Donnerstag, 06. Februar 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Juliane Kipper
17:56 Uhr

DAX schließt mit kräftigen Aufschlägen

Der DAX gewinnt 1,5 Prozent auf 21.902 Punkte, bei 21.921 Punkten wurde ein neues Allzeithoch markiert. Stützend wirkten der günstige Verlauf der Berichtssaison sowie Berichte über einen möglichen Waffenstillstandsplan für die Ukraine. Daneben habe die Börse das "Trumpsche Playbook" durchschaut, so Marktanalyst Jens Klatt von XTB. Trump werde mit Europa das gleiche Spiel treiben wie mit Mexiko oder Kanada: Zölle androhen, Umsetzung verzögern oder aussetzen, von Europa bekommen, was man eigentlich wolle, so höhere Rüstungsausgaben oder eine bessere Handelsposition für die USA.

Dax
Dax 23.639,41

Siemens Healthineers (+5,3 Prozent) ist im Auftaktquartal ihres Geschäftsjahres 2024/25 trotz anhaltender China-Schwäche wie erwartet profitabel gewachsen und hat die Prognose bestätigt. Die Geschäftszahlen für das erste Geschäftsquartal stellten der Deutschen Bank zufolge das "best-case"-Ergebnis dar. Die Zahlen hätten die Konsenserwartungen sowohl beim Umsatz als auch beim bereinigten EBIT um 2 Prozent und beim bereinigten Gewinn je Aktie um noch eindrucksvollere 9 Prozent übertroffen.

Trotz solider Zahlen gaben Qiagen um 3,2 Prozent nach. Das Unternehmen habe ein solides Schlussquartal vermeldet, kommentierte die DZ Bank. Die Zahlen hätten die Erwartungen "voll" getroffen. Der initiale Ausblick liege aber marginal unter der Konsenserwartung. Für Aurubis ging es nach Zahlen um 7,4 Prozent nach oben.

Rheinmetall
Rheinmetall 1.928,00

Rüstungsaktien standen unter Druck. Wie Bloomberg berichtete, glauben US-Allierte, Washington werde auf der Münchener Sicherheitskonferenz in der kommenden Woche einen Waffenstillstandsplan für die Ukraine vorstellen. Ein Einfrieren des Konflikts in der Ukraine dürfte an der Börse zunächst negativ für den Verteidigungssektor gewertet werden, fundamental bleiben die Aussichten für die Branche aber sehr gut. Rheinmetall verloren 5,7 Prozent und Hensoldt 6,2 Prozent. Für Heidelberg Materials ging es dagegen um 5 Prozent nach oben - das Unternehmen dürfte von einem Wiederaufbau der Ukraine profitieren. Auch Chemieaktien waren gesucht: BASF gewannen 7,2 Prozent und Wacker Chemie 7,4 Prozent.

"Der Aderlass setzt sich fort", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die weiter zurückgehende Anzahl der Aktientitel im Prime Standard der Deutschen Börse. Mit Metro stehe nun voraussichtlich das nächste Delisting an. IPOs seien dagegen Mangelware. Großaktionär EPGC will den Metro-Aktionären im Rahmen eines Delisting-Erwerbsangebots alle noch nicht von EPGC gehaltenen Aktien gegen 5,33 Euro in bar abkaufen. Der Kurs sprang um 37,8 Prozent auf 5,38 Euro nach oben.

Gute Nachrichten gab es von Rational (+3,9 Prozent), das Unternehmen hat das Jahr 2024 mit Umsatz- und Ergebniszuwächsen beendet und dabei neue Höchstwerte erreicht. Wie der Großküchenausrüster mitteilte, legte der Umsatz im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen um 6 Prozent auf 1,194 Milliarden Euro zu. Im vierten Quartal wuchsen die Umsatzerlöse um 9 Prozent auf 318 Millionen Euro.

17:46 Uhr

Under Armour schneidet besser ab als erwartet

Under Armour
Under Armour 4,19

Under Armour hat im dritten Geschäftsquartal sowohl beim Umsatz als auch Ergebnis besser abgeschnitten als Analysten erwartet haben. Der US-Sportausrüster und Konkurrent von Nike und Adidas erzielte Fortschritte bei seinen Umstrukturierungsbemühungen. Den Ausblick als das Geschäftsjahr 2024/25 erhöhte der Konzern aus Baltimore.

Under Armour verzeichnete laut Mitteilung in den drei Monaten einen Umsatz von 1,4 Milliarden US-Dollar, das sind 6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Von Facset befragte Analysten hatten lediglich 1,34 Milliarden Dollar erwartet. Der Gewinn sackte massiv auf nur noch 1 Million Dollar ab, verglichen mit 110,8 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis wurde durch einen Kostenanstieg und Restrukturierungsaufwendungen von knapp 14 Millionen Dollar belastet. Bereinigt um Sonderposten lag der Gewinn bei 8 Cents pro Aktie, Analysten haben nur mit 3 Cents pro Aktie gerechnet.

17:32 Uhr

Dollar mit leichter Erholung - Ölpreise steigen

Der Dollar erholt sich etwas von den jüngsten Abgaben. Der Dollarindex legt um 0,3 Prozent zu. Die Unsicherheit über die Handelspolitik von Präsident Trump ist weiterhin groß, wie Pepperstone-Stratege Michael Brown anmerkt. Die Nachfrage nach sicheren Anlagen dürfte vorerst andauern, weil Marktteilnehmer aufgrund der fortgesetzten politischen Unsicherheiten Schutz suchten, auch im Dollar.

Die Ölpreise legen leicht zu. Saudi-Arabien hat die Preise für die März-Lieferungen angesichts steigender Aufschläge für Öl aus dem Nahen Osten angehoben.

16:59 Uhr

Qualcomm muss Dämpfer verkraften

Qualcomm
Qualcomm 142,00

Qualcomm verlieren 4,9 Prozent. Das Halbleiterunternehmen hat bei Umsatz und Gewinn in seinem ersten Quartal die Prognosen zwar übertroffen. Für einen Dämpfer sorgt aber, dass das margenstarke Geschäft mit der Lizenzierung von Patenten und der Ausblick für diesen Bereich etwas enttäuschen.

Auch Arm (-7,0 Prozent) werden verkauft, nachdem der Chiphersteller besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen gemeldet hat. Hier könnten Gewinne mitgenommen werden, nachdem die Aktie im vergangenen Jahr stark gestiegen sei, heißt es.

16:21 Uhr

Wall Street startet gut behauptet in den Handel

Gut behauptet ist die Wall Street in den Handel gestartet. Der Markt bewege sich im Spannungsfeld von Sorgen über Handelsstreitigkeiten nach verhängten US-Zöllen, der Berichtssaison und dem am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht. Ob dieser allerdings einen Impuls liefern werde sei fraglich, denn die US-Notenbank schaue derzeit auch besonders auf etwaige Auswirkungen der von der Trump-Regierung verhängten Importzölle.

Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,2 Prozent auf 44.953 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite verbessern sich um 0,3 bzw. 0,1 Prozent.

15:49 Uhr

Mögliches Putin-Trump-Treffen drückt Rüstungswerte

Die Aussicht auf ein Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin drückt den europäischen Rüstungssektor. Die Aktien von Unternehmen wie Rheinmetall, Hensoldt, Saab, Leonardo und Thales verlieren zwischen 1,3 und fast vier Prozent. Der europäische Branchenindex gab ein Prozent nach.

Ein Treffen der beiden Präsidenten ist nach russischen Angaben noch im Februar oder im März möglich. Putin und Trump haben bereits ihren Willen zu einem Treffen bekundet, bei dem es um die Kontrolle von Atomwaffen und die weltweiten Energiepreise gehen könnte. Außerdem hat Trump erklärt, er wolle den Krieg Russlands gegen die Ukraine rasch zu einem Ende bringen.

Rheinmetall
Rheinmetall 1.928,00
Hensoldt
Hensoldt 93,65

15:32 Uhr

Schwache Prognose katapultiert Qiagen an DAX-Ende

Titel von Qiagen sind der größte DAX-Verlierer. Die Aktien des Diagnostikunternehmens rutschen um bis zu 4,1 Prozent auf 40,18 Euro ab.

Das vierte Quartal sei zwar solide ausgefallen, jedoch sei die Wachstumsprognose für den Umsatz 2025 etwas schwächer als an den Märkten erwartet, heißt es bei JP Morgan.

15:07 Uhr

ING kann rasantes Kundenwachstum nicht zu Geld machen

ING Groep
ING Groep 21,64

Die Direktbank ING hat trotz eines rasanten Kundenwachstums im vergangenen Jahr weniger Gewinn gemacht. Sowohl das Ergebnis vor Steuern mit rund 2,12 Milliarden Euro als auch der Überschuss mit gut 1,43 Milliarden Euro lagen um 14 Prozent unter den Rekordwerten von 2023. Dennoch sei dies das zweithöchste Ergebnis der 60-jährigen Unternehmensgeschichte, bilanzierte die ING Deutschland in Frankfurt.

Ein Grund für den Gewinnrückgang: Für mögliche Kreditausfälle legte die Bank wegen der Konjunkturflaute mit 222 Millionen Euro mehr als sechsmal so viel Geld zurück wie ein Jahr zuvor. Das Institut wertet dies im langfristigen Vergleich als Normalisierung seiner Risikovorsorge. Im Geschäftsjahr 2023 hatte die Bank Vorsorge für Geschäfte mit Russlandbezug aufgelöst.

14:22 Uhr

Ford-Chef warnt Trump vor Autozöllen

US-Präsident Trump kündigt schon vor seiner zweiten Amtszeit Strafzölle an. Erste Länder sind bereits betroffen. Das fürchtet nun auch die Automobilbranche. Denn viele US-Autobauer weiten ihre Produktion in Mexiko und Kanada aus. Ford-Chef Jim Farley warnt Trump eindringlich vor den Konsequenzen.

13:48 Uhr

Nissan schaut sich schon nach neuem Partner um

Nissan Motor
Nissan Motor 2,07

Nach dem bisher nicht öffentlich bestätigten Scheitern der Fusion mit dem größeren Konkurrenten Honda schaut sich Nissan nach Informationen von Insidern schon nach neuen Partnern um.

Dabei sei der Elektronik-Auftragsfertiger Foxconn aus Taiwan ein Kandidat, der Smartphones für Apple fertigt, aber zusammen mit Autobauern auch Elektroautos. Dieses Geschäftsfeld leitet bei Foxconn der frühere Nissan-Manager Jun Seki. Nissan sei offen für Kooperationen mit Technologieunternehmen, um den Umbruch zu softwaregesteuerten Autos und E-Antrieben zu bewältigen, sagten zwei mit den Überlegungen Vertraute am Donnerstag.

13:30 Uhr

Linde erreicht Ziele trotz mauer Konjunktur

Linde plc
Linde plc 405,00

Der weltgrößte Industriegase-Konzern Linde spart gegen die flaue Konjunktur an. Der Umsatz trat im abgelaufenen Jahr mit 33,0 Milliarden Dollar auf der Stelle, währungsbereinigt stieg er um zwei Prozent, wie das amerikanisch-deutsche Unternehmen im britischen Woking mitteilte. Der bereinigte operative Gewinn stieg dennoch um sieben Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar. Vorstandschef Sanjiv Lamba sprach von einem "herausfordernden Umfeld", in dem Linde seine Resilienz gezeigt habe. Die Weltwirtschaft habe sich abgeschwächt, Linde leide vor allem unter Währungseffekten.

Mit einem Gewinn je Aktie von 15,51 Dollar übertraf Linde aber sein im Herbst auf die untere Hälfte der Prognose (15,40 bis 15,60 Dollar) eingegrenztes Ertragsziel. Für das laufende Jahr erwartet Lamba einen um Wechselkurseffekte bereinigten Gewinnzuwachs von acht bis elf Prozent auf 16,15 bis 16,55 Dollar.

13:09 Uhr

Hannover Rück fährt Rekordgewinn ein

Hannover Rück
Hannover Rück 245,60

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat im vergangenen Jahr wie geplant einen Rekordgewinn eingefahren. Der Überschuss stieg auch dank höherer Preise für Rückversicherungsschutz um etwa 28 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern in Hannover mitteilte.

Damit erreichte die Hannover Rück ihre im November angehobene Prognose. Bei der Vertragserneuerung zum 1. Januar 2025 musste das Unternehmen im Schaden- und Unfallgeschäft jedoch einen Preisrückgang hinnehmen. Rechnet man veränderte Risiken und die Inflation heraus, sanken die Preise bei der Neuverhandlung den Angaben zufolge im Schnitt um 2,1 Prozent. Dennoch weitete die Hannover Rück ihr Geschäft um 7,6 Prozent aus.

12:53 Uhr

Carlsberg verdient mehr

Carlsberg
Carlsberg 101,15

Der dänische Bierbrauer Carlsberg peilt nach Zuwächsen im vergangenen Jahr auch 2025 mehr Gewinn an. Der Vorstand erwarte trotz eines unverändert schwierigen Marktumfelds organisch einen Anstieg des Betriebsgewinns um ein bis fünf Prozent, teilte das Unternehmen mit seinen Marken wie Kronenbourg 1664, Tuborg oder Somersby Cider mit.

Der drittgrößte Brauer nach Anheuser-Busch und Heineken gehe dabei von einem "relativ stabilen" Verbraucherumfeld aus. Allerdings bleibe die Konsumlaune in Asien und Europa unsicher. Carlsberg hatte 2024 den Betriebsgewinn um 2,8 Prozent auf 11,4 Milliarden Dänische Kronen (1,53 Milliarden Euro) gesteigert.

12:13 Uhr

Anleger steigen bei Maersk ein

Moeller-Maersk
Moeller-Maersk 1.749,00

Nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen steigen Anleger bei Maersk ein. Die Titel der dänischen Großreederei legen in Kopenhagen um bis zu 8,8 Prozent zu.

Der zugrunde liegende bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) lag bei 3,60 Milliarden Dollar, Analysten hatten laut LSEG-Daten mit drei Milliarden Dollar gerechnet. Der Konzern profitierte unter anderem von gestiegenen Frachtraten und Kostendisziplin.

11:43 Uhr

Maue Trinklaune in China setzt größtem Spirituosenkonzern zu

Das Unternehmen stellt etwa Martell Cognac, Ballentine's Whisky, Absolut Wodka oder Ramazotti  her.

Das Unternehmen stellt etwa Martell Cognac, Ballentine's Whisky, Absolut Wodka oder Ramazotti her.

picture alliance / dpa

Pernod Ricard
Pernod Ricard 89,50

Die maue Trinklaune in China und die von der Volksrepublik erhobenen Zölle auf Cognac haben den weltweit größten Spirituosenkonzern Pernod Ricard skeptischer gestimmt. Statt eines geringen Wachstums erwartet der Vorstand nun 2024/25 einen Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich, wie der französische Hersteller etwa von Martell Cognac, Ballentine's Whisky, Absolut Wodka oder Ramazotti mitteilte.

Auch 2026 bleibe wegen der Zölle schwierig, kündigte der Vorstand an. Im ersten Halbjahr des Bilanzjahres 2024/25 schrumpften die Erlöse organisch um sechs Prozent. China hatte Zölle auf Cognac erhoben, nachdem die EU Importgebühren auf chinesische E-Autos verhängt hatte.

11:22 Uhr

DAX erklimmt neues Allzeithoch

Dax
Dax 23.639,41

Der DAX markiert am späten Vormittag ein neues Allzeithoch. Er steigt um gut 1 Prozent auf 21.806 Punkte. Während es von einer Seite heißt, der DAX könne nun schnell bis 22.000 laufen, heißt es in den Mußler-Briefen, ein Anlauf in den Bereich um 21.900 sei eine Ausstiegsgelegenheit. Hier verliefen zwei Trendkanäle, einer bei 21.880, der andere bei 21.910 Punkten.

Ein Marktanalyst meint, dass nach dem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends am Montag und der 2.000-Punkte-Rally zuvor der Konsolidierungsbedarf noch nicht abgearbeitet sei. Andererseits markiert mit SAP der größte DAX-Wert ebenfalls neue Rekorde. Auch Deutsche Börse, Deutsche Telekom und Heidelberg Materials liegen auf Allzeit- oder Mehrdekadenhochs.

11:06 Uhr

MLP auf Dreijahreshoch

MLP
MLP 7,23

Die Aktie von MLP notiert mit 7,11 Euro auf Dreijahreshoch. Die Aktien von Finanzdienstleistern sind aktuell bei Investoren beliebt, bei MLP dürfte der geringe Streubesitz etwas bremsen. Die Analysen von Nuways erwarten ein solides Schlussquartal mit einem EBIT von plus 11 Prozent auf 28 Millionen Euro - unterstützt durch geringere Abschreibungen.

2024 sollte das EBIT am oberen Rand der Spanne bei 95 Millionen Euro hereinkommen. Bei der Dividende erwarten die Analysten eine Erhöhung um 20 Prozent auf 0,36 Euro je Aktie, was einer 6-prozentigen Rendite entspreche, steuerfrei gemäß 27 KStG. Spannend werde es am 13. März, wenn neue Mittelfristziele vorgestellt würden.

10:39 Uhr

Dauerkrise im Wohnungsbau: Auftragsmangel auf Rekordwert

Noch nie haben so viele Wohnungsbau-Unternehmen einer Studie zufolge über fehlende Nachfrage geklagt wie zu Jahresbeginn. 57 Prozent meldeten im Januar einen Mangel an Aufträgen, nach 53,6 Prozent im Dezember, wie das Ifo-Institut zu seiner Umfrage mitteilte. Das sei der höchste jemals gemessene Wert. "Die Krise im Wohnungsbau scheint inzwischen zum Normalzustand geworden zu sein", sagt der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. "Auch die Zinssenkungen der EZB führten bisher zu keiner Entspannung der Situation."

Das Geschäftsklima im Wohnungsbau sackte zu Jahresbeginn ebenfalls weiter ab. Dies war auf deutlich schlechtere Erwartungen für die kommenden Monate zurückzuführen. "Die pessimistischen Aussichten zeigen, dass die Unternehmen gegenwärtig nicht an eine baldige Besserung glauben", so Wohlrabe. Die aktuelle Geschäftslage wurde auf sehr niedrigem Niveau etwas positiver beurteilt. Der Anteil der Auftragsstornierungen sank minimal auf 9,7 Prozent.

10:20 Uhr

Preiskampf und Kosten setzen VW-Rivalen zu

Ford rechnet in diesem Jahr mit Verlusten von bis zu fünf Milliarden Dollar in seinem Elektrofahrzeug- und Software-Geschäft. Dies wäre ein ähnlicher Verlust wie im Vorjahr, so der US-Autobauer. Insgesamt prognostiziert der Autobauer einen Gesamtgewinn vor Steuern zwischen sieben und acht Milliarden Dollar, der damit etwas geringer als 2024 ausfallen werde.

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(Foto: Ford)

Das operative Ergebnis im vierten Quartal 2024 stieg auf 1,8 Milliarden Dollar. Im Vorjahr stand wegen Kosten für die Altersversorgung der Mitarbeiter noch ein Verlust von 500 Millionen Dollar in der Bilanz. Der Umsatz übertraf zum Jahresschluss mit 48,2 Milliarden Dollar die Erwartungen der Analysten. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag mit 39 Cent ebenfalls über den Analystenprognosen. Die Aktien des Unternehmens fielen im nachbörslichen Handel um fast fünf Prozent.

09:47 Uhr

Saudi Aramco hebt Preise an: So reagiert der Ölmarkt

Rohöl WTI
Rohöl WTI 62,39

Die Ölpreise steigen zunächst. Der weltweit führende Ölexporteur Saudi Aramco hatte eine Erhöhung der Preise für die Märzlieferungen an Käufer in Asien angekündigt. Das Unternehmen begründete dies mit der steigenden Nachfrage aus China und Indien und der Unterbrechung russischer Öllieferungen durch verschärfte US-Sanktionen. Aramco erhöhte auch den Märzpreis für Lieferungen in alle anderen Regionen. Die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee verteuert sich um 0,2 Prozent auf 74,72 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,2 Prozent fester bei 71,18 Dollar.

09:32 Uhr

Großbank SocGen verdoppelt Quartalsgewinn

Dank eines starken Privatkundengeschäfts hat die französische Großbank Société Générale den Gewinn im vierten Quartal verdoppelt. Auch der lebhaftere Börsenhandel habe dabei eine Rolle gespielt, ebenso ein Zuwachs von zwölf Prozent im größten Gewinnbringer Investmentbanking, teilt das Institut mit. Der Nettogewinn für die drei Monate bis Dezember stieg auf 1,04 Milliarden Euro und übertraf damit das Mittel der Analystenschätzungen von 814 Millionen Euro. Der Sparkurs von Konzernchef Slawomir Krupa zeigt offenbar erste Erfolge: Die an den Märkten viel beachtete Kosten-Ertrags-Quote sank auf 69,4 Prozent von 78,3 Prozent im Vorjahr.

09:15 Uhr

DAX bastelt am dritten Gewinntag in Serie

Der DAX arbeitet sich weiter nach oben. Der deutsche Börsenleitindex notiert kurz nach dem heutigen Handelsstart 0,6 Prozent im Plus bei 21.720 Punkten. Zur Wochenmitte hatte er mit einem Stand von 21.506 Zählern geschlossen. "Neben den positiven Vorgaben von Seiten der Wall Street helfen am Morgen auch von Marktexperten als 'stark' eingeschätzte Zahlen von Siemens Healthineers", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf.

DAX
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08:57 Uhr

Deutsche Industrie überrascht

Für die deutsche Industrie hat das Krisenjahr 2024 halbwegs versöhnlich geendet: Ihre Aufträge wuchsen im Dezember um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 2,0 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang von 5,2 Prozent im November. 2024 insgesamt waren die Auftragseingänge kalenderbereinigt um 3,0 Prozent niedriger als im Vorjahr. "In der Industrie zeichnet sich insgesamt noch keine konjunkturelle Trendwende ab", kommentiert das Bundeswirtschaftsministerium.

08:39 Uhr

Kurssprung bei Tokioter Tech-Schwergewicht

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich mit Aufschlägen. Die Börsen folgen damit den Vorgaben von der Wall Street, wo sich die Erholung fortsetzte. Die Ängste vor einer Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China haben etwas nachgelassen. Am Markt setzt man auf Verhandlungen. Die von Peking am Dienstag verhängten Zölle auf einige US-Waren in Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump verhängten zusätzlichen Zölle auf chinesische Importe werden am Markt als eher maßvoll bewertet.

Renesas
Renesas 9,95

In Tokio legt der Nikkei-Index um 0,5 Prozent zu auf 39,019 Punkte. Für Bewegung sorgen vorgelegte Geschäftszahlen. So steigt die Aktie von Nomura um 5,2 Prozent, nachdem sich der Nettogewinn in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres mehr als verdoppelt hat. Und Renesas Electronics machen nach Vorlage von Viertquartalszahlen sogar einen Sprung um 13,8 Prozent nach oben.

Auch an den chinesischen Börsen hat sich die Angst vor einer Eskalation des Handelskonflikts mit den USA etwas gelegt. An der Börse in Hongkong steigt der Hang-Seng-Index um 0,5 Prozent und auf dem chinesischen Festland rückt der Composite-Index 0,8 Prozent vor. Die Märkte stabilisieren sich, da es keine neuen Nachrichten zum Handelskonflikt mit den USA gibt, heißt es von Teilnehmern. Auch am Aktienmarkt in Seoul geht es nach oben. Der Kospi steigt um 0,7 Prozent. In Australien geht es für den S&P/ASX 200 in Sydney um 1,1 Prozent nach oben.

08:27 Uhr

"Wir sind stark in das Jahr gestartet"

Siemens Healthineers ist besser in sein Geschäftsjahr gestartet als von Analysten erwartet. Der Umsatz sei trotz einer anhaltend mauen Nachfrage aus China im ersten Quartal 2024/25 um knapp sechs Prozent auf 5,48 Milliarden Euro gestiegen, teilt die Siemens-Tochter mit. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern (Ebit) kletterte um elf Prozent auf 822 Millionen Euro. Analysten hatten nach einer Erhebung des Medizintechnik-Konzerns im Schnitt mit 5,37 Milliarden Euro Umsatz und 802 Millionen Euro Ebit gerechnet. "Wir sind stark in das Jahr gestartet", betont Vorstandschef Bernd Montag.

An seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende September) hielt Siemens Healthineers fest.

Siemens Healthineers
Siemens Healthineers 47,15

08:10 Uhr

Zinssenkungszyklus drängt sich in den Vordergrund

Mit steigenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer. Der DAX wird vorbörslich ein halbes Prozent höher errechnet bei 21.660 Punkten, damit steht er nur noch knapp unter dem Allzeithoch vom vergangenen Freitag. Während die Zolldiskussion etwas in den Hintergrund geraten ist, wird die Stimmung wie schon in den USA vom jüngst deutlichen Rückgang der Renditen gestützt: "Mit nur noch 2,36 Prozent Rendite am langen Ende sind europäische Aktien weiterhin attraktiv bewertet", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 14 für den DAX und etwa 14,5 für den Euro-Stoxx-50. Daran gemessen sei der US-Markt mit einem KGV von gut 22 teuer. Die Renditen profitierten zuletzt unter anderem von den fallenden Ölpreisen, die zudem die Gewinnentwicklung vieler Unternehmen stützen.

DAX
DAX 23.639,41

Positive Impulse werden weiterhin auch vom Zinssenkungszyklus am kurzen Ende erwartet. Die Bank of England tagt und sie wird am Mittag ihren Leitzins voraussichtlich um weitere 25 Basispunkte senken. Am europäischen Geldmarkt ist die jüngste EZB-Senkung mit Beginn der neuen Mindestreserveperiode am Vortag umgesetzt worden.

Daneben steht die Berichtssaison für die Einzeltitel weiter im Blick. Außerdem wird vor Börsenstart der deutsche Auftragseingang veröffentlicht und am Nachmittag die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten sowie Daten zur US-Produktivität.

07:54 Uhr

Qiagen-Diagnose: Wachstum

Qiagen hat dank eines guten Geschäfts mit Diagnostiklösungen zum Jahresende seine Ziele übertroffen. Im vierten Quartal kletterte der bereinigte Konzerngewinn um sieben Prozent auf 136 Millionen Dollar, wie das im DAX notierte Diagnostikunternehmen bekannt gibt. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag zu konstanten Wechselkursen bei 61 (Vorjahreszeitraum: 55) Cent und übertraf sowohl die Analystenschätzungen als auch die eigene Prognose von Qiagen. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 521 Millionen Dollar, währungsbereinigt ein Plus von drei Prozent. Besonders gefragt waren der Tuberkulose-Test Quantiferon und das Diagnosesystem Qiastat-Dx, während das Geschäft mit Probentechnologien und Laborinstrumenten rückläufig war.

Im Gesamtjahr fuhr Qiagen einen Umsatz von 1,978 Milliarden Dollar ein - ein Plus von einem Prozent binnen Jahresfrist. Der bereinigte Gewinn je Aktie legte im vergangenen Jahr währungsbereinigt um sechs Prozent auf 2,20 Dollar zu und lag damit leicht über der im November angehobenen Prognose von mindestens 2,19 (Vorjahr: 2,09) Dollar.

Für 2025 zeigt sich der auf Tests zum Nachweis von Krankheiten sowie Laborgeräte spezialisierte DAX-Konzern optimistisch: "Unser solides Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr 2024 spiegelt unsere Pläne für weiteres starkes Wachstum in 2025 wider", sagt Vorstandschef Thierry Bernard. Der Umsatz soll zu konstanten Wechselkursen um etwa vier Prozent zulegen, der bereinigte Gewinn je Aktie auf mindestens 2,28 Dollar steigen. Für das erste Quartal erwartet Qiagen ein Umsatzplus von etwa drei Prozent und einen bereinigten Gewinn je Aktie von mindestens 50 Cent.

07:36 Uhr

Nettogewinn fast verdreifacht: Chip-Designer überrascht

Ein wachsender Bedarf an individuell zugeschnittenen Prozessoren hat Arm zu einem Rekord-Quartalsumsatz verholfen. "Diese Ergebnisse sind das Ergebnis unserer Strategie, unermüdlich in unsere Technologien zu investieren, um ein langfristiges Wachstum in verschiedenen Endmärkten zu erzielen", teilt der britische Chip-Designer mit.

Arm Holdings
Arm Holdings 122,00

Der Umsatz stieg den Angaben zufolge im abgelaufenen Quartal um 19 Prozent auf 983 Millionen Dollar. Der Netto-Gewinn verdreifachte sich nahezu auf 252 Millionen Dollar. Beide Werte liegen über den Markterwartungen. Auf dieser Basis präzisiert die Firma, auf deren Entwürfen praktisch alle Smartphone-Prozessoren und zunehmend auch PC- und Serverchips basieren, ihre Ziele für das Gesamtjahr 2024/2025. Sie stellt Erlöse von 3,94 bis 4,04 statt 3,8 bis 4,1 Milliarden Dollar in Aussicht. Der Überschuss werde voraussichtlich bei 1,56 bis 1,64 statt 1,45 bis 1,65 Dollar je Aktie liegen.

07:21 Uhr

Banken schlagen Milliarden-Kredite für Musks Twitter-Kauf los

US-Großbanken haben Insidern zufolge einen Teil der Kredite an den Milliardär Elon Musk für den Kauf der Social-Media-Plattform Twitter (mittlerweile umbenannt in X) losgeschlagen. Die Geldhäuser unter Führung der Investmentbank Morgan Stanley hätten Verbindlichkeiten im Volumen von 5,5 Milliarden Dollar von insgesamt rund 13 Milliarden Dollar an Investoren weitergereicht, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen. Normalerweise verkaufen die Banken solche Kredite kurz nach Abschluss eines Geschäfts an Investoren, aber im Fall von X hatten die Kreditgeber Schwierigkeiten, die Schulden loszuwerden.

Musk hatte Twitter im Oktober 2022 für rund 44 Milliarden Dollar gekauft und in "X" umbenannt. Den Großteil der Summe besorgte er sich über den Verkauf von Aktien des von ihm geführten Elektroauto-Herstellers Tesla. Zugleich bekam er Kredite von sieben Banken, darunter von Top-Adressen wie Morgan Stanley und der Bank of America.

07:05 Uhr

KI-Boom beschert Chip-Riesen Gewinnsprung

Die von neuen KI-Funktionen befeuerte Smartphone-Nachfrage hat Qualcomm ein überraschend starkes Quartalsergebnis beschert. "Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Quartal einen Umsatzrekord erzielt haben, der die Stärke unserer Technologie, unseres Produktportfolios und der Endkundennachfrage widerspiegelt", sagt Cristiano Amon, der Chef des weltgrößten Anbieters von Smartphone-Chips.

Qualcomm
Qualcomm 142,00

Das Unternehmen steigerte den bereinigten Gewinn den Angaben zufolge im abgelaufenen Quartal um 18 Prozent auf 11,67 Milliarden Dollar und den Reingewinn um 24 Prozent auf 3,83 Milliarden Dollar. Für das laufende Vierteljahr stellt Qualcomm Erlöse von 10,2 bis elf Milliarden Dollar und einen Gewinn von 2,38 bis 2,58 Dollar je Aktie in Aussicht. Die Prognosen lagen ebenfalls über den Markterwartungen.

06:45 Uhr

"Erleichterung ist eine gute Beschreibung der Stimmung am Markt"

Die asiatischen Aktien legen zu und folgen damit den Gewinnen an der Wall Street. Trotz vieler noch bestehender Unwägbarkeiten unter der neuen Regierung des US-Präsidenten Donald Trump zeigen sich die Investoren erleichtert, dass sich die Situation nach den gegenseitigen Zollmaßnahmen der USA und ihrer wichtigen Handelspartner vorerst nicht verschlechtert hat.

Nikkei
Nikkei 45.045,81

"Erleichterung ist wahrscheinlich eine gute Beschreibung der Stimmung am Markt", sagt Khoon Goh, Leiter der Asienforschung bei ANZ. "Das gilt auch in Bezug auf China. Obwohl die Zölle seit Dienstag offiziell in Kraft getreten sind und China gewissermaßen Vergeltung geübt hat, ist die Vergeltung von chinesischer Seite sehr maßvoll."

Die japanische Börse tendiert am Donnerstag fester. In Tokio legt der Nikkei-Index 0,2 Prozent auf 38.920,29 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notiert 0,2 Prozent höher bei 2.751,49 Zählern. Der Shanghai Composite gewinnt 0,8 Prozent auf 3.254,12 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen steigt 0,7 Prozent auf 3.821,16 Punkte.

06:31 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,3 Prozent auf 152,16 Yen und legt 0,2 Prozent auf 7,2829 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückt er etwas auf 0,9024 Franken vor. Parallel dazu fälll der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0391 Dollar und zieht leicht auf 0,9376 Franken an.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 147,95

05:59 Uhr

DAX zwischen Dialyse und Deepseek

Der DAX schraubt weiter daran, seine Verluste vom Wochenbeginn auszugleichen. 1,4 Prozent ging es am Montag abwärts. Am Dienstag folgte dann ein Gewinn von 0,4 Prozent, gestern ein Plus von weiteren 0,4 Prozent. Damit notiert der deutsche Börsenleitindex momentan im Bereich von 21.585 Zählern. Am Freitag vor einer Woche hatte er auf dem Niveau von 21.800 ein Allzeithoch markiert.

Wie gestern steht auch heute die Berichtssaison im Mittelpunkt. Im DAX öffnet etwa Siemens Healthineers die Bücher. Operativ stehen das China-Geschäft und die Folgen der US-Wahl dabei im Fokus, wenn der Erlanger Medizintechnik-Konzern seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024/25 vorlegt. Dass die Regierung in Peking Bestechung im Gesundheitswesen angeht, belastet den Verkauf von Computertomografen und Röntgengeräten. Daneben aber warten Investoren gespannt auf eine erste Reaktion der Healthineers-Führung auf die Äußerungen von Siemens-Finanzchef Ralf Thomas, der zum Jahresende die Mehrheitsbeteiligung an der Tochter öffentlich in Frage gestellt hatte.

Nach US-Börsenschluss legt dann noch Amazon frische Zahlen vor. Bei den Quartalsergebnissen des Online-Händlers richten Börsianer ihre Aufmerksamkeit auf die Cloud-Tochter Amazon Web Services (AWS). Ähnlich wie bei den Konkurrenten Microsoft und Google fragen sie sich, ob nach der Vorstellung der chinesischen Billig-KI Deepseek die milliardenschweren Investitionen in neue Rechenzentren noch gerechtfertigt sind.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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