst maximalen Verhandlungsspielraum sichern, indem er hohe Zölle als Drohkulisse aufbaut." Entscheidend werde sein, ob er zugleich Gesprächsbereitschaft signalisiere - oder den globalen Handelskonflikt weiter eskalieren lasse.

Von heute an greifen die neuen US-Zölle auf Autos aus der EU von 25 Prozent. Das trifft vor allem Deutschland mit den Marken Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz.

Die USA veröffentlichen Zahlen zur Handelsbilanz im Februar. Das in Zeiten des Zollstreits in den Fokus gerückte chronische US-Defizit von Im- und Exporten dürfte sich etwas verringert haben. Befragte Experten erwarten, dass es im Februar mit 123,5 Milliarden Dollar niedriger ausfällt als noch zu Jahresbeginn mit damals 131,4 Milliarden Dollar.

Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht die Protokolle ihrer jüngsten Zinssitzung vom 5. und 6. März in Frankfurt. Finanzmarkt-Teilnehmer erhoffen sich Aufschluss über das weitere Vorgehen der Notenbank. Die Währungshüter hatten auf der März-Sitzung beschlossen, den Leitzins um einen Viertelpunkt auf nunmehr 2,50 Prozent nach unten zu setzen. Es war die sechste Zinssenkung seit Mitte 2024. Die Inflation in der 20-Länder-Gemeinschaft ist inzwischen auf 2,2 Prozent zurückgegangen, das Inflationsziel der Euro-Wächter von 2,0 Prozent kommt damit in Reichweite. Am Finanzmarkt wird aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 80 Prozent davon ausgegangen, dass die EZB auf ihrer kommenden Sitzung am 17. April den Leitzins erneut senken wird.

Das Ölkartell OPEC+ wird bei seinem Treffen Insidern zufolge vermutlich eine weitere Steigerung der Ölproduktion ab Mai beschließen. Das wäre der zweite Monat mit einer Erhöhung der Produktion in Folge.

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Der Logistikriese DHL lädt in London zum Kapitalmarkttag. Der Vorstand rund um DHL-Chef Tobias Meyer will den Investoren einen genauen Einblick in Arbeit und Planung des Konzerns und seiner Sparten geben. Meyer muss sich aber auch auf Fragen nach den Auswirkungen der US-Zölle und der Zukunft des kriselnden Briefgeschäfts in Deutschland einstellen.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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