Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Gerry Weber muss weiter abspecken

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(Foto: picture alliance/dpa)

Der Modekonzern Gerry Weber, der gerade erst ein Insolvenzverfahren in Eigenregie beendet hat, sucht sich mit einer Reihe von Maßnahmen gegen die Folgen der Corona-Krise zu stemmen. Das neue "Zukunftskonzept" sieht den Angaben zufolge den Abbau weiterer mehr als 200 Stellen vor. Das Unternehmen aus Halle in Westfalen beschäftigt noch rund 3000 Personen.

Mit Geschäftspartnern und Lieferanten seien Verträge neuverhandelt worden, mit dem Ziel, die Liquidität zu sichern. Zudem hätten die Eigentümer eine Aufstockung der Betriebsmittellinie zugesagt. Die Schließung nahezu aller Läden zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie ab Mitte März habe einen Umsatzausfall von deutlich mehr als 100 Millionen Euro verursacht.

Quelle: ntv.de

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