Freitag, 31. Januar 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:38 Uhr

DAX geht nach Gang über 21.800 die Puste aus

Die deutschen Aktienindizes haben zum Wochenabschluss überwiegend im Plus agiert. Am Nachmittag kamen sie allerdings von den Hochs zurück. Marktteilnehmer sprachen von einem ruhigen letzten Handelstag des Monats Januar, denn Fonds wollten ihre Kursentwicklung sichern. Immerhin liegt eine ereignisreiche Woche mit Tech-Crash, scharfer Erholung, Zinssenkungen und vielem mehr hinter den Börsen. Spannend wird es, ob und in welcher Form US-Präsident Donald Trump tatsächlich wie angekündigt ab Samstag neue Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko verhängen wird.

Dax
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Der DAX ging kaum verändert mit 21.732 Punkten aus dem Xetra-Handel. Zuvor hatte der Leitindex mit 21.801 Zählern ein weiteres Rekordhoch markiert. Der EUROSTOXX50 notierte 0,1 Prozent leichter bei 5278 Stellen.

Nach besseren vorläufigen Geschäftszahlen und der Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms zogen Commerzbank 1,7 Prozent an. Die Geschäftszahlen des Geldhauses sind besser als erwartet ausgefallen. Daneben hat das DAX-Unternehmen angekündigt, ein neues Aktienrückkaufprogramm über bis zu 400 Millionen Euro aufzulegen. Für Baywa ging es um 6,0 Prozent nach unten. Auslöser war die Nachricht, dass das Unternehmen beim zuständigen Amtsgericht München ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz ("StaRUG") angeht.

16:52 Uhr

Walgreens setzt Dividende aus - Aktie stürzt ab

Die US-Apothekenkette Walgreens hat ihre Quartalsdividende ausgesetzt und lässt damit die Aktie einbrechen. Die Titel verlieren an der Wall Street mehr als 15 Prozent. Als Grund für die Entscheidung nannte Walgreens ihren "Bargeldbedarf in den nächsten Jahren, auch im Hinblick auf Rechtsstreitigkeiten und die Refinanzierung von Schulden". Das Unternehmen hatte zuvor in knapp 370 Quartalen in Folge eine Dividende gezahlt.

Michael Cherny, Analyst bei der Investmentbank Leerink Partners, bezeichnete den Schritt als "vernünftig und irgendwie überfällig". Die Apothekenkette kämpft mit einer schwächelnden Nachfrage, da sich US-Verbraucher wegen der anhaltend hohen Inflation beim Kauf rezeptfreier Gesundheitsprodukte zurückhalten. Außerdem hat das US-Justizministerium Walgreens zuletzt vorgeworfen, wissentlich Millionen von Rezepten ausgestellt zu haben, für die es keinen medizinischen Zweck gegeben habe. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Unternehmen nach Angaben des Justizministeriums zivilrechtliche Strafen von bis zu 80.850 Dollar für jede unrechtmäßige Verschreibung.

16:28 Uhr

Thyssenkrupp-Chef: Rückabwicklung des Stahl-Deals möglich

Der Industriekonzern Thyssenkrupp und die EPG Holding des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky könnten bei einem Scheitern ihrer Gespräche über ein 50:50-Stahl-Joint-Venture auch einen bereits erfolgten Teilverkauf rückgängig machen. Die beiden Parteien hätten dazu ein beiderseitiges Rückabwicklungsrecht vereinbart, sagte Thyssenkrupp-Chef Miguel Lopez auf der virtuellen Hauptversammlung. Die EPG hat bereits ein Paket mit 20 Prozent der Anteile erworben.

16:06 Uhr

Wall Street ergrünt dank Geschäftsberichten

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(Foto: dpa)

Dank positiver Signale aus dem Technologiesektor geht die Wall Street mit Schwung in den Freitag. Sowohl Apple als auch Intel sorgen für gute Laune im Sektor, wobei beide Technologieriesen mit Licht und Schatten aufwarten. Im frühen Geschäft steigt der Dow-Jones-Index um 0,2 Prozent auf 44.958 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite ziehen um 0,4 beziehungsweise 0,9 Prozent an.

Apple steigen um 3,7 Prozent. Der Techriese hat in seinem wichtigen ersten Geschäftsquartal zwar beim Nettogewinn die Markterwartungen übertroffen, vermeldete allerdings einen Rückgang der iPhone-Umsätze. Für Intel geht es derweil um 0,6 Prozent nach oben. Der Konzern hat besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen präsentiert und seine Marge stärker verbessert als gedacht. Der Ausblick fiel allerdings enttäuschend aus und einen neuen Chef hat Intel bislang auch nicht gefunden.

15:52 Uhr

OpenAI benötigt frische Milliarden - Investorenrunde gestartet

Der Entwickler des KI-Chatbots ChatGPT, OpenAI, startet auf der Suche nach 40 Milliarden US-Dollar an frischem Kapital eine weitere Investorenrunde. Der Wert des Unternehmens würde dadurch auf 340 Milliarden Dollar steigen, wie das "Wall Street Journal" berichtete. Laut "Financial Times" hat das japanische Unternehmen Softbank bereits 15 bis 25 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

OpenAI hatte erst vor drei Monaten seine vorherige Finanzierungsrunde abgeschlossen. Anschließend wurde das Unternehmen mit 157 Milliarden Dollar bewertet. Allerdings hatte diese Woche erst das chinesische Unternehmen Deepseek mit einem leistungsstarken neuen Chatbot, der zu einem Bruchteil der Kosten seiner US-Konkurrenten entwickelt wurde, den US-Tech-Sektor erschüttert.

15:08 Uhr

"Schonungslose Liste des Grauens" für Audi-Mitarbeiter

Den Beschäftigten bei Audi drohen offenbar hohe Einkommenseinbußen. Der Vorstand habe eine Maßnahmenliste, die sich auch auf den Tarifvertrag auswirken würde, heißt es von der IG Metall. In einem Flugblatt der Gewerkschaft ist von einer "schonungslosen Liste des Grauens von Einsparungen, Verlagerungen und Kürzungen" die Rede. Unter anderem werden Verschiebungen bei Tariferhöhungen genannt, der Wegfall von Zuschlägen sowie eine Reduzierung der Erfolgsbeteiligung. Einem "Focus"-Bericht zufolge könnte sich dies in der Höhe eines Monatsgehalts auswirken.

Audi selbst äußert sich nicht zu Zahlen oder genauen Inhalten, bestätigt aber Sondierungsgespräche mit dem Betriebsrat. Der Pakt Audi.Zukunft sehe vor, "dass bei verschlechterten unternehmerischen Rahmenbedingungen neue Verhandlungen aufgenommen werden". Dies sei nun der Fall.

14:26 Uhr

Commerzbank übertrifft mit Rekordgewinn Erwartung

Die Commerzbank hat im vergangenen Jahr dank gestiegener Einnahmen einen Rekordgewinn erzielt. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 2,7 Milliarden Euro und damit ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor, wie der DAX-Konzern überraschend mitteilte. Der Gewinn übertraf auch die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Jetzt will die Bank die Dividende von 35 auf 65 Cent je Anteilsschein erhöhen und für weitere bis zu 400 Millionen Euro eigene Aktien zurückkaufen. An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an: Die Commerzbank-Aktie legte zuletzt um 1,6 Prozent zu.

Commerzbank
Commerzbank 31,21

14:16 Uhr

Deutsche Inflation ebbt im Januar etwas ab

Die deutsche Inflation ist zu Jahresbeginn etwas abgeflaut. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar um durchschnittlich 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt zu seiner ersten Schätzung mitteilte. Im Dezember war die Teuerungsrate den dritten Monat in Folge gestiegen - und zwar auf 2,6 Prozent.

"Die Inflationsrate sinkt überraschend, obwohl der CO2-Preis gestiegen ist", sagte Alexander Krüger, Chefvolkswirt von Hauck Aufhäuser Lampe, zu ntv.de. "Bauchschmerzen bereiten weiterhin die Dienstleistungspreise. Die Inflationsrate wird in den nächsten Monaten knapp über 2,0 Prozent liegen. Die deutsche Vorgabe dürfte die EZB weiter auf Zinssenkungskurs halten."

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14:10 Uhr

Commerzbank kauft weitere Aktien zurück

Commerzbank
Commerzbank 31,21

Die Aktionäre der Commerzbank können sich über einen weiteren Aktienrückkauf und eine höhere Dividende freuen. Wie das DAX-Unternehmen anlässlich vorläufiger Ergebnisse mitteilte, hat es ein Rückkaufprogramm über bis zu 400 Millionen Euro beschlossen. Es soll bis zur Hauptversammlung im Mai abgeschlossen sein.

Die Bank hatte erst im Januar ein Rückkaufprogramm über 600 Millionen Euro abgeschlossen. Zudem kündigte die Bank an, die Dividende für 2024 auf 0,65 Euro je Aktie zu erhöhen, nachdem die Aktionäre für das Vorjahr 0,35 Euro erhalten hatten.

13:54 Uhr

Wall Street vor freundlichem Start

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(Foto: IMAGO/SOPA Images)

Dank positiver Signale aus dem Technologiesektor dürfte die Wall Street mit Schwung in den heutigen Handelstag gehen. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen freundlichen Handelsbeginn am Kassamarkt schließen. Sowohl Apple als auch Intel sorgen für gute Laune im Sektor, wobei insbesondere der Geschäftsbericht von Apple nicht in Gänze überzeugt, während Intel mit der Prognose enttäuscht.

Wichtige Konjunkturdaten könnten zudem für Bewegung sorgen. So werden noch vor der Startglocke der Arbeitskostenindex sowie die Persönlichen Ausgaben und Einkommen mit dem viel beachteten PCE-Preisindex veröffentlicht. In frühen Handel folgt der Einkaufsmanagerindex aus Chicago.

13:30 Uhr

Exxon Mobil verdient mehr als erwartet

ExxonMobil
ExxonMobil 95,49

Exxon Mobil hat im vierten Quartal niedrigere Gaspreise und geringere Raffineriemargen zu spüren bekommen. Der Umsatz sank und verfehlte die Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn war im Schlussquartal mit 7,6 Milliarden US-Dollar nahezu unverändert. Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 1,67 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens 1,55 Dollar erwartet. Der freie Cashflow lag mit acht Milliarden Dollar ebenfalls über der Analystenprognose.

Der Umsatz sank um 1,1 Prozent auf 83,4 Milliarden Dollar. Hier war mit 86,3 Milliarden etwas mehr erwartet worden. Im Gesamtjahr sank der Gewinn um 6,5 Prozent zum Vorjahr auf 33,7 Milliarden Dollar. Es war dennoch der dritthöchste Jahresgewinn seit zehn Jahren.

13:06 Uhr

Aktienkurs von Luxusgüterkonzern schießt hoch

Anleger haben erleichtert auf die Quartalsbilanz von Salvatore Ferragamo reagiert. Die Aktien des italienischen Luxusgüterkonzerns steigen in Mailand um 11,1 Prozent. Der Umsatz im vierten Quartal sei währungsbereinigt um vier Prozent gesunken und damit weniger stark als im Vorquartal, teilte der Konzern mit. Dies deute auf "ermutigende Ergebnisse" im Direktvertrieb hin. Die Verkäufe in der Region Nordamerika, die 30,5 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachten, stiegen im Quartal um 6,3 Prozent. Die Luxusbranche leidet seit Längerem unter einer rückläufigen Nachfrage, vor allem in China.

Salvatore Ferragamo
Salvatore Ferragamo 6,30

12:44 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Wenig verändert zeigen sich die Sätze am europäischen Geldmarkt. Die geldpolitische Entscheidung der EZB setzt somit keine Akzente. Wie erwartet, haben die Zentralbanker den Einlagensatz um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent gesenkt. Beim Ausblick gab es keine Überraschungen. Anders als die US-Notenbank Fed stellt die EZB weitere Zinssenkungen klar in Aussicht. "Wir erwarten unverändert drei weitere Zinsschritte um jeweils 25 Basispunkte bis zur Jahresmitte, obwohl es auch im Euroraum Argumente für eine abwartende Haltung gibt. So dürfte die EZB den Rückgang des Lohndrucks in der zweiten Jahreshälfte auf Grund der Konstruktion ihres vorausschauenden Tariflohnindex überschätzen", so die Commerzbank.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,80 - 3,15 (2,89 - 3,09), Wochengeld: 2,66 - 3,01 (2,71 - 2,91), 1-Monats-Geld: 2,61 - 3,03 (2,66 - 2,90), 3-Monats-Geld: 2,55 - 2,83 (2,59 - 2,87), 6-Monats-Geld: 2,45 - 2,74 (2,53 - 2,82), 12-Monats-Geld: 2,37 - 2,67 (2,49 - 2,79), Euribors: 3 Monate: 2,5890 (2,6060), 6 Monate: 2,5900 (2,5930), 12 Monate: 2,5190 (2,5310)

12:20 Uhr

Kein Produktionsausfall nach Explosion in Rheinmetall-Fabrik in Spanien

Rheinmetall
Rheinmetall 1.864,00

Eine Explosion in einer Munitionsfabrik einer Rheinmetall-Tochter im Südosten Spaniens wird die Produktion nicht beeinträchtigen. "Produktionsausfälle sind nicht zu erwarten", teilte der deutsche Rüstungskonzern mit. Beim Vorfall im Munitionslager von Rheinmetall Expal Munitions in Javalí Viejo in der Region Murcia waren am Donnerstag sechs Männer verletzt worden. Einer der betroffenen Beschäftigten des Unternehmens wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Suche nach der Ursache des Werksunfalls sei im Gange, teilte Rheinmetall mit. Die zuständigen Behörden hätten die Ermittlungen aufgenommen.

11:56 Uhr

Ifo: Weniger Preisdruck aus der Industrie - mehr bei Dienstleistern

Die deutsche Industrie plant dem Ifo-Institut zufolge derzeit seltener Preiserhöhungen als konsumnahe Dienstleister. "Damit dürfte die Inflationsrate auch in den kommenden Monaten bei etwa 2,5 Prozent und damit über dem Ziel der Europäischen Zentralbank liegen", sagt Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Für die gesamte Wirtschaft liegen die Ifo-Preiserwartungen im Januar bei 19,6 Punkten, nach 19,7 im Dezember.

Im Verarbeitenden Gewerbe sind die Preiserwartungen auf 6,6 Punkte gesunken, nach 6,9 im Dezember. Dies war vor allem auf die energieintensiven Industriebereiche zurückzuführen, die in den kommenden Monaten verstärkt ihre Preise senken wollen. Bei den konsumnahen Dienstleistern sind die Preiserwartungen deutlich auf 27,5 Punkte gestiegen, von 19,9 im Dezember. Vor allem Hotels, Reisebüros und Dienstleister in den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Erholung planen mit steigenden Preisen.

11:31 Uhr

Bosch mit Gewinneinbruch

(Foto: Bernd Wei�brod/dpa)

Belastet von einem schwachen Marktumfeld in Europa hat Bosch vergangenes Jahr trotz nahezu stabiler Umsätze einen Gewinneinbruch verzeichnet. Gegenwind spürte der Stuttgarter Konzern besonders im langsamer als erwartet anlaufenden Geschäft um Elektroautos und von den weltweit schwachen Bau- und Immobilienmärkten. "In allen Sektoren mangelte es an nennenswerten Impulsen", sagte Bosch-Chef Stefan Hartung anlässlich der Präsentation vorläufiger Eckzahlen für 2024.

Im abgelaufenen Jahr sank der Umsatz den vorläufigen Eckzahlen zufolge um 1,0 Prozent auf 90,5 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte liege der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Das operative Ergebnis EBIT sackte dagegen spürbar um rund ein Drittel auf 3,2 Milliarden Euro ab, die entsprechende Marge auf nur noch 3,5 Prozent von bereits vergleichsweise niedrigen 5,3 Prozent im Vorjahr. Im wichtigsten Bereich Mobility um das Autozuliefergeschäft sank der Umsatz leicht auf 55,9 Milliarden von 56,2 Milliarden Euro.

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11:19 Uhr

DAX schielt bereits auf die 22.000

Der DAX hat sich am Vormittag weiter nach oben bewegt. Der deutsche Leitindex verbesserte seinen Rekord auf 21.799,80 Punkte, derzeit liegt er 0,2 Prozent höher bei 21.769 Stellen. Der EUROSTOXX50 stieg um 0,4 Prozent auf 5301 Punkte.

11:06 Uhr

Aktienkurs seit 2021 um 83 Prozent gefallen - Chefwechsel bei Orsted

Der kriselnde dänische Energiekonzern Orsted wechselt seinen Chef aus. Mads Nipper trete ab, teilte der auf erneuerbare Energien spezialisierte Versorger mit. Den Posten übernehme sein bisheriger Stellvertreter Rasmus Errboe. Das Unternehmen reagierte damit auf die Schwierigkeiten im Geschäft mit der Windenergie. Dieses leidet unter steigenden Kosten, Problemen bei Lieferketten und hohen Abschreibungen. Der Aktienkurs von Orsted ist seit dem Höchststand 2021 um 83 Prozent gefallen. Der Börsenwert liegt bei rund 15 Milliarden US-Dollar nach 93,9 Milliarden Dollar zu besten Zeiten.

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10:48 Uhr

BayWa-Aktie stürzt zeitweise ab - Ringen um Sanierung

Aktien von BayWa geraten unter Druck und verlieren bis zu 34,3 Prozent auf 6,45 Euro. Das ist der tiefste Stand seit fast 22 Jahren. Derzeit notiert das Papier noch 10,3 Prozent tiefer bei 7,66 Euro. Der Münchner Agrar- und Baustoffkonzern will einige Gläubiger ausbremsen, die die Sanierung bisher blockieren. Dies soll mittels eines sogenannten StaRUG-Restrukturierungsverfahrens gelingen. Die Kleinaktionäre dürften bei der geplanten Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro mitmachen, betont Chef-Sanierer und Vorstand Michael Baur.

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BayWa ST 7,56

10:40 Uhr

Wie Anleger Trump und KI-Turbulenzen trotzen können

Donald Trump und KI - das sind derzeit die beherrschenden Themen an den Aktienmärkten. Was das für die nächsten Monate bedeuten könnte, darüber spricht Friedhelm Tilgen auf dem Fonds Professionell Kongress in Mannheim mit Helen Windischbauer von der Fondsgesellschaft Amundi.

10:22 Uhr

Gold ist sehr gefragt - Rekord beim Preis

Das von Anlegern als sicherer Hafen genutzte Gold ist angesichts der Zolldrohungen aus den USA gefragt. Das Edelmetall verteuert sich um 0,3 Prozent auf ein Rekordhoch von 2800,99 Dollar je Feinunze, kam dann aber wieder etwas zurück. Am Donnerstag drohte Präsident Donald Trump erneut, dass die USA möglicherweise 25-prozentige Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada erheben könnten. Sollte Trump diese tatsächlich verhängen, könnte der Goldpreis weiter steigen, sagt Tim Waterer, Chefmarktanalyst bei KCM Trade.

10:10 Uhr

Arbeitslosenzahl in Deutschland steigt im Januar

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat im Januar zugenommen. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte, stieg die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 11.000, nachdem sie im Dezember um 10.000 zugelegt hatte. Die Arbeitslosenquote stieg im Januar auf 6,2 (Vormonat: 6,1) Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um 15.000 und einen Anstieg der Quote auf 6,2 Prozent prognostiziert.

Ohne Berücksichtigung der saisonalen Faktoren stieg die Zahl der Arbeitslosen um 186.000 auf 2,992 Millionen, und die Arbeitslosenquote auf 6,4 (6,0) Prozent.

09:56 Uhr

Käufer für Werften Nobiskrug und FSG gefunden

Für die Werften FSG in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg haben sich im Insolvenzverfahren Käufer gefunden. Die Heinrich-Rönner-Gruppe aus Bremerhaven übernimmt die FSG, der Bremer Jacht-Bauer Lürssen Nobiskrug, wie die vorläufigen Insolvenzverwalter berichteten.

09:44 Uhr

Einzelhandel steigert Umsatz

Die deutschen Einzelhändler haben ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert. Er sei im Vergleich zu 2023 um 2,5 Prozent geklettert, teilt das Statistische Bundesamt mit. Bereinigt um Preiserhöhungen (real) fiel der Umsatzzuwachs mit 1,1 Prozent zwar nicht ganz so deutlich aus. Allerdings ist dies das erste Plus nach zuvor zwei Minus-Jahren in Folge. Im Vergleich zu 2021, als der Einzelhandel die bisher höchsten Einnahmen seit Beginn dieser Statistik 1994 erzielte, lag der reale Jahresumsatz um 2,9 Prozent niedriger.

09:28 Uhr

Intel-Krise drückt Aktie

Eine schleppende Nachfrage nach klassischen Computerchips für PCs und Rechenzentren macht Intel erneut zu schaffen. Der kriselnde Halbleiter-Hersteller gibt einen Umsatzrückgang bekannt und liefert enttäuschende Prognosen. "Unser Ausblick für das erste Quartal spiegelt saisonale Schwäche wider, die durch makroökonomische Unsicherheiten, den weiteren Abbau von Lagerbeständen und die Wettbewerbsdynamik verstärkt wird", sagt David Zinsner, vorübergehender Co-Chef des US-Konzerns.

Das Unternehmen stellt für das erste Quartal 2025 einen Umsatz von 11,7 bis 12,7 Milliarden Dollar in Aussicht. Im vergangenen Dreimonatsabschnitt waren die Erlöse auf 14,26 Milliarden Dollar zurückgegangen. Allerdings fiel das Minus mit sieben Prozent geringer aus als befürchtet. Intel-Aktien fielen dennoch im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um zwei Prozent.

09:16 Uhr

Fulminanter DAX-Jahresstart

Der DAX bleibt seiner bisherigen Wochenlinie treu: Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell im Bereich von 21.745 Punkten und damit auf Allzeithochniveau. Bereits im gestrigen Geschäft hatte der DAX einen neuen Rekordstand markiert: 21.730.

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"Der DAX ist stark ins Jahr gestartet", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Mehr als neun Prozent stehen bereits auf der Gewinnseite. Damit hat er die US-Leitindizes klar outperformt."


08:58 Uhr

Bei Novartis läuft’s rund

Novartis ist 2024 kräftig gewachsen. Der Umsatz des Schweizer Unternehmens kletterte in Lokalwährungen um zwölf Prozent auf 50,3 Milliarden Dollar, wie der Pharmakonzern mitteilte. Wachstumstreiber waren unter anderem das Herzmedikament Entresto, Kesimpta gegen Multiple Sklerose, die Brustkrebsarznei Kisqali und der Cholesterinsenker Leqvio. Der bereinigte operative Gewinn wuchs um 19 Prozent auf 19,5 Milliarden Dollar. Für das laufende Geschäftsjahr stellen die Basler ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich und einen Anstieg des bereinigten Gewinns im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich in Aussicht. Die Dividende soll um 6,1 Prozent auf 3,50 Franken pro Aktie angehoben werden.

Novartis
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08:41 Uhr

Kurssturz bei Tech-Schwergewicht in Seoul weitet sich aus

Kleine Kursgewinne in Tokio und Sydney und ein deutlicheres Minus in Seoul von 1,2 Prozent prägen das Börsenbild in Ostasien und Australien. Im südkoreanischen Seoul gibt es noch Nachholbedarf nach unten. Weil dort nach der Feiertagspause aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten erstmals in dieser Woche gehandelt wird, können die Marktteilnehmer erst jetzt auf den Deepseek-Schock reagieren, der zu Wochenbeginn insbesondere bei Technologieaktien mit KI-Bezug weltweit für starke Verluste gesorgt hatte. Für den Halbleitertitel SK Hynix geht es um 21 Prozent steil nach unten, Hanmi Semiconductor büßen 8 Prozent ein.

Hynix
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Das Schwergewicht Samsung Electronics hält sich mit einem Minus von 1,3 Prozent deutlich besser. Hier stützen möglicherweise neue Geschäftszahlen. Unter anderem hat Samsung im vierten Quartal 2024 mehr verdient als erwartet. Dazu gibt es einen Bericht, wonach Samsung kürzlich die Genehmigung erhalten haben soll, weniger fortschrittliche Breitbandchips an das KI-Flaggschiff Nvidia zu liefern.

In Tokio steigt der Nikkei dagegen um 0,2 Prozent auf 39.578 Punkte, in Sydney ist der Handel mit einem Plus von 0,5 Prozent bereits beendet. Stimmungsmäßig Unterstützung kommt von besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen des Technologieriesen Apple. Dazu hat auch der Halbleiterhersteller Intel gute Zahlen präsentiert, sodass die Futures auf die US-Indizes auf einen freundlichen Start später am Tag an der Wall Street hinweisen.

08:24 Uhr

Trump spielt mit der Zollangst

US-Präsident Donald Trump steht nach eigenen Worten kurz vor einer Entscheidung darüber, ob er Ölimporte aus Mexiko und Kanada von Zollzuschlägen ausnimmt, die er am Samstag auf andere Produkte aus diesen Ländern erheben könnte. "Wir können oder wir können nicht", sagt Trump. Es werde zum Teil von den Preisen abhängen und davon, ob die beiden Länder "uns anständig behandeln".

Trump hat eine Frist bis Samstag gesetzt, um Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada zu erheben. Damit sollen die beiden größten Handelspartner der USA dazu bewegt werden, Maßnahmen zu ergreifen, um illegale Einwanderer und Lieferungen der synthetischen Droge Fentanyl über ihre Grenzen in die USA zu stoppen. Trump sagte am Donnerstag aber auch, dass die Zölle "aus einer Reihe von Gründen" eingeführt würden und dass die Höhe der Zölle "mit der Zeit steigen könnte oder auch nicht".

08:06 Uhr

DAX sammelt sich zum Wochenschluss

Die europäischen Aktienmärkte werden zum Wochenschluss zunächst kaum verändert erwartet. So wird der DAX am Morgen bei 21.712 Punkten gesehen nach einem Schluss bei 21.727 am Vortag. Die EZB-Zinssenkung hat der DAX mit einem neuen Allzeithoch gekontert, auch die Quartalszahlen aus Europa und der Big-Techs aus den USA haben dem Aufwärtsdrang der europäischen Indizes bisher nichts anhaben können.

DAX
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Der Januar ist nun fast vorbei und es kann ein erstes kleines Resümee gezogen werden. Der DAX liegt gut neun Prozent im Plus, nach nur einem Monat. Anfang des Jahres gab es einige Zweifler, ob es überhaupt noch nach oben geht, diese könnten die Januar-Performance bereits verpasst haben. Auch der SMI, der auf Allzeithoch notiert, hat gut acht Prozent im ersten Monat des Jahres eingefahren. Zu den Schlusslichtern zählen dagegen Portugal und Belgien in Europa.

Nach dem guten Jahresauftakt wäre es erfreulich, wenn das Geschäft mit den Börsengängen deutlich an Fahrt aufnehmen würde, zum einen sind in den vergangenen zwölf Monaten einige deutsche Unternehmen übernommen worden, hier ist als prominentes Beispiel Covestro zu nennen. Andere sind in die Insolvenz gegangen und haben auf dem "StaRUG"-Weg den Kurszettel verlassen oder sind dabei, wie zum Beispiel Varta. Neue Namen auf dem Kurszettel wären wünschenswert, auch die Investmentbanker würden sich freuen, mal wieder neue prominente Namen an die Börse zu schubsen.

07:48 Uhr

Aktie von Nvidia-Zulieferer schmiert ab

Die japanische Börse tendiert fester, denn starke Gewinne bei den großen US-Tech-Firmen hielten die Risikostimmung der Anleger intakt. In Tokio legt der Nikkei-Index 0,3 Prozent auf 39.625,52 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notiert 0,2 Prozent höher bei 2.787,35 Zählern. Die Anleger haben sich offenbar nicht von der Nachricht beirren lassen, dass die Kerninflation in Japans Hauptstadt Tokio am Freitag mit 2,5 Prozent die höchste Rate seit fast einem Jahr erreichte. Sie lag damit deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Zentralbank Bank of Japan (BOJ) und hielt die Erwartungen der Börsen auf weitere Zinserhöhungen aufrecht.

Hynix
Hynix 428.000,00

Die Börse in Shanghai bleibt weiterhin wegen des chinesischen Neujahrfestes geschlossen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen wird ebenfalls nicht gehandelt. Stattdessen stand die Rückkehr der Börsen in Südkorea im Mittelpunkt des asiatischen Interesses. Der Leitindex Kospi rutscht um ein Prozent ab, nachdem das chinesische Unternehmen Deepseek Anfang der Woche einen Durchbruch bei billigen KI-Modellen bekannt gegeben hatte, der eine weltweite Marktkrise auslöste. Die Aktien von Samsung Electronics, das am Freitag ein begrenztes Gewinnwachstum für das erste Quartal prognostizierte, fallen um drei Prozent, während SK Hynix, ein wichtiger Zulieferer von Nvidia, um 10,9 Prozent abrutscht. Grund dafür ist ein Einbruch im US-Sektor für künstliche Intelligenz aufgrund von Bedenken über die Auswirkungen des kostengünstigen chinesischen KI-Modells Deepseek.

07:29 Uhr

Kerninflation in Japan zieht an

Die Kerninflation in Japans Hauptstadt Tokio hat am Freitag mit 2,5 Prozent die höchste Jahresrate seit fast einem Jahr erreicht. Damit lag sie deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Bank of Japan (BOJ) und hielt die Erwartungen der Börsen auf weitere Zinserhöhungen aufrecht. Wie aus offiziellen Zahlen hervorgeht, entsprach der Tokioter Kernverbraucherpreisindex (VPI), der die volatilen Kosten für frische Lebensmittel ausschließt, einer mittleren Marktprognose und folgte auf einen Anstieg von 2,4 Prozent im Dezember. Der Index beschleunigte sich bereits den dritten Monat in Folge, wobei der Anstieg im Jahresvergleich den Höchststand vom Februar letzten Jahres erreichte.

Die Tokioter Inflationsdaten, die als Frühindikator für die landesweiten Zahlen gelten, dürften den Druck auf die Zentralbank weiter aufrechterhalten, die Zinssätze weiter anzuheben. Die Zahlen kamen nach der Entscheidung der Notenbank in der vergangenen Woche, die Zinssätze auf 0,5 Prozent anzuheben.

06:33 Uhr

China-Schwäche? Apple feiert Rekordquartal

Der Erfolg der neuesten iPad- und Mac-Generation hat Apple ein überraschend starkes Quartalsergebnis beschert. Zusammen mit der anhaltend robusten Service-Sparte glich dies die Schwäche beim iPhone-Absatz und im China-Geschäft mehr als aus. "Heute gibt Apple die besten Quartalszahlen aller Zeiten bekannt", sagt Konzernchef Tim Cook. Der Umsatz sei um vier Prozent auf 124,3 Milliarden Dollar und der Gewinn um rund zehn Prozent auf 2,40 Dollar je Aktie gestiegen. Apple-Aktien stiegen nachbörslich zunächst um drei Prozent.

Die Erlöse aus dem Verkauf von iPhones gingen zum Jahresabschluss 2024 auf 69,14 Milliarden Dollar zurück, während die von Analysten erhoffte Erholung in China ausblieb. Das dortige Geschäft schrumpfte um etwa elf Prozent auf 18,51 Milliarden Dollar. Dank neuartiger Prozessoren waren die Umsätze mit Mac-Laptops und -Desktops sowie mit iPads jeweils mehr als acht Milliarden Dollar höher als von Analysten erwartet. Gleiches galt für die Service-Sparte, zu der unter anderem der Streamingdienst Apple TV+ zählt. Sie wuchs um fast 14 Prozent auf 26,34 Milliarden Dollar.

06:17 Uhr

Aussicht auf US-Zölle beschäftigt Ölmarkt

Die Ölpreise steigen, da die Anleger die Aussicht auf US-Zölle auf kanadische und mexikanische Rohölimporte abwägen, die am Wochenende in Kraft treten könnten. Am Rohstoffmarkt verteuert sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,8 Prozent auf 77,51 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notiert 1,0 Prozent fester bei 73,42 Dollar.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 58,17
Brent
Brent 62,09

05:59 Uhr

Autosektor steht unter besonderer Beobachtung

Der DAX steuert auf die nächste Gewinnwoche zu. Den dritten Tag in Folge verbuchte der deutsche Börsenleitindex Zuwächse, schloss gestern mit einem Stand von 21.727 Punkten und damit in Nähe seines im Handelsverlauf erzielten Allzeithochs. Heute könnte direkt der nächste Rekord folgen.

Zum Wochenschluss könnte sich die DAX-Rekordjagd fortsetzen. Impulse kommen sowohl von Unternehmens-, als auch der Konjunkturseite—beispielsweise gibt es deutsche Inflationsdaten. Dabei dürfte die zuletzt gestiegene Teuerungsrate in Deutschland sich zu Jahresbeginn stabilisiert haben. Experten erwarten, dass die Inflationsrate im Januar bei 2,6 Prozent verharrt. Steigende Preise für viele Lebensmittel und Dienstleistungen hatten sie im Dezember auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr getrieben.

Unternehmensseitig rückt zum Wochenschluss unter anderem der Autosektor in den Anlegerfokus, denn der weltgrößte Autozulieferer Bosch zieht die vorläufige Bilanz des vergangenen Jahres. Die Autobranche und damit auch die Zulieferer kämpfen mit einer Krise. Bosch-Konzernchef Stefan Hartung hat in Interviews kürzlich erklärt, der Umsatz sei gesunken und die Rendite unter vier Prozent abgesackt. Zu den Aussichten für 2025 hat er sich zurückhaltend geäußert. Bosch will weltweit rund 12.000 Stellen streichen. Der Betriebsrat befürchtet noch mehr Personalabbau in Deutschland.

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 12,85

Zudem hat der Industriekonzern Thyssenkrupp zu seiner virtuellen Hauptversammlung geladen. Vorstandschef Miguel Lopez und Aufsichtsratschef Siegfried Russwurm werden dabei insbesondere Fragen von Aktionärsschützern beantworten, die diese vorher eingereicht haben. Dabei dürfte es darum gehen, wie der seit Jahren kriselnde Ruhrkonzern nachhaltig schwarze Zahlen schreiben soll. Lopez will die Stahlsparte und das Marinegeschäft verselbstständigen und hat mit Blick auf das Portfolio ein "Jahr der Entscheidungen" angekündigt.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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