Montag, 27. Februar 2023Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX mit gelungenem Wochenauftakt - Commerzbank-Aktie überzeugt

Nach dem Abverkauf vom Freitag ist der deutsche Aktienmarkt stärker als allgemein erwartet in die neue Handelswoche gestartet. Dies belegte einmal mehr, dass weiterhin viel Liquidität vorhanden ist. "Trotzdem überrascht die Vehemenz des Anstiegs", sagte ein Börsianer in Frankfurt. Sogar die stärker als prognostiziert gefallenen Aufträge für langlebige Güter in den USA wurden von der Börse weggesteckt.

DAX
DAX 15.183,25

Neben der Berichtssaison dürften weiterhin die zu hohe Inflation, der zu erwartende Zinserhöhungspfad der Notenbanken wie auch die erwartet steigenden Zinsen das Geschehen am Kapitalmarkt mitbestimmen. Anleihen bieten mit ihren Renditen inzwischen wieder eine Alternative zu Aktien.

Der DAX stieg um 1,1 Prozent und schloss bei 15.381 Punkten. Der Leitindex wagte sich heute bis auf 15.481 Zähler hoch. Der EUROSTOXX50 notierte 1,8 Prozent höher bei 4253 Stellen.

Bei den Einzelwerten stiegen Adidas um 1,4 Prozent. Wie Bryan Garnier urteilt, könnten die Herzogenauracher vor einem Vergleich mit Kanye West bezüglich der Kollektion Yeezy stehen. Das Haus verweist allerdings darauf, dass es sich lediglich um Gerüchte handle.

Commerzbank schafften ein fulminantes Comeback im DAX und lagen mit einem Aufschlag von 4,6 Prozent an der Indexspitze. Unterstützung bekam das Papier der Frankfurter bereits in den vergangenen Monaten von den steigenden Zinsen. Sollten diese weiter zulegen, gelten die Banken generell als Profiteure dieser Entwicklung.

Im Kleinwerteindex SDAX gewannen Basler 0,9 Prozent. Mit Blick in den Rückspiegel attestieren die Analysten von Bryan Garnier dem Anbieter und Hersteller von Digitalkameras ein solides Geschäft. Während sich die Produktion im Schlussquartal besser als befürchtet entwickelt hat, lag die Marge leicht unter der Erwartung. Der negative Cashflow fiel dagegen wie erwartet aus.

17:20 Uhr

Fresenius Medical Care droht Rating-Abstufung

FMC
FMC 37,67

Die Ratingagentur Fitch prüft das Rating des Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) auf eine mögliche Herabstufung. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das Emittentenausfallrating, das bei Fitch derzeit die Bonitätsnote BBB- hat, auf "Rating Watch Negative" gesetzt. Hintergrund ist die vom Mutterkonzern Fresenius angekündigte Dekonsolidierung.

Fitch geht davon aus, die Bonität von FMC um eine Stufe herabzusetzen, wenn die geplante Umwandlung der Rechtsform in Kraft tritt. Der Turnaround-Plan enthalte Ausführungsrisiken.

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17:06 Uhr

US-Aktien: Holprige Börse voraus?

Die Stimmung am amerikanischen Aktienmarkt hat sich zuletzt eingetrübt. Woran das liegt, wie es weitergehen könnte und welche Absicherungsmöglichkeiten es gibt, darüber spricht Raimund Brichta mit Patrick Kesselhut von der Société Générale.

16:58 Uhr

Nissan nutzt US-Subventionspaket - sehr ehrgeizige E-Auto-Ziele

Der japanische Autobauer Nissan schraubt seine Elektroauto-Ziele nach oben und baut angesichts des US-Subventionspakets IRA die Produktion in den Vereinigten Staaten aus. Bis 2030 soll der Anteil der elektrifizierten Fahrzeuge an der gesamten Flotte auf 55 Prozent steigen von bislang 50 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte.

Nissan bezieht dabei auch Hybridfahrzeuge mit ein. Bis dahin sollen 19 Elektroautos und acht Hybridfahrzeuge auf den Markt gebracht werden - vier ausschließlich mit Strom betriebene Fahrzeuge mehr als bislang geplant. Um die Anforderungen des Inflation Reduction Act (IRA) zu erfüllen, sollen elektrische Antriebe nicht nur im Werk in Smyrna/Tennessee, sondern auch in der Nissan-Anlage in Dechert im gleichen Bundesstaat gefertigt werden, sagte Nissan-Chef Ashwani Gupta. Der IRA sieht Steuervergünstigungen für Elektroautos vor, die in den USA produziert werden.

16:45 Uhr

Fester Dollar drückt Ölpreise - Lieferstopp über Druschba-Pipeline bremst Preisverfall

Ein starker US-Dollar hat am Nachmittag den Ölpreisen zugesetzt. Die Nordsee-Sorte Brent und die US-Sorte WTI verloren 0,7 beziehungsweise 1,1 Prozent auf 82,20 beziehungsweise 75,69 Dollar je Barrel.

Im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen hat der Dollar-Index in diesem Monat drei Prozent zugelegt. Eine stärkere US-Währung macht Öl für Investoren außerhalb den USA teurer. Die Verluste konnten wegen Angebotssorgen dennoch begrenzt werden. Hintergrund ist die Einstellung von russischen Öl-Lieferungen an Polen durch die Druschba-Pipeline.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 70,64

Brent Rohöl
Brent Rohöl 76,15

16:24 Uhr

Russland: Apple zahlt Millionenstrafe wegen Kartellverstoßes

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(Foto: picture alliance / NurPhoto)

Wegen angeblicher Ausnutzung von Marktmacht hat Apple in Russland eine Millionenstrafe gezahlt. Die verhängte Summe von umgerechnet 11,5 Millionen Euro sei eingegangen, teilte die Kartellbehörde FAS mit. Das Unternehmen sei mit seinem Einspruch nicht erfolgreich gewesen.

Zuvor hatte der iPhone-Anbieter der Einschätzung widersprochen, dass die Verbreitung von Software für seine Smartphones über den App Store einen Wettbewerbsvorteil biete. Die FAS hatte Apple in einem anderen Verfahren zu einer Zahlung von rund 16,5 Millionen Euro verdonnert, weil das Unternehmen russische Software-Entwickler dazu zwinge, für die Zahlungsabwicklung in ihren Apps den Bezahlservice von Apple zu nutzen. Dadurch sichere sich der US-Konzern einen Anteil an den Umsätzen.

15:57 Uhr

Wall Street startet freundlich

Bei den Tech-Werten herrscht leichte Krisenstimmung.

Bei den Tech-Werten herrscht leichte Krisenstimmung.

(Foto: Bebeto Matthews/AP/dpa)

Nach den Kursverlusten in der vergangenen Woche wagen sich die Anleger an die Wall Street zurück. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg zu Handelsbeginn am Montag 0,6 Prozent auf 33.021 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 lag 0,8 Prozent höher bei 4002 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann ein Prozent auf 11.515 Punkte.

Bei den Einzelwerten stiegen Tesla wegen eines schneller als geplanten Hochfahrens der Produktion im Werk im brandenburgischen Grünheide um 3,8 Prozent. Zudem griffen Investoren bei Seagen zu, nachdem Pfizer laut "Wall Street Journal" eine Übernahme des Biotech-Unternehmens für mehr als 30 Milliarden Dollar prüft. Die Titel gewannen knapp zwölf Prozent.

15:32 Uhr

Analystin spricht von "dunklen Wolken" über der Bundesbank

Die Sonne kommt nur kurzzeitig hinter einer dunklen Wolkendecke hervor.

(Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB/)

DZ-Bank-Volkswirtin Birgit Henseler sieht die Deutsche Bundesbank wegen der hohen Belastung durch Zinszahlungen an Banken unter "dunklen Wolken". Sie weist in einem Kommentar darauf hin, dass bei der Bundesbank 30 Prozent der Zentralbankliquidität der Euroraum-Banken liege, was Zinsaufwendungen von 33 Milliarden Euro mit sich bringe.

"Wenig hilfreich ist in diesem Zusammenhang, dass die Zinserträge aus den geldpolitischen Portfolios aufgrund von negativ verzinslichen Anleihen im Pandemiekaufprogramm (PEPP) eher gering ausfallen dürften", schreibt die Analystin im Vorfeld der Veröffentlichung der Bundesbankbilanz für 2022 am kommenden Mittwoch. Gemindert werde der Verlust aber wahrscheinlich von Zinserträgen durch Forderungen im Rahmen des Zahlungssystems Target2.

15:11 Uhr

US-Industrie mit überraschend deutlichem Auftragsminus

Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im Januar stärker gefallen als erwartet. Wie das US-Handelsministerium berichtete, reduzierten sich die Orders gegenüber dem Vormonat um 4,5 Prozent. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang von 3,6 Prozent gerechnet. Der Anstieg im Vormonat wurde auf 5,1 (vorläufig: 5,6) Prozent nach unten revidiert.

Für den Ordereingang ohne den Transportbereich wurde ein Plus von 0,7 Prozent gemeldet. Bei den Auftragseingängen außerhalb des Rüstungsbereichs ergab sich eine Abnahme um 5,1 Prozent.

14:49 Uhr

Kurs von US-Eisenbahnaktie schießt hoch

Die Ankündigung eines Chefwechsels bei Union Pacific beflügelt die Aktien der größten US-Eisenbahngesellschaft. Sie steigen im vorbörslichen Handel um 9,5 Prozent auf 211 Dollar. Konzernchef Lance Frist wird nach eigenen Angaben im Laufe dieses Jahres zurücktreten, um den Weg für eine neue Führung freizumachen. Zuvor hatte der Vermögensverwalter Soroban Capital Partners auf einen Chefwechsel gedrungen.

14:30 Uhr

Plus an der Wall Street erwartet

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(Foto: REUTERS)

Nach den deutlichen Verlusten auf ein Fünf-Wochen-Tief zum Ende der Vorwoche dürfte die Wall Street etwas erholt in die Woche starten. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich um 0,5 Prozent zu. Zuletzt hatten höher als erwartet ausgefallene Teuerungsdaten die Sorgen vor einem weiter rigiden Zinskurs der US-Notenbank geschürt. Belastend kam hinzu, dass sich Mitglieder der US-Notenbank für weitere Zinserhöhungen zur Bekämpfung der hohen Inflation ausgesprochen hatten.

Konjunkturseitig steht nur der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für Januar auf der Agenda. Ökonomen erwarten hier einen Rückgang um 3,6 Prozent. Zudem richten sich die Blicke auf die weiter einlaufenden Geschäftszahlen von Unternehmen. Erst nach Handelsschluss werden Zahlen von HP und Zoom erwartet.

14:17 Uhr

Barkow: Bestand deutscher Baufinanzierungen sinkt

Das Volumen ausstehender deutscher Hypothekarkredite ist nach Aussage von Barkow Consulting im Januar zum ersten Mal seit 2016 gesunken. "Es ist im Monatsvergleich um 1,6 Milliarden Euro rückläufig, was auch der größte Rückgang seit 2014 ist", heißt es in einer Mitteilung des Beratungsunternehmens. Der Januar sei der mit Abstand schwächste Monat des Jahres, was in diesem Jahr durch den fast vollständigen Ausfall des Hypothekenmarktes seit Beginn der Zinserhöhungen durch die EZB im Juli 2022 noch verschärft worden sei.

14:07 Uhr

Citigroup beziffert Kosten des Rückzugs aus Russland

Citigroup
Citigroup 40,66

Die US-Großbank Citigroup rechnet mit Kosten in Höhe von 190 Millionen Dollar für die Abwicklung ihrer Aktivitäten in Russland. Die Belastungen durch die Abwicklung des Geschäfts mit Privatkunden und institutionellen Kunden würden bis 2024 anfallen, teilte das Geldinstitut in einer behördlichen Mitteilung mit.

Die Citigroup war von den US-Banken am stärksten in Russland engagiert. Vor fast zwei Jahren hatte der Konzern angekündigt, dass er im Rahmen des Rückzugs aus einigen Überseemärkten auch das Privatkundengeschäft in Russland aufgeben werde. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine weitete das Unternehmen die Rückzugspläne auf das lokale Firmenkundengeschäft aus und bezifferte die erwarteten Abschreibungen auf rund 170 Millionen Dollar.

13:56 Uhr

DAX mit dickem Plus

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben die jüngste Kursdelle zum Wiedereinstieg genutzt. Der DAX gewann am frühen Nachmittag 1,5 Prozent auf 15.442 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte sogar 1,9 Prozent höher bei 4258 Stellen. Am Anleihemarkt setzte sich der Ausverkauf fort. Im Gegenzug zog die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf bis zu 2,573 Prozent an und kletterte damit auf den höchsten Stand seit 2011.

Am ersten Handelstag nach dem Wiederaufstieg in den Dax schoben sich Commerzbank mit plus fünf Prozent als größte Kursgewinner ins Rampenlicht.

13:41 Uhr

Airbus erwartet aus Pazifik Nachfrage für Hunderte Maschinen

Der Flugzeugbauer Airbus geht davon aus, dass Fluggesellschaften in Australien, Neuseeland und den Nachbarländern im Pazifik in den nächsten 20 Jahren 920 Flugzeuge erhalten werden. Die Prognose basiert auf der Annahme, dass das Passagieraufkommen im pazifischen Raum in den nächsten zwei Jahrzehnten um durchschnittlich 3,2 Prozent pro Jahr steigen wird, wie Airbus mitteilte.

Airbus Group
Airbus Group 120,56

Erwartet werde eine Nachfrage für etwa 750 Flugzeuge mit einem Mittelgang wie die A220- und A320-Familien und für rund 170 Großraumflugzeuge wie die Modelle A330neo und A350. Etwa 55 Prozent dieser Flugzeuge dürfte laut der Marktprognose für Expansion eingesetzt werden, und 45 Prozent als Ersatz von Maschinen, die derzeit in Betrieb sind.

13:00 Uhr

Adidas-Aktie erholt sich - Bald Vergleich mit Kanye West?

Adidas
Adidas 140,14

Kräftig erholt hat sich die Adidas-Aktie präsentiert. Das Papier legte um 3,4 Prozent zu und lag damit in der DAX-Spitzengruppe. Laut Bryan Garnier könnte das Haus vor einem Vergleich mit Kanye West bezüglich der Kollektion Yeezy stehen. Das Haus verweist allerdings darauf, dass es sich lediglich um Gerüchte handle.

Der Streit mit dem US-Rapper hatte die Aktie zuletzt stark gedrückt. Adidas hatte anlässlich der Trennung mitgeteilt, diese könnte das EBIT um bis zu 1,2 Milliarden Euro belasten.

12:26 Uhr

Rheinmetall nun klarer DAX-Kandidat für Juni - zwei klare Abstiegskandidaten

Nach dem Abschied von Linde festigt Rheinmetall ihre Position als DAX-Kandidat. Nach aktuellen Berechnungen liegen die Aktien des Düsseldorfer Rüstungskonzerns in einer fiktiven Rangliste nun auf Platz 32, Platz 33 oder besser ist derzeit für einen Aufstieg nötig.

Im März dürften sie den Aufstieg aber sehr wahrscheinlich noch verpassen, da sie in der ausschlaggebenden Februar-Durchschnittsberechnung Platz 33 noch verfehlen. Im Juni könnten sie dann aufsteigen und nach dem aktuellen Stand Continental verdrängen. Diese liegen als schwächstes DAX-Mitglied derzeit auf Platz 42, Fresenius Medical Care (FMC) davor auf Platz 41.

FMC
FMC 37,67

Continental
Continental 65,76

Rheinmetall
Rheinmetall 261,50

12:00 Uhr

Tesla-Mitarbeiterzahl in Grünheide überspringt wichtige Marke

Seit März 2022 stellt Tesla in seiner einzigen europäischen Autofabrik in Grünheide in Berlin Elektrofahrzeuge her.

Tesla-Werk in Grünheide.

(Foto: Patrick Pleul/dpa)

Der Elektroautopionier Tesla beschäftigt nach Angaben aus Unternehmenskreisen in seiner Fabrik im brandenburgischen Grünheide inzwischen mehr als 10.000 Mitarbeiter. Pro Woche würden derzeit 4000 Autos gebaut, twitterte der US-Konzern. Das seien rund 200.000 Fahrzeuge im Jahr.

Das Ziel der ersten Ausbauphase ist noch nicht erreicht: Tesla will in Grünheide mit 12.000 Mitarbeitern eine halbe Million Autos im Jahr produzieren. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, dass das Hochfahren der Produktion Zeit brauche. Seit März 2022 stellt Tesla in seiner bisher einzigen europäischen Autofabrik E-Autos her.

11:30 Uhr

Negative Überraschung: schlechteres Geschäftsklima in Eurozone

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(Foto: picture alliance/dpa)

Die Stimmung in der Wirtschaft im Euroraum hat sich zuletzt überraschend eingetrübt. Das Barometer für das Geschäftsklima fiel im Februar um 0,1 Zähler auf 99,7 Punkte, wie aus Daten der EU-Kommission hervorgeht. Es war der erste Rückgang nach zuvor drei Zuwächsen in Folge. Ökonomen hatten mit einem weiteren Anstieg auf 101,0 Punkte gerechnet.

Die Zuversicht in der Industrie nahm ebenso ab wie im Dienstleistungssektor. Am Bau blieb die Stimmung stabil, während sie sich im Einzelhandel sogar aufhellte. Die EZB bekämpft derzeit die zu hohe Inflation mit Zinserhöhungen. Für die nächste Sitzung am 16. März hat Notenbankchefin Christine Lagarde einen weiteren Schritt nach oben von 0,50 Prozentpunkten in Aussicht gestellt.

11:18 Uhr

Weitere Entlassungsrunde bei Twitter

Twitter kommt auch rund ein halbes Jahr nach der Übernahme durch Elon Musk nicht zur Ruhe. Der Kurznachrichtendienst habe am Wochenende weitere zehn Prozent der Stellen gestrichen, so die "New York Times". Betroffen seien Produktmanager und Software-Spezialisten, die für die Zuverlässigkeit der Twitter-Dienste und für Funktionen rund um Künstliche Intelligenz (KI) zuständig seien. Das Unternehmen hatte Musk zufolge im Januar etwa 2300 Beschäftigte. Vor der 44 Milliarden Dollar schweren Übernahme durch den Tesla-Chef waren es noch mehr als 7000.

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11:05 Uhr

Primark-Mutter erhöht Ausblick

Der britische Mischkonzern AB Foods hebt nach starken Geschäften seiner Modetochter Primark im ersten Halbjahr seine Prognose an. Im Geschäftsjahr 2022/23 solle der bereinigte operative Gewinn sowie der bereinigte Gewinn je Aktie nun weitgehend auf Vorjahresniveau liegen, teilt das Unternehmen mit. Zuletzt hatte die Gruppe, zu der auch große Firmen der Zucker-, Lebensmittel- und Agrarindustrie gehören, einen bereinigten operativen Gewinn prognostiziert, der unter den 1,44 Milliarden Pfund - rund 1,63 Milliarden Euro - des Finanzjahres 2021/22 lag. Für die sechs Monate bis zum 4. März rechnet AB Foods mit einem Gesamtumsatz, der währungsbereinigt um mehr als 16 Prozent über dem des Vorjahres liegt. Der Umsatz von Primark soll im ersten Geschäftshalbjahr währungsbereinigt um 16 Prozent auf 4,2 Milliarden Pfund steigen, die bereinigte operative Marge wird nun bei über acht Prozent erwartet.

AB Foods
AB Foods 22,20

10:39 Uhr

Bericht über geplante Megaübernahme in der Pharmabranche

Pfizer
Pfizer 36,88

Der US-Pharmakonzern Pfizer prüft dem "Wall Street Journal" zufolge eine Übernahme des Biotechunternehmens Seagen für mehr als 30 Milliarden Dollar. Die Gespräche befänden sich noch in einem frühen Stadium, berichtete das Blatt unter Berufung auf Insider. Mit dem Zukauf könnte Pfizer sein Angebot an Krebsmedikamenten verstärken. Pfizer wollte sich nicht äußern, auch bei Seagen herrscht große Zurückhaltung.

Seagen hat einen Marktwert von rund 30 Milliarden Dollar und werde darauf voraussichtlich einen Aufschlag fordern. Das Unternehmen war dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr in das Visier des US-Pharmakonzerns Merck & Co geraten. Die Gespräche, die sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befanden, hätten aber zu keinem Abschluss geführt.

10:16 Uhr

Wie steigende Zinsen den Kapitalmarkt verändern

Hohe Inflation und steigende Zinsen zwingen die Finanzwelt zu einem Umbruch. Worauf müssen sich Anleger einstellen? Können Rohstoffe oder Anleihen eine Alternative zum Aktienmarkt sein? Und welche Anlage-Produkte bieten sich jetzt an? Raimund Brichta diskutiert mit Ingmar Königshofen von Börse Daily und Rolf Klein von der Neutralis Kapitalberatung über mögliche Szenarien und passende Strategien für kurz- und längerfristig orientierte Anleger.

10:04 Uhr

Niederländische Post-Aktie geht kräftig baden

Nach einer unter den Markterwartungen liegenden Gewinnprognose für das laufende Jahr packen Anleger bei PostNL ein. Die Titel des niederländischen Brief- und Paketzustellers brachen in der Spitze um zwölf Prozent ein. Auf die Stimmung drückte auch, dass der Konzern die für dieses Jahr geplante zweite Tranche des Aktienrückkaufprogramms verschieben will, bis sich die Geschäftsentwicklung weiter erholt.

PostNL
PostNL 1,69

09:53 Uhr

Ultimokäufe treiben DAX

Laut Händlern sind es Käufe vor dem Monatsultimo, die den DAX und ganz Europa wieder nach oben treiben. "Damit hat die Seitwärtsspanne weiter Bestand", so ein Marktteilnehmer. Im DAX liegt sie zwischen 15.250 und 15.650 Punkten. "Sie erinnert an eine Flaggen-Formation, die im Zweifelsfall nach oben aufgelöst wird". sagt er. In Paris stützte unter anderem ein neues Hoch bei AXA den CAC-40.

DAX
DAX 15.184,31

09:40 Uhr

Goldpreis kommt nicht in Schwung

Im Unterschied zur Aktienseite lässt Gold einen Stabilisierungsansatz noch vermissen. Aktuell hängt der Preis für die Feinunze mit 1.810 Dollar an den Tiefs vom Freitag, am Morgen gab es sogar mit gut 1806 Dollar den tiefsten Stand seit fast zwei Monaten. In den Mußler-Briefen heißt es, Marktteilnehmer sollten nun prozyklische Kaufsignale abwarten. Dabei gehe es zum einen um das Vorgängertief bei 1.819 Dollar und dann vor allem weiterhin um den kurzfristigen Abwärtstrend, der im Lauf der Woche von 1834 Richtung 1817 Dollar falle.

Gold in USD
Gold in USD 1.973,44

09:20 Uhr

Basler mit Rekordumsatz

Der Bildverarbeitungs-Spezialist Basler hat trotz Engpässen bei Halbleiterkomponenten im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz eingefahren. Der Umsatz kletterte 2022 um 27 Prozent auf 272,2 Millionen Euro, wie das SDAX-Unternehmen mitteilt. Allerdings flachte die Nachfrage im Jahresverlauf ab, so dass die Auftragseingänge sich um 23 Prozent auf 248,4 Millionen Euro reduzierten. Das operative Ergebnis (Ebitda) kletterte um drei Prozent auf 45,8 Millionen Euro, der Vorsteuergewinn stieg um ein Prozent auf 28,3 Millionen Euro. Die Rendite vor Steuern schrumpfte auf 10,4 (Vorjahr: 13,0) Prozent. Damit erreichte Basler seine im Laufe des Jahres einmal erhöhte Prognose, welche einen Umsatz zwischen 262 und 270 Millionen Euro und eine Vorsteuer-Rendite zwischen zehn und zwölf Prozent vorsah.

Zwar ermögliche das nach wie vor erhöhte Auftragsbestandsniveau einen soliden Start in das Geschäftsjahr 2023. Allerdings lasse das anhaltend schwache Auftragseingangsniveau in den ersten Wochen des Jahres das Management eher zurückhaltend auf den Jahresverlauf blicken. Eine Prognose für 2023 will das Management bei Veröffentlichung der endgültigen Zahlen am 30. März geben.

Basler
Basler 26,80

09:08 Uhr

DAX zeigt Reaktion

Der DAX startet mit Gewinnen in das Montagsgeschäft. Der deutsche Börsenleitindex legt zunächst knapp ein Prozent auf 15.350 Stellen zu. Am Freitag hatte er noch 1,7 Prozent verloren und mit 15.210 Punkten geschlossen. Die Themen Inflation und Zinserhöhungen waren zum Wochenschluss marktbestimmend. Zudem enttäuschte das DAX-Schwergewicht BASF mit einem Ergebniseinbruch.

DAX
DAX 15.184,31

08:57 Uhr

Commerzbank-Aktie könnte konsolidieren

Die Börse feiert auf dem Rest-Parkett die Rückkehr der Commerzbank in den DAX - nach viereinhalb Jahren Zweitklassigkeit. Die Commerzbank ersetzt nun Linde. Der Kurs könnte nun allerdings erst einmal konsolidieren. Immerhin hat die Aktie der Commerzbank von Mitte Dezember bis zum Hoch vergangene Woche fast 50 Prozent zugelegt und gilt damit trotz der positiveren Aussichten erst einmal als überkauft.

Commerzbank
Commerzbank 9,61

Ähnliches gilt für den Euro-Stoxx-50-Aufsteiger Unicredit: Hier betrug das Plus seit dem Dezembertief zum Hoch vergangene Woche sogar fast 58 Prozent. Und der Kurs des MDAX-Aufsteigers Nordex hat sich seit dem Oktobertief nahezu verdoppelt. Dagegen sind die Aufschläge beim SDAX-Aufsteiger Deutsche Beteiligungs AG mit gut 30 Prozent seit Mitte Dezember und gut 50 Prozent seit Oktober noch moderat.

Am wenigsten überkauft wirken da noch Safran mit Plus 20 Prozent seit Mitte Dezember. Seit Oktober sind es allerdings auch schon 45 Prozent. Safran ersetzen Linde im Stoxx-50.

08:24 Uhr

Euro unter 1,06er-Marke

Der Euro notiert weiter unter der Marke von 1,06 Dollar. Die Gemeinschaftswährung kostet 1,0540 Dollar und damit etwa so viel wie vor dem Wochenende. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,0570 Dollar festgesetzt. Zum Wochenstart dürften die Marktteilnehmer auf neue Stimmungsdaten aus der Eurozone sowie Geld- und Kreditdaten der EZB achten. In den USA geben die Aufträge für langlebige Güter einen Hinweis auf die Investitionsneigung der Unternehmen. Außerdem werden Daten vom schwächelnden Immobilienmarkt erwartet.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,09
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,92

 

08:11 Uhr

Ölpreise geben nach

Die Ölpreise fallen zunächst. Ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostet 82,65 Dollar. Das sind 51 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für die US-Sorte WTI sinkt 49 Cent auf 75,83 Dollar.

Brent Rohöl
Brent Rohöl 76,15
Rohöl WTI
Rohöl WTI 70,64

 

07:53 Uhr

"Brenzlige Situation" beim DAX

Mit einer kleinen Erholung rechnen Marktteilnehmer zum Wochenauftakt. Der DAX wird vorbörslich wieder knapp über der 15.250er Marke erwartet und damit etwas oberhalb der Unterkante der Seitwärtsspanne, in der er die vergangenen Wochen gehandelt worden war und die er erst am Freitag unterschritten hatte. Nachdem sich die Wall Street am Freitag im späten Geschäft von den Tagestiefs gelöst hatte, "gibt es eine kleine Hoffnung auf ein Halten der Seitwärts-Range", sagt Marktanalyst Christoph Geyer von der Vereinigung Technischer Analysten in Deutschland. Er spricht aber trotzdem von einer "brenzligen Situation", auch weil der Rückschlag am Freitag von deutlich steigenden Umsätzen begleitet wurde. "Sollten aus den USA keine positiveren Signale kommen, dürfe auch die anstehende Woche im Zeichen von Kursrückgängen stehen", so der Marktanalyst.

Ausgelöst worden war der Rückschlag am Freitag von erneuten Zinssorgen wegen unerwartet hoher US-Inflationsdaten, dieses Mal abzulesen am so genannten PCE-Deflator. Er hatte auch den Dollar noch oben getrieben. Der Euro notiert am Morgen erst einmal wenig verändert, ebenso der Bund-Future auf langlaufende deutsche Staatsanleihen.

Auch Marktanalyst Holger Struck von hs-live-Trading sagt, nun gehe es darum, ob der DAX die Untergrenzung seiner Seitwärtskonsolidierung zwischen 15.240 und 15.270 Punkten doch noch verteidigen könne. "Ansonsten geht es eine Etage tiefer", sagt er. Mögliche Ziele lägen dann bei 15.000, 14.800 und 14.675 Punkten.

DAX
DAX 15.184,31

07:36 Uhr

Pfizer will Biotech-Firma schlucken

Der US-Pharmakonzern Pfizer spricht mit dem Biotechunternehmen Seagen über eine mögliche Übernahme. Die Gespräche seien noch in einem frühen Stadium und ein Abschluss sei nicht garantiert, sagten informierte Personen. Zu den möglichen Hürden für einen Deal gehört eine zu erwartende strenge kartellrechtliche Prüfung. Bei einer Akquisition dürfte Seagen mit einem Marktwert von rund 30 Milliarden US-Dollar zudem einen Aufschlag auf diesen Wert verlangen.

Im vergangenen Jahr hatte Seagen mit dem Pfizer-Konkurrenten Merck & Co bereits fortgeschrittene Gespräche über eine Übernahme im Wert von 40 Milliarden Dollar oder mehr geführt, wie das "Wall Street Journal" damals berichtete. Die beiden Seiten konnten letztlich jedoch keine Einigung erzielen. Pfizer hatte damals ebenfalls ein Auge auf Seagen geworfen, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten.

07:18 Uhr

Risikovermeidung weiter Gebot der Stunde

Neue Woche, alte Belastungsfaktoren: an den ostasiatischen Aktienmärkten und auch an der Börse in Sydney sind die Sorgen vor weiter steigenden und länger erhöht bleibenden Zinsen unverändert das dominierende Thema. Zuletzt hatte am Freitag ein für die US-Notenbanker besonders wichtiges Preismaß enttäuscht im Hinblick auf die Entwicklung der Inflation, gefolgt von weiteren falkenhaften Kommentaren aus Kreisen der US-Zinsentscheider. Risikovermeidung beschreibe die Marktbewegungen derzeit am besten, kommentiert Tina Teng, Marktanalystin bei CMC Markets.

In Tokio gibt der Nikkei in diesem Umfeld um 0,2 Prozent auf 27.391 Punkte noch eher moderat ab. Er erhält etwas Unterstützung vom deutlich weiter zurückgefallenen Yen, was wiederum günstig ist für die Exportindustrie des Landes. Der Dollar wird mit 136,30 Yen gehandelt, verglichen mit rund 134,60 zur gleichen Tageszeit am Freitag.

Seoul folgt der schwachen Vorgabe der Wall Street mit einem Minus von 1,2 Prozent beim Kospi schon mehr, ebenso Sydney, wo das Leitbarometer den Handel mit einem Abschlag von 1,1 Prozent bereits beendet hat. Die chinesischen Börsen tendieren knapp behauptet bis etwas leichter. Unter den Einzelwerten verlieren Korea Gas in Seoul fast acht Prozent. Das Unternehmen schüttet trotz eines besser ausgefallenen Quartalsgewinns keine Dividende aus, sondern will das Geld stattdessen zur Verbesserung seiner finanziellen Gesamtlage verwenden.

06:48 Uhr

Euro lässt sich bitten

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,3 Prozent auf 136,11 Yen und legt 0,2 Prozent auf 6,9679 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er kaum verändert bei 0,9409 Franken. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,0549 Dollar und zieht um 0,1 Prozent auf 0,9927 Franken an. Das Pfund Sterling gewinnt 0,1 Prozent auf 1,1950 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,09
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,92

 

06:38 Uhr

Asien-Börsen unter Zinsdruck

Die Märkte in Japan geben zunächst nach, da die Anleger sich auf längerfristig höhere Zinsen der weltweiten Zentralbanken einstellten. Insbesondere der Technologiesektor gehörte zu den Sektoren, die aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber höheren Zinsen am stärksten betroffen waren. Der Chiphersteller Tokyo Electron und der Technologieinvestor SoftBank waren die größten Belastungsfaktoren für den Nikkei und büßten mit einem Minus von 1,61 Prozent und 2,34 Prozent jeweils rund 28 Indexpunkte ein. Auf der anderen Seite standen Finanzwerte an der Spitze der Aufsteiger. Kurzfristig ist es "schwer vorstellbar, dass es irgendeine Entwicklung gibt, die den Nikkei wieder auf 28.000 steigen lässt", sagte Anlagestrategin Maki Sawada von der japanischen Investmentbank Nomura. Sie erwartet, dass der Index in dieser Woche in seiner jüngsten Spanne um 27.500 bleiben wird. "Solange es keine neuen Nachrichten gibt, scheint es nicht so, als würde der Markt von hier aus dramatisch fallen."

Der Nikkei liegt im Verlauf 0,2 Prozent tiefer bei 27.405 Punkten. Damit bewegte er sich in der Mitte seiner Handelsspanne des vergangenen Monats. Der Topix steigt 0,1 Prozent auf 1990 Zähler, nachdem er den Tag im Minus begonnen hatte. Der Shanghai Composite notiert 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewinnt 0,1 Prozent.

Nikkei
Nikkei 27.419,61

06:24 Uhr

DAX-Einbruch droht

Für die Anleger am deutschen Aktienmarkt bleibt die Inflationsentwicklung das Zünglein an der Waage. Vor allem die Sorge vor weiteren Zinsanhebungen der Notenbanken hatte dafür gesorgt, dass die Börsen im Vergleich zum fulminanten Jahresstart im Februar auf die Bremse traten.

Der DAX musste in der alten Woche wieder Verluste hinnehmen. Allein am Freitag gab der deutsche Börsenleitindex 265 Zähler oder 1,7 Prozent auf 15.210 Stellen ab. "Obwohl Aktien immer weiter steigen, bleibt die Stimmung bei Anlegern insgesamt verhalten", sagt Helaba-Volkswirtin Claudia Windt. "Viele trauen dem Braten nicht und das ist ein gutes Zeichen, dass die Rally weitergeht." Seit Jahresbeginn hat der Dax knapp zwölf Prozent zugelegt. Die Wall Street hatte sich ebenfalls schwach ins Wochenende verabschiedet.

Nun könnten gute Konjunkturnachrichten den Börsen paradoxerweise den Schwung nehmen. Denn vor allem die US-Notenbanker betrachteten robuste Konsumausgaben und Arbeitsmarktdaten zwiegespalten, fasste Weberbank-Stratege Bastian Ernst zusammen. "Einerseits versuchen sie, ein Abdriften in die Rezession nach Möglichkeit zu vermeiden. Andererseits beabsichtigen sie bewusst, den Arbeitsmarkt und den Konsum zu bremsen, um die weiterhin hohe Inflation zu bekämpfen." Dafür würde zur Not auch eine Rezession in Kauf genommen. Aus den USA stehen heute die Auftragseingänge langlebiger Güter im Fokus,

Gleichzeitig wird heute nach knapp viereinhalb Jahren die Commerzbank-Aktie wieder auf der Dax-Tafel zu finden sein. Die Bank, einst Gründungsmitglied des deutschen Leitindex, ersetzt den deutsch-amerikanischen Industriegasekonzern Linde. Linde, bislang der schwerste Dax-Wert, zieht sich von der Frankfurter Börse zurück und ist künftig nur noch in New York gelistet.

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