Der Börsen-Tag Japans Notenbankchef: Bitcoin ist "abnormal hoch"
21.12.2017, 09:37 UhrDas Thema Bitcoin bleibt uns auch heute erhalten:
Der Chef der japanischen Notenbank, Haruhiko Kuroda, hat sich zu der umstrittenen Kryptowährung geäußert. Der Bitcoin sei ein "Spekulationsobjekt", so der Notenbanker nach dem Zinsentscheid der Bank of Japan. Die Kritik ist deshalb bemerkenswert, weil Japan anders als China Kryptowährungen wie Bitcoin bisher eigentlich sehr offen gegenüberstand.
Der Bitcoin-Kurs, der in diesem Jahr um bis zu 1800 Prozent gestiegen war, wirke "abnormal hoch", sagte Kuroda. Ob es sich um eine Preisblase, also eine nicht nachhaltige Entwicklung handele, wollte Kuroda nicht bewerten. Der Bitcoin verhalte sich jedoch nicht wie ein normales Zahlungsmittel. Dies ist für viele Fachleute ein Grund, dem Bitcoin den Status einer Währung abzusprechen.
Was man beim Kauf von Bitcoin beachten sollte, erklärt Timo Emden von IG Telebörse.de:
Quelle: ntv.de