Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Intel verschiebt Milliarden-Projekt für Fabrik in Ohio

Intel reagiert auf den sich verlangsamenden Chip-Markt und schiebt den Zeitplan für sein Werk im US-Bundesstaat Ohio nach hinten. Das berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider. Ein Grund sei, dass die Förderung der US-Regierung zur Stärkung der heimischen Industrie nur langsam ausgezahlt wird. Das Projekt hat ein Volumen von 20 Milliarden US-Dollar. Ein weiterer Grund dürfte die Flaute am Chip-Markt sein. Die Lager sind voll

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Das Intel-Werk in Ohio soll nun erst Ende 2026 fertig werden. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Fertigung im kommenden Jahr beginnt. Nicht nur bei Intel geht es derzeit bei den meisten führenden Chipherstellern bergab. Denn die Verbraucher nach der Boom-Phase während der Pandemie weltweit kaufen kaum noch Elektronik. Deren Hersteller sind die wichtigsten Kunden der Chipindustrie.

Quelle: ntv.de

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