Freitag, 24. Januar 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Diana Dittmer
17:50 Uhr

DAX geht die Puste aus

Nach Erreichen eines neuen Allzeithochs bei 21.520 Punkten hat der DAX am letzten Handelstag der Woche kehrt gemacht und ist unter den Vortagesschluss gepurzelt. Der zügellose Anstieg der vergangenen zwei Wochen hat damit erst einmal ein Ende gefunden.

Dax
Dax 23.698,15

Der DAX nahm am Ende ein Minus von 0,1 Prozent auf 21.387 Punkten mit in den Feierabend.

Positiv wurden im Handelsverlauf die europäischen Konjunkturdaten gewertet. Der unerwartet deutliche Anstieg des Einkaufsmanagerindex (PMI) der Produktion in der Privatwirtschaft des Euroraums ist aus Sicht von Commerzbank-Volkswirt Vincent Stamer ein Hoffnungszeichen für eine baldige Kehrtwende zum Besseren in der europäischen Wirtschaft.

Mit Blick auf die Branchenindizes gehörte der Sektor der Automobilhersteller zu den Gewinnern. Stützend wirkten Aussagen von US-Präsident Donald Trump, denen zufolge er es vorzöge, keine Zölle auf chinesische Importe erheben zu müssen. Porsche gewannen 2,7, BMW 2,0 und Mercedes 1,9 Prozent

Zu den Verlierern zählten die Banken: Commerzbank schlossen wie die Deutsche Bank knapp im Minus. Schlusslicht war die Aktie von MTU mit einem Minus von 6,5 Prozent. Hier verstimmte mit der Neubesetzung des Finanzvorstandes eine Personalie, wie häufiger an der Börse zu beobachten ist. Auch Umstufungen sorgten für Bewegung.

Das war der Börsen-Tag am Freitag. Ab jetzt halten Sie wieder die Kollegen und Kolleginnen der Spät- und Nachtschicht auf dem Laufenden. Am Montag um 6:30 Uhr machen wir an dieser Stelle munter weiter. Wir wünschen einen schönen Feierabend und ein erholsames Wochenende!

17:09 Uhr

Meta will bis zu 65 Milliarden Dollar in Rechenzentren und KI investieren

Meta Platforms plant, im Jahr 2025 bis zu 65 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Aktivitäten in den Bereichen Rechenzentren und Künstliche Intelligenz (KI) zu investieren. CEO Mark Zuckerberg kündigte an, dass das Social-Media-Unternehmen ein Rechenzentrum mit einer Kapazität von mehr als 2 Gigawatt bauen und das Jahr mit mehr als 1,3 Millionen Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs) abschließen werde. Meta werde auch seine KI-Teams ausbauen und verfüge über das nötige Kapital, um in den kommenden Jahren weiter zu investieren.

Die Ankündigung von Meta folgt auf die Gründung von Stargate, einem neuen Unternehmen des ChatGPT-Herstellers OpenAI, Oracle und des Technologieinvestors Softbank.

16:23 Uhr

Plus 16 Prozent: Dating-App-Anbieter räumt in New York ab

Eine Prognoseanhebung beschert Grindr einen Kurssprung. Die Titel des Anbieters einer Dating-App, die sich auf die Kontaktaufnahme von LGBT-Personen spezialisiert, schnellen an der Wall Street um 16 Prozent nach oben.

Die Rivalen Bumble und Match notieren vergleichsweise knapp im Plus. Grindr erwartet nun für das Geschäftsjahr 2024 ein Umsatzwachstum von 32 bis 33 Prozent im Vergleich zur früheren Prognose für ein Wachstum von 29 Prozent. Hintergrund seien hohe Erlöse aus Grindrs Werbegeschäft, Abonnements und kostenpflichtigen App-Funktionen.

16:16 Uhr

Mauer Michigan-Index: US-Verbraucher blasen Trübsal

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Januar verschlechtert. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage am Monatsende auf 71,1 von 74,0 Ende Dezember. Ökonomen hatten einen Stand von 73,2 erwartet. Bei der ersten Umfrage Mitte des Monats lag er bei 73,2.

Der Index für die Erwartungen belief sich auf 69,3 (Vormonat: 73,3, vorläufig: 70,2), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 74,0 (75,1 bzw. 77,9) angegeben.

Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von zwölf Monaten erhöhten sich im Vergleich zum Vormonat auf 3,3 von 2,8 Prozent. Auf Sicht von fünf Jahren legten sie zu auf 3,2 von 3,0 Prozent.

Die US-Verbraucher spielen eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vom Privatkonsum abhängen.

16:08 Uhr

Wall Street verschnauft in dünner Luft

Nach den Kursgewinnen im Wochenverlauf tritt die Wall Street am Freitag zu Handelsbeginn auf der Stelle. Der Dow-Jones-Index notiert kurz nach der Startglocke 0,1 Prozent niedriger bei 44.503 Punkten. Der S&P-500 zeigt sich kaum verändert und der Nasdaq-Composite steigt leicht um 0,1 Prozent. Für Bewegung im Verlauf könnten Konjunkturdaten sorgen. Zudem läuft die Berichtssaison weiter.

Nasdaq 100
Nasdaq 100 24.092,19

Trump hat nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus noch keine großen Schritte in Sachen Zölle unternommen, obwohl er angekündigt hat, am 1. Februar eine 25-prozentige Steuer auf Waren aus Kanada und Mexiko zu erheben. "Es handelt sich hier eindeutig um spontane Äußerungen, aber der Markt hat über Nacht den Eindruck gewonnen, dass es ein Szenario gibt, in dem China dem Schlimmsten der Zollregelung entgeht", so Jim Reid, Analyst der Deutschen Bank. "Ich vermute, dass es noch viel Zeit für ein aggressiveres Vorgehen gibt."

Konjunkturseitig stehen kurz nach Handelsbeginn eine Reihe von Veröffentlichungen auf der Agenda. Im Blick stehen dabei vor allem die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Service-Sektor für Januar. Veröffentlicht werden zudem der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan (2. Umfrage) für Januar und Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser für Dezember.

Bei den Einzelwerten gibt die Aktie von Texas Instruments um 6,5 Prozent nach. Der Chip-Hersteller hat für das vierte Quartal einen Rückgang von Umsatz und Gewinn verzeichnet, der aber geringer ausfiel als von Analysten erwartet. Der Ausblick auf das laufende Quartal verfehlte aber die Markterwartungen.

Texas Instruments
Texas Instruments 156,82

14:57 Uhr

Erfolgsmeldung von Moderna - Aktie springt nach oben

Ein neuer Erfolg für den Covid-19-Impfstoff von Moderna stützt die Aktie des US-Biotechnologieunternehmens. Die Papiere rücken vor US-Handelsstart um knapp zwei Prozent vor. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben eine Ausschreibung für die Lieferung seines Corona-Impfstoffs in der Europäischen Union, Norwegen und Nordmazedonien gewonnen.

Moderna Inc.
Moderna Inc. 20,13

Im Rahmen der Vereinbarung würden die 17 teilnehmenden Länder bis zu vier Jahre lang auf den mRNA-Corona-Impfstoff des Konzerns zugreifen können. Moderna hatte vergangene Woche angesichts einer schwachen Nachfrage nach Covid-19-Impfstoffen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr um eine Milliarde Dollar gekappt. Die Aktie brach daraufhin um fast 17 Prozent ein.

14:22 Uhr

Minus zehn Prozent: Anleger werfen Ericsson aus den Depots

Abwärts geht es dagegen mit Ericsson. Mit Enttäuschung aufgenommene Geschäftszahlen schicken die Aktien des schwedischen Telekommunikationsausrüsters auf Talfahrt. Der Kurs fällt in der Spitze um gut zehn Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis konnten die Schweden im vierten Quartal zwar auf 9,8 Milliarden Kronen verbessern. Analysten hatten jedoch mit 10,29 Milliarden Kronen mehr erwartet. Die Quartalsergebnisse seien gemischt ausgefallen, heißt es in einem Kommentar von JP Morgan.

Ericsson
Ericsson 6,87

13:36 Uhr

Anleger honorieren Novo Nordisk-Daten zu neuem Medikament - Aktie legt kräftig zu

Die Aktie von Novo Nordisk ist stark gestiegen, nachdem der dänische Pharmariese positive Daten zu einem neuen Gewichtssenker in seiner Pipeline bekannt gegeben hat. In einer klinischen Studie mit dem noch nicht zugelassenen Medikament verloren die behandelten Patienten demnach bis zu 22 Prozent ihres Körpergewichts. Anleger honorierten die Nachricht mit einem Kurssprung von 9,5 Prozent.

Novo Nordisk
Novo Nordisk 46,66

Novo Nordisk gehören bereits die beiden Blockbuster Wegovy gegen Fettleibigkeit und Ozempic gegen Diabetes. Das Unternehmen forscht jetzt an der nächsten Generation von Medikamenten, mit denen das Abnehmen noch beschleunigt werden kann und die bei gleichzeitig geringeren Nebenwirkungen weitere gesundheitliche Vorteile bieten.

Der Pharmariese teilte heute mit, dass die mit dem Medikament Amycretin behandelten Patienten in der Studie aufsteigende Dosen erhalten haben. Amycretin ahmt das gleiche Darmhormon nach wie Wegovy. Es zügelt den Appetit, verzögert die Magenentleerung und kontrolliert den Blutzucker, wird aber mit einem Hormon in der Bauchspeicheldrüse namens Amylin kombiniert, das ebenfalls den Appetit reguliert.

13:20 Uhr

Geht der Wall Street die Puste aus?

Will Donald Trump nur Spielchen spielen mit der "mächigen Zoll-Option" oder kommt da noch was?

Will Donald Trump nur Spielchen spielen mit der "mächigen Zoll-Option" oder kommt da noch was?

Laurent Gillieron/KEYSTONE/dpa

Nach den Kursgewinnen im Wochenverlauf dürfte die Wall Street am letzten Handelstag der Woche mit leichten Abgaben in den Handel starten. Die Futures auf die wichtigsten Indizes geben leicht um 0,1 Prozent nach. Der S&P-500 hatte am Vortag erneut ein Rekordhoch markiert. Für Bewegung im Tagesverlauf könnten Konjunkturdaten sorgen. Zudem läuft die Berichtssaison weiter.

Im Fokus der Märkte stehen weiterhin Aussagen des neuen US-Präsidenten Donald Trump, der sagte, er würde es vorziehen, keine Zölle auf chinesische Importe zu erheben. Gleichzeitig aber hinzufügte, dass die Option, Washington "enorme Macht" über Peking gebe.

13:03 Uhr

Ökonom zur China-Flaute: "Neue Handelsverbindung hilft nicht, haben Prognosen revidiert"

Ein Modell des Containerschiffs "Kawa Ningbo".

Ein Modell des Containerschiffs "Kawa Ningbo".

picture alliance/dpa

Die neue direkte Handelsverbindung per Schiff zwischen China und Wilhemshaven wird weder den deutschen Import noch Export beleben, prognostiziert der Chefvolkswirt und Leiter Research der BayernLB, Jürgen Michels bei ntv. Das liegt nach seinen Worten unter anderem an der schwächelnden Binnenkonjunktur und am veränderten Konsumverhalten in China.

China kämpft seit geraumer Zeit mit einer Reihe von wirtschaftlichen Problemen. Chinesische Konsumenten bleiben sparsam und der Immobiliensektor befindet sich weiter in der Krise.

Die neue Containerschifflinie verbindet Deutschlands einzigen Tiefwasserhafen, den JadeWeserPort in Wilhelmshaven mit einem der größten Häfen Chinas. Der Frachter "Kawa Ningbo" der chinesischen Reederei Kawa Shipping erreichte den JadeWeserPort am Donnerstagabend 25 Tage nach seinem Start im Hafen Ningbo südlich von Shanghai - noch einen Tag früher als geplant, wie die Marketinggesellschaft des Hafens mitteilte. Üblicherweise brauchen Frachter auf dem Seeweg mit Zwischenstopps zwischen 30 und 40 Tage.

12:47 Uhr

21.520 Punkte - der DAX will es wissen

Der DAX setzt seine Rekordserie ungebrochen fort: Der Index steigt im Handelsverlauf auf bis zu 21.520 Punkte. Damit schafft der deutsche Leitindex die siebte Bestmarke in nur acht Handelstagen.

Dax
Dax 23.698,15

Im Vergleich zum Vortag liegt der DAX zuletzt rund 0,43 Prozent im Plus. Unterstützung bekommt er wie auch am Donnerstag aus den USA. An der Wall Street schlossen alle wichtigen Indizes im Plus.

Grund waren starke Firmenbilanzen und die Rede des neuen US-Präsidenten Donald Trumps auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Dort wiederholte er seine Zoll-Drohungen, hielt sich aber mit drastischeren Ankündigungen zurück.

Hier mehr zum Thema:

12:14 Uhr

Anleger fliegen auf Minenwerte und Industriemetalle

Im Zentrum der Atacama Wüste an der Westküste Südamerikas liegt der größte Kupfer-Tagebau der Erde.

Im Zentrum der Atacama Wüste an der Westküste Südamerikas liegt der größte Kupfer-Tagebau der Erde.

IMAGO/Pond5 Images

Steigende Metallpreise machen Minenwerte an den europäischen Börsen begehrt. Der Sektorindex steigt um rund zwei Prozent. In London stehen Antofagasta und Glencore mit Aufschlägen von 4,1 und 2,5 Prozent ganz oben auf der Gewinnerliste.

Der Dollar-Index wertet nach Aussagen von US-Präsident Donald Trump zu möglichen Zinssenkungen um 0,7 Prozent ab. Ein schwächerer US-Dollar macht die der Devise gehandelten Industriemetalle für Besitzer anderer Währungen billiger. Dementsprechend steigt der Kurs für Kupfer um 1,1 Prozent auf 9336 Dollar je Tonne. Zink verteuert sich um 1,2 Prozent auf 2882 Dollar je Tonne, Aluminium steht ein Prozent im Plus bei 2649 Dollar je Tonne.

Antofagasta
Antofagasta 25,54
Kupfer (LME)
Kupfer (LME) 10.064,50

12:01 Uhr

Euro auf Fünfwochenhoch

Während der Dollar auf breiter Front schwächelt, steigt der Euro auf ein Fünfwochenhoch. Der Dollar wird von den abgeschwächten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zu China-Zöllen belastet, weil diese auf eine geringere Inflation schließen lassen und der US-Notenbank somit weiteren Spielraum für Zinssenkungen eröffnen.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17

Der Euro erhält zusätzlichen Schub durch überraschend starke Daten aus Deutschland. Die Gemeinschaftswährung klettert um 0,8 Prozent über die Marke von 1,05 Dollar, der Dollar-Index büßt derweil "nur" 0,6 Prozent ein.

Die deutsche Wirtschaft hat sich im Januar überraschend stabil gezeigt und an Dynamik gewonnen. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft-Industrie und Dienstleister zusammen - verbesserte sich und sprang erstmals seit sechs Monaten wieder minimal über die Wachstum anzeigende Marke.

11:43 Uhr

Hoffnungsschimmer: Deutsche Wirtschaft im Januar überraschend stabil

Mehr Dynamik wäre wünschenswert.

Mehr Dynamik wäre wünschenswert.

picture alliance/dpa

Die deutsche Wirtschaft hat im Januar etwas Fahrt aufgenommen. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft-Industrie und Dienstleister zusammen - verbesserte sich auf 50,1 von 48,0 Punkten im Vormonat, wie aus den Daten der ersten Veröffentlichung für den Monat hervorgeht. Damit notierte der Index erstmals seit sechs Monaten wieder minimal über der Wachstumsmarke von 50 Zählern. Ökonomen hatten nur einen Anstieg auf 48,3 Punkte erwartet.

"Die deutsche Wirtschaft verzeichnete im Januar eine weitgehend stabile Geschäftstätigkeit", erklärte S&P Global. "Mit Blick auf die Rückgänge im zweiten Halbjahr 2024 ist dies zwar eine Verbesserung, doch fehlt es wegen der anhaltenden Nachfrageschwäche nach wie vor an Dynamik."

11:15 Uhr

MTU Aero beruft neue Finanzchefin aus der Autoindustrie - Aktie schmiert ab

Hier geht es in die entgegengesetze Richtung ... Der Chefwechsel im Finanzressort kommt bei Anlegern des Münchner Triebwerksbauers MTU Aero Engines ganz schlecht an. Die Aktien sind mit einem Minus von bis zu fünf Prozent auf 332,40 Euro größter DAX-Verlierer. Der seit acht Jahren amtierende Finanzvorstand Peter Kameritsch wird seinen Ende 2025 auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

Katja Garcia Vila wird CFO bei MTU Aero Engines.

Katja Garcia Vila wird CFO bei MTU Aero Engines.

(Foto: dpa)

Seine Nachfolgerin kommt von Continental: Katja Garcia Vila soll den Posten zum 1. Juli übernehmen. "Obwohl die Übergangsphase positiv ist, eröffnet sie für MTU eine gewisse Unsicherheit", erläuterten die Analysten von Jefferies. MTU-Vorstandschef Lars Wagner hatte Ende Oktober seine Rückkehr zum Flugzeugbauer Airbus angekündigt, sein Nachfolger Johannes Bussmann soll im Laufe des Jahres eingewechselt werden.

MTU Aero Engines
MTU Aero Engines 359,70

10:56 Uhr

Heiße Wetten bei Autotiteln: Sind Trumps Zollankündigungen nur leere Drohungen?

Bislang verzichtete der neue US-Präsident auf konkrete Ankündigungen in puncto Handelspolitik.

Bislang verzichtete der neue US-Präsident auf konkrete Ankündigungen in puncto Handelspolitik.

picture alliance / Ulrich Baumgarten

Schauen wir wieder auf Einzeltitel:

Die Hoffnung auf eine Abwendung größerer Handelskonflikte unter US-Präsident Donald Trump lässt die Anleger laut Börsianern bei Autowerten zugreifen. Im DAX legen die Titel von BMW, Mercedes-Benz, Porsche und Volkswagen zwischen 2,7 und 1,8 Prozent zu. Der europäische Autoindex steigt in der Spitze um 2,4 Prozent.

Trump sagte in einem am Vortag ausgestrahlten Interview mit dem Sender Fox News, sein jüngstes Gespräch mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping sei "freundschaftlich" gewesen und er könne eine Einigung im Handelsstreit mit China erzielen. Er wolle lieber keine Zölle gegen China erheben. Das Thema Zölle war mit Blick auf China, EU, Kanada und Mexiko Kernelement von Trumps Wahlagenda. Vor allem die Papiere der europäischen Autobauer waren aufgrund der Zollandrohungen in den vergangenen Monaten auf Talfahrt gegangen.

BMW
BMW 83,82
Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 51,44

10:42 Uhr

Bundesregierung rechnet 2025 wohl nur noch mit 0,3 Prozent Wachstum

Die Bundesregierung korrigiert ihre Konjunkturprognose deutlich nach unten. Sie erwartet für das laufende Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent. Das erfuhr das "Handelsblatt" aus Regierungskreisen. In ihrer vorherigen Prognose vor drei Monaten hatte die Regierung noch mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,1 Prozent gerechnet.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wird die neue Prognose am kommenden Mittwoch als Teil des Jahreswirtschaftsberichts vorstellen. Die Zahlen können sich noch leicht ändern, damit ist derzeit aber nicht zu rechnen.

10:37 Uhr

Toyota-Chef fordert Elon Musk im Weltall heraus

In einer Rede auf der US-Elektronikmesse CES hat der Toyota-Chef Akio Toyoda beiläufig angekündigt, in die Entwicklung von Weltraumraketen und Satellitenlogistik einzusteigen. Das ist ein Feld, in dem Elon Musks Unternehmen SpaceX eine dominierende Rolle spielt. Das "Handelsblatt" berichtete darüber.

"Apropos Himmel", sagte Toyoda, "wir forschen auch an Raketen, denn die Zukunft der Mobilität sollte nicht auf die Erde beschränkt sein - oder auf einen einzigen Autohersteller!" Eine Anspielung darauf, dass Musk nicht nur CEO von SpaceX, sondern auch Chef des E-Auto-Herstellers Tesla ist. Das Technologie-Venture des Unternehmens, Woven by Toyota, investiert dafür 7 Milliarden Yen (etwa 43 Millionen Euro) in das japanische Startup Interstellar Technologies, das Kleinraketen für erdnahe Satelliten entwickelt. Bereits seit 2020 arbeiten beide Firmen zusammen.

10:08 Uhr

Übernahme-Poker: Commerzbank kanzelt Unicredit ab

Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp hat offenbar ein Treffen mit Unicredit-Chef Andrea Orcel zu informellen Gesprächen über einen möglichen Zusammenschluss der beiden Geldhäuser abgelehnt. Orlopp habe die Einladung ausgeschlagen und stattdessen darauf bestanden, ein schriftliches Angebot von Unicredit zu erhalten, bevor sie sich darauf einlässt, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf Insider.

Dem Bericht zufolge traf Orcel Orlopp im November am Rande einer Konferenz von JPMorgan Chase in London. Während dieses Gesprächs habe der Unicredit-Chef seine Vorstellung dargelegt, wie die beiden Banken künftig zusammenarbeiten könnten. Orcel habe Orlopp ein weiteres Treffen mit einer kleinen Gruppe von Mitarbeitern vorgeschlagen, dies habe die Commerzbank-Chefin jedoch abgelehnt.

Die Commerzbank sieht die Avancen der Unicredit als feindliche Übernahme an. Die Mailänder hatten im Dezember erklärt, sie kontrollierten inzwischen etwa 28 Prozent der Commerzbank-Anteilsscheine, davon hielten sie rund 9,5 Prozent der Aktien direkt. Auf weitere 18,5 Prozent habe sich Unicredit Zugriff durch Derivate gesichert.

09:46 Uhr

Ölpreis gibt weiter nach - Druck auf OPEC

Die Ölpreise bleiben deutlich unter 80 Dollar pro Barrel. Sie stehen unter Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, er werde Saudi-Arabien und die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) auffordern, die Ölpreise zu senken. Am Rohstoffmarkt verbilligt sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,2 Prozent auf 78,12 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notiert 0,2 Prozent schwächer bei 74,44 Dollar.

Brent
Brent 66,88

Rohöl WTI
Rohöl WTI 62,62

09:31 Uhr

Boeing kündigt überraschend hohes Minus an

Boeing
Boeing 184,30

Bei Boeing ist das abgelaufene Quartal schlechter gelaufen als gedacht. Man gehe nun von einem unerwartet hohen Verlust aus, teilt der Airbus-Rivale mit. Dies sei auf Belastungen in der Verteidigungssparte und durch einen Streik zurückzuführen. Boeing geht nun von einem Quartalsverlust pro Aktie von 5,46 Dollar aus. Analysten hatten bislang ein Minus von 1,84 Dollar erwartet. Für den Umsatz geht Boeing für das vierte Quartal von 15,2 Milliarden Dollar aus, was ebenfalls unter den Erwartungen der Experten von 16,27 Milliarden liegt. Boeing-Aktien fallen nachbörslich 2,5 Prozent.

Im vergangenen Jahr hatte ein Streik von mehr als 30.000 Arbeitern die Produktion der Modelle 737 Max, 777 und 767 gestoppt. Zudem hat der Konzern mit Qualitätsproblemen zu kämpfen.

09:18 Uhr

DAX-Rekord dank "Dealmaker"

Der DAX wartet direkt zum Handelsstart mit neuen Rekordkursen auf. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell 0,3 Prozent fester bei Kursen um 21.480 Punkte. Aus dem gestrigen Geschäft hatte er sich mit 21.412 Zählern verabschiedet. Insgesamt steuert der DAX damit auf den neunten Gewinntag in Folge zu.

"Der DAX hat im bisherigen Jahresverlauf schon mehr als 1300 Punkte zugelegt", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Vor allem die Trump-Aussage in Richtung 'Deals statt Zölle' beflügelt die Kurse", erläutert sie. "Ein schwächerer Euro hilft natürlich auch."

08:57 Uhr

Ausblick von Texas Instruments schockt Anleger

Texas Instruments (TI) hat mit seinem Gewinnausblick für das laufende erste Quartal die Experten enttäuscht. Pro Aktie würden zwischen 94 Cent und 1,16 Dollar erwartet, teilt der Spezialist für Analog-Chips mit. Analysten hatten im Schnitt 1,17 Dollar vorhergesagt. Der US-Konzern verweist auf zunehmend volle Lager in wichtigen Automärkten. Für das abgeschlossene vierte Quartal weist TI einen Umsatz von 4,01 Milliarden Dollar aus. Analysten hatten mit 3,88 Milliarden gerechnet. Die TI-Aktie verliert im nachbörslichen US-Handel zunächst etwa vier Prozent.

Texas Instruments
Texas Instruments 156,82

Die Ergebnisse von TI werden als Indikator für die Nachfrage in einer Vielzahl von Branchen genau beobachtet, da seine Chips weit verbreitet sind. Der Konzern ist auch der erste der großen US-Chiphersteller, der Ergebnisse für das Vierteljahr vorlegt. Im dritten Quartal hatte TI eine schwächelnde Nachfrage die Suppe versalzen. Ende Dezember hatte TI von der US-Regierung grünes Licht für eine 1,6 Milliarden Dollar schwere Staatshilfe zum Ausbau der Chip-Produktion erhalten.

08:41 Uhr

Nächste Stufe des Kursfeuerwerks gezündet

Der deutsche Aktienmarkt dürfte mit Aufschlägen in den Handel starten. Stützend wirken Aussagen von US-Präsident Donald Trump, denen zufolge er es vorzöge, keine Zölle auf chinesische Importe erheben zu müssen. Das wird an den Börsen als weiteres Indiz dafür gesehen, dass sich Trump in der Zollpolitik letztlich pragmatischer zeigen wird als angekündigt. Auch zum Thema Zölle auf europäische Importe hat sich Trump bislang bedeckt gehalten, ein wichtiger Treiber für die jüngste Rally.

DAX
DAX 23.698,15

Mit der Ankündigung, möglicherweise auf Zölle gegen China zu verzichten, zündet der US-Präsident die nächste Stufe des aktuellen Kursfeuerwerks, heißt es beim Vermögensverwalter QC Partners. Der DAX habe am Vortag sein siebtes Allzeithoch in Serie erreicht. Mit einem positiven Tag am Freitag könnte der DAX seine Serie von acht Rekorden in Folge aus dem vergangenen Jahr einstellen. Die Stimmung am Markt sei exzellent, das werde auch deutlich am niedrigen Volumen der ausstehenden Put-Optionen.

08:23 Uhr

Nikkei gibt Gewinne ab

Mit Aufschlägen zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte am letzten Handelstag der Woche. Teilnehmer verweisen zur Begründung auf die positiven Vorgaben der Wall Street, wo der S&P-500 erneut auf ein Rekordhoch geklettert war. Dagegen gibt die Börse in Tokio einen Teil der Gewinne wieder ab, nachdem die Bank of Japan (BOJ) die Zinsen auf das höchste Niveau seit Oktober 2008 angehoben hat. Zudem wurde die Inflationsprognose für das Fiskaljahr per Ende März erhöht. Die BOJ erwartet, dass die Inflation ohne frische Lebensmittel im Fiskaljahr 2,7 Prozent erreicht. Im Oktober war sie noch von 2,5 Prozent ausgegangen. Im Folgejahr werden 2,4 Prozent und danach 2,0 Prozent erwartet. Der Nikkei liegt noch 0,2 Prozent im Plus, der Yen zieht mit der Leitzinsanhebung auf Tagessicht an und bremst den japanischen Aktienmarkt zusätzlich.

Nikkei
Nikkei 44.768,12

Dagegen geht es an den chinesischen Börsen kräftiger nach oben. Der Shanghai Composite gewinnt 0,6 Prozent und der Hang-Seng-Index legt um 2,2 Prozent zu. Hier stützen weiter die angekündigten Stimulierungsmaßnahmen. So will Peking die Unterstützung für den heimischen Aktienmarkt verstärken. Versicherer sollen ermutigt werden, 30 Prozent ihrer jährlichen Prämienüberschüsse in Chinas Aktienmärkte zu stecken. Dazu kündigte die Notenbank an, die Anforderungen an Unternehmen, die Kredite für Aktienrückkäufe aufnehmen wollen, weiter zu senken. Stützend wirken auch Aussagen von US-Präsident Donald Trump, denen zufolge er es vorzöge, keine Zölle auf chinesische Importe erheben zu müssen.

08:04 Uhr

Kurssturz: Elektro-LKW-Pionier Nikola wird zum Pennystock

Der Elektro-LKW-Hersteller Nikola prüft angesichts von Finanzierungsproblemen offenbar Optionen wie den Verkauf von Teilen seines Geschäfts oder gar des gesamten Unternehmens. Auch das Hinzuziehen von Partnern oder die Beschaffung neuer Finanzmittel sei eine Option, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Insider. Nikola-Aktien sackten in der Folge um 28 Prozent auf weniger als einen Dollar ab.

Das Unternehmen hat mit hohen Kosten im Zusammenhang mit dem Produktionshochlauf seines Brennstoffzellen-Elektro-LKW zu kämpfen. Seine liquiden Mittel waren Ende September auf 198,3 Millionen Dollar gesunken, verglichen mit 464,7 Millionen Dollar am Ende des letzten Jahres. Nikola-Chef Stephen Girsky hatte im Oktober auf Fragen zur Kapitalbeschaffung gesagt, das Unternehmen spreche "aktiv mit vielen verschiedenen potenziellen Partnern".

07:46 Uhr

Kursgewinne an Asien-Börsen

Asiatische Aktien steigen zum Wochenschluss. Grund sind Aussichten auf niedrigere Zinsen in den USA und ein Handelsabkommen zwischen den USA und China nach Äußerungen von Präsident Donald Trump. In Tokio legt der Nikkei-Index 0,4 Prozent auf 40.119,90 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notiert 0,4 Prozent höher bei 2.761,78 Zählern. Der Shanghai Composite gewinnt 0,7 Prozent auf 3.253,79 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen steigt 1,0 Prozent auf 3.840,24 Punkte.

Nikkei
Nikkei 44.768,12

07:29 Uhr

Milliarden-Deal: Briten setzen bei atomarer Abschreckung auf Rolls-Royce

Großbritannien hat Rolls-Royce einen Auftrag über neun Milliarden Pfund (elf Milliarden Dollar) erteilt. "Diese Investition in Großbritanniens Verteidigung wird der britischen Wirtschaft, Arbeitsplätzen und der nationalen Sicherheit langfristig Auftrieb geben", erklärte Verteidigungsminister John Healey. Das neue Abkommen mit dem Namen "Unity" bündele frühere Verträge und fördere eine kosteneffiziente Produktion. Der britische Hersteller Rolls-Royce soll Atomreaktoren für die U-Boot-Flotte der Royal Navy entwickeln, bauen und warten.

Das auf acht Jahre angelegte Abkommen werde die ständige Abschreckung auf See stärken. Dabei patrouilliert immer mindestens ein mit Atomwaffen bestücktes U-Boot mit ballistischen Raketen. Zudem soll der Vertrag den Verteidigungspakt AUKUS mit den USA und Australien voranbringen.

07:11 Uhr

Volatiler Devisenhandel nach BOJ-Entscheidung

Der Yen zeigt sich volatil, nachdem die Bank of Japan wie erwartet die Zinsen angehoben hatte. Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,3 Prozent auf 155,55 Yen und gibt 0,4 Prozent auf 7,2571 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notiert er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9054 Franken. Parallel dazu steigt der Euro um 0,3 Prozent auf 1,0443 Dollar und zieht leicht auf 0,9455 Franken an.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17

US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 147,85

06:51 Uhr

Teslas Verkaufsschlager ist überarbeitet

Tesla
Tesla 337,10

Tesla hat in den USA eine überarbeitete Version seines Modells Y vorgestellt. Das Elektroauto wird zu einem Einstiegspreis von 59.990 Dollar angeboten. Die Auslieferungen der neuen Version des Model Y sollen im März beginnen. Bereits vor 14 Tagen hatte Tesla den Vertrieb des überarbeiteten Model Y für China und andere asiatische Länder, wo es ebenfalls ab März erhältlich sein soll, angekündigt.

Tesla hatte das Model Y 2020 auf den Markt gebracht. 2023 war es das meistverkaufte Fahrzeug weltweit. Im vergangenen Jahr gab der Absatz jedoch nach, unter anderem wegen der harten Konkurrenz in China und der schwächeren Nachfrage nach Elektroautos in vielen anderen Märkten.

06:32 Uhr

BOJ erhöht Zins auf höchsten Stand seit 17 Jahren

Die Bank of Japan (BOJ) hat die Zinsen auf den höchsten Stand seit der globalen Finanzkrise 2008 angehoben. Es ist die erste Zinserhöhung seit Juli vergangenen Jahres. Der kurzfristige Leitzins stieg von 0,25 Prozent auf 0,5 Prozent. Der Schritt unterstreicht die Entschlossenheit der Zentralbank, die Zinssätze kontinuierlich auf etwa ein Prozent zu erhöhen - ein Niveau, das nach Ansicht von Analysten die japanische Wirtschaft weder abkühlt noch überhitzt. Die Zinserhöhung erfolgt nur wenige Tage nach der Vereidigung des US-Präsidenten Donald Trump.

"Die Zinserhöhung war zwar erwartet worden", so Matt Simpson, leitender Marktanalyst bei City Index. Doch zum ersten Mal seit langer Zeit habe es keine größeren Abwärtsrevisionen der Konjunkturaussichten gegeben. "Damit bleibt die Tür für eine weitere Anhebung um 25 Basispunkte bis zum Jahresende offen, und die Zinssätze werden bei satten 0,75 Prozent liegen."

06:00 Uhr

Der DAX ist die Benchmark

Der DAX steuert erneut auf eine deutliche Gewinnwoche zu. Der deutsche Börsenleitindex, der bereits in der Vorwoche merklich zulegen konnte, schloss gestern mit einem Stand von 21.412 Punkten, ein Plus von 0,7 Prozent. Im Handel markierte der DAX dabei mit 21.423 Zählern ein neues Allzeithoch – wiederholt in dieser Handelswoche. Da auch an der Wall Street die Kurse zulegten, stehen die Zeichen für einen heutigen und damit neunten DAX-Gewinntag in Serie gut. Das Plus im bisherigen Jahresverlauf beläuft sich bereits auf mehr als sieben Prozent. Laut Deutscher Bank ist das die beste Performance eines Leitindizes weltweit.

Zunächst richtet sich heute der Blick der Anleger aber nach Asien, denn Japans Notenbank steht offenbar vor der ersten Zinserhöhung im laufenden Jahr. An den Finanzmärkten wird mit einer Anhebung um einen Viertelpunkt auf 0,5 Prozent gerechnet. Dies wäre das höchste geldpolitische Niveau seit 2008. Die Bank of Japan (BOJ) beendete die Negativzinsen im März 2024. Die schrittweise Abkehr von der lange Zeit betriebenen ultralockeren Geldpolitik geht mit der Erwartung der BOJ einher, dass sie ihr Inflationsziel von zwei Prozent nachhaltig erreichen wird.

Unternehmensseitig rückt Vonovia in den Fokus. Deutschlands größter Immobilienkonzern will die Tochter Deutsche Wohnen komplett schlucken. Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung in Bochum stimmen die Aktionäre und Aktionärinnen über die Pläne ab. Analysten rechnen damit, dass das Anliegen durchgeht und Vonovia die vor allem in Berlin tätige Tochter vollständig schlucken kann.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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