Der Börsen-Tag Frankreich zieht nach Trump-Juncker-Deal rote Linie
26.07.2018, 14:06 UhrDie Vereinbarungen zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker sorgen in Frankreich für Skepsis. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire sagte, Ziel könne nicht ein umfassendes Handelsabkommen sein. Die Grenzen eines solchen Unterfangens seien durch das gescheiterte Freihandelsabkommen TTIP aufgezeigt worden. Auch müsse die Landwirtschaft aus den Verhandlungen zwischen EU und USA herausgehalten werden.
Außerdem forderte Le Maire eine Öffnung der USA für europäische Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen. Dieser Markt sei für die Europäer nach wie vor "weitgehend verschlossen", sagte der Minister. Allgemein forderte Le Maire "Klarstellungen" zu den von US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vorgeschlagenen Maßnahmen.
Quelle: ntv.de